DE49111C - Turngeräth zur Nachahmung des Bergsteigens - Google Patents

Turngeräth zur Nachahmung des Bergsteigens

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DE49111C
DE49111C DENDAT49111D DE49111DA DE49111C DE 49111 C DE49111 C DE 49111C DE NDAT49111 D DENDAT49111 D DE NDAT49111D DE 49111D A DE49111D A DE 49111DA DE 49111 C DE49111 C DE 49111C
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DE
Germany
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steps
levers
mountaineering
rollers
abutment
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DENDAT49111D
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F. MAGER in Lübeck
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    • A63B21/154Using flexible elements for reciprocating movements, e.g. ropes or chains using special pulley-assemblies
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    • A63B22/20Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements using rollers, wheels, castors or the like, e.g. gliding means, to be moved over the floor or other surface, e.g. guide tracks, during exercising
    • A63B22/201Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements using rollers, wheels, castors or the like, e.g. gliding means, to be moved over the floor or other surface, e.g. guide tracks, during exercising for moving a support element in reciprocating translation, i.e. for sliding back and forth on a guide track
    • A63B22/205Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements using rollers, wheels, castors or the like, e.g. gliding means, to be moved over the floor or other surface, e.g. guide tracks, during exercising for moving a support element in reciprocating translation, i.e. for sliding back and forth on a guide track in a substantially vertical plane, e.g. for exercising against gravity
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    • A63B2225/30Maintenance

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Apparat besteht im wesentlichen aus zwei waagrechten, neben einander angeordneten Stufen, welche mit einem eigenartigen Hebelmechanismus derart in Verbindung stehen, dafs, nachdem man sich mit dem einen Fufs auf die eine und mit dem anderen Fufs auf die andere Stufe gestellt hat und dann abwechselnd die eine und die andere Stufe niederdrückt, beim Herabdrücken der einen Stufe die andere gehoben wird, und umgekehrt, sowie. gleichzeitig jede Stufe parallel zu sich selber in schräger Richtung beim Herabgang nach hinten und beim Aufwärtsgang nach vorn verschoben wird. Aufserdem ist noch eine Einrichtung getroffen, dafs die jeweilig herabgehende Stufe am Ende ihres Herabganges etwas um ihre vordere Kante nach hinten kippt, damit der jeweilig untere Fufs eine geneigte Lage erhält, ebenso wie dies beim Bergsteigen stattfindet.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. ι einen Grundrifs des Apparates, Fig. 2 eine Hinteransicht, theilweise im Schnitt, und Fig. 3 eine Seitenansicht, ebenfalls theilweise im Schnitt.
Zwei in gewissem Abstande parallel zu einander auf den Fufsboden gelegte Balken a und α1, Fig. 1 und 3, welche hinten (rechts) durch einen breiten Querträger Λ2 und weiter nach vorn durch einen schmäleren Querträger a3 mit einander verbunden sind, bilden das Grundlager für das oben genannte Hebelwerk und die beiden Stufen. Letztere sind in den Figuren der Zeichnung mit b und c bezeichnet.
Jede Stufe steht mit dem vorderen Querträger α 3 durch zwei Hebel d dl bezw. e el in Verbindung, welche zusammen die Form eines χ haben (s. auch Fig. 2) und mit ihren einen Enden an die Unterseite der Stufe (Fig. 3), nahe deren hinterem Ende und mit ihren anderen Enden oben an den Querträger αΆ drehbar angehängt sind, so zwar, dafs die Drehpunkte der vier Hebel in waagrechten, unter sich parallelen Linien liegen, d. h. die vier Drehpunkte auf a3 in einer, die zwei Drehpunkte an b in einer zweiten und die zwei Drehpunkte an c in einer dritten waagrechten Linie.
Ferner ruht der vordere Theil jeder Stufe mit seiner Unterseite auf dem einen Ende eines Hebels / bezw. g, der mit den beiden Hebeln d d1 bezw. ce1 zwischen denselben ungefähr in deren Mitte bei bezw. drehbar verbunden und mit seinem anderen Ende durch einen drehbaren Bolzen 1 in einem Schlitz 2 des einen Armes h1 bezw. h2 eines waagrechten doppelarmigen Hebels angebracht ist, welcher auf dem hinteren Querträger a1 um den Zapfen gedreht werden kann.
Der auf diese Art vori den scheerenartig verbundenen Hebeln dd1/ und ee1g, sowie dem waagrechten Hebel h' h2 gebildete Mechanismus wirkt so, dafs beim Niederdrücken der einen Stufe b, Fig. 2, die andere Stufe c durch Vermittelung des waagrechten Hebels /j1/?2 gehoben wird, dafs die nach abwärts gehende Stufe b parallel zu sich selber in schräger Richtung nach hinten-, die andere Stufe c dagegen ebenfalls parallel zu sich selber in schräger Richtung nach vorn verschoben wird, und umgekehrt, und dafs schliefslich die Stufen bei

Claims (2)

  1. ihrer Auf- und Abbewegung auf den oberen Enden der Hebel f und g hin- und hergleiten.
    Um das im Eingange erwähnte Kippen der Stufen am Ende ihres Herabganges zu erzielen, sowie um die Abwärtsbewegung der Stufen zu begrenzen, ist auf jedem der Balken α al in dessen Längsrichtung ein Widerlager α4, Fig. 2, und zwischen den letzteren bezw. zwischen den Stufen auf den Querträgern a2 a3, Fig. ι und 3, ein drittes, breiteres Widerlager a5 vorgesehen, deren obere Kanten von vorn nach hinten geneigt sind und in derselben Ebene liegen, dergestalt, dafs die herabgehende Stufe zunächst mit dem vorderen Theil ihrer Seitenkanten das unter ihr liegende äufsere Widerlager a* und das innere Widerlager a5 berührt, und sodann, um ihre vordere Kante nach hinten kippend, sich mit ihren Seitenkanten ganz auf die Widerlager a 4 a 5 auflegt.
    Damit man beim Herabdrücken der Stufen eine gewisse Kraft ausüben mufs und andererseits das Hochgehen der Stufen erleichtert wird, ist der Hebelmechanismus jeder Stufe mit einem über Rollen geführten Gegengewicht in Verbindung gebracht, und zwar in folgender Weise:
    Die beiden Grundbalkeir α av tragen nahe ihrem vorderen Ende vor den Stufen je einen Ständer α6, welche oben durch einen Querbalken a1 und etwas unterhalb ihrer Mitte über den Stufen durch einen zweiten Querbalken α8 mit einander verbunden sind. In diesen beiden Querbalken a"' α 8 sind in den beiden Verticalebenen, in welchen die Hebel fg und die Mitten der Stufen b c liegen, Rollen a9 a10 drehbar gelagert, wie dies aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist.
    Aufserdem ist der vordere (linke) Theil der Hebel f g, auf welchem die Stufen vorn aufruhen, verlängert und an seinem freien Ende mit einer Rolle f1 bezw. gl und einem Haken /2 bezw. g-2 versehen. Von jedem dieser Haken f2fg2j geht ein Seil k (k1) nach oben um die Rolle a9, dann nach unten um die Rolle f1 (gl), hierauf wieder nach oben um die beiden Rollen α 10 und hernach von der äufseren Rolle a10 nach unten. An seinem freien Ende trägt jedes Seil Gewichte I (I1J, deren Anzahl nach Bedarf vermehrt oder verringert werden kann.
    Aus dieser Anordnung ist ersichtlich, dafs man beim Herabdrücken der einen Stufe das zugehörige Gewicht heben mufs, während das Hochgehen der anderen Stufe durch das zugehörige Gewicht, welches dann herabsinkt, erleichtert wird.
    Die vorderen Enden der Hebel f g sind so gestaltet, dafs sie die parallele Verschiebung der Stufen nicht hindern und sich infolge der Gesammtanordnung des Mechanismus nahezu senkrecht auf- und abbewegen, was ein regelmäfsiges Auf- und Niedergehen der Gewichte sichert.
    Um der den Apparat benutzenden Person einen ähnlichen Halt zu gewähren, wie ihn ein Stock beim Bergsteigen giebt, werden zu dem Apparat zwei Stöcke χ y (in Fig. 2 und 3 punktirt angedeutet) geliefert, welche in passende Vertiefungen in den äufseren Enden des Querbalkens as eingesetzt und oben mit den Händen erfaist werden müssen.
    Es mag noch erwähnt werden, dafs die Hebel fg an den Stellen, wo die Stufen auf denselben ruhen und sich auf denselben verschieben, mit Rollen fBg3 versehen sein können, um ein leichteres Arbeiten des Mechanismus zu erzielen und die Abnutzung an diesen Stellen auf das geringste Mafs einzuschränken.
    Pate ν τ-An Sprüche:
    ι . Ein Turngeräth zur Nachahmung des Bergsteigens, bei welchem die Trittstufen b c auf je zwei scheerenartig mit einander verbundenen Hebeln d d1 und f bezw. e e1 und g, von denen die einen d d\ e e1 unten bei α3 feste Drehpunkte haben und die anderen fg ebenfalls unten mittelst drehbarer Bolzen 1 in die geschlitzten Enden eines waagrechten, drehbaren Balanciers /j1 /?2 greifen, in der Weise angeordnet sind, dafs sie hinten drehbar mit den oberen Enden der Hebel d d1, e e1 zusammenhängen, vorn aber lose auf den oberen Enden der Hebel fg aufliegen, so dafs die Stufen bei ihrer Auf- und Abbewegung auf den oberen Enden der durch Schnüre mit Gewichten verbundenen Hebel f g hin- und hergleiten können.
  2. 2. An dem im Anspruch 1. angegebenen Geräth die Anordnung von geneigten Widerlagern α 4 α 5, welche die Abwärtsbewegung der Stufen derart begrenzen, dafs die Stufen am Ende ihres Abwärtsganges um ihre vordere Kante nach hinten kippen, zum Zwecke, dem jeweilig unteren Fufs eine ähnliche Lage zu geben, wie dies beim Bergsteigen stattfindet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT49111D Turngeräth zur Nachahmung des Bergsteigens Expired DE49111C (de)

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DE (1) DE49111C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0138569A1 (de) * 1983-10-14 1985-04-24 William T. Wilkinson Verfahren und Vorrichtung zum Simulieren des Bergsteigens
US4561652A (en) * 1981-02-17 1985-12-31 Wilkinson William T Exercising device for simulating climbing
US4648593A (en) * 1981-02-17 1987-03-10 Wilkinson William T Device for simulation of climbing

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4561652A (en) * 1981-02-17 1985-12-31 Wilkinson William T Exercising device for simulating climbing
US4648593A (en) * 1981-02-17 1987-03-10 Wilkinson William T Device for simulation of climbing
EP0138569A1 (de) * 1983-10-14 1985-04-24 William T. Wilkinson Verfahren und Vorrichtung zum Simulieren des Bergsteigens

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