DE77061C - Schaukelstuhl - Google Patents

Schaukelstuhl

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Publication number
DE77061C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocking chair
chair
hand
pins
rocking
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Active
Application number
DENDAT77061D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. CH. H. KALTWASSER in Oderfeld bei Barbis am Harz
Publication of DE77061C publication Critical patent/DE77061C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/027Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame with curved rocking members between seat and base frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/50Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair
    • A47C7/506Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type
    • A47C7/5066Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type by rotation
    • A47C7/5068Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair of adjustable type by rotation actuated by linkages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/68Arm-rest tables ; or back-rest tables
    • A47C7/705Arm-rest tables ; or back-rest tables of detachable type

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

^=S=Sn
KAISERLICHES
PATENTAMT.
bei BARBIS am Harz.
Schaukelstuhl.
Im Gegensatz zu ähnlichen Einrichtungen steht bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung der den eigentlichen Schaukelstuhl bildende Obertheil in keiner festen Verbindung mit dem Untersatz, sondern vermag sich auf letzteren in der Ebene seiner Läufer oder Gängel frei und ungehindert, wie auf dem Fufsboden, zu bewegen; an der seitlichen Verschiebung ist der Obertheil indessen durch auf der Rollbahn des Untersatzes angebrachte Führungen verhindert. Eine Verbindung des Obertheiles mit dem Untersatz besteht nur insofern, als durch seitliche, an dem einen oder anderen Theil angebrachte Stifte beim Anheben des Obertheiles der Untersatz mitgenommen werden kann.
Ein solcher Schaukelstuhl ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 in der Seitenansicht, in Fig. 2 im Querschnitt und in Fig. 3 und 4 im Längsschnitt dargestellt.
A ist der feste Untersatz, auf dessen mit vorspringenden prismatischen Leisten versehener Rollbahn α die entsprechende Nuthen enthaltenden Läufer b des Schaukelstuhles B sich wohl abwälzen, aber nicht seitlich verschieben können. Die Lage des Schaukelstuhles B auf dem Untersatz A wird in der Längsrichtung durch die seitlich vorspringenden Stifte oder Zapfen d gesichert, welche bei der Schaukelbewegung des.Obertheiles an den Führungen/ des Untersatzes entlang gleiten. Die Form dieser Führungen wird durch die bei der Bewegung des Schaukelstuhles von den Stiften d beschriebene Curve bestimmt und ist deshalb abhängig einerseits von dem Krümmungshalbmesser der Läufer b, andererseits von demjenigen der Rollbahn a, welche letztere nicht nothwendig eben zu sein braucht.
Um beim Emporheben des Obertheiles B den Untersatz mitnehmen zu können, sind an den mit dem letzteren fest verbundenen Bügeln g seitlich vorspringende Stifte oder Zapfen h angebracht, gegen welche sich beim Aufheben des Schaukelstuhles die Widerlager i der letzteren legen. Damit aber die Stifte h hierbei eine sichere Auflage finden, sind die Widerlager mit passenden Kerben zu versehen und so zu formen, dafs bei der Schaukelbewegung des Obertheiles dessen seitliche Stifte h an denselben entlang gleiten können oder sich in gleichbleibendem Abstand von ihnen bewegen. Es sei erwähnt, dafs ohne Abänderung der beabsichtigten Wirkungen die Führungen / auch am Obertheil B, dagegen die Stifte d am Untersatz A angebracht werden können. Dieselbe Umgestaltung kann auch bezüglich der Stifte h und der Widerlager i vorgenommen werden, jedoch müssen in beiden Fällen die erwähnten Bedingungen für die Form der führenden Theile f und i berücksichtigt werden.
Die mit dem Schaukelstuhl verbundene Fufsstütze C ruht mit ihren Wangen m, welche an der unteren Fläche mit Kerben m1 versehen sind, auf der die beiden Läufer b verbindenden Sprosse η und führt sich mit ihren am hinteren Ende befindlichen Zapfen k, Fig. 3, in den unterhalb der Rollbahn in den Seitentheilen des Untersatzes A angebrachten Gleit-
bahnen /. Je nachdem die eine oder andere Kerbe m1 in eine entsprechende Eindrehung der Sprosse η eingelegt wird, tritt eine Verkürzung oder Verlängerung der Fufsstütze nach vorn ein. Bei der Schaukelbewegung des Obertheils B führen die Zapfen k der Fufsstütze eine aufser der rollenden geringe gleitende Bewegung in den Gleitbahnen Z aus.
Mit einem solchen Schaukelstuhl empfiehlt es sich, einen verstellbaren Tisch D zu verbinden, dessen Einrichtung verschieden sein kann.
An dem vorbeschriebenen Schaukelstuhl ist die besondere Verbindungsart der Fufsstütze C mit dem Stuhl beachtenswerth. Dadurch nämlich, dafs die mit ihrem vorderen Theil auf einer Quersprosse η ruhende Fufsstütze C andererseits in Bahnen / des Untersatzes geführt wird, bildet sie eine Sicherung gegen das Ueberstürzen des zu heftig geschaukelten Stuhles namentlich nach hinten. In diesem Falle gelangen die Zapfen k der Fufsstütze bis an die einen Enden der Führungsbahnen /, und die durch die Last der Füfse sicher auf der Sprosse η niedergehaltenen Wangen m dienen alsdann als Zugstangen, welche die Ausschläge des Stuhles begrenzen und das Ueberstürzen desselben verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schaukelstuhl, dessen fester, als Rollbahn dienender Untersatz beim Anheben durch Kupplungsglieder (h i) mitgenommen werden kann und dessen mit Vorsprüngen (d) geführte Läufer (b) gegen Ueberkippen durch eine Fufsruhe (C) gesichert sind, welche einerseits in länglichen Gleitbahnen (I) des Untersatzes, anderseits auf einer Quersprosse (n) des Schaukelstuhles gelagert ist und durch die Lagerbahnen (I) die Ausschläge des Stuhles begrenzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT77061D Schaukelstuhl Active DE77061C (de)

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DENDAT77061D Active DE77061C (de) Schaukelstuhl

Country Status (1)

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DE (1) DE77061C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2549704A1 (fr) * 1983-07-28 1985-02-01 Lucas Julien Dispositif d'attelage entre un fauteuil a bascule et un chariot support
EP1832203A1 (de) * 2006-03-10 2007-09-12 Bahadir Öztürk Möbel mit einer an einem Gestell gehaltenen Sitz- und/oder Liegefläche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2549704A1 (fr) * 1983-07-28 1985-02-01 Lucas Julien Dispositif d'attelage entre un fauteuil a bascule et un chariot support
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