CH372806A - Zusammensetzbares und ausbaufähiges Aufbewahrungsregal - Google Patents
Zusammensetzbares und ausbaufähiges AufbewahrungsregalInfo
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- CH372806A CH372806A CH6915959A CH6915959A CH372806A CH 372806 A CH372806 A CH 372806A CH 6915959 A CH6915959 A CH 6915959A CH 6915959 A CH6915959 A CH 6915959A CH 372806 A CH372806 A CH 372806A
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
- A47F5/13—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of tubes or wire
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B55/00—Cabinets, racks or shelf units, having essential features of rigid construction
- A47B55/02—Cabinets, racks or shelf units, having essential features of rigid construction made of wire
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- Assembled Shelves (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
Description
Zusammensetzbares und ausbaufähiges Aufbewahrungsregal Die Erfindung betrifft ein zusammensetzbares und ausbaufähiges Aufbewahrungsregal, beispiels weise Bücherregal, welches vorzugsweise leiterförmig ausgebildete Seitenteile mit die Regalplatten tragen den Querstäben aufweist. Es sind zwei Arten solcher Regale bekannt. Die eine Art ist zur Befestigung an der Wand bestimmt, wobei jeder Seitenteil oben und unten mit einer Schraube an der Wand befestigt wird. Diese Art von Regalen besteht aus nur zwei verschiedenen Bau teilen, nämlich den Seitenteilen und den Regalplatten (oder statt der Regalplatten kastenförmigen Auf bewahrungsschränken). Die andere Art ist dazu bestimmt, freistehend auf dem Boden aufgestellt zu werden, wobei die Seiten teile mit Füssen versehen sind und mittels besonderer Rückenteile zusammengehalten werden. Bei Fieser Art von Regalen kommen somit als dritter Bauteil die Rückenteile hinzu. Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Zwischenform zwischen diesen beiden Arten von Regalen, welche die Vorteile beider miteinander vereinigt und darüber hinaus eine Reihe von weiteren Vorteilen aufweist. Die Erfindung betrifft daher ein zusammensetz- bares und ausbaufähiges Aufbewahrungsregal, das äus Regalplatfien und aus Seitenteilen mit vorderem und hinterem Pfosten und zwischen diesen Pfosten an geordneten Querstäben zur Aufnahme der Regalplat- ten besteht, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Seitensteile unten@ an der Vorderseite mit einem ein zelnen Fuss zur Abstützung auf dem Fussboden ver sehen sind, während sie sich mit dem Rücken infolge des Gewichtes des Regals gegen die Wand abstützen, und dass die, Seitenteile durch die Regalplatten in ihrem gegenseitigen seitlichen Abstand voneinander gehalten werden. Wie bei den bereits bekannten Regalen können die Seitenteile des Regals gemäss einer Ausführungs form nach der Erfindung vorteilhafterweise aus einem durchgehenden: Stück von Drahtmaterial hergestellt sein. Um die erforderliche Stabilität zu erzielen, ist zweckmässigerweise der Rückenpfosten stärker ausgebildet als der vordere Pfosten. Der Rücken pfosten kann dabei aus zwei nebeneinander verlaufen den Drähten bestehen, zwischen denen die Stäbe befestigt sind. Der Rückenpfosten kann auch aus einem Rohr mit ovalem Querschnitt bestehen, wel ches Löcher zur Aufnahme der Stäbe aufweist, die durch Verschweissen mit dem Rohr verbunden sein können. In beiden Fällen ist der Rückenpfosten vorzugsweise an seinem unteren Ende verlängert und nach vorn abgebogen, um eine schräg zum Fussboden verlaufende Strebe zu bilden, die an ihrem sich gegen den Fussboden abstützenden Ende in den vorderen Pfosten übergeht. Dadurch, dass das Seitenteil sich an seiner Vorderseite auf den Fussboden abstützt, wird erreicht, dass der hintere Pfosten des Seitenteils infolge des Gewichtes des Regals gegen die Wand gedrückt wird. Einige Ausführungsbeispiele des Regals nach der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Fig. 1 und 2 zeigen perspektivische Ansichten des neuen Regals in zwei Ausführungsformen, wobei das Regal in beiden Fällen aus zwei Abteilungen besteht. Die beiden gezeigten Ausführungsformen unterscheiden sich lediglich hinsichtlich des Verlaufes des vorderen Pfostens der Seitenteile. Fig. 3 und 4 zeigen in grösserem Massstab zwei Einzelheiten dieser beiden Ausführungsformen. Fig.5 zeigt eine Seitenansicht eines Seitenteils mit einem aus einem ovalen Rohr bestehenden Rük- kenpfosten. Fig. 6 und 7 zeigen in grösserem Massstab Einzel heiten dieser Ausführungsform. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4 sind die leiterförmig ausgebildeten Seitenteile in an sich bekannter Weise aus vorzugsweise mit Kunststoff überzogenem Drahtmaterial gebildet. Die Seitenteile ruhen mit einem Fuss 2 auf dem Fussboden und stützen sich gleichzeitig mit dem hinteren Pfosten gegen die Wand 3 ab. Der mittlere Seitenteil ist zwecks seitlicher Fixierung mittels einer Schraube 4 an der Wand befestigt. Die übrigen Seitenteile brau chen nicht an der Wand befestigt zu werden, da sie durch die eingesetzten Regalplatten 5, die mittels der hakenförmigen Beschläge 6 um die Querstäbe der Seitenteile greifen, sicher in seitlicher Richtung ge halten werden. Das Zusammensetzen des Regals ist äusserst einfach; man braucht nur die Seitenteile lose gegen die Wand auszurichten und dann die Regalplatten einzusetzen. Nachdem die ganze Regal einheit an der gewünschten Stelle eingepasst ist, braucht nur einer der Seitenteile mittels einer Schraube 4 oder dergleichen an der Wand befestigt zu werden. Da das Regal eine verhältnismässig grosse Höhe haben soll (in dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 190 cm), ist eine Verstärkung des Rücken pfostens erforderlich, um den Seitenteilen hinreichen den Widerstand gegen Biegung zu verleihen. Gemäss Fig. 1 und 2 ist der Rückenpfosten zu diesem Zweck aus zwei nebeneinander verlaufenden, aus einem Stück bestehenden Drähten 7 gebildet (siehe insbeson dere Fig. 3), zwischen denen die Stäbe 8, vorzugs weise durch Verschweissen, befestigt sind. Unten ist der in dieser Weise verdoppelten Querschnitt auf weisende Rückenpfosten 7 nach vorn abgebogen und zu einer schräg verlaufenden Strebe 9 verlängert, die sich an ihrem freien Ende gegen den Fussboden abstützt und dort dem vorderen Pfosten 10 begegnet, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 be steht der Rückenpfosten aus einem Rohr 11, vorzugs weise von ovalem Querschnitt, mit Löchern, in welche die Stäbe 8 hineinragen. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise durch Schweissen. Auch in diesem Falle ist der Rückenpfosten nach unten verlängert und zu einer schräg verlaufenden Strebe abgebogen, ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2. Oben ist das Rohr 11 mit einem Loch 12 zur Auf nahme einer Befestigungsschraube sowie mit einem Deckel 13 zum Verschluss des Rohres versehen. Unten ist das Rohr 11 vorzugsweise in der Weise abgebogen, wie aus Fig. 7 zu ersehen, und durch einen Deckel 14 verschlossen. Der vordere Pfosten 10 ragt vor zugsweise in ein Loch des Rohres 11 hinein, wie in Fig.7 dargestellt. Die Verbindung kann auch hier durch Schweissen erfolgen. Der Fuss 2 der Seitenteile kann entweder aus einem Material bestehen, welches einen grossen Reibungskoeffizient gegenüber dem Fussboden hat, oder mit einem solchen Material, beispielsweise einer gerippten Gummiplatte, belegt sein. In diesem Falle ist es auch denkbar, die Befestigungsschrauben an der Wand ganz zu entbehren, da die Reibung gegenüber dem Fussboden bzw. die Reibung des Rückenpfostens gegenüber der Wand bereits in vielen Fällen die erforderliche Stabilität ergibt. Auch der Rückenpfosten kann mit einem die Reibung erhöhen den Material belegt sein. Gewünschtenfalls kann der Fuss 2 auch, beispielsweise durch Schrauben, am Fussboden befestigt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zusammensetzbares und ausbaufähiges Auf bewahrungsregal, das aus Regalplatten und aus Sei tenteilen mit vorderem und hinterem Pfosten und zwischen diesen Pfosten angeordneten Querstäben zur Aufnahme der Regalplatten besteht, dadurch gekennzeichnet, dass :die Seitenteile (1) unten an der Vorderseite mit einem einzelnen Fuss (2) zur Ab stützung auf dem Fussboden versehen sind, während sie sich mit dem Rücken infolge des Gewichtes des Regals gegen die Wand abstützen und dass die Sei tenteile (1) durch die Regalplatten (5) in ihrem gegenseitigen seitlichen Abstand voneinander gehalten werden. UNTERANSPRÜCHE 1.Regal nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens eines der Seitenteile (1) mit einer Öse (4) versehen ist, die seine Befestigung an der Wand gestattet, und die übrigen Seitenteile nur durch die Regalplatten (5) an dem an der Wand befestigten Seitenteil gehalten werden. 2. Regal nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Öse (4) zur Befestigung eines der Seitenteile (1) an der Wand am oberen Ende des hinteren Pfostens des Seitenteils angeordnet ist. 3.Regal nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der hintere Pfosten (7, 11) eines jeden Seitenteils (1) einen gegenüber dem vorderen Pfosten (10) stärkeren Querschnitt aufweist, um den Seiten teilen hinreichenden Widerstand gegen Biegung zu verleihen. 4. Regal nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der hintere Pfosten eines jeden Seiten teils (1) aus zwei nebeneinander verlaufenden Drähten (7) gebildet ist, zwischen denen die hinteren Enden der Querstäbe (8) durch Schweissen befestigt sind. 5. Regal nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Drähte (7) des hinteren Pfostens aus einem einzigen gebogenen Drahtstück bestehen. 6.Regal nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der hintere Pfosten (11) eines jeden Seitenteils (1) aus einem Rohr von ovalem Quer schnitt besteht, mit dem die hinteren Enden der Querstäbe (8) durch Schweissen verbunden sind. 7. Regal nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass das Rohr (11) mit Bohrungen versehen ist, in welche die Querstäbe (8) eingreifen. B. Regal nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der hintere Pfosten (7, 11) eines jeden der Seitenteile (1) in einiger Entfernung vom Fuss boden schräg nach vorn und unten abgebogen ist, wobei das freie Ende (2) der so gebildeten Schräg strebe (9) sich gegen den Fussboden abstützt und an dieser Stelle mit dem vorderen Pfosten (10) verbun den ist. 9.Regal nach Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass der am Ende der Schrägstrebe (9) gebildete Fuss mit einem die Reibung erhöhenden Belag versehen ist. 10. Regal nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass jedes der Seitenteile (1). - mit Aus nahme der Querstäbe (8) - aus einemeinzigen Draht stück gebogen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE123558 | 1958-02-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH372806A true CH372806A (de) | 1963-10-31 |
Family
ID=20257836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH6915959A CH372806A (de) | 1958-02-08 | 1959-02-05 | Zusammensetzbares und ausbaufähiges Aufbewahrungsregal |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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CH (1) | CH372806A (de) |
DE (1) | DE1774529U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4121718A (en) * | 1973-03-03 | 1978-10-24 | Eric Slinn & Son Limited | Display racks |
-
1958
- 1958-07-31 DE DE1958ST010253 patent/DE1774529U/de not_active Expired
-
1959
- 1959-02-05 CH CH6915959A patent/CH372806A/de unknown
- 1959-02-05 BE BE575408A patent/BE575408A/fr unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4121718A (en) * | 1973-03-03 | 1978-10-24 | Eric Slinn & Son Limited | Display racks |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1774529U (de) | 1958-09-25 |
BE575408A (fr) | 1959-05-29 |
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