DE2917670A1 - Schreitfaehige hubinsel - Google Patents

Schreitfaehige hubinsel

Info

Publication number
DE2917670A1
DE2917670A1 DE19792917670 DE2917670A DE2917670A1 DE 2917670 A1 DE2917670 A1 DE 2917670A1 DE 19792917670 DE19792917670 DE 19792917670 DE 2917670 A DE2917670 A DE 2917670A DE 2917670 A1 DE2917670 A1 DE 2917670A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pontoon
platform
support feet
jack
work platform
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792917670
Other languages
English (en)
Other versions
DE2917670C2 (de
Inventor
Wim Schoonmade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RSV GUSTO ENG BV
Original Assignee
RSV GUSTO ENG BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RSV GUSTO ENG BV filed Critical RSV GUSTO ENG BV
Publication of DE2917670A1 publication Critical patent/DE2917670A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2917670C2 publication Critical patent/DE2917670C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B17/00Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
    • E02B17/02Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor placed by lowering the supporting construction to the bottom, e.g. with subsequent fixing thereto
    • E02B17/021Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor placed by lowering the supporting construction to the bottom, e.g. with subsequent fixing thereto with relative movement between supporting construction and platform
    • E02B17/022Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor placed by lowering the supporting construction to the bottom, e.g. with subsequent fixing thereto with relative movement between supporting construction and platform adapted to travel on the bottom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

RSV-GUSTO ENGINEERING B.V.B Js-Gravelandseweg 557·» Schiedam/Niederlande
Sehreitfähige Hubinsel
Die Erfindung betrifft eine sehreitfähige Hubinsel, welche einen Ponton oder eine Arbeitsplattform und mehrere Stützfüße aufweist., welche zum Ponton oder zur Arbeitsplatt= form in vertikaler Richtung relativ verlagerbar und in der jeweiligen Stellung arretierbar sind, wobei mindestens drei der Stützfüße in in der Ebene des Pontons oder der Arbeitsplattform verlagerbaren, von dem Ponton oder der Arbeitsplattform getragenen Hilfsrahmen gelagert sind., und wobei die Stützfüße relativ zum Ponton oder zur Arbeitsplattform horizontal verlagerbar sind, sowie mit mindestens drei Stützfüßen9 auf welchen die Hubinsel ruhts wenn mindestens einer der horizontal verlagerbaren Stützfüße angehoben ist«
Eine Hubinsel dieser Bauart zählt durch die NL-PS 1 39 134 zum Stand der Technik, Hierbei sind die Hilfsrahmen im Ponton um vertikale Achsen drehbar angeordnet, während die in den Hilfsrahmen vorgesehenen Stützfüße zusätzlich noch horizontal verlagerbar sind. Sofern die bekannte Hubinsel auf mindestens drei Stützfüßen ruhts kann sie daher horizontal verlagert werden, ohne daß der Ponton auf die Wasseroberfläche abgesenkt zu werden braucht. Zu diesem Zweck müssen aber alle Hilfsrahmen zunächst bezüglich sämtlicher Stützfüße in ein und dieselbe exzentrische Startposition gebracht X'jerden, Die Hubinsel kann dann in Richtung ihrer Längsachse sehreiten oder durch Drehung der Hilfsrahmen in jede andere Richtung bewegt
•5/1
werden, die im Winkel zur Längsachse verläuft. Es ist indessen einleuchtend, daß unabhängig von der jeweiligen Bewegung, mag sie nun in Längsrichtung, in Querrichtung oder in einem Winkel zur Längsachse erfolgen, die Frontseite der Hubinsel immer in dieselbe Richtung zeigt.
Die US-PS 32 83 516 offenbart insbesondere in Fig. 7 eine Hubinsel, gemäß welcher die Stützstempel paarweise in Hilfsrahmen angeordnet sind. Die Hilfsrahmen sind mit Bezug auf den Ponton paarweise verlagerbar, und zwar in Richtungen, die senkrecht zueinander verlaufen. Diese Hubinsel kann folglich nur in zwei sich senkrecht zueinander erstreckenden Richtungen schreiten, ohne daß der Ponton auf die Wasseroberfläche abgesenkt werden muß.
in Falle dieser bekannten Hubinsel ist es also unmöglich, den Ponton drehen zu können, ohne daß dieser nicht auf die Wasseroberfläche abgesenkt werden muß. Darüber hinaus ist es nicht möglich, den Ponton in eine beliebige Richtung zu bringen.
Dar Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Hubinsel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Gattung so zu verbessern, daß sie in jede beliebige Richtung verlagerbar ist, ohne den Ponton oder die Arbeitsplattform auf die Wasseroberfläche absenken zu müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß alle Stützfüße jeweils für sich in den Hilfsrahmen in vertikaler Richtung verlagerbar und die Hilfsrahmen in Ausnehmungen des Pontons oder der Arbeitsplattform in zwei zueinander senkrechten Richtungen verlagerbar sind.
Durch die mit Bezug auf den Ponton oder die Arbeitsplattform in zwei zueinander senkrecht verlaufenden Richtungen und unabhängig voneinander verlagerbaren Hilfsrahmen ist es nunmehr bei fest positionierten Stützfüßen möglich, dem Ponton oder der Arbeitsplattform jede Längsbewegung oder Querbewegung relativ zu den Stützfüßen zu verleihen» Es ist hierdurch je.tzt möglich, die Hubinsel in der horizontalen Ebene zu verschwenken, ohne dabei den Ponton auf die Wasseroberfläche absenken zu müssen. Es ist daher offensichtlich,, daß der Ponton als Arbeitsplattform kein Tragvermögen im schwimmenden Zustand besitzen muß. Die Hubinsel gemäß der Erfindung kann demzufolge wesentlich besser positioniert werden und auch entlang von kurvenförmig verlaufenden Wegen schreiten, wobei die Frontpartie der Hubinsel stets in Richtung des kurvenförmigen Wegs zeigt.
Im Falle einer Hubinsel mit einem Hilfsrahmen, der mindestens zwei endseitige Stützfüße aufweists und welcher Mittel zum Verlagern des Hilfsrahmens relativ zum Ponton besitzt (US-PS 32 83 516, Fig. 7) j, wird gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung vorgeschlagen3 daß in dem Endabschnitt des Hilfsrahmens Mittel zur unabhängigen Verlagerung jedes Endabschnitts quer zur Längsachse des Hilfsrahmens vorgesehen sind. Ein solcher Hilfsrahmen hat eine längliche Form und kann durch unabhängiges Verlagern seiner Endabschnitte jede Position einnehmen, welche im Winkel zur Längsachse des Pontons oder der Arbeitsplatt form verläuft,,
' Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurchs daß die Hilfsrahmen Stützholme aufweisen, welche sich auf beiden Seiten der Stützfüße quer zur Längsachse der zugehörigen Ausnehmung erstrecken,, wobei die Stützholme sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des Pontons oder der Arbeitsplattform gleitschlüssig anliegen und eine Länge besitzen, die um soviel größer als die Breite der Aus-
nehmung ist, daß die Stützholme in jeder von den Hilfsrahmen in der Ausnehmung eingenommenen Position am Ponton oder an der Arbeitsplattform anliegen. Auf diese Weise wird eine einwandfreie Abstützung unter Anwendung von vergleichsweise einfachen Mitteln erzielt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine schematisch gehaltene Hubinsel;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Hubinsel gemäß Fig. 1;
Fig..3 verschiedene Bewegungszustände der Hubinsel der Fig. 1 und 2;
Fig. 4 in der Draufsicht eine weitere Ausführungsform einer schematisch gehaltenen Hubinsel;
Fig. 5 in der Draufsicht eine ausschnittsweise Vergrößerung der Hubinsel gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 ebenfalls in vergrößerter Darstellung
eine Seitenansicht auf den Abschnitt der Hubinsel der Fig. 5.
Die in den Fig. 1 und 2 verarischaulichte Hubinsel weist einen Ponton 1 auf, der in den Eckbereichen mit Stützfüßen 2 bis 5 versehen ist. Die Stützfüße 2 bis 5 sind jeweils durch eine allgemein mit 6 bezeichnete Hubvorrichtung mit Bezug auf den Ponton 1 in vertikaler Richtung verlagerbar.
lärallel zu den Längsseiten sind längliche, rechteckige Ausnehmungen J und 8 im Ponton 1 vorgesehen. Dabei sind in die Ausnehmung 7 ein Hilfsrahmen 9 und in die Ausnehmung 8 ein Hilfsrahmen 10 eingegliedert. Die Hilfsrahmen 9 und 10 sind schmaler als die Ausnehmungen 7 und 8. Endseitig besitzen die Hilfsrahmen 9 und 10 Querholme 11 und 12, die an der Oberseite und an der Unterseite des Pontons 1 gleitschlüssig anliegen. Die Länge der Querholme 11 und 12 ist größer als die Breite der Ausnehmungen 7 und 8.
MLt 13 sind Traversen bezeichnet, welche der Abstützung von Schubkolbenaggregaten 14 dienen, die andererseits bei
15 an die Hilfsrahmen 9, 10 angeschlagen sind. Mit Hilfe dieser Schubkolbenaggregate I1J können die Hilfsrahmen 10 in Längsrichtung der Ausnehmungen 7 und 8 verlagert werden.
Jeder Querholm 11 ist mit einem Schubkolbenaggregat
16 ausgerüstet, durch die die Endabschnitte der Hilfsrahmen 9 und 10 seitlich verlagerbar sind. Hierzu stützen sich die Kolbenstangen der Schubkolbenaggregate 16 an den Seitenwänden der Ausnehmungen 7 beziehungsweise 8 ab. Auf diese Weise ist es möglich, die Hilfsrahmen 9 und 10 innerhalb der Ausnehmungen 7 und 8 sowohl parallel zueinander quer zu verlagern, als sie auch winklig zueinander zu stellen, indem der eine Endabschnitt in der Zeichnungsebene der Fig. 1 nach links und der andere nach rechts verlagert wird. In diesem Fall nehmen die Hilfsrahmen 9 und 10 eine geneigte Lage bezüglich der Längsachse
17 ein.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ferner zu erkennen ist, weisen der Hilfsrahmen 9 zwei Stützfüße 18, 19 und der Hilfsrahmen 10 zwei Stützfüße 20, 21 auf. Diese Stützfüße 18 bis 21 sind in den Hilfsrahmen 9, 10 in Führungen 229 23 gelagert,
$09045/1001
welche zwischen den Querholmen 11, 12 angeordnet sind und jeweils mit einer Hubvorrichtung 24 zusammenwirken.
3h der Fig. 3 sind verschiedene Möglichkeiten veranschaulicht, wie die Hubinsel weiterbewegt werden kann.
Die Darstellungen a bis g zeigen das Schreiten der Hubinsel in Längsrichtung. Wie hierbei aus Fig. 3a erkennbar ist, befinden sich die Hilfsrahmen 9 und 10 im in der Zeichnungsebene rechten Endabschnitt der Ausnehmungen 7 und 8, so daß der Ponton 1 auf allen acht Stützfüßen 2 bis 5, 18 bis 21 ruht.
Gemäß Fig. 3b sind die äußeren Stützfüße 2 bis 5 angehoben, so daß der Ponton 1 nur noch auf den Stützfüßen 18 bis 21 ruht.
Wie in Fig. 3c dargestellt, ist der Ponton 1 aus seiner Position gemäß Fig. 3b in der Zeichnungsebene nach rechts verlagert worden, indem die Schubkolbenaggregate (14) beaufschlagt worden sind.
Fig. 3d zeigt dann, daß die äußeren Stützfüße 2 bis 5 wieder abgesenkt worden sind.
Aus Fig. 3e ist erkennbar, daß die Stützfüße 18 bis 21 der Hilfsrahmen 9 und 10 angehoben worden sind, so daß entsprechend Fig. 3f die Hilfsrahmen 9, 10 wieder durch die Schubkolbenaggregate l4 in der Zeichnungsebene nach rechts verlagert worden sind. Daran anschließend sind gemäß Fig. 3g die Stützfüße 18 bis 21 abgesenkt worden, so daß der Ponton 1 wieder auf allen acht Stützfüßen 2 bis 5, 18 bis 21 ruht.
$0984B/1008
In den Fig. 3h bis 3n sind Schreitbewegungen der Hubinsel in Querrichtung dargestellt, und zwar Parallelverlagerungen.
Wie die Pig. 3h erkennen läßt, befinden sich die Hilfsrahmen 9 und 10 in der Zeichnungsebene an der rechten Längsseite der Ausnehmungen 7 und 8. Sämtliche Stützfüße 2 bis 5» 18 bis 21 sind auf den Boden abgesenkt.
Gemäß Fig. 3i sind die äußeren Stützfüße 2 bis 5 angehoben worden. Wie Fig. 3j zeigt, ist anschließend der Ponton 1 mit Bezug auf die auf den Stützfüßen 18 bis 21 ruhenden Hilfsrahmen 9> 10 in der Zeichnungsebene nach rechts verlagert worden. Gemäß Fig. 3k sind daraufhin wieder sämtliche Stützfüße 2 bis 5 und 18 bis 21 abgesenkt worden. Entsprechend der Fig. 31 sind dann die Stützfüße 18 bis 21 der Hilfsrahmen 9, 10 angehoben worden, um nunmehr die Hilfsrahmen 9» 10 gemäß Fig. 3m in der Zeichnungsebene nach rechts zu verlagern, worauf gemäß Fig. 3n die Stützfüße 18 bis 21 der Hilfsrahmen 9, 10 wieder abgesenkt worden sind.
Anhand der Fig. 3o bis 3q ist die Möglichkeit veranschaulicht worden, die Hubinsel in der horizontalen Ebene zu verschwenken.
Gemäß Fig. 3o ruht der Ponton 1 auf allen acht Stützfüßen 2 bis 5 und 18 bis 21. Die Hilfsrahmen 9 und 10 nehmen jedoch eine winklige Lage ein, und zwar innerhalb der Ausnehmungen 7 und 8. Dabei sind weiterhin sämtliche Stützfüße 2 bis 5 und 18 bis 21 auf den Boden abgesenkt.
Anschließend werden gemäß Fig. 3p die äußeren Stützfüße 2 bis 5 angehogen.
- ίο -
Entsprechend dar Darstellung der Fig. 3q sind die Endabschnitte der Hilfsrahmen 9» 10 jeweils auf die andere Seite der Ausnehmungen 7» 8 verlagert worden, so daß sie ebenfalls wieder eine winklige Lage bezüglich der Ausnehmungen 7, 8 einnehmen. Die Größe der Schräglage bezüglich der Längsachse 17 des Pontons 1 ist hierbei gleich, jedoch entgegengesetzt gerichtet zu dem Winkel gemäß Fig. 3o. Auf diese Weise wird eine Winkellage erzielt, die zweimal so groß ist wie der Verlagerungswinkel gegenüber der Längsachse 17·
Wenn mit Bezug auf die Fig. 3p und 3q der Ponton 1 auf den den Hilfsrahmen 9» 10 zugeordneten, auf den Grund abgesenkten Stützfüßen 18 bis 21 ruht, ist die tatsächliche Situation die, daß nicht die Hilfsrahmen 9» 10, sondern der Ponton 1 relativ zu den Hilfsrahmen 9, 10 verlagert worden ist. Der Ponton 1 nimmt daher eine abgewinkelte Position entsprechend der in der Zeichnung dargestellten abgewinkelten Position der Hilfsrahmen 9, 10 ein. Mit anderen Worten, obwohl dies in der Form nicht dargestellt ist, wird der Ponton 1, wenn er aus der Position gemäß Fig. 3o in die Position entsprechend Fig. 3q verlagert wird, in Wirklichkeit eine winklige Lage einnehmen, deren Größe zweimal so groß ist wie der Winkel zwischen den Hilfsrahmen 9, 10 und der Längsachse 17.
Fig. 3r zeigt dann eine Stellung, in welcher die äußeren Stützfüße 2 bis 5 wieder abgesenkt worden sind, während die Fig. 3s, 3t und 3u nochmals die Positionen veranschaulichen, wenn die Stützstempel 18 bis 21 der Hilfsrahmen 9, 10 angehoben, die Hilfsrahmen 9, 10 in die Position gemäß Fig. 3o gebracht und die Stützstempel 18 bis 21 der Hilfsrahmen 9» 10 danach wieder abgesenkt worden sind.
Wenn die vorstehend geschilderten drei Verfahren mehrere Male durchgeführt werden, kann folglich in Abhängigkeit
von der gewählten Bewegungsrichtung die Hubinsel in Längsrichtung oder in Querrichtung verlagert oder in der horizontalen Ebene verschwenkt werden. Wenn Bewegungen in Längsrichtung und in Querrichtung miteinander kombiniert werden, kann die Hubinsel geradlinig in beliebiger Richtung schreiten. Wenn die Längsbewegung und die Rotationsbewegung miteinander kombiniert werden, kann die Hubinsel entlang eines kurvenförmig verlaufenden Wegs längsverlagert werden. Durch Kombination der Querbewegung und der Rotationsbewegung kann hingegen die Hubinsel entlang eines kurvenförmig verlaufenden Wegs quer verlagert werden. Sobald sämtliche drei Verfahren miteinander kombiniert werden, ist es möglich, die Hubinsel entlang eines kurvenförmig verlaufenden Wegs in jede beliebige Richtung zu verlagern. Am Ende der Verlagerung kann dann die Längsachse der Hubinsel jeden beliebigen Winkel im Vergleich zu der Ausgangsposition einnehmen.
Im Falle der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform sind dieselben vorgeschilderten Bewegungsformen möglich.
Diese Ausführungsform umfaßt einen Ponton 25» welcher drei Stützfüße 26, 27 und 28 aufweist, die für sich vertikal verlagerbar sind und welcher drei weitere Stützfüße 29, 30 und 31 besitzt, welche für sich in vertikaler Richtung innerhalb von Hilfsrahmen 32, 33 und 34 verlagerbar sind.
Jeder dieser Hilfsrahmen 32 bis 3** ist in einer längnlichen, rechteckigen Ausnehmung 35 beziehungsweise 36 beziehungsweise 37 angeordnet.
Die Fig. 5 und 6 zeigen beispielsweise nur den Hilfsrahmen 33·
Der Hilfsrahmen 33 besitzt zwei obere Stützholme 38 und 39 sowie zwei untere Stützholme 40 und 41. Diese Stützholme 38 bis 4l liegen an der Oberseite 42 und an der Unterseite 43 des Pontons 25 gleitschlüssig an.
Die Stützholme 38 bis 41 sind durch eine Verbindungsvorrichtung 44, 45 miteinander verbunden, in welcher der in vertikaler Richtung bewegbare Stützfuß 29 geführt und gesichert ist. Diese Ausbildung kann in derselben Weise verwirklicht sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Hilfsrahmen 33 ist mit einem Schubkolbenaggregat 46 verbunden, durch den der Hilfsrahmen 33 in Richtung der Längsachse 47 der entsprechenden Ausnehmung 36 verlagert werden kann.
Mit 48 und 49 sind Schubkolbenaggregate bezeichnet, die sich an den Seitenwänden der Ausnehmung 36 abstützen und durch die der Hilfsrahmen 33 quer zur Längsachse 47 verlagert werden kann.
Die Befestigung der Schubkolbenaggregate 46 ist selbstverständlich derart gewählt, daß die vorgeschilderten Bewegungen möglich sind, beispielsweise dadurch, daß die Schubkolbenaggregate 46 um Achsen 50 verschwenkbar sind.
S0984S/1ÖUS
Le
,/ti-
e r s
e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche j
    (1. J Schreit fähige Hubinsel,, welche einen Ponton oder eine Arbeiifsplattform und mehrere Stützfüße aufweist, welche zum Ponton oder zur Arbeitsplattform in vertikaler Richtung relativ verlagerbar und in der jeweiligen Stellung arretierbar sind, wobei mindestens drei der Stützfüße in in?der Ebene des Pontons oder der Arbeitsplattform verlagerbarens von dem Ponton oder der Arbeitsplattform getragenen Hilfsrahmen gelagert sind* und wobei die Stützfüße relativ zum Ponton oder zur Arbeitsplattform horizontal verlagerbar sind, sowie mit mindestens drei Stützfüßen, auf welchen die Hubinsel ruht, wenn mindestens einer der horizontal verlagerbaren Stützfüße angehoben ist9 dadurch gekennzeichnet, daß alle Stützfuße (18 bis 21 beziehungsweise 29 bis 31) jeweils für sich in den Hilfsrahmen (9, 10 beziehungsweise 32 bis 34) in vertikaler Richtung verlagerbar und die Hilfsrahmen (9, 10 beziehungsweise 32 bis 34) in Ausnehmungen (79 8 beziehungsweise 35 bis 37) des Pontons (1 beziehungsweise 25) oder der Arbeitsplattform in zxvei zueinander senkrechten Richtungen verlagerbar sind.
  2. 2. Hubinsel nach Anspruch 1, welche mindestens zwei Stützfüße besitzt, die in den Endabschnitten eines Hilfsrahmens gelagert sind, wobei der Hilfsrahmen relativ zum Ponton oder zur Arbeitsplattform horizontal in eine Richtung verlagerbar ist, die sieh parallel zu der durch die Stützfüße des Hilfsrahmens verlaufenden Ebene erstreckts dadurch g e -
    kennzeichnet , daß in den Endabschnitten des Hilfs· rahmens (9, 10) Mittel (16) zur unabhängigen Verlagerung jedes Endabschnitts quer zur Längsachse des Hilfsrahmens (9» 10) vorgesehen sind.
  3. 3. Hubinsel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsrahmen (9, 10 beziehungsweise 32 bis 31O Stützholme (11, 12 beziehungsweise 38 bis Hl) aufweisen, welche sich auf beiden Seiten der Stützfüße (18 bis 21 beziehungsweise 29 bis 31) quer zur Längsachse (47) der zugehörigen Ausnehmung (7, 8 beziehungsweise 35 bis 37) erstrecken, wobei die Stützholme (11, 12 beziehungsweise 38 bis 41) sowohl an der Oberseite (42) als auch an der Unterseite (43) des Pontons (1 beziehungsweise 25) oder der Arbeitsplattform gleitschlüssig anliegen und eine Länge besitzen, die um soviel größer als die Breite der Ausnehmung (7, 8 beziehungsweise 35 bis 37) ist, daß die Stützholme (11, 12 beziehungsweise 38 bis 4l) in jeder von den Hilfsrahmen (9» 10 beziehungsweise 32 bis 34) in der Ausnehmung (7, 8 beziehungsweise 35 bis 37) eingenommenen Position am Ponton (1 beziehungsweise 25) oder an der Arbeitsplattform anliegen.
DE19792917670 1978-05-03 1979-05-02 Schreitfähige Hubinsel Expired DE2917670C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7804780A NL175745C (nl) 1978-05-03 1978-05-03 Verplaatsbaar kunstmatig eiland met in verticale en in horizontale richting verplaatsbare poten.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2917670A1 true DE2917670A1 (de) 1979-11-08
DE2917670C2 DE2917670C2 (de) 1984-03-29

Family

ID=19830777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792917670 Expired DE2917670C2 (de) 1978-05-03 1979-05-02 Schreitfähige Hubinsel

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2917670C2 (de)
FR (1) FR2424844A1 (de)
GB (1) GB2022518B (de)
NL (1) NL175745C (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7906403A (nl) * 1979-08-24 1981-02-26 Rsv Gusto Eng Bv Verplaatsbaar platform of werkeiland.
BE1015872A4 (nl) * 2004-01-29 2005-10-04 Dredeco Pty Ltd Inrichting en werkwijze voor het lossnijden van een bodem.
CN111002772A (zh) * 2019-12-30 2020-04-14 江苏省水文地质工程地质勘察院 一种浮箱链轨式勘探平台

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE249358C (de) *
US1127507A (en) * 1912-04-10 1915-02-09 Robert Alwyn Arnold Stephen Piercy Staging or support for submarine operations.
DE1929930A1 (de) * 1968-06-17 1969-12-18 Ihc Holland Nv Schwimmende Insel
US3612201A (en) * 1970-06-18 1971-10-12 Richard H Smith Self-propelled platform tower

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3283516A (en) * 1962-11-19 1966-11-08 De Long Corp Walking work barge

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE249358C (de) *
US1127507A (en) * 1912-04-10 1915-02-09 Robert Alwyn Arnold Stephen Piercy Staging or support for submarine operations.
DE1929930A1 (de) * 1968-06-17 1969-12-18 Ihc Holland Nv Schwimmende Insel
US3612201A (en) * 1970-06-18 1971-10-12 Richard H Smith Self-propelled platform tower

Also Published As

Publication number Publication date
FR2424844B1 (de) 1984-02-24
DE2917670C2 (de) 1984-03-29
NL175745C (nl) 1984-12-17
NL175745B (nl) 1984-07-16
FR2424844A1 (fr) 1979-11-30
GB2022518A (en) 1979-12-19
GB2022518B (en) 1982-10-27
NL7804780A (nl) 1979-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0016390B1 (de) Schreitwerk
DE2258806A1 (de) Stuetzausleger
EP0009778B1 (de) Vorrichtung mit beweglichen Plattformen zum Abstellen von Fahrzeugen
DE2906712A1 (de) Richtbank fuer fahrzeugrahmen
DE2746079C3 (de) Trockendock-Hubplattform
EP0265882B1 (de) Vorrichtung zum Anschliessen eines Heckbaggers an eine Baumaschine
DE3143321C2 (de)
DE2727655C3 (de) Fahrbare Grubenausbaueinheit
DE2917670A1 (de) Schreitfaehige hubinsel
DE3309100C2 (de)
DE3739286C2 (de)
DE3910180C2 (de)
DE2164945C3 (de) Wiegeeinrichtung an fahrbaren Hubstaplern
EP0456072A1 (de) Vorrichtung zum Abstellen von Kraftfahrzeugen auf Plattformen
DE3408427C1 (de) Gegengewicht für eine an ein Hubseil angehängte Aufzugkabine
DE1554472B1 (de) Vorrichtung an Regalen od.dgl. zum leicht loesbaren Verbinden eines Pfostens mit einem Tragstueck
DE2022385B2 (de) Walzgerüst mit über eine Walzenwechselvorricntun9 durch die Fenster der Wal2enständer ein- und ausfahrbaren Arbeitswalzensätzen
EP0235313B1 (de) Hub- bzw. Absetzvorrichtung für transportable Grossbehälter, z. B. Kabinen, Container oder dergleichen
DE2842700A1 (de) Vorrichtung zum abstellen von fahrzeugen auf beweglichen plattformen
DE2345137C2 (de) Vorrichtung zum Eindrücken von Spundbohlen od.dgl
DE2435477B1 (de) Geräteanbauvorrichtung mit Abstützung der Oberlenker gegenüber den Unterlenkern durch Blattfedern, insbesondere für einen Schlepper
DE2350577C2 (de) Einrichtung zum Einpressen von Spundbohlen od. dgl
DE1484505C (de) Ponton zur Durchführung von Unterwasserarbeiten
DE267334C (de)
DE677621C (de) Bauruestung zum Aufbau von Flugzeugruempfen, -tragflaechen u. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings