DE2917670A1 - Schreitfaehige hubinsel - Google Patents
Schreitfaehige hubinselInfo
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Description
RSV-GUSTO ENGINEERING B.V.B
Js-Gravelandseweg 557·» Schiedam/Niederlande
Sehreitfähige Hubinsel
Die Erfindung betrifft eine sehreitfähige Hubinsel,
welche einen Ponton oder eine Arbeitsplattform und mehrere Stützfüße aufweist., welche zum Ponton oder zur Arbeitsplatt=
form in vertikaler Richtung relativ verlagerbar und in der
jeweiligen Stellung arretierbar sind, wobei mindestens drei der Stützfüße in in der Ebene des Pontons oder der Arbeitsplattform verlagerbaren, von dem Ponton oder der Arbeitsplattform
getragenen Hilfsrahmen gelagert sind., und wobei die Stützfüße
relativ zum Ponton oder zur Arbeitsplattform horizontal verlagerbar sind, sowie mit mindestens drei Stützfüßen9 auf
welchen die Hubinsel ruhts wenn mindestens einer der horizontal
verlagerbaren Stützfüße angehoben ist«
Eine Hubinsel dieser Bauart zählt durch die NL-PS 1 39 134 zum Stand der Technik, Hierbei sind die Hilfsrahmen
im Ponton um vertikale Achsen drehbar angeordnet, während die in den Hilfsrahmen vorgesehenen Stützfüße zusätzlich noch
horizontal verlagerbar sind. Sofern die bekannte Hubinsel auf mindestens drei Stützfüßen ruhts kann sie daher horizontal verlagert
werden, ohne daß der Ponton auf die Wasseroberfläche abgesenkt zu werden braucht. Zu diesem Zweck müssen aber alle
Hilfsrahmen zunächst bezüglich sämtlicher Stützfüße in ein und dieselbe exzentrische Startposition gebracht X'jerden, Die Hubinsel
kann dann in Richtung ihrer Längsachse sehreiten oder durch Drehung der Hilfsrahmen in jede andere Richtung bewegt
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werden, die im Winkel zur Längsachse verläuft. Es ist indessen einleuchtend, daß unabhängig von der jeweiligen Bewegung, mag
sie nun in Längsrichtung, in Querrichtung oder in einem Winkel zur Längsachse erfolgen, die Frontseite der Hubinsel immer in
dieselbe Richtung zeigt.
Die US-PS 32 83 516 offenbart insbesondere in Fig. 7 eine Hubinsel, gemäß welcher die Stützstempel paarweise in
Hilfsrahmen angeordnet sind. Die Hilfsrahmen sind mit Bezug auf den Ponton paarweise verlagerbar, und zwar in Richtungen,
die senkrecht zueinander verlaufen. Diese Hubinsel kann folglich nur in zwei sich senkrecht zueinander erstreckenden Richtungen
schreiten, ohne daß der Ponton auf die Wasseroberfläche abgesenkt werden muß.
in Falle dieser bekannten Hubinsel ist es also unmöglich,
den Ponton drehen zu können, ohne daß dieser nicht auf die Wasseroberfläche abgesenkt werden muß. Darüber hinaus ist
es nicht möglich, den Ponton in eine beliebige Richtung zu bringen.
Dar Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
eine Hubinsel der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Gattung so zu verbessern, daß sie in jede beliebige Richtung
verlagerbar ist, ohne den Ponton oder die Arbeitsplattform auf die Wasseroberfläche absenken zu müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß alle Stützfüße jeweils für sich in
den Hilfsrahmen in vertikaler Richtung verlagerbar und die Hilfsrahmen in Ausnehmungen des Pontons oder der Arbeitsplattform
in zwei zueinander senkrechten Richtungen verlagerbar sind.
Durch die mit Bezug auf den Ponton oder die Arbeitsplattform in zwei zueinander senkrecht verlaufenden Richtungen
und unabhängig voneinander verlagerbaren Hilfsrahmen ist es nunmehr bei fest positionierten Stützfüßen möglich, dem Ponton
oder der Arbeitsplattform jede Längsbewegung oder Querbewegung relativ zu den Stützfüßen zu verleihen» Es ist hierdurch je.tzt
möglich, die Hubinsel in der horizontalen Ebene zu verschwenken, ohne dabei den Ponton auf die Wasseroberfläche absenken zu
müssen. Es ist daher offensichtlich,, daß der Ponton als Arbeitsplattform kein Tragvermögen im schwimmenden Zustand besitzen
muß. Die Hubinsel gemäß der Erfindung kann demzufolge wesentlich besser positioniert werden und auch entlang von kurvenförmig
verlaufenden Wegen schreiten, wobei die Frontpartie der Hubinsel stets in Richtung des kurvenförmigen Wegs zeigt.
Im Falle einer Hubinsel mit einem Hilfsrahmen, der mindestens zwei endseitige Stützfüße aufweists und welcher
Mittel zum Verlagern des Hilfsrahmens relativ zum Ponton besitzt
(US-PS 32 83 516, Fig. 7) j, wird gemäß einem weiteren vorteilhaften
Merkmal der Erfindung vorgeschlagen3 daß in dem Endabschnitt
des Hilfsrahmens Mittel zur unabhängigen Verlagerung
jedes Endabschnitts quer zur Längsachse des Hilfsrahmens vorgesehen
sind. Ein solcher Hilfsrahmen hat eine längliche Form und kann durch unabhängiges Verlagern seiner Endabschnitte jede
Position einnehmen, welche im Winkel zur Längsachse des Pontons oder der Arbeitsplatt form verläuft,,
' Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet
sich dadurchs daß die Hilfsrahmen Stützholme aufweisen,
welche sich auf beiden Seiten der Stützfüße quer zur Längsachse der zugehörigen Ausnehmung erstrecken,, wobei die Stützholme sowohl
an der Oberseite als auch an der Unterseite des Pontons oder der Arbeitsplattform gleitschlüssig anliegen und eine
Länge besitzen, die um soviel größer als die Breite der Aus-
nehmung ist, daß die Stützholme in jeder von den Hilfsrahmen in der Ausnehmung eingenommenen Position am Ponton oder an der
Arbeitsplattform anliegen. Auf diese Weise wird eine einwandfreie
Abstützung unter Anwendung von vergleichsweise einfachen Mitteln erzielt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine schematisch gehaltene Hubinsel;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Hubinsel gemäß Fig. 1;
Fig..3 verschiedene Bewegungszustände der
Hubinsel der Fig. 1 und 2;
Fig. 4 in der Draufsicht eine weitere Ausführungsform
einer schematisch gehaltenen Hubinsel;
Fig. 5 in der Draufsicht eine ausschnittsweise Vergrößerung der Hubinsel gemäß Fig. 4
und
Fig. 6 ebenfalls in vergrößerter Darstellung
eine Seitenansicht auf den Abschnitt der Hubinsel der Fig. 5.
Die in den Fig. 1 und 2 verarischaulichte Hubinsel weist einen Ponton 1 auf, der in den Eckbereichen mit Stützfüßen
2 bis 5 versehen ist. Die Stützfüße 2 bis 5 sind jeweils durch eine allgemein mit 6 bezeichnete Hubvorrichtung mit Bezug
auf den Ponton 1 in vertikaler Richtung verlagerbar.
lärallel zu den Längsseiten sind längliche, rechteckige
Ausnehmungen J und 8 im Ponton 1 vorgesehen. Dabei sind in die Ausnehmung 7 ein Hilfsrahmen 9 und in die Ausnehmung 8
ein Hilfsrahmen 10 eingegliedert. Die Hilfsrahmen 9 und 10 sind schmaler als die Ausnehmungen 7 und 8. Endseitig besitzen
die Hilfsrahmen 9 und 10 Querholme 11 und 12, die an der Oberseite
und an der Unterseite des Pontons 1 gleitschlüssig anliegen. Die Länge der Querholme 11 und 12 ist größer als die
Breite der Ausnehmungen 7 und 8.
MLt 13 sind Traversen bezeichnet, welche der Abstützung
von Schubkolbenaggregaten 14 dienen, die andererseits bei
15 an die Hilfsrahmen 9, 10 angeschlagen sind. Mit Hilfe dieser
Schubkolbenaggregate I1J können die Hilfsrahmen 9» 10 in
Längsrichtung der Ausnehmungen 7 und 8 verlagert werden.
Jeder Querholm 11 ist mit einem Schubkolbenaggregat
16 ausgerüstet, durch die die Endabschnitte der Hilfsrahmen 9
und 10 seitlich verlagerbar sind. Hierzu stützen sich die Kolbenstangen
der Schubkolbenaggregate 16 an den Seitenwänden der Ausnehmungen 7 beziehungsweise 8 ab. Auf diese Weise ist es
möglich, die Hilfsrahmen 9 und 10 innerhalb der Ausnehmungen 7 und 8 sowohl parallel zueinander quer zu verlagern, als sie
auch winklig zueinander zu stellen, indem der eine Endabschnitt in der Zeichnungsebene der Fig. 1 nach links und der andere
nach rechts verlagert wird. In diesem Fall nehmen die Hilfsrahmen 9 und 10 eine geneigte Lage bezüglich der Längsachse
17 ein.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ferner zu erkennen ist,
weisen der Hilfsrahmen 9 zwei Stützfüße 18, 19 und der Hilfsrahmen
10 zwei Stützfüße 20, 21 auf. Diese Stützfüße 18 bis 21 sind in den Hilfsrahmen 9, 10 in Führungen 229 23 gelagert,
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welche zwischen den Querholmen 11, 12 angeordnet sind und jeweils mit einer Hubvorrichtung 24 zusammenwirken.
3h der Fig. 3 sind verschiedene Möglichkeiten veranschaulicht,
wie die Hubinsel weiterbewegt werden kann.
Die Darstellungen a bis g zeigen das Schreiten der Hubinsel in Längsrichtung. Wie hierbei aus Fig. 3a erkennbar
ist, befinden sich die Hilfsrahmen 9 und 10 im in der Zeichnungsebene rechten Endabschnitt der Ausnehmungen 7 und 8, so
daß der Ponton 1 auf allen acht Stützfüßen 2 bis 5, 18 bis 21 ruht.
Gemäß Fig. 3b sind die äußeren Stützfüße 2 bis 5 angehoben, so daß der Ponton 1 nur noch auf den Stützfüßen 18
bis 21 ruht.
Wie in Fig. 3c dargestellt, ist der Ponton 1 aus seiner Position gemäß Fig. 3b in der Zeichnungsebene nach
rechts verlagert worden, indem die Schubkolbenaggregate (14) beaufschlagt worden sind.
Fig. 3d zeigt dann, daß die äußeren Stützfüße 2 bis 5 wieder abgesenkt worden sind.
Aus Fig. 3e ist erkennbar, daß die Stützfüße 18 bis 21 der Hilfsrahmen 9 und 10 angehoben worden sind, so daß entsprechend
Fig. 3f die Hilfsrahmen 9, 10 wieder durch die Schubkolbenaggregate l4 in der Zeichnungsebene nach rechts verlagert
worden sind. Daran anschließend sind gemäß Fig. 3g die Stützfüße
18 bis 21 abgesenkt worden, so daß der Ponton 1 wieder auf allen acht Stützfüßen 2 bis 5, 18 bis 21 ruht.
$0984B/1008
In den Fig. 3h bis 3n sind Schreitbewegungen der
Hubinsel in Querrichtung dargestellt, und zwar Parallelverlagerungen.
Wie die Pig. 3h erkennen läßt, befinden sich die
Hilfsrahmen 9 und 10 in der Zeichnungsebene an der rechten Längsseite der Ausnehmungen 7 und 8. Sämtliche Stützfüße 2
bis 5» 18 bis 21 sind auf den Boden abgesenkt.
Gemäß Fig. 3i sind die äußeren Stützfüße 2 bis 5 angehoben worden. Wie Fig. 3j zeigt, ist anschließend der
Ponton 1 mit Bezug auf die auf den Stützfüßen 18 bis 21 ruhenden
Hilfsrahmen 9> 10 in der Zeichnungsebene nach rechts verlagert worden. Gemäß Fig. 3k sind daraufhin wieder sämtliche
Stützfüße 2 bis 5 und 18 bis 21 abgesenkt worden. Entsprechend
der Fig. 31 sind dann die Stützfüße 18 bis 21 der Hilfsrahmen 9, 10 angehoben worden, um nunmehr die Hilfsrahmen 9» 10 gemäß
Fig. 3m in der Zeichnungsebene nach rechts zu verlagern, worauf gemäß Fig. 3n die Stützfüße 18 bis 21 der Hilfsrahmen 9, 10
wieder abgesenkt worden sind.
Anhand der Fig. 3o bis 3q ist die Möglichkeit veranschaulicht worden, die Hubinsel in der horizontalen Ebene zu
verschwenken.
Gemäß Fig. 3o ruht der Ponton 1 auf allen acht Stützfüßen 2 bis 5 und 18 bis 21. Die Hilfsrahmen 9 und 10 nehmen
jedoch eine winklige Lage ein, und zwar innerhalb der Ausnehmungen 7 und 8. Dabei sind weiterhin sämtliche Stützfüße 2 bis
5 und 18 bis 21 auf den Boden abgesenkt.
Anschließend werden gemäß Fig. 3p die äußeren Stützfüße 2 bis 5 angehogen.
- ίο -
Entsprechend dar Darstellung der Fig. 3q sind die
Endabschnitte der Hilfsrahmen 9» 10 jeweils auf die andere Seite der Ausnehmungen 7» 8 verlagert worden, so daß sie ebenfalls
wieder eine winklige Lage bezüglich der Ausnehmungen 7, 8 einnehmen. Die Größe der Schräglage bezüglich der Längsachse
17 des Pontons 1 ist hierbei gleich, jedoch entgegengesetzt gerichtet zu dem Winkel gemäß Fig. 3o. Auf diese Weise wird
eine Winkellage erzielt, die zweimal so groß ist wie der Verlagerungswinkel gegenüber der Längsachse 17·
Wenn mit Bezug auf die Fig. 3p und 3q der Ponton 1 auf den den Hilfsrahmen 9» 10 zugeordneten, auf den Grund abgesenkten
Stützfüßen 18 bis 21 ruht, ist die tatsächliche Situation die, daß nicht die Hilfsrahmen 9» 10, sondern der
Ponton 1 relativ zu den Hilfsrahmen 9, 10 verlagert worden ist. Der Ponton 1 nimmt daher eine abgewinkelte Position entsprechend
der in der Zeichnung dargestellten abgewinkelten Position der Hilfsrahmen 9, 10 ein. Mit anderen Worten, obwohl
dies in der Form nicht dargestellt ist, wird der Ponton 1, wenn er aus der Position gemäß Fig. 3o in die Position entsprechend
Fig. 3q verlagert wird, in Wirklichkeit eine winklige
Lage einnehmen, deren Größe zweimal so groß ist wie der Winkel zwischen den Hilfsrahmen 9, 10 und der Längsachse 17.
Fig. 3r zeigt dann eine Stellung, in welcher die äußeren Stützfüße 2 bis 5 wieder abgesenkt worden sind, während
die Fig. 3s, 3t und 3u nochmals die Positionen veranschaulichen, wenn die Stützstempel 18 bis 21 der Hilfsrahmen 9, 10
angehoben, die Hilfsrahmen 9, 10 in die Position gemäß Fig. 3o
gebracht und die Stützstempel 18 bis 21 der Hilfsrahmen 9» 10 danach wieder abgesenkt worden sind.
Wenn die vorstehend geschilderten drei Verfahren mehrere Male durchgeführt werden, kann folglich in Abhängigkeit
von der gewählten Bewegungsrichtung die Hubinsel in Längsrichtung
oder in Querrichtung verlagert oder in der horizontalen Ebene verschwenkt werden. Wenn Bewegungen in Längsrichtung
und in Querrichtung miteinander kombiniert werden, kann die Hubinsel geradlinig in beliebiger Richtung schreiten. Wenn
die Längsbewegung und die Rotationsbewegung miteinander kombiniert
werden, kann die Hubinsel entlang eines kurvenförmig verlaufenden Wegs längsverlagert werden. Durch Kombination der
Querbewegung und der Rotationsbewegung kann hingegen die Hubinsel entlang eines kurvenförmig verlaufenden Wegs quer verlagert
werden. Sobald sämtliche drei Verfahren miteinander kombiniert werden, ist es möglich, die Hubinsel entlang eines
kurvenförmig verlaufenden Wegs in jede beliebige Richtung zu verlagern. Am Ende der Verlagerung kann dann die Längsachse
der Hubinsel jeden beliebigen Winkel im Vergleich zu der Ausgangsposition
einnehmen.
Im Falle der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform
sind dieselben vorgeschilderten Bewegungsformen möglich.
Diese Ausführungsform umfaßt einen Ponton 25» welcher
drei Stützfüße 26, 27 und 28 aufweist, die für sich vertikal verlagerbar sind und welcher drei weitere Stützfüße 29,
30 und 31 besitzt, welche für sich in vertikaler Richtung
innerhalb von Hilfsrahmen 32, 33 und 34 verlagerbar sind.
Jeder dieser Hilfsrahmen 32 bis 3** ist in einer
längnlichen, rechteckigen Ausnehmung 35 beziehungsweise 36
beziehungsweise 37 angeordnet.
Die Fig. 5 und 6 zeigen beispielsweise nur den Hilfsrahmen
33·
Der Hilfsrahmen 33 besitzt zwei obere Stützholme 38 und 39 sowie zwei untere Stützholme 40 und 41. Diese Stützholme
38 bis 4l liegen an der Oberseite 42 und an der Unterseite 43 des Pontons 25 gleitschlüssig an.
Die Stützholme 38 bis 41 sind durch eine Verbindungsvorrichtung 44, 45 miteinander verbunden, in welcher der in
vertikaler Richtung bewegbare Stützfuß 29 geführt und gesichert ist. Diese Ausbildung kann in derselben Weise verwirklicht sein,
wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Hilfsrahmen 33 ist mit einem Schubkolbenaggregat 46 verbunden, durch den der Hilfsrahmen 33 in Richtung der
Längsachse 47 der entsprechenden Ausnehmung 36 verlagert werden kann.
Mit 48 und 49 sind Schubkolbenaggregate bezeichnet, die sich an den Seitenwänden der Ausnehmung 36 abstützen und
durch die der Hilfsrahmen 33 quer zur Längsachse 47 verlagert werden kann.
Die Befestigung der Schubkolbenaggregate 46 ist selbstverständlich derart gewählt, daß die vorgeschilderten
Bewegungen möglich sind, beispielsweise dadurch, daß die Schubkolbenaggregate 46 um Achsen 50 verschwenkbar sind.
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Le
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Claims (3)
- Patentansprüche j(1. J Schreit fähige Hubinsel,, welche einen Ponton oder eine Arbeiifsplattform und mehrere Stützfüße aufweist, welche zum Ponton oder zur Arbeitsplattform in vertikaler Richtung relativ verlagerbar und in der jeweiligen Stellung arretierbar sind, wobei mindestens drei der Stützfüße in in?der Ebene des Pontons oder der Arbeitsplattform verlagerbarens von dem Ponton oder der Arbeitsplattform getragenen Hilfsrahmen gelagert sind* und wobei die Stützfüße relativ zum Ponton oder zur Arbeitsplattform horizontal verlagerbar sind, sowie mit mindestens drei Stützfüßen, auf welchen die Hubinsel ruht, wenn mindestens einer der horizontal verlagerbaren Stützfüße angehoben ist9 dadurch gekennzeichnet, daß alle Stützfuße (18 bis 21 beziehungsweise 29 bis 31) jeweils für sich in den Hilfsrahmen (9, 10 beziehungsweise 32 bis 34) in vertikaler Richtung verlagerbar und die Hilfsrahmen (9, 10 beziehungsweise 32 bis 34) in Ausnehmungen (79 8 beziehungsweise 35 bis 37) des Pontons (1 beziehungsweise 25) oder der Arbeitsplattform in zxvei zueinander senkrechten Richtungen verlagerbar sind.
- 2. Hubinsel nach Anspruch 1, welche mindestens zwei Stützfüße besitzt, die in den Endabschnitten eines Hilfsrahmens gelagert sind, wobei der Hilfsrahmen relativ zum Ponton oder zur Arbeitsplattform horizontal in eine Richtung verlagerbar ist, die sieh parallel zu der durch die Stützfüße des Hilfsrahmens verlaufenden Ebene erstreckts dadurch g e -kennzeichnet , daß in den Endabschnitten des Hilfs· rahmens (9, 10) Mittel (16) zur unabhängigen Verlagerung jedes Endabschnitts quer zur Längsachse des Hilfsrahmens (9» 10) vorgesehen sind.
- 3. Hubinsel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsrahmen (9, 10 beziehungsweise 32 bis 31O Stützholme (11, 12 beziehungsweise 38 bis Hl) aufweisen, welche sich auf beiden Seiten der Stützfüße (18 bis 21 beziehungsweise 29 bis 31) quer zur Längsachse (47) der zugehörigen Ausnehmung (7, 8 beziehungsweise 35 bis 37) erstrecken, wobei die Stützholme (11, 12 beziehungsweise 38 bis 41) sowohl an der Oberseite (42) als auch an der Unterseite (43) des Pontons (1 beziehungsweise 25) oder der Arbeitsplattform gleitschlüssig anliegen und eine Länge besitzen, die um soviel größer als die Breite der Ausnehmung (7, 8 beziehungsweise 35 bis 37) ist, daß die Stützholme (11, 12 beziehungsweise 38 bis 4l) in jeder von den Hilfsrahmen (9» 10 beziehungsweise 32 bis 34) in der Ausnehmung (7, 8 beziehungsweise 35 bis 37) eingenommenen Position am Ponton (1 beziehungsweise 25) oder an der Arbeitsplattform anliegen.
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |