DE2033409A1 - Stuhl - Google Patents

Stuhl

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DE2033409A1
DE2033409A1 DE19702033409 DE2033409A DE2033409A1 DE 2033409 A1 DE2033409 A1 DE 2033409A1 DE 19702033409 DE19702033409 DE 19702033409 DE 2033409 A DE2033409 A DE 2033409A DE 2033409 A1 DE2033409 A1 DE 2033409A1
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Germany
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chair
seat
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loop
frame
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Pending
Application number
DE19702033409
Other languages
English (en)
Inventor
Berit Huddinge Bergstrom (Schwe den)
Original Assignee
Ary Stalmobler AB, Orsjo (Schweden)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to FR7024794A priority Critical patent/FR2097375A5/fr
Application filed by Ary Stalmobler AB, Orsjo (Schweden) filed Critical Ary Stalmobler AB, Orsjo (Schweden)
Priority to US52314A priority patent/US3671074A/en
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Publication of DE2033409A1 publication Critical patent/DE2033409A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/04Stackable chairs; Nesting chairs
    • A47C3/045Stackable chairs; Nesting chairs with tipping-up seats

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Stuhl Die Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl mit einem im wesentlichen vertikalen Rahmenabschnitt, Mitteln zum Stützen dieses Rahmenabschnitts und einem Sitz, der mit diesem Rahmenabschnitt zusammenarbeitet und aus einer im wesentlichen horizontalen Verwendungslage in eine Aufbewahrungslage geschwenkt werden kann, in der die normalerweise obere Fläche des Sitzes an einem oberen Teil des Rahmenabschnitts anliegt oder in dessen Nähe angeordnet istn Stühle dieser Art werden in großen Zahlen beispielsweise in Versammlungsräumen verwendet und sind vorzugsweise so konstruiert, daß sie aufeinander gestapelt werden können, so daß sie weniger Raum einnehmen wenn sie aufbewahrt werden. Ein Ziel der Erfindung ist es, die Konstruktion derartiger Stühle so zu verbessern, daß ihre Herstellungskosten herabgesetzt werden. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Stuhl mit größerer Lebensdauer zu schaffen, was im vorliegenden Fall durch eine verbesserte und vereinfachte Zusammenwirkung zwischen dem Sitz und dem Rahmenabschnitt des Stuhls erreicht wird.
  • Der Stuhl gemäß der Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz mit dem Rahmenabschnitt des Stuhls unter Zwischenschaltung eines Elementes zusammenarbeiten kann, das an dem Rahmenabschnitt angeordnet und so angebracht ist, daß es sich in einer geeigneten Höhe oberhalb des Bodens befindet, auf dem der Stuhl stehen soll, daß dieses Element die Form einer Schlaufe hat oder mit schlaufenförmigen (oder ösenförmigen) Abschnitten versehen ist, die nach oben weisen, wenigstensdann, wenn der Stuhl benützt wird, und daß das hintere Ende eines Rahmens des Sitzes in die Schlaufe derart eingesetzt werden kann, daß das Element zwei entgegengesetzten Kräften ausgesetzt ist, wenn- der Sitz einer vertikal wirkenden Last unterworfen wird. -Somit wird eine Reibungszusammenwirkung zwischen dem Rahmenabschnitt und dem Sitz des Stuhls hervorgerufen, die bisher verwendete Gestangeanordnungen, Wellen und andere Konstruktionen ähnlicher Art vollständig ersetzt, deren Lebensdauer sehr begrenzt war.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
  • Darin zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Rückansicht einer Seite eines Stuhls gemäß der Erfindung Fig. 2 eine Rückansicht des Stuhls; Fig. 3 eine perspektivische Vorderansicht des Stuhls, wobei jedoch die Stuhlabdeckung vom Sitz und vom Rahmenabschnitt abgenommen sind, und Fig. 4 Stühle gemäß der Erfindung, die zu Aufbewa'hrungszwecken ineinandergesetzt sind.
  • Der Stuhl weist einen Rahmenabschnitt 10 aus Rohrmaterial auf. Der Rahmenabschnitt erstreckt sich im wesentlichen vertikal und hat etwa die Form eines umgekehrten U.
  • Der untere Teil des Rahmenabschnitts 10 ist zu einem horizontalgerichteten U-förmigen Bodenabschnitt 11 nach vorn gebogen, der den Rahmenabschnitt 10 stützt und die Beine des Stuhls bildet. Der Rahmenabschnitt 10 weist etwa vertikale Schenkel 12 und 12' auf, die im Abstand voneinander angeordnet und am oberen Ende durch ein Querelement 12" verbunden sind. ähnlich hat der Bodenabschnitt 11 Schenkel 11', die in Abstandsbeziehung angeordnet und durch ein Element 11" verbunden sind. Ein Sitz 13 ist aus Rohrmaterial hergestellt.
  • Um die gewünschte Zusammenarbeit zwischen dem Rahmenabschnitt 10 und dem Sitz 13 zu erzielen, kann ein Element 14 aus Rohrmaterial in Form einer ovalen Schlaufe über die Schenkel 12 und 12' des Rahmens 10 geschoben werden, so daß es frei an nach außen ragenden Anschlägen 15 an den Schenkeln 12 und 12' anliegt. Die Anschläge 15 sind in entsprechender Höhe über dem Boden angeordnet, auf dem der Stuhl steht. Durch Einführen des hinteren Endes des Sitzes 13 in das schlaufenförmige Element 14 in der in Fig. 1 und 3 angedeuteten Art wird eine Reibungszusammenwirkung erzielt, die, wenn der Sitz einer Belastung unterworfen wird, verursacht, daß das Element zwei entgegengesetzt gerichteten Kräften Pl bzw. p2 unterworfen wird.
  • Außerdem ist die rahmenartige Konstruktion des Sitzes 13 so ausgestaltet, das ihr hinteres Ende eine Anschlagfläche 16 bildet, um eine unbeabsichtigte Verschiebung des Sitzes 13 nach vorn zu verhindern. In der beispielsweisen Ausführung besteht die Anschlagfläche 16 aus einem nach oben gebogenen Abschnitt des hinteren Endes des Sitzes, und wenn sich der Stuhl in Benutzung befindet, liegt ein Schenkel des Elementes 14 zwangläufig vor dem nach oben gerichteten Abschnitt 16.
  • Die Lehne und der Sitz es Stuhls sind mit ent. sprechendem Material 17 bedeckt, vorzugsweise mit einem Stoff, der auf die rohrförmigen Schenkel des Rahmens und des Sitzes aufgeschoben werden kann. Ein Teil der Abdekkung ist am Sitz und an der Lehne des Stuhls ausgeschnitten, um eine Griffstelle 18 zu bilden.
  • Wenn der Stuhl nicht benutzt wird, kann der Sitz nach oben geklappt werden, um die in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellte Lage einzunehmen. Der Stuhl kann dann in der in Fig. 4 gezeigten Art in anderen ähnliche Stühle eingeschoben werden.
  • Der Stuhl, wie er oben in Verbindung mit der beispielsweisen Ausführung beschrieben wurde, kann auf viele Arten abgewandelt werden. Beispielsweise kann das Element 14 aus zwei oder mehreren schlaufenartigen Abschnitten bestehen, obwohl dann die Konstruktion des Sitzes von der gezeigten und beschriebenen abweichen wird. Das Element 14 kann auch in einer anderen Art angebracht werden, als es beschrieben und gezeigt ist. Weiterhin können die Anschläge 15 dadurch ausgeschaltet werden, daß die Schenkel 12 und 12' seitlich nach außen gebogen werden, um einen Anschlag für das Element 14 zu schaffen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: öl. Stuhl mit einem im wesentlichen vertikalen Rahmenabschnitt, Mitteln zum Stützen dieses Rahmenabschnitts und einem Sitz, der mit diesem Rahmenabschnitt zusammenarbeitet und aus einer im wesentlichen horizontalen Verwendungslage in eine Aufbewahrungslage geschwenkt werden kann, in der die normalerweise obere Fläche des Sitzes an einem oberen Teil des Rahmenabschnitts anliegt oder in dessen Nähe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (13) mit dem Rahmenabschnitt (10) des Stuhls unter Zwischenschaltung eines Elementes (14) zusammenarbeiten kann, daß an dem Rahmenabschnitt derart angeordnet ist, daß es in einer entsprechenden Höhe über dem Boden liegt, auf dem der Stuhl steht, daß das Element (14) die Form einer Schlaufe hat oder Schlaufenabschnitte aufweist und daß das hintere Ende eines Rahmens des Sitzes (13) in die Schlaufe derart eingesetzt werden kann, daß das Element (14) zwei entgegengesetzt gerichteten Kräften unterworfen wird, wenn der Sitz einer vertikal wirkenden Last ausgesetzt ist.
  2. 2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenabschnitt (10) aus Rohrmaterial hergestellt ist und die Form eines umgekehrten U hat und daß der Rahmenabschnitt Schenkel (12, 12') aufweist, die mit Anschlägen (15) versehen sind, an denen das schlaurenförmige Element (14) frei anliegen kann.
  3. 3. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenabschnitt (10) in Form des umgekehrten U in einen horizontal gerichteten U-förmigen Bodenabschnltt (11) übergeht, der die Beine des Stuhles bildet.
  4. 4. Stuhl nach Anspruch 2 " dadurch gekennzeichnet daß das schlaufenförmige Element (14) über die Schenkel (12, 12') des Rahmenabschnitts (10) schiebbar ist.
  5. 5. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Sitz (13) aus Rohrmaterial hergestellt ist und daß sein hinterer Abschnitt mit einem horizontalen Endabschnitt (16) ausgebildet ist, der nach oben weist» wann der Stuhl benutzt wird, so daß der Sitz (13) gegen unbeabsichtigte horizontale Vorwärtsbewegung verriegelt ist0 L e e r s e i t e
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US3671074A (en) 1972-06-20
FR2097375A5 (de) 1972-03-03

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