DE1948372C3 - Vorrichtung zum Vorbereiten der zu bedruckenden Oberflache gefüllter Behalter aus nachgiebigem Werkstoff fur das Bedrucken nach dem Siebdruckverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Vorbereiten der zu bedruckenden Oberflache gefüllter Behalter aus nachgiebigem Werkstoff fur das Bedrucken nach dem Siebdruckverfahren

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DE1948372C3 DE1948372A DE1948372A DE1948372C3 DE 1948372 C3 DE1948372 C3 DE 1948372C3 DE 1948372 A DE1948372 A DE 1948372A DE 1948372 A DE1948372 A DE 1948372A DE 1948372 C3 DE1948372 C3 DE 1948372C3
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Description

40
Die F.rfindung bezieh! sich auf eine Vorrichtung zum Vorbereiten der zu bedruckenden Oberfläche gefüllter Behälter aus nachgiebigem Werkstoff ftii das Bedrucken nach dem Siebdruckverfahren mit einer Aufnahme für die Behälter und einer ebenen Siebschablone mit Rakel.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1S23 731 ist eine Wirrichtung zum Bedrucken von gefüllten Behältern aus nachgiebigem Werkstoff mit ebenen Außenflächen im Siebdruckverfahren mit einer Fördereinrichtung zur schrittweisen Beförderung der Behälter längs einer Druckstrecke und einem parallel zu der Druckstrecke und relativ zu einem Rakelträger hin- und herbeweglichen Siebrahmenträger bekannt. Gleiches ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 757 (S30 und der deutschen Auslegeschrift 1 064 533 bekannt, wobei diese jedoch nicht zum Bedrucken nachgiebiger Behälter mit dienen Außenflächen bestimmt sind. Die bekannten Vorrichtungen haben den besonderen Nachteil, daß sie sich nicht da/u eignen, die zu bedruckende Oberfläche gefüllter Behälter aus elastischem Material tür das einwandfreie Bedrucken nach dem Siehdiuekv ei fahren vorzubereiten. Weiler besteht beim b$ Bedrucken \on nachgiebigen oder elastischen Behältern mit ebenen Außenflächen das Problem, die Nähschablone ;<i> jede: S'e!L de- zu bedruckenden Fläche satt anzulegen. Wenn nicht die Gefahr eines unsauberen oder nicht gleichmaßigen Druckes in Kauf genommen werden wollte, so war man bisher «ezwuneen, die Behälter mit Druckluft aufzublasen, so daß'die ebenen zu bedruckenden Außenflachen einen ausreichenden Verformungswiderstand boten, der eine gleichmäßige Andrückung an die Siebschablone gewährleistete. Werden aber wie die bekannten Vorrichtungen zeigen, die zu bedruckenden Behälter schon vor dem Bedrucken gefüllt, so w.rd der durch die Druckluft bisher beabsichtigte Zweck nicht erreicht, weil der Füllungsdruck in der Regel hierfür zu gerins ist. Dieser Nachteil macht sich insbesondere be.r im Querschnitt rechteckig oder quadratisch gestalteten Behältern bemerkbar, da während des Druckvorganges die an die zu bedruk- kende Fläche beiderseits anschließenden Flachen des Behälters diese Fläche dort versteifen und sie fes; »e-en die Siebschablone gepreßt halten, wahrend sie cjru· Verwölbung dieser Fläche nach innen in deren Mitielbereich nicht verhindern können.
Der Erfindunu lies:! die Aufgabe zugrunde, die zn bedruckende Obei fläche gefüllter Behälter aus elastischem Material für das einwandfreie Bedrucket; nach dem Siebdruckverfahren vorzubereiten.
Diese Aufgabe wird bei Vorrichtungen der en; uansis erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Aufnahme im zu bediuckenden Bereich zum Zusammen drücken des Behälters für den Druckvorgang auf die an die zu bedruckende Oberfläche angrenzenden Seitenflächen einwirkende Druckleisten aufweist Hiermit ist eine konstruktiv außerordentlich einfache Ausfiihrungsform gewährleistet.
In erfindungsgemäßer Fortbildung ist vorgesehen, daß die Leisten zur Bildung eines Führungskanals feststehend sind und die lichte Weite des Kanals kleiner als der Abstand der angrenzenden Seilen flächen voneinander ist.
Ferner ist in erfinderischer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Leisten des Führungskanals auf einen: Teil ihrer Länge gegeneinander konvergieren. Auch kann eine der" Leisten feststehend und die andere Leiste senkrecht dazu beweglich von einer druck mittclbelätigten Kolben-Zylinder-Anordnung beaufschlagt sein. Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zum gleichzeitigen Bedrucken mehrerer Behälter mehrere zueinander parallel verlaufende Führungskanal angeordnet sind.
Die F.rfindung ist an Hand der nachstehenden Beschreibung undder in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Darin ist
Fig. I eine Draufsicht einer erfindungsgcmäßen Wirrichtung,
Fig. 2 eine Aufrißzeichnung der Vorrichtung.
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 gibt in größerem Maßstab ein Detail der F i g. 1 wieder,
Fig. 5 eine Schnittansicht nach der Linie V-V der F i g. 4 bei einer ersten Lage der zu bedruckenden !"lasche,
[■"ig. 6 eine Sehnittansicht analog zu Fig. 5 bei einer zweiten Lage der genannten Flasche,
F it.1- 7 eine Ansicht analog zu Fig. 6 und betrifft cmc Ausführungsvariante.
Fig. 8 und ° sind analoge .Ansichten zur Fig. 4 um.! betreffen jeweils emc Ausführiingsvananle.
Gewisse Organ, der erlinduiisissiemäßen Vorrieh-
mn« wurden wegen der Klarheit aus der einen oder anderen der genannten Zeichnungen weggelassen, so daß man sie nicht immer in allen Figuren wiederfindet.
Entsprechend dem Ausführungsbeispie! nach diesen Fiauren wurde die Erfindung auf eine Siebdruck- \nrrichtung von dem Typ angewandt, wie sie im deutschen Patent 1 293 164 beschrieben ,st.
Eine solche Vorrichtung wird hier nur kurz be
montiert ist und geeignet ist. von ^m erfaßt /u werden und zwaientw<- d stcnt.
merblock 16 des Siebtragers lti. se »der mit Arm 17 des Rakeltragers 11.
Zur Hin- und Hersteuerung des Schlit die Nocke 33 mit zwei Rollen AX. « werden, die von einer Honzontalstange 4-, lJ *> fc 45 mon. längs und beweglich in, e.ncm^ ^n" 143 triigl. tiert ist, wob^ ^ ^^^
*Α im wesentlichen zwei Horizon.als.reben 2, ^ auf, die fest sind und zwei Horizontalsten 3. 3'. Γΐ-,, mittels Gelenkannen 4, 4' und 5. 5" verbunden .nd und mit den genannten Armen eine Gesamtheit ^n verformbaren Parallelogrammen bilden.
Der Siebträger 10 wird von z*ei Vertikalarmen 1- 13 ^bildet, die auf den Streben 3. 3' beweglich .,"ia..ert sind und die einen doppelten honz intalen C-,M4 trafen. Der Benannte doppelte Stab 14 tract , ,der in einer nach der Lage verstellbaren Weise ,,,, horizontale Arme 15 15 . an die eine Sieb-
der dreh-
Hantiert ist ™dmitteU«ncr "einen 4O ^ndui
bar ti Ha
Stange 46 mit dem Schi, «n
ndui ^
ff^^^ ?^ Ua. en die zu beauf. auf der die Flaschen B xorbui ^ ^._
drucken sind. Diese Flasth.n J^ d sic mil schem Material, und ^ >indmJnd Außerdem
einem beliebigen Inhalt gcfullι λ ^ ^. weisen die genannten _r asüKn t
im dargestellien Be.spiel weisen sie unen q
*o tischen Querschnitt au . f , Tafc, ?0
^^L Versorg-
, ... 1 schematisch angedeutet.
Wie man in dieser Fig. 1 sieht, ist der doppelte s ,b 14 außerdem mit einem MUnehmerblock 16 fest . ,",bunden, dessen Aufgabe im folgenden klar wer- :- ηί Rakelträger 11 weist einen Honzonta.arm 17 ,,-■„. 1) auf, der beweglich auf den Streben 2.3
,ntiert ist; der genannte Arm 17 erstreckt sich :■ eh vorn, wo er mit einem Vcrtikalarm 18 gelenkig
,hunden ist (Fig η. Dieser Vertikalarm 18 ist ■ "■ , semem Unterteil mit einem Anschlag 10 gelenkig ."■!bunden. der beweglich auf der Strebe 3' montiert ;, und die einen Horizontalarm 20 trägt, auf dem '.,",iner nach der Lage verstellbaren Lage eine Rake.
21DÄuphtanStricb der Vorrichtung ist ein Motor ^ (Fi" 2). der über eine Kraftübertragung 26 die "(,mebWlle eines Untersetzungsgetriebes 27 :·.,,-,,.,H. das zwei Abtriebswellen aufweist. Aul einer tk! Benannten Abtriebswellen, hinten an d;:r Vm-■i.-luuiv ist ein Ritzel 28 aufgekeilt, das über eine
,29 ein Ritze. 30 antreibt, das auf der Haupl- ,5 antriebswelle 31 de,- Vorrichtung aulgekeilt ,st
Auf der genannten Welle 31 (Fi g 1) sind cmc Nocke 32 und eine Nocke 33 aufgekeilt. ' Die Nocke 32 stellt, wie unten beschrieben, die Anhebebewegung de. Sieb- und des RakeUrapers gangsforderer ?3 und unun
(Fig. 1). ,i-ir«-stellten ■Xusriirmms-sfoim
Imspreehena du darL<-suiiα .Xnlri^U\-
umfaßt ^der ^Γ^·'^.^ '^J%cl Ritzel 56. 56'
in"' 3) laufen. D^ ^^ ^Γ^Ζ Ζ meinsamen A*'% '^'^ .,ein Rh/el 58 wöbe·, die genannte Ac ^- - /. Unterset/unutrag., das von ^Mr^JU. d cuic,lt.
getnebes 27 über u.u Kuli.V. u ^
60. eine Kette 61 und en, Ru/el 6. sukz,.
getrieben wird c|.strcckcn sich im wesentlichen
Die Kc ten W. ^ ^ J^1, , umJ 3.3' der ^ ; „ ^ Regelmäßigen Abständen
nun
Platte 66.
^^n in F, E. 2 sieht, laufen die m lusun m 11^0n ScUcn clll,,-
."1; ^"haschen B ,leiten, wenn sie
^^.^^^^1 F1:ischc„ R bei dieser BeertaUt weid.n tt" L J ^ |lc|cn vertikalen Han-
weg «"8^^ ,. ^. d" ' 'und wöbe, sie flach sehen 67. 67J" J l ^^.„,^.,, dcr Retten 55. 55 hegen und ^· qu ; rj/u ^ ,
Dc. Tu Ir »1^ an - scnkrcdu ,um Sieb-
den Streben 2. - unu ..
^- Xcn,kal-Fuhrungs!eis.en
trägt cn Heb. 34. der im wesen,
n'eric de Nocki32 in Verbindung gehalten wird. ' seinem anderen Ende ist der Hebel 34 nut einem /UBhebcl38 mit dem Arm 5 verbunden, der /u diesem Zweck ιν,,-h hinten verlängert ist.
Das !',ofil der Nocke 32 .st so ausgeb.kle,. a,\,
k d hhge/ogen 52 em,
nah - -
nd, «. .Iu ^ .^
■ Ue te Mund mg b.ldet: vorzug,-
as !',ofil der Nocke 32 .st so ag Hebel 34 alternativ gesenkt und hochge/ogen 60 gewul lti in Senken oder cne, .l
iz liegen, die ist als die Breite
wird, was wiederum alternativ ein Senken oder Heben der beweglichen Streben 3. 3' bezüglich der legten Streben 2. T bewirkt und dementsprechend ein Senken oder Heben des Siebträuers 10 und des Rakellrägersll.
Die Nocke 33 stell!, wie innen beschrieben, die um· unu herg·. !iende Bewegung eines Schlittens 1Γ: Γ sich τ. U-: bev eglieh au: de;- M; el· 2'
cne, 1X
m de.
I las.,
^a
cn Förderband du-'Srunp des Führungskanals Ky-^-
Am linde des genannten Förderers 53 isi quer cine Anschlagplatte 73 angeordnet, die mil einer pneumatischen, doppeltwirkenden Winde 75 zusammenwirkt, die oberhalb des genannten Anschlags 73 angeordnet ist und deren Stab 76 eine Schultafel 77 trügt. Der lilektro-Stcuerschalter dieser Winde (nicht dargestellt) wird durch einen Mikrokontakt gesteuert, der von einer Nocke 78 abhängig ist. die auf dem hinteren Ende der Hauptantriebswelle 31 der Vorrichtung (Fig. 1) aufgekeilt ist.
Außerdem trägt erfindungsgemäß der doppelte Slab 14 des Siebträgers 10 einen zusätzlichen Arm 80. Der genannte Arm trägt einen Vorsehubfinger Hl. der in der Achse des Führungskanals 52 angeordnet ist.
Die Anlage wird durch zwei Brenner vervollständigt, einer mit dem Bezugszeichen 90 ist quer oberhalb des Versorgungsförderers 51 angeordnet, der andere. 91. quer oberhalb des Ausgangsförderers 53. Nunmehr wird der Betrieb der Vorrichtung beschrieben.
Für Darstcllungszwccke wird man annehmen, daß der so dargestellte Siebträger 10, der horizontal hin- und herbeweglich ist. und zwar deshalb, weil sein BIikK 16 mit dem Schlitten 40 verbunden ist. und der Rakelträger 11 in gesenkter Lage sind. Man wir-l ebenfalls annehmen, daß in der Achse des Fühi unsiskanals 52 sukzessive und der Länge nach die Flaschen Ii 1, Ii 2. «3 «4 liegen, wobefdie Flasche ii 1 bereits bedruckt ist und die Flasche ß 2 kurz davor ist und daß der Vorschubfinger 81 in unmittelbarer Nähe des lindes der Flasche B 4 liegt.
Die Siebschablone 110. Fig. 1. ist in Verbindung mit der Flasche Ii 2.
Der Schlitten 40 zieht sie dann horizontal entsprechend dem Pfeil 100 der Fig. 1. während die Rakel 21 fest bleibt. Im Laufe dieser Bewegung der Siebschablone schiebt der Vorschubfinger 81 die Flasche Ii 4 und dementsprechend auch die Flaschen Ii 3 und B 2, so daß letztere bezüglich der Siebschablone fest bleibt.
Während einer solchen aufeinander abgestimmten Bewegung der Siebschahlonc und der Flasche B 2 passiert die von der Rakel 21 verdrängte Farbe durch die Maschen der Siebschablone und stellt so den gewünschten Druckvorgang her.
Während dieses Druckvorganges wird die Flasche R 2 seitlich durch die Flansche 68. 68' des Führungskanals 52 fest seitlich gepackt, so daß sie der Siebschablone eine relativ steife Flache anbietet, so daß das. was in der normalen Vorrichtung passiert, wo die flaschen diesbezüglich innen aufgeblasen werden, erreicht wird.
Bezüglich der Flasche B1. die vorher bedruckt wurde, wird diese durch die Flasche B 2 auf den Förderer 53 geschoben, der sie in Richtung des Tiseh.-s 54 entsprechend der nachstehenden Beschreibung abschiebt.
Am F.nde der Druckbewegung heben sich Rakelträger und Siebträger wiederum, und der Siebträger 10 wird nach hinten genommen, entsprechend einer /ur Pfeilrichtung 100 entgegengesetzten Bewegung.
Während dieser Rüeklaufbewegungen führen die Nasen 65 des Versorgungsförderers 51 eine neue Flasche in Andruck gegen die hintere Leiste 68 des Führungskanals 52 als F.rsat/ für die Flasche B 4. die vorher in das linde 69 des genannten Kanals eingefühlt wurde.
Beim Passieren hat der Brenner 90 diese Flasche nach der an sieh bekannten Obcrflächenbehandlungslechnik für Plastikmaterial behandelt, um sie bedruekbar zu machen und gleichzeitig hat ei sie von Wasser beireit, das die zu bedruckende Fläche verunreinigen konnte.
Am F.nde seiner Rücklaufbewegung senkt sich der Siebträger 10 neuerlich und im Laufe dieser Bewegung kommt der Vorsehubfinger 81 hinter die
ίο Flasche zu liegen, die sich an die Stelle der Flasche Ii 4 gesetzt hat. In Verbindung damit wird der Rakelträger 11 auch abgesenkt.
liin neuer Druckvorgang ist dann möglich, wobei in diesem lall dieser Druckvorgang die Flasche Ii 3 bet rillt.
Die Flaschen ti. die vom Ausgangsförderer 53 angelrieben werden, laufen unter dem Brenner 91 hindurch, der das Trocknen des Druckes sicherstellt, der eben vorgenommen wurde. Diese Flaschen schlagen dann gegen die Anschlagplatte 73 an. die am F.nde des genannten Ausgangsförderers angeordnet ist.
Die Winde 75. die über die Nockc 78 mit der Gesamtheit der Bauteile der Vorrichtung synchronies siert ist, tritt dann in Betrieb, wobei ihre Schubtafel 77 sukzessive die Flaschen einzeln auf den Tisch 54 schicht, von dem sie mit einem beliebigen Mittel weggenommen oder aufgenommen werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung zeigt F i g. 4 mit größcrem Maßstab ein Detail der Fig. 1. Man sieht, daß nach der dargestellten Ausführungsform der Absland bzw. die lichte Weite /. 1 der Leisten 68, 68' etwas geringer ist als die Breite oder Abstand /. 2 einer Flasche.
F i g. 5 ist ein Schnittbild nach der Linie V-V dei Fig. 4 durch eine Flasche, die noch nicht in den Kanal 52 gelangt ist. Die Fig. 6 ist eine analoge Ansicht, nachdem die Flasche in diesen Kanal eingedrungen ist: man sieht, daß der Kompressionseffekt, der von den Leisten 68,68' ausgeübt wird, zu einer Versteifung der Druckfläche der Flasche führt.
Hin analoger litlekt wird erhallen, wenn nacl· einer Variante. Fig. 7. die Leiste 68' durch einen
*5 Kolben 168 ersetzt wird, der von einer Kolben-Zylinder-Anordnung 169 gesteuert wird, oder aber durch ein beliebiges anderes mechanisches Kompressionsmittel.
Fig. 8 ist analog zu Fig. 4 und betrifft eiiu Variante, nach der das gebogene Ende 69 des KanaK 52 mit der Leiste 68' durch einen schrägen Abschmn 69' verbunden ist.
Fig. V ist analog zur Fig. 4 und zeigt eine Variante, nach der für ein gleichzeitiges Bedrucken mehrerer Flaschen mit Hilfe einer einzigen Siebschablone und einer einzigen Rakel die Vorrichtung mehrere parallele Führungskanäle 52 A. 52 B. 52C . . . aufweist, die jeweils mit einem (nicht dargestellten) Vorsehubfinger versehen sind.
Insbesondere könnte der Vorschub der Flaschen unter die Sicbschablone im Hinblick auf ihre Bedruckung mit Hilfe eines kontinuierlichen B.mdes erfolgen, das parallel oder rechtwinklig zur \ 01 richtung verläuft, mit Hilfe eines Hubmittel·., dessen Hub bei jedem Z\klus gesteuert wird, oder aber mit Hilfe jedes anderen geeigneten Mittels.
Wenn dieser Vorschub mittels eines beschreibungsgemäßen Vorseluiblingers erfolgt, könnte dieser Fin-
gei, statt mit der Siebschablone fest verbunden zu sein und sich mit ihr zu senken, von einem Band getragen werden, das auf der Tafel der Vorrichtung montiert wurde, so daß er am Linde des Weges verschwindet und hinten zurückkommt, um eine neue Flasche zu erfassen.
Stult den Druck mit Hilfe einer beweglichen Siebschablone und einer festen Rakel durchzuführen, könnte dieser auch mit Hilfe einer festen Siebschablone und einer beweglichen Rakel stattfinden.
Man hat gesehen, daß es diesbezüglich ausreicht, den Mitnehmerblock 16 des Siebträgers 10 vom Mitnehmerschlitten 40 zu trennen und den genann-
ten Mitnehmerschlitten mit dem Arm 17 des Rakelträgers 11 zu verbinden, wobei es klar ist, daß in diesem Fall der Vorsehubfmgi ■ 81 durch ein beliebiges anderes geeignetes Vorschubmittel ersetzt wird, das so angepaßt ist, daß die Flaschen geschoben werden, wahrend Siebträger und Rakelträger angehoben sind und während der Rakelträger seine Rücklaufbewegung durchführt.
Die relative Horizontalbewegung des Rakelträgcrs ίο und des Siebträgers können in einer beliebigen anderen Weise als der oben beschriebenen erfolgen und insbesondere kann der Antrieb pneumatisch sein, elektromechanisch oder anders.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
3C?63B'3:

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vorbereiten der zu bedruckenden Oberfläche gefüllter Behälter aus nachgiebigem Werkstoff für das Bedrucken nach dem Siebdruckverfahren, mit einer Aufnahme für die Behälter und einer ebenen Siebschablone mit Rakel, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (52) im zu bedruckenden Bereich zum Zusammendrücken des Behälters (B) für den Druckvorgang auf die an die zu bedruckende Oberfläche angrenzenden Seitenflächen einwirkende Druckleisten (68. 63') aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die !.eisten (68.68') zur Bildung eines Führungskanals (52) feststehend sind und die lichte Weite (/.1) des Kanals (52) kleiner als der Abstand [L-1) de: angrenzender) 2" Seitenflächen \oneinander ist
3. Wirrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (68. 68') des Führungskanals (52) auf einem Teil ihrer Länge gegeneinander konvergieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eir.r dei Leisten (68) feststehend und die andere I eiste (68') senkrecht dazu beweglich \on einer druckmittelbetätigten Kolbcn-ZUmder-Anordnung (169) beaufschlagt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. daduieh gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Bedrucken mehrere Behälter (B) mehrere zueinander parallel verlaufende Führungskanüle (52 A. 52 H, 52C) angeoidnet sind.
DE1948372A 1968-10-31 1969-09-24 Vorrichtung zum Vorbereiten der zu bedruckenden Oberflache gefüllter Behalter aus nachgiebigem Werkstoff fur das Bedrucken nach dem Siebdruckverfahren Expired DE1948372C3 (de)

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