DE1948372B2 - Vorrichtung zum vorbereiten der zu bedruckenden oberflaeche gefuellter behaelter aus nachgiebigem werkstoff fuer das bedrucken nach dem siebdruckverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum vorbereiten der zu bedruckenden oberflaeche gefuellter behaelter aus nachgiebigem werkstoff fuer das bedrucken nach dem siebdruckverfahren

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Description

tung wurden wegen der Klarheit aus der einen oder montiert ist und geeignet ist, von einer Kappe 41
anderen der genannten Zeichnungen weggelassen, so erfaßt zu werden, und zwar entweder am Mitneh-
daß man sie nicht immer in allen Figuren wieder- merblock 16 des Siebträgers 10, so wie dargestellt,
findet. oder mit Arm 17 des Rakelträgers 11.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach die- 5 Zur Hin- und Hersteuerung des Schlittens 40 wirkt
sen Figuren wurde die Erfindung auf eine Siebdruck- die Nocke 33 mit zwei Rollen 43, 43' zusammen, die
vorrichtung von dem Typ angewandt, wie sie im von einer Horizontalstange 44 getragen werden, die
deutschen Patent 1 293 164 beschrieben ist. längs und beweglich in einem festen Block 45 mon-
Eine solche Vorrichtung wird hier nur kurz be- tiert ist, wobei diese Stange 44 eine Rolle 143 trägt,
schrieben. io die mit einem Hebel 145 zusammenwirkt, der dreh-
Sie weist im wesentlichen zwei Horizontalstreben 2, bar bei 146 montiert ist und mittels einer kleinen
2' auf, die fest sind und zwei Horizontalstreben 3, 3', Stange 46 mit dem Schlitten 40 verbunden ist.
die mittels Gelenkarmen 4, 4' und 5, 5' verbunden Erfindungsgemäß weist das Gehäuse eine Tafel 50
sind und mit den genannten Armen eine Gesamtheit auf, auf der die Flaschen B vorbeilaufen, die zu be-
von verformbaren Parallelogrammen bilden. 15 drucken sind. Diese Flaschen bestehen aus elasti-
Dcr Siebträger 10 wird von zwei Vertikalarmen schem Material, und sie sind geschlossen, da sie mit
12,13 gebildet, die auf den Streben 3. 3' beweglich einem beliebigen Inhalt gefüllt sind. Außerdem
gelagert sind und die einen doppelten horizontalen weisen die genannten Fla' hen ebene Flächen auf:
Stab 14 tragen. Der genannte doppelte Stab 14 trägt im dargestellten Beispiel wjisen sie einen quadra-
wieder in einer nach der Lage verstellbaren Weise ao tischen Querschnitt auf.
zwei horizontale Arme 15, 15'. an die eine Sieb- Das Vorbeilaufen der Flaschen B auf der Tafel 50
schablone angepaßt werden kann. Eine solche Sieb- erfolgt sukzessive entsprechend einem Versorgungs-
schablone wurde mit unterbrochenen Linien 110 in Prdergerät 51. einem Führungskanal 52. einem Aus-
F i g. 1 schematisch angedeutet. ganusförderer 53 und einem Aufnahmetisch 54
Wie man in dier.er Fig. 1 sieht, ist der doppelte 25 (Fig. 1).
Stab 14 außerdem mit einem Mitnehmerblock 16 fest Entsprechend der dargestellten Ausführungsform
verbunden, dessen Aufgabe im folgenden klar wer- umfaßt der Förderer 51 zwei parallele Antriebsket-
den wird. ten 55.55', die beide über zwei Ritzel 56.56'
Der Rakelträger 11 weist einen Horizontalarn 17 (Fig. 3) laufen. Die Ritzel 56, die auf einer ge-(Fig. 1) auf. der beweglich auf den Streben 2,3 30 mHnsamen Achse 57 aufgekeilt sind, treiben an. montiert ist; der genannte Arm 17 erstreckt sich wobei die genannte Achse 57. Fig. 2. ein Ritzel 58 nach vorn, wo er mit einem Vertikalarm 13 gelenkig trägt, das von der Abtriebswelle des Untersetzungsverbunden ist (F i g. 3). Dieser Vertikalarm 18 ist getriebes 27 über eine Kette 59, ein Winkelgetriebe mit seinem Unterteil mit einem Anschlag 19 gelenkig 60, eine Kette 61 und ein Ritzel 62 sukzessive anverbunden, der beweglich auf der Strebe 3' montiert 35 getrieben wird.
ist, und die einen Horizontalarm 20 trägt, auf dem Die Ketten 55, 55' erstrecken sich im wesentlichen
in einer nach der Lage verstellbaren Lage eine Rakel rechtwinklig zu den Streben 2, 2' und 3. 3' der
21 angebracht ist. Maschine und weisen in regelmäßigen Abständen
Der Hauptantrieb der Vorrichtung ist ein Motor Mitnehmernasen 65 auf.
25 (Fig. 2), der über eine Kraftübertragung 26 die 40 Wie man es am besten in Fig. 2 sieht, laufen die Antriebswelle eines Untersetzungsgetriebes 27 an- genannten Ketten 55,55' auf beiden Seiten einer treibt, das zwei Abtriebswellen aufweist. Auf einer Platte 66, auf der die Flaschen B gleiten, wenn sie der genannten Abtriebswellen, hinten an der Vor- von den Mitnehmernasen 65 der genannten Ketten richtung, ist ein Ritzel 28 aufgekeilt, das über eine erfaßt werden, wobei die Flaschen B bei dieser BeKette 29 ein Ritzel 30 antreibt, das auf der Haupt- 45 wegung seitlich von zwei parallelen, vertikalen Flanantriebswelle 31 der Vorrichtung aufgekeilt ist. sehen 67, 67' geführt werden, und wobei sie flach
Auf der genannten Welle 31 (Fig. 1) sind eine liegen, und zwar quer bezüglich der Ketten 55, 55'. Nocke 32 und eine Nocke 33 aufgekeilt. Der Führungskanal 52 erstreckt sich parallel zu
Die Nocke 32 stellt, wie unten beschrieben, die den Streben 2, 2' und 3, 3', senkrecht zum Sieb-Anhebebewegung der, Sieb- und des Rakelträgers 50 träger 10.
sicher. Er besteht aus zwei Vertikal-Führur.gsleisten 68,
Diesbezüglich trägt ein Hebel 34, der im wesent- 68', wobei der vordere Flansch 68 unterbrochen ist
liehen horizontal ist und bei 35 am Gehäuse ange- am Ausgang des Versorgungsförderers 51, wie man
lenkt ist (Fi g. 3) eine Rolle 36, die mit der Peri- es am besten in Fig. 1 sieht, wobei er an diesem
pherie der Nocke 32 in Verbindung gehalten wird. 55 Ausgang ein gebogenes Ende 69 aufweist, das für den
An seinem anderen Ende ist der Hebel 34 mit einem Kanal 52 eine verbreiterte Mündung bildet; vorzugs-
Zughebel 38 mit dem Arm 5 verbunden, der zu weise nähern sich die Leisten 68, 68' progressiv zu-
diesem Zweck nach hinten verlängert ist. einander, während man sich von dieser Öffnung ent-
Das Profil der Nocke 32 ist so ausgebildet, daß fernt, bis sie zueinander in einer Distanz liegen, die
der Hebel 34 alternativ gesenkt und hochgezogen 60 gerade gleich oder etwas geringer ist als die Breite
wird, was wiederum alternativ ein Senken oder einer Flasche B.
Heben der beweglichen Streben 3, 3' bezüglich der Der Ausgangsförderer 53 ist ein Förderband, das
festen Streben 2, 2' bewirkt und dementsprechend in der Verlängerung des Führungsk.mals 52 angeord-
ein Senken oder Heben des Siebträgers 10 und des net ist; er verläuft über zwei Trommeln 70, 70', von
Rakelträgers 11. 65 denen eine, die Trommel 70, von der vorderen Ab-
Die Nocke 33 stellt, wie unten beschrieben, die triebswelle des Untersetzungsgetriebes 27 getrieben
hin- und hergehende Bewegung eines Schlittens 40 wird, und zwar sukzessive über eine Kette 71 und ein
(F i g. 1) sicher, der beweglich auf der Strebe 2' Ritzel 72 (F i g. 2).
Am Ende des genannten Förderers 53 ist quer eine Anschlagplatte 73 angeordnet, die mit einer pneumatischen, doppeltwirkenden Winde 75 zusammenwirkt, die oberhalb des genannten Anschlags 73 angeordnet ist und deren Stab 76 eine Schubtafel 77 trägt. Der Elektro-Steuerschalter dieser Winde (nicht dargestellt) wird durch einen Mikrokontakt gesteuert, der von einer Nocke 78 abhängig ist, die auf dem hinteren Ende der Hauptantriebswelle 31 der Vorrichtung (Fig. 1) aufgekeilt ist.
Außerdem trägt erfindungsgemäß der doppelte Stab 14 des Siebträgers 10 einen zusätzlichen Arm
80. Der genannte Arm trägt einen Vorschubfinger
81, der in der Achse des Führungskanals 52 angeordnet ist.
Die Anlage wird durch zwei Brenner vervollständigt, einer mit dem Bezugszeichen 90 ist quer oberhalb des Versorgungsförderers 51 angeordnet, der andere, 91, quer oberhalb des Ausgangsförderers 53.
Nunmehr wird der Betrieb der Vorrichtung beschrieben.
Für Darstcllungszweckc wird man annehmen, daß der so dargestellte Siebträger 10, der horizontal hin- und herbeweglich ist, und zwar deshalb, weil sein Block 16 mit dem Schlitten 40 verbunden ist, und der Rakelträger 11 in gesenkter Lage sind. Man wiri ebenfalls annehmen, daß in der Achse des Führungskanals 52 sukzessive und der Länge nach die Flaschen ßl,ßZ.ßifi4 liegen, wobefdic Flasche Ii 1 bereits bedruckt ist und die Flasche B 2 kurz davor ist und daß der Vorschubfinger 81 in unmittelbarer Nähe des Endes der Flasche B 4 liegt.
Die Siebschablone 110. Fig. 1. ist in Verbindung mit der Flasche B 2.
Der Schlitten 40 zieht sie dann horizontal entsprechend dem Pfeil 100 der Fig. 1. während die Rakel 21 fest bleibt. Tm Laufe dieser Bewegung der Siebschablone schiebt der Vorschubfinger 81 die Flasche B 4 und dementsprechend auch die Flaschen ß 3 und B 2. so daß letztere bezüglich der Siebschablone fest bleibt.
Während einer solchen aufeinander abgestimmten Bewegung der Siebschablone und der Flasche B 2 passiert die von der Rakel 21 verdrängte Farbe durch die Maschen der Siebschablone und stellt so den gewünschten Druckvorgang her.
Während dieses Druckvorganges wird die Flasche B 2 seitlich durch die Flansche 68, 68' des Führungskanals 52 fest seitlich gepackt, so daß sie der Siebschablone eine relativ steife Fläche anbietet, so daß das, was in der normalen Vorrichtung passiert, wo die Flaschen diesbezüglich innen aufgeblasen werden, erreicht wird.
Bezüglich der Flasche B1, die vorher bedruckt wurde, wird diese durch die Flasche B 2 auf den Förderer 53 geschoben, der sie in Richtung des Tisches 54 entsprechend der nachstehenden Beschreibung abschiebt.
Am Ende der Druckbewegung heben sich Rakelträser und Siebträger wiederum, und der Siebträger 10 wird nach hinten genommen, entsprechend einer zur Pfeilrichtung 100 entgegengesetzten Bewegung.
Während dieser Rücklaufbewegungen führen die Nasen 65 des Versorgungsförderers 51 eine neue Flasche in Andruck gegen die hintere Leiste 68 des Führungskanals 52 als Ersatz für die Flasche B 4, d>e vorher in das Ende 69 des genannten Kanals eingeführt wurde.
Beim Passieren hat der Brenner 90 diese Flasche nach der an sich bekannten Oberflächenbehandlungstechnik für Plastikmaterial behandelt, um sie bedruckbar zu machen und gleichzeitig hat er sie von Wasser befreit, das die zu bedruckende Fläche verunreinigen konnte.
Am Ende seiner Rücklaufbewegung senkt sich der Siebträger 10 neuerlich und im Laufe dieser Bewegung kommt der Vorschubfinger 81 hinter die
ίο Flasche zu liegen, die sich an die Stelle der Flasche B 4 gesetzt hat. In Verbindung damit wird der Rakelträger 11 auch abgesenkt.
Ein neuer Druckvorgang ist dann möglich, wobei in diesem Fall dieser Druckvorgang die Flasche ß 3 betrifft.
Die Flaschen B, die vom Ausgangsfördercr 53 angetrieben werden, laufen unter dem Brenner 91 hindurch, der das Trocknen des Druckes sicherstellt, der eben vorgenommen wurde. Diese Flaschen schlagen dann gegen die Anschlagplattc 73 an, die am Hnde des genannten Ausgangsförderers angeordnet ist.
Die Winde 75, die über die Nocke 78 mit der Gesamtheit der Bauteile der Vorrichtung synchronisiei: ist, tritt dann in Betrieb, wobei ihre Schubtafcl 77 sukzessive die Flaschen einzeln auf den Tisch 54 schiebt, von dem sie mit einem beliebigen Mittel weggenommen oder aufgenommen werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung zeigt F i g. 4 mit größerem Maßstab ein Detail der F i g. 1. Man sieht, daß nach der dargestellten Ausführunssform der Abstand bzw. die lichte Weite L1 der Leisten 68. 68' etwas geringer ist als die Breite oder Abstand L 2 einer Flasche.
F i g. 5 ist ein Schnittbild nach der Linie V-V der F i g. 4 durch eine Flasche, die noch nicht in den Kanal 52 gelangt ist. Die Fig. 6 ist eine analoge Ansicht, nachdem die Flasche in diesen Kanal eingedrungen ist: man sieht, daß der Kompressionseffekt, der von den Leisten 68. 68' ausgeübt wird, zu einer Versteifung der Druckfläche der Flasche führt.
Ein analoger Effekt wird erhalten, wenn nach einer V'iriante. Fig. 7, die Leiste 68' durch einen
♦5 Kolben 168 ersetzt wird, der von einer Kolben-Zylinder-Anordnung 169 gesteuert wird, oder aber durch ein beliebiges anderes mechanisches Kompressionsmiüel.
Fig. S ist analog zu Fig. 4 und betrifft eine Variante, nach der das gebogene Ende 69 des Kanals 52 mit der Leiste 68' durch einen schrägen Abschnitt 69' verbunden ist.
Fig. 9 ist analog ^ur Fig. 4 und zeigt eine Variante, nach der für ein gleichzeitiges Bedrucken mehrerer Flaschen mit Hilfe einer einzigen Siebschablone und einer einzigen Rakel die Vorrichtung mehrere parallele Führungskanäle 52 A, 52 B. 52 C ... aufweist, die jeweils mit einem (nicht dargestellten) Vorschubfinger versehen sind.
Insbesondere könnte der Vorschub der Flascher unter die Siebschablone im Hinblick auf ihre Bedruckung mit Hilfe eines kontinuierlichen Bande; erfolgen, das parallel oder rechtwinklig zur Vor richtung verläuft, mit Hilfe eines Hubmittels, dessei '65 Hub bei jedem Zyklus gesteuert wird, oder aber mi Hilfe jedes anderen geeigneten Mittels.
Wenn dieser Vorschub mittels eines beschreibungs gemäßen Vorschubfingers erfolgt, könnte dieser Fin
ger, statt mit der Siebschablone fest verbunden zu sein und sich mit ihr zu senken, von einem Band getragen werden, das auf der Tafel der Vorrichtung mor.'iert wurde, so daß er am Ende des Weges verschwindet und hinten zurückkommt, um eine neue Flasche zu erfassen.
Statt den Druck mit Hilfe einer beweglichen Siebschablone und einer festen Rakel durchzuführen, könnte dieser auch mit Hilfe einer festen Siebschablone und einer beweglichen Rakel stattfinden.
Man hat gesehen, daß es diesbezüglich ausreicht, den Mitnehmerblock 16 des Siebträgers 10 vom Mitnehmerschlitten 40 zu trennen und den genartn-
ten Mitnehmerschlitten mit dem Arm 17 des Rakelträgers 11 zu verbinden, wobei es klar ist, daß in diesem Fall der Vorschubfinger 81 durch ein beliebiges anderes geeignetes Vorschubmittel ersetzt wird, das so angepaßt ist, daß die Flaschen geschoben werden, während Siebträger und Rakelträger angehoben sind und während der Rakelträger seine Rücklaufbewegung durchführt.
Die relative Horizontalbewegung des Rakelträgers und des Siebträgers können in einer beliebigen anderen Weise als der oben beschriebenen erfolgen und insbesondere kann der Antrieb pneumatisch sein, elektromechanisch oder anders.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Fläche satt anzulegen. Wenn nicht die Gefahr eines Patentansprüche: unsauberen oder nicht gleichmäßigen Druckes in Kauf genommen werden wollte, so war man bisher
1. Vorrichtung zum Vorbereiten der zu be- gezwungen, die Behälter mit Druckluft aufzublasen, druckenden Oberfläche gefüllter Behälter aus 5 so daß die ebenen zu bedruckenden Außenflächen nachgiebigem Werkstoff für das Bedrucken nach einen ausreichenden Verformungswiderstand boten, dem Siebdruckverfahren, mit einer Aufnahme der eine gleichmäßige Andrückung ar die Siebfür die Behälter und einer ebenen Siebschablone schablone gewährleistet';. Werden aber, wie die bemit Rakel, dadurch gekennzeichnet, kannter. Vorrichtungen zeigen, die zu bedruckenden daß die Aufnahme (52) im zu bedruckenden Be- io Behält;/ schon vor dem Bedrucken gefüllt, so wird reich zum Zusammendrücken des Behälters (B) der durch die Druckluft bisher beabsichtigte Zweck für den Druckvorgang auf die an die zu be- nicht erreicht, weil der Füllungsdruck in der Regel druckende Oberfläche angrenzenden Seiten- hierfür zu gering ist. Dieser Nachteil macht sich flächen einwirkende Druckleisten (68,68') auf- insbesondere bei im Querschnitt rechteckig oder weist. 15 quadratisch gestalteten Behältern bemerkbar, da
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch während des Druckvorganges die an dit, zu bedrukgekennzeichnet, daß die Leisten (68, 68') zur kende Fläche beiderseits anschließenden Flächen des Bildung ejn;s Führungskanals (52) feststehend Behälters diese Fläche dort versteifen und sie fest sind und die lichte Weite (L 1) des Kanals (52) gegen die Sitbschablone gepreßt ha!"*-:, während sie kleiner als der Abstand (L 2) der anerenzenden 20 eine Verwölbung dieser Fläche nach innen in deren Seitenflächen voneinander ist. " Mittelbereich nicht verhindern können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch ge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zu kennzeichnet, daß die Leisten t68, 68') des Füh- bedruckende Oberfläche gefüllter Behälter aus elarungskanau, (52) auf einem Teil ihrer Länge stischem Material für das einwandfreie Bedrucken gegeneinander konvergieren. 25 nach dem Siebdruckverfahren vorzubereiten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Diese Aufgabe wird bei Vorrichtungen der einkennzeichnet, daß einei der Leisten (68) fest- gangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Aufstehend und die andere Leiste (68') senkrecht nähme im zu bedruckenden Bereich zum Zusammendazu beweglich von einer druckmittelbetätigten drücken des Behälters für den Druckvorgang auf die Kolben-Zyünder-Anordnung (169) beaufschlagt 30 an die zu bedruckende Oberfläche angrenzenden ist. Seitenflächen einwirkende Druckleisten aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Hiermit ist eine konstruktiv außerordentlich einfache bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß zum gleich- Ausfülirungsform gewährleistet.
zeitigen Bedrucken mehrere Behälter (B) meh- In erfindungsgemäßer Fortbildung ist vorgesehen,
rere zueinander parallel verlaufende Führungs- 35 daß die Leisten zur Bildung eines Führungskanals
kanäle(52/4, 52 B, 5ZC) angeordnet sind. feststehend sind und die lichte Weite des Kanals
kleiner als der Abstand der angrenzenden Seitenflächen voneinander ist.
Ferner ist in erfinderischer Ausgestaltung vorge-
40 sehen, daß die Leisten des Führungskanals auf einem Teil ihrer Lange gegeneinander konvergieren. Auch
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung kann eine der Leisten feststehend und die andere zum Vorbereiten der zu bedruckenden Oberfläche Leiste senkrecht dazu beweglich von einer druckgefüllter Behälter aus nachgiebigem Werkstoff für mittelbetätigten Kolben-Zylinder-Anordnung beaufdas Bedrucken nach dem Siebdruckverfahren mit 45 schlagt sein. Schließlich ist erfindungsgemäß vorgeeiner Aufnahme für die Behälter und einer ebenen sehen, daß zum gleichzeitigen Bedrucken mehrerer Siebschablone mit Rakel. Behälter mehrere zueinander parallel verlaufende
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1823 731 Führungskanäle angeordnet sind,
ist eine Vorrichtung zum Bedrucken von gefüllten Die Erfindung ist an Hand der nachstehenden BeBehältern aus nachgiebigem Werkstoff mit ebenen 50 Schreibung und der in den schematischen Zeichnun-Außenflächen im Siebdruckverfahren mit einer For- gen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert, dereinrichtung zur schrittweisen Beförderung der Darin ist
Behälter längs einer Druckstrecke und einem par- Fij,- 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen
allel zu der Druckstrecke und relativ zu einem Vorrichtung,
Rakelträger hin- und herbeweglichen Siebrahmen- 55 F i g. 2 eine Aufrißzeichnung der Vorrichtung,
träger bekannt. Gleiches ist aus dem deutschen Ge- Fig. 3 eine Seitenansicht,
brauchsmuster 1 757 630 und der deutschen Aus- F i g. 4 gibt in größerem Maßstab ein Detail der
legeschrift 1 064 533 bekannt, wobei diese jedoch F i g. 1 wieder,
nicht zum Bedrucken nachgiebiger Behälter mit rig. 5 eine Schnittanricht nach der Linie V-V
ebenen Außenflächen bestimmt sind. Die bekannten 60 der Fig. 4 bei einer ersten Lage der zu bedrucken-
Vorrichtungen haben den besonderen Nachteil, daß den Flasche,
sie sich nicht dazu eignen, die zu bedruckende Ober- Fig. 6 eine Schnittansicht analog zu Fig. 5 bei
fläche gefüllter Behälter aus elastischem Material einer zweiten Lage der genannten Flasche,
für das einwandfreie Bedrucken nach dem Sieb- Fig. 7 eine Ansicht analog zu Fig. 6 und betrifft
druckverfahren vorzubereiten. Weiter besteht beim 65 eine Ausführungsvariante,
Bedrucken von nachgiebigen oder elastischen Behäl- F i g. 8 und 9 sind analoge Ansichten zur F i g. 4
tern mit ebenen Außenflächen das Problem, die und betreffen jeweils eine Ausführungsvariante.
Siebschablone an jeder Stelle der zu bedruckenden Gewisse Organe der erfindungsgemäßen Vorrich-
DE1948372A 1968-10-31 1969-09-24 Vorrichtung zum Vorbereiten der zu bedruckenden Oberflache gefüllter Behalter aus nachgiebigem Werkstoff fur das Bedrucken nach dem Siebdruckverfahren Expired DE1948372C3 (de)

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