DE1180109B - Vorrichtung zum Heben und Senken einer Arbeitsbuehne, insbesondere einer schwimmendenPlattform - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Senken einer Arbeitsbuehne, insbesondere einer schwimmendenPlattform

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DE1180109B
DE1180109B DEG37134A DEG0037134A DE1180109B DE 1180109 B DE1180109 B DE 1180109B DE G37134 A DEG37134 A DE G37134A DE G0037134 A DEG0037134 A DE G0037134A DE 1180109 B DE1180109 B DE 1180109B
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Description

  • Vorrichtung zum Heben und Senken einer Arbeitsbühne, insbesondere einer schwimmenden Plattform Schwimmende Ölbohrplattformen und ähnliche Arbeitsbühnen sind mit mehreren vertikalen Stützen versehen, die einen kreisförmigen oder mehreckigen Querschnitt haben, als geschlossene Zylinder bzw. Kästen oder in Fachwerkkonstruktion ausgeführt sind und sich relativ zu der Plattform auf- und abwärts bewegen lassen. Abgesehen von der Form und Ausbildung dieser Stützen beziehen sich die meisten Vorschläge auf Art und Antrieb der Hubwerke.
  • Die zum Halten und Heben der Plattform erforderliche Kraft kann entweder durch eine reine Klemmverbindung, d. h. durch festes Umfassen der Stützen mit radialem Druck oder durch gegenseitigen Eingriff von Bauteilen übertragen werden. Das letztere Grundprinzip, bei dem es zum Unterschied von einer Klemmverbindung für das sichere Halten selbst größter Lasten nicht auf einen durch entsprechend großen horizontalen Kraftaufwand erreichbaren Reibungsschluß, sondern auf vertikale Stützkräfte ankommt, läßt sich in verschiedener Weise durchführen.
  • Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung sind in der Wand jeder Stütze mehrere am Umfang verteilte Reihen übereinanderliegender Öffnungen vorgesehen, in die horizontal und radial verschiebbare Bolzen eingreifen können. Statt dessen hat man auch schon an der Außenseite der Stützen gezahnte oder mit stufenartigen Absätzen versehene Leisten befestigt und diese als vertikale Widerlager für Riegel benutzt.
  • Alle diese bekannten Vorrichtungen arbeiten nach dem sogenannten Kletterstangenprinzip mit Hilfe von zwei übereinanderliegenden Gruppen von Klemm- bzw. Riegelelementen, die durch hydraulisch oder pneumatisch betätigte Druckzylinder oder sonstige Einrichtungen abwechselnd auf größeren und kleineren vertikalen Abstand gebracht werden, wobei jeweils nur eine Gruppe kraftschlüssig mit der zugehörigen Stütze verbunden ist. Außerdem findet bei diesen Vorrichtungen durchweg nur ein unterbrochener Hub- oder Senkvorgang statt, indem lediglich die eine Gruppe von Klemm- bzw. Riegelelementen beim Arbeitshub der Druckzylinder eine Verbindung zwischen der Plattform und den Stützen herstellt, während die andere Gruppe der betreffenden Elemente ausschließlich zur vorübergehenden gegenseitigen Blockierung der Plattform und der Stützen dient.
  • Es gibt zwar auch Vorrichtungen, bei denen der Antrieb durch Ritzes im Zusammenhang mit an den Stützen befestigten Zahnstangen erfolgt. Dabei entstehen aber ungewöhnlich hohe Zahndrücke, selbst wenn die Kräfte im Bereich jeder Zahnstange auf mehrere Ritzel verteilt werden, wodurch sich wegen der erforderlichen Übersetzungen ein sehr umfangreiches Gesamtgetriebe mit der Schwierigkeit gleichmäßiger Kraftverteilung ergibt.
  • Die Erfindung geht von der Verwendung hydraulischer Hubaggregate aus, die mit gezahnten Leisten od. dgl. an den Stützen einer Plattform zum Eingriff kommen. Um den Betrieb mit solchen Hubaggregaten zu beschleunigen, hat man bei einer derartigen Vorrichtung auch schon doppeltwirkende hydraulische Hubaggregate vorgesehen, die an einem Ende schwenkbar mit einem an der Arbeitsbühne befestigten Gerüst verbunden sincj, wobei mindestens zwei sich an jeder Stütze gegenüberliegende Hubaggregate im gleichen Takt miteinander und umschichtig mit einer entsprechenden Anzahl anderer, versetzt dazu angeordneter Hubaggregate arbeiten.
  • Auch bei dem letztgenannten Stand der Technik ergeben sich aber noch einige Mängel, indem kein vollkommen ununterbrochener Hub- oder Senkvorgang der Plattform möglich ist und die Hubaggregate mit einem ungünstig hohen spezifischen Druck des Arbeitsmittels betrieben werden müssen, weil ihre um den Querschnitt der Kolbenstangen verringerten Kolbenflächen für die jeweils größte aufzubringende Hubleistung beaufschlagt werden müssen. Zur Beseitigung dieser Mängel und damit zu einer noch weiteren Verbesserung derartiger Vorrichtungen besteht deshalb die Erfindung darin, daß jedes Hubaggregat aus zwei mit ihren oberen freien Enden an dem Gerüst schwenkbar abgestützten Zylindern mit Arbeitskolben und zwei Traversen besteht, von denen die eine Traverse die unteren Enden der aus den Zylindern nach unten herausragenden Kolbenstangen als Stützfuß verbindet, während die andere Traverse die Zylinder an ihren unteren Enden verbindet und mittels eines an ihr angreifenden, federnd vorgespannten Zugbolzens nach oben an dem zugehörigen Gerüst abstützt.
  • Die Vorteile einer solchen Vorrichtung gemäß der Erfindung kommen besonders zur Geltung bei Plattformen, die im schwimmenden Zustand an eine unter oder über einer Wasseroberfläche liegende Arbeitsstelle transportiert werden und deren Stützen dann zunächst bis zum Erreichen einer Aufstandsfläche abgesenkt werden müssen. Dabei kann es vorkommen, daß der Unterwassergrund in dem betreffenden Bereich keine horizontale Ebene bildet, sondern daß die Aufstandsflächen der Stützen in verschiedener Tiefe liegen. Dann läßt sich ein gleichmäßiges allseitiges Heben der Plattform aus dem Wasser in horizontal bleibender Lage - das gleiche gilt für ihr späteres Wiederabsinken nach Beendigung der Arbeiten - nur dadurch erreichen, daß die Antriebe der Hubaggregate aller Stützen unabhängig von der jeweiligen Lage ihrer Arbeitskolben zum gleichzeitigen Arbeiten zusammengeschaltet werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf ergänzende Einzelheiten in der Ausbildung der Hubaggregate und der zugehörigen Einrichtungen. So sind in den Gerüsten zusätzliche Querleisten angebracht, die zum Abstützen der die Hubaggregate haltenden Traversen beim Beaufschlagen der Kolbenunterseite zum Heben oder Senken der die Arbeitsbühne tragenden Stützen dienen.
  • Ferner sind zweckmäßig die Aufhängestellen der Zylinder mit Bezug auf die gezahnten Leisten in bekannter Weise so angeordnet, daß die Hubaggregate in ihrer Wirklage vertikal gerichtet sind.
  • Schließlich sind entweder für jedes Hubaggregat besondere Zahnleisten vorgesehen, wobei alle Zahnleisten zwei in verschiedenen Querebenen einer Stütze liegende Gruppen mit gegeneinander in der Höhe um eine halbe Teilung versetzten Stufen bilden. Statt dessen können auch für je zwei an einem gemeinsamen Gerüst übereinander angeordnete Hubaggregate mit umschichtigen Arbeitshüben in an sich bekannter Weise die. gleichen Zahnleisten vorgesehen sein.
  • In den Zeichnungen ist zur Erläuterung der Einzelheiten der Erfindung dargestellt in F i g. 1 eine schwimmende, etwa als Schiffshebebühne verwendbare Plattform mit vier Stützen in Stirnansicht, in F i g. 2 die gleiche Plattform in Draufsicht, in F i g. 3 und 4 eine Anordnung von vier sich an einer Stütze paarweise in rechtwinklig zueinander versetzten Ebenen gegenüberliegenden Hubaggregaten in einer Ansicht bzw. in Draufsicht, in F i g. 5 bis 8 Teilansichten der gleichen Anordnung in jeweils zwei rechtwinklig zueinander versetzten Richtungen für verschiedene Zustände innerhalb eines ganzen Arbeitstaktes, in F i g. 9 und 10 eine andere Anordnung von vier an einer Stütze auf gegenüberliegenden Seiten paarweise übereinanderliegenden Hubaggregaten in einer Ansicht bzw. in Draufsicht und in F i g. 11 bis 14 Teilansichten der letzteren Anordnung für verschiedene Zustände innerhalb eines ganzen Arbeitstaktes.
  • Die aus den F i g. 1 und 2 ersichtliche Hubplattform 1 hat zur Verwendung als Schiffshebebühne od. dgl. eine Rechteckgrundfläche mit aufwärts gerichteten Seitenkästen 2 an den beiden Längsseiten. Im Bereich der beiden Seitenkästen sind je zwei rohrförmige Stützen 3 angeordnet, die mittels hydraulisch betätigter Hubaggregate 4 relativ zu der Plattform 1 auf- und abwärts verschiebbar sind. Dadurch kann die Plattform, wenn die Stützen 3 auf dem Unterwassergrund 5 stehen, aus ihrer z. B. für die Durchführung von Arbeiten an einem eingedockten Schiff normalen Betriebslage (ausgezogene Linien) einerseits noch mehr angehoben werden, bis sie sich ganz über dem Wasserspiegel befindet. Andererseits läßt sich die Plattform aber auch in eine Tauchlage (strichpunktierte Linien) absenken, die zum Ein-oder Ausschwimmen eines Schiffes dient. Dieses Absenken und ein späteres Wiederanheben der Plattform läßt sich ebenfalls mittels der Hubaggregate erreichen, sofern und soweit dafür nicht wie bei üblichen Schwimmdocks Einrichtungen zum Fluten bzw. Lenzen geschlossener Hohlräume vorgesehen sind.
  • Die F i g. 3 und 4 lassen die Ausbildung und Anordnung der einer Stütze 3 zugeordneten vier Hubaggregate a, b, c, d in der einen Ausführungsform erkennen. Zu jedem Hubaggregat gehören zwei Zylinder 6, die in gleicher Höhe am obenliegenden Querhaupt eines auf der Plattform oder Arbeitsbühne 1 stehenden und mit derselben fest verbundenen Gerüstes 7 gelenkig gelagert sind. Zur Halterung der beiden Zylinder 6 jedes Hubaggregates dient eine dieselben am unteren Ende verbindende Traverse 8, die durch einen Bolzen 19 unter federnder Vorspannung mit dem Gerüst verbunden ist. Die Kolbenstangen 9 der in den Zylindern 6 sich befindenden, durch ein Druckmittel doppelseitig beaufschlagbaren Arbeitskolben sind an ihrem unteren, aus den Zylindern herausragenden Ende durch einen ebenfalls traversenartigen Stützfuß 10 verbunden. Dieser Stützfuß dient zum Eingriff in zwei stufenartig verzahnte vertikale Leisten 11, die an der Außenseite der Stütze 3 parallel zueinander in etwas größerem seitlichem Abstand als die beiden Zylinder 6 angeordnet sind.
  • Die vier Hubaggregate sind rings um die Stütze 3 um je 90° zueinander versetzt, so daß sie sich paarweise gegenüberliegen (a und b bzw. c und d). Jedes dieser beiden Paare arbeitet im gleichen Takt, der gegenüber dem Arbeitstakt des anderen Paares versetzt ist. Dieser Vorgang ist in den F i g. 5 bis 8 an vier aufeinanderfolgenden Zuständen veranschaulicht. Dort sind immer zwei um 90° zueinander versetzte und demgemäß umschichtig arbeitende Hubaggregate in entsprechenden Seitenansichten (Richtungen A bzw. B) gezeigt, d. h., die Ansicht jeweils eines Hubaggregates ist gleichsam um 90° in die Bildebene gedreht. Zur Unterscheidung zwischen den Einzelteilen der beiden gegenübergestellten Hubaggregate sind die den Teilen 6 bis 11 auf der linken Seite entsprechenden Teile auf der rechten Seite mit 6' bis 11' bezeichnet. Beginnend mit dem Zustand gemäß F i g. 5 ist der Stützfuß 10 des linken Aggregates gerade im Eingriff mit den zugehörigen Zahnleisten 11 und sichert damit die Relativlage zwischen der Plattform 1 und der mit den Zahnleisten verbundenen, durch eine Aussparung 12 der Plattform hindurchgeführten Stütze. Gleichzeitig ist der Stützfuß 10' des rechten Aggregates nach entsprechendem Auswärtsschwenken desselben gerade frei von der um eine halbe Teilung t/2 tiefer liegenden Stufe seiner zugehörigen Zahnleisten 11'. Anschließend führt das linke Aggregat einen Arbeitshub aus, bei dem durch Beaufschlagen der Oberseite der Arbeitskolben bei gleichzeitiger Entlastung ihrer Unterseite die Zylinder 6, das Gerüst 7 und damit auch die Plattform 1 relativ zu den Zahnleisten 11 und zugleich zur Stütze um etwa eine halbe Stufenteilung t/2 angehoben werden. Gleichzeitig wird der Stützfuß 10' des rechten Aggregates durch einen etwa gleich großen Leerhub seiner auf der Unterseite beaufschlagten Arbeitskolben eingezogen, so daß er, wie F i g. 6 erkennen läßt, sich am Ende der beiden sich ergänzenden Relativbewegungen vor der nächsthöheren Stufe der Zahnleisten 11' befindet.
  • Nachdem dann der Stützfuß 10' des rechten Aggregates gemäß F i g. 7 durch Einwärtsschwenken desselben wieder in Eingriff mit seinen Zahnleisten 11' gekommen ist und durch Umschalten seiner Arbeitskolben von Leerhub auf Arbeitshub, d. h. von der unterseitigen zur oberseitigen Beaufschlagung, zunächst die Abstützung der Plattform 1 übernommen hat, kann der Stützfuß 10 des linken Aggregates in die dargestellte Lage ausschwenken.
  • Im nächsten Zustand gemäß F i g. 8 hat das rechte Aggregat seinen Arbeitshub (durch Ausfahren des Stützfußes 10') und das linke Aggregat seinen Leerhub (durch Einfahren des Stützfußes 10) erledigt. Sobald darauf der Stützfuß 10 wieder in die nächsthöhere Stufe seiner Zahnleisten 11 eingeschwenkt ist und die Abstützung der Plattform 1 wieder übernommen hat, kann der Stützfuß 10' des rechten Aggregates ausschwenken. Dann ist ein voller Arbeitstakt zu Ende, und die gleichen Vorgänge wiederholen sich, ausgehend von der um eine ganze Stufenteilung höheren Lage der Plattform 1.
  • Die F i g. 9 und 10 zeigen eine andere Anordnung von vier Hubaggregaten e, f, g, h, die im einzelnen wie bei der ersten Ausführung ausgebildet sind. In diesem Falle sind je zwei Hubaggregate e, f bzw. g, h auf einander gegenüberliegenden Seiten der Stütze 3 übereinander an einem gemeinsamen Gerüst 13 mit zwei entsprechenden Querhäuptern gelenkig gelagert, indem wieder die beiden Zylinder jedes Aggregates durch eine gemeinsame, mit dem Gerüst über einen gefederten Bolzen 19' verbundene Traverse 14 bzw. 14' gehalten werden. Beide Gerüste stehen wieder auf der Plattform oder Arbeitsbühne 1 und sind mit derselben fest verbunden. Beiderseits jedes Gerüstes befinden sich wieder je zwei an der Außenseite der Stütze 3 befestigte Zahnleisten 15, 15', deren Stufen jedoch nicht zueinander versetzt sind. Aus den F i g. 11 bis 14 ergibt sich in Seitenansicht (Richtung B) die umschichtige Arbeitsweise von zwei an der einen Stützenseite übereinanderliegenden Hubaggregaten, denen die gleichen Zahnleisten 15 zugeordnet sind.
  • Beim Zustand gemäß F i g. 11 ist der Stützfuß 16 des oberen Aggregates gerade im Eingriff mit den Zahnleisten 15, während der Stützfuß 16' des unteren Aggregates gerade ausschwenkt. Nachdem dann das obere Aggregat einen Arbeitshub durch Ausfahren seines Stützfußes 16 und das untere Aggregat einen Leerhub durch Einfahren seines Stützfußes 16' ausgeführt hat, ist der Zustand nach F i g. 12 erreicht.
  • Nunmehr kommt, wie F i g. 13 zeigt, durch Einwärtsschwenken des unteren Aggregates dessen Stützfuß 16' in Eingriff mit der nächsthöheren Stufe der Zahnleisten, während das obere Aggregat auswärts schwenkt. Damit kann das untere Aggregat seinen Arbeitshub und das obere Aggregat seinen Leerhub ausführen. Nach diesen beiden sich wieder zu einer Relativverschiebung der Plattform 1 gegenüber allen Stützen 3 um eine ganze Stufenteilung ergänzenden Hüben kann gemäß F i g. 14 der Stützfuß 16 des oberen Aggregates mit der nächsthöheren Stufe der Zahnleisten in Eingriff kommen und der Stützfuß 16' des unteren Aggregates ausgeschwenkt werden.
  • Solche Bewegungen erfolgen immer gleichzeitig bei zwei an jeder Stütze einander in gleicher Höhe gegenüberliegenden Aggregaten, so daß Gleichgewicht bei der Übertragung der Hubkräfte besteht.
  • Für das seitliche Aus- und Einschwenken der Hubaggregate sind bei beiden Ausführungsbeispielen zweckmäßig besondere kleine hydraulische Antriebe 17 vorgesehen, die sich im Bereich der die Arbeitszylinder verbindenden und haltenden Traversen 8 bzw. 14, 14' befinden und in Abhängigkeit von den Arbeits- und Leerhüben gesteuert werden.
  • Wenn die Plattform 1 gesenkt werden soll, findet der Arbeitshub der Aggregate als Bremshub durch Einfahren der betreffenden Stützfüße bei gedrosseltem Ablassen des die Kolbenoberseite beaufschlagenden Druckmittels statt, das beim vorhergehenden und auch nachfolgenden Leerhub zum Ausfahren der Stützfüße gedient hat bzw. wieder dienen wird.
  • Wenn schließlich bei schwimmender Plattform 1 die Stützen 3 abgesenkt oder angehoben werden sollen, arbeiten die Hubaggregate wie folgt: Zum Absenken der Stützen wird das die Unterseite der Arbeitskolben, die sich gerade in ihrer oberen Endlage befinden, noch beaufschlagende Druckmittel im Sinne eines Bremshübes gedrosselt abgeführt. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Plattform und den jetzt an dieser hängenden Stützen erfolgt dabei durch Abstützen der Traversen 8 bzw. 14,14' nach unten auf besonderen Querleisten 18 an den betreffenden Gerüsten 7 bzw. 13. Beim Heben der Stützen führen die Arbeitskolben durch Beaufschlagen ihrer Unterseite einen Arbeitshub nach oben aus, wobei die Traversen 8 bzw. 14,14' sich ebenfalls auf den Leisten 18 abstützen. Im übrigen findet auch bei diesen beiden Vorgängen entsprechend der vorher beschriebenen Arbeitsweise eine ununterbrochene Senk- bzw. Hubbewegung der Stützen mit Hilfe der paarweise umschichtig tätigen Aggregate a, d bzw. e, h statt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Heben und Senken einer Arbeitsbühne, insbesondere einer schwimmenden Plattform, mit relativ zu ihr verschiebbaren Stützen, an denen gezahnte Leisten od. dgl. befestigt sind, die zum Eingriff doppeltwirkender hydraulischer Hubaggregate dienen, die an einem Ende schwenkbar mit einem an der Arbeitsbühne befestigten Gerüst verbunden sind, wobei mindestens zwei sich an jeder Stütze gegenüberliegende Hubaggregate im gleichen Takt miteinander und umschichtig mit einer entsprechenden Anzahl anderer, versetzt dazu angeordneter Hubaggregate arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hubaggregat (a, b, c, d; e, f, g, h) aus zwei mit ihren oberen freien Enden an dem Gerätst (7, 7'; 13) schwenkbar abgestützten Zylindern (6, 6@ mit Arbeitskolben und zwei Traversen besteht, von denen die eine Traverse (10,10'; 1.6, 16') die unteren Enden der aus den Zylindern nach unten herausragenden Kolbenstangen (9, 9') als Stützfuß verbindet, während die andere Traverse (8, 8'; 14, 14') die Zylinder an ihren unteren Enden verbindet und mittels eines an ihr angreifenden, federnd vorgespannten Zugbolzens (19, 19') nach oben an dem zugehörigen Gerüst abstützt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gerüsten (7, 7'; 13) zusätzliche Querleisten (18) angebracht sind, die zum Abstützen der die Hubaggregate haltenden Traversen (8, 8'; 14,14') beim Beaufschlagen der Kolbenunterseite zum Heben oder Senken der die Arbeitsbühne (1) tragenden Stützen (3) dienen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängestellen der Zylinder (6, 6') mit Bezug auf die gezahnten Leisten (11, 11'; 15, 15') in bekannter Weise so angeordnet sind, daß die Hubaggregate in ihrer Wirklage vertikal gerichtet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Hubaggregat (a, b, c, d) besondere Zahnleisten (11, 11') vorgesehen sind und alle Zahnleisten zwei in verschiedenen Querebenen einer Stütze (3) liegende Gruppen mit gegeneinander in der Höhe um eine halbe Teilung (t/2) versetzten Stufen bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für je zwei an einem gemeinsamen Gerüst (13) übereinander angeordnete Hubaggregate (e, g; f, h) mit umschichtigen Arbeitshüben in an sich bekannter Weise die gleichen Zahnleisten (15,15') vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 947148, 2 992 812, 3056585.
DEG37134A 1963-02-23 1963-02-23 Vorrichtung zum Heben und Senken einer Arbeitsbuehne, insbesondere einer schwimmendenPlattform Pending DE1180109B (de)

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