CH343091A - Regal mit verstellbaren Böden und Zwischenwänden - Google Patents

Description

  Regal mit verstellbaren Böden     und    Zwischenwänden    Gegenstand der Erfindung ist ein Regal mit in  einem Gestell in der Höhe verstellbaren Böden und  senkrecht zwischen diesen eingesetzten, verstellbaren  Zwischenwänden. Bei Regalen mit verstellbaren  Böden besteht oft das Bedürfnis, die     einzelnen     Fächer des Regals durch Einsetzen von Zwischen  wänden in kleinere Abteile zu unterteilen.  



  Es sind bereits Ausführungen bekanntgeworden,  bei denen man die Zwischenwände ohne den Ge  brauch von Werkzeugen verstellen bzw. einsetzen  kann. Jedoch muss man bei diesen bekannten Re  galen den oder die obern Tragböden anheben, um  dann die Zwischenwand zwischen zwei Böden in  dafür vorgesehene Aussparungen der Böden ein  setzen zu können. Dies erfordert insbesondere bei  einer grösseren Belastung des oder der obern Böden  einen meist nicht unerheblichen Aufwand und ist  nur mit mehreren Personen durchführbar.  



  Dieser Nachteil soll durch die erfindungsgemässe       Ausbildung    des Regals mit einfachen Mitteln be  seitigt werden. Das Regal ist erfindungsgemäss da  durch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände mit  ihren obern     Vorder-    und Hinterecken in Aus  sparungen eines nach unten innen ragenden Randes  des jeweils obern Bodens eingreifen, und dass am  untern Rand der Zwischenwände angeordnete Zapfen  in Löcher in der Oberseite des jeweils untern Bo  dens einrasten.  



  Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes be  schrieben.  



  Es zeigen:       Fig.    1 die Gesamtansicht des Regals mit ein  gesetzten Zwischenwänden in perspektivischer Dar  stellung,       Fig.    2 einen Teil des Regals     im    Bereich einer  Kante eines Bodens und einer Zwischenwand.    In dem Gestell 1 des Regals sind die Böden 2 in  beliebiger Weise verstellbar befestigt. Die verstell  bar eingesetzten, senkrechten Zwischenwände 3 be  stehen beispielsweise aus einem Rahmen 4 mit einem  Drahtgitter 41; die vordere und hintere vertikale  Kante 5 kann gegebenenfalls verstärkt sein.

   An  dem untern horizontalen Rand der Zwischenwand 3  sind     im    Bereich der vordern und hintern Kanten 5  zwei Zapfen 6 angebracht, deren Höhe jedoch ge  ringer ist als der Zwischenraum zwischen der  obern Kante der Zwischenwand und dem darüber  befindlichen Boden 2.  



  Die Zwischenwand 3 wird zwischen den Böden  2 in der gewünschten Stellung dadurch festgehalten,  dass die Zapfen 6 an deren unterem Rand     in    in den  Böden längs den     Vorder-    und     Hinterkanten    ange  ordnete Löcher 7 eingreifen, während die obern  vordern und hintern Ecken 10 der Zwischenwände  3 von den halbkreisförmigen Aussparungen 8 in den  vordern und hintern, nach unten innen umgebogenen  Kanten 9 der jeweils obern Böden 2 gehalten wer  den.  



  Die Löcher 7 und die Aussparungen 8 haben       vorteilhafterweise        immer    den gleichen Abstand von  einander und liegen stets vertikal unter- bzw. über  einander, damit die eingesetzten Zwischenwände an  jeder Stelle senkrecht zu den Böden stehen.  



  Das     Einsetzen    einer Zwischenwand erfolgt in  einfacher Weise dergestalt,     d'ass    die Zwischenwand  zuerst in die Aussparungen 8     in    der untern Kante 9  des obern Bodens 2 eingesetzt und dann in die verti  kale Lage geschwenkt wird, bis die Zapfen 6 in die  Löcher 7 des untern Bodens 2 einrasten.  



  Solche Regale haben gegenüber den bekannten  Regalen den weiteren Vorteil einer völlig ebenen  Oberseite der einzelnen Böden, so dass ein Gegen  stand ohne     Behinderung        in    jedes Fach geschoben      werden kann, da Köpfe von     Befestigungsbolzen    für  die Zwischenböden entfallen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Regal mit in einem Gestell in der Höhe verstell baren Böden und senkrecht zwischen diesen eingesetz ten, verstellbaren Zwischenwänden, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zwischenwände (3) mit ihren obern Vorder- und Hinterecken (10) in Ausspa rungen (8) eines nach unten innen ragenden Randes (9) des jeweils obern Bodens (2) eingreifen, und dass am untern Rand der Zwischenwände (3) ange ordnete Zapfen (6) in Löcher (7) in der Oberseite des jeweils untern Bodens (2) einrasten. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Regal nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Böden (2) an ihren vordern und hintern Kanten U-förmig nach unten abgekantet und an ihrer untern, innern freien Kante (9) mit im Abstand angeordneten Aussparungen (8), sowie im Bereich der vordern und hintern Kante an der Ober seite mit Löchern (7) versehen sind. 2. Regal nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, d'ass längs der vordern und hintern Kante der Böden (2) an der Unterseite U- oder L-Profil- schienen mit Aussparungen (8) und an der Oberseite der Böden (2) Löcher (7) angebracht sind.