DE1282881B - Schwingstuhl - Google Patents

Schwingstuhl

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DE1282881B
DE1282881B DEST19286A DEST019286A DE1282881B DE 1282881 B DE1282881 B DE 1282881B DE ST19286 A DEST19286 A DE ST19286A DE ST019286 A DEST019286 A DE ST019286A DE 1282881 B DE1282881 B DE 1282881B
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DE
Germany
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chair
support pieces
seat
leaf springs
attached
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Pending
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DEST19286A
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STOKKE KARE
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STOKKE KARE
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/0252Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame connected only by an elastic member positioned between seat and base frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/027Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame with curved rocking members between seat and base frame

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schwingstuhl, bei dem der mit der Lehne eine Einheit bildende Sitz im Stuhlgerüst über zwei sich von vorn nach hinten erstreckende Blattfedern abgestützt ist, die mit ihrem vorderen Ende am Stuhlgerüst befestigt sind, sich über die konvex gewölbte Oberseite von im Stuhlgerüst seitlich befestigten Tragstücken nach hinten erstrecken, mit ihrem rückwärtigen Ende an der Unterseite des Sitzes befestigt sind und sich beim Schwingen auf der Oberseite der Tragstücke abwälzen.
  • Es sind bereits Schwingstühle der umrissenen Art bekannt (norwegische Patentschrift 97 878). Diese bekannten Stühle weisen jedoch gewisse Mängel auf. So sind die Blattfedern mit ihrem rückwärtigen Ende an der Unterseite des Sitzes ungefähr in der Seitenmitte desselben befestigt. Bei Belastung der Sitzfläche ergibt sich demzufolge ein beträchtliches Absenken der übergangssteilen zwischen Sitz und Lehne, insbesondere dann, wenn die Last auf das rückwärtige Ende des Sitzes wirkt. Auch muß der Benutzer des Stuhles eine erhebliche Kraft aufbringen, um den Sitz wieder in seine horizontale Lage zu bringen. Weiterhin erstreckt sich bei den bekannten Stühlen das Tragstück nicht ganz bis zur Stuhlmitte und ist, im Querschnitt gesehen, auf beiden Seiten nach unten gewölbt. Hierbei ergibt sich im wesentlichen der Nachteil, daß die Gefahr besteht, daß beim Auf.-stehen und Vorkippen des Sitzes Kleidungsstücke zwischen dem Vorderrand des Sitzes und der vorderen Querleiste abgeschert werden. Auch stößt bei zu starkem Nach-vorn-Schaukeln die vordere Querleiste dem Benutzer des Stuhles schmerzhaft in die Kniekehlen.
  • Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, einen Schwingstuhl zu schaffen, welcher die aufgezeigten Mängel nicht mehr aufweist.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung einen Schwingstuhl, welcher sich dadurch auszeichnet, daß sich die Tragstücke und die Blattfedern im wesentlichen über die ganze Stuhllänge erstrecken und die Befestigungsstelle der Blattfedern an der Sitzunterseite im hinteren Bereich des Stuhles angeordnet ist, wobei die Blattfedern eine der Krümmung der Tragstücke entgegengesetzte Vorkrümmung aufweisen.
  • Eine solche Ausbildung des Schwingstuhles gemäß der Erfindung hat zunächst den Vorteil, daß beim Kippen des Sitz-Lehnen-Teiles kein nennenswertes Absenken der übergangssteile zwischen Sitz und Lehne erfolgt, sondern die Sitz-Lehnen-Einheit bei Belastung »niveaugleich« durchfedert. Da sich der Schwerpunkt des Stuhlsitzes beim Abwälzen des Sitzunterteiles an den Tragstückbögen immer in der gleichen nahezu horizontalen Ebene befindet und die Last im wesentlichen von den vorgekrümmten Blattfedern aufgefangen wird, kann der Stuhlsitz bei Entlastung ohne Kraftanstrengung in die horizontale Lage gebracht werden.
  • Zweckmäßig liegt der höchste Punkt der kreisbogenförmig gewölbten Tragstücke nahe dem vorderen Ende derselben. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß der Stuhlsitz beim Vorkippen nicht über seine horizontale Lage hinaus schwenkt. Damit entfällt auch die Gefahr, däß beim Aufstehen Kleidungsstücke zwischen Sitz und vorderer Querstrebe abgeschert werden. Weiterhin kann dem Benutzer des Stuhles beim Aufstehen die vordere Querleiste nicht schmerzend in die Kniekehlen stoßen. Nachfolgend wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Stuhl gemäß der Erfindung mit voneinander getrennten Teilen in perspektivischer Ansicht, F i g. 2 ein Teil des Stuhles gemäß F i g. 1.
  • Der in F i g. 1 gezeigte Stuhl umfaßt einen Sitz 1, der mit einer Lehne 2 und einer Zarge 3 starr verbunden ist. Zur Abstützung dieser Stuhlteile sind Rahmen 5, 6 und Beine 4 vorgesehen.
  • Die Verbindung -zwischen dem Stuhlsitz 1 und dem Untergestell wird mittels der in der Zeichnung zwischen dem Sitz und Untergestell gezeigten Kipporgane hergestellt. Diese Organe bestehen aus Tragstücken 7, die gewölbte Flächen 14 aufweisen, auf welchen sich die Blattfedern 10 abwälzen können.
  • In dem gezeigten Beispiel sind die Tragstücke 7 einstückig mit einem Querteil 8 ausgebildet, wobei die Tragstücke und Federn des Stuhles eine gesamte, montierbare Einheit bilden, was sich über die Herstellung und die Montage derartiger Stühle oft zweckmäßig erweist.
  • Die Tragstücke 7 sind vorn, wie bei 13 gezeigt, zwecks Anlage gegen die Innenseite des vorderen Stuhlrahmenteiles 5 gerade abgeschnitten. Die Federn 10 sind mit durchgehenden, soliden Bolzen 11 an den Tragstücken 7 befestigt und werden mittels durch Löcher 16 geführter Schraubenbolzen an der Unterseite der Stuhlzarge befestigt.
  • Die Federn 10 sind mit ihrem vorderen Ende derart an den Tragstücken 7 befestigt, daß ein Teil 15 der Federn die gerade abgeschnittene Stirnpartie 13 überragt. Dieser vorspringende Teil ist für eine Befestigung direkt am Rahmenteil 5 vorgesehen. In dem gezeigten Beispiel erfolgt diese Verbindung derart, daß die Teile 15 der Federn je ein Loch 12 zur Durchführung von Schrauben aufweisen, wobei die Schrauben, wie bei 12' gezeigt, in die vordere Querstrebe 5 eingreifen.
  • Die erwähnten vorderen Teile 15 der Federn können gegebenenfalls nach unten gebogen sein, um in die Strebe 5 einzugreifen oder sie mehr oder weniger zu umgeben, gegebenenfalls auch in Verbindung mit Schrauben.
  • Die Tragstücke 7 werden mit Hilfe solider Bolzenverbindungen durch die Löcher 9, 9' an den Rahmenseitenteilen 6 befestigt.
  • Durch die gezeigte und beschriebene Ausführung wird eine sehr solide Befestigung der Kippvorrichtung am Untergestell des Stuhles erzielt, so daß die bei den bisherigen Stühlen dieser Art vorherrschenden Nachteile eliminiert werden.
  • Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, weisen die Federn 10 eine gewisse Vorkrümmung auf, welche der Krümmung der Tragstücke 7 entgegengesetzt ist. Versuche haben gezeigt, daß eine Vorspannung mit einem Krümmungsradius r = 60 bis 80 cm besonders zweckmäßig ist. Für den oberen Rand der Tragstücke 7 kann ein Krümmungsradius von 50 bis 60 cm zweckmäßig sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern kann innerhalb des Rahmens der nachfolgenden Ansprüche variiert werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schwingstuhl, bei dem der mit der Lehne eine Einheit bildende Sitz im Stuhlgerüst über zwei von vorn nach hinten erstreckende Blattfedern abgestützt ist, die mit ihrem vorderen Ende am Stuhlgerüst befestigt sind, sich über die konvex gewölbte Oberseite von im Stuhlgerüst seitlich befestigten Tragstücken nach hinten erstrecken, mit ihrem rückwärtigen Ende an der Unterseite des Sitzes befestigt sind und sich beim Schwingen auf der Oberseite der Tragstücke abwälzen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tragstücke (7) und die Blattfedern (10) im wesentlichen über die ganze Stuhllänge erstrecken und die Befestigungsstelle der Blattfedern an der Sitzunterseite im hinteren Bereich des Stuhles angeordnet ist, wobei die Blattfedern eine der Krümmung der Tragstücke entgegengesetzte Vorkrümmung aufweisen.
  2. 2. Schwingstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der höchste Punkt der kreisbogenförmig gewölbten Tragstücke nahe dem vorderen Ende derselben liegt.
DEST19286A 1961-06-06 1962-05-24 Schwingstuhl Pending DE1282881B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO14045461 1961-06-06

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DE1282881B true DE1282881B (de) 1969-09-11

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ID=19908592

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST19286A Pending DE1282881B (de) 1961-06-06 1962-05-24 Schwingstuhl

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DE (1) DE1282881B (de)
FR (1) FR1326021A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9921945D0 (en) * 1999-09-16 1999-11-17 Abolheir Mohamed H A rocking chair

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Publication number Publication date
FR1326021A (fr) 1963-05-03
CH407446A (de) 1966-02-15

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