DE1176809B - Regal, bestehend aus leiterartigen Seitenteilen - Google Patents

Regal, bestehend aus leiterartigen Seitenteilen

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DE1176809B
DE1176809B DEST14724A DEST014724A DE1176809B DE 1176809 B DE1176809 B DE 1176809B DE ST14724 A DEST14724 A DE ST14724A DE ST014724 A DEST014724 A DE ST014724A DE 1176809 B DE1176809 B DE 1176809B
Authority
DE
Germany
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side parts
post
shelf
floor
foot
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST14724A
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Erik Strinning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STRING DESIGN AB
Original Assignee
STRING DESIGN AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B55/00Cabinets, racks or shelf units, having essential features of rigid construction
    • A47B55/02Cabinets, racks or shelf units, having essential features of rigid construction made of wire

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Regal, bestehencL.aus leiterartigen Seitenteilen Bekannte zusammensetzbare Regale bestehen aus auf dem Boden sich abstützenden leiterartigen Seitenteilen, auf deren Sprossen die Seitenteile im Abstand voneinander haltende Regalplatten oder sonstige Einsätze höhenstellbar angeordnet sind. Solche Regale lassen sich leicht den gegebenen örtlichen Verhältnissen anpassen; beispielsweise können die Höhenlagen und Abstände der Regalplatten verändert werden, es können statt der Regalplatten kastenartige Zwischeneinheiten mit oder ohne Türen, die zur Aufbewahrung verschiedener Gegenstände geeignet sind, verwendet werden, oder das Regal kann unter Verwendung eines zusätzlichen Seitenteiles und weiterer Regalplatten durch Anbau erweitert werden. Die Regalplatten selbst sind etwas kürzer als die Mittenentfernung der Seitenteile; zur Verbindung mit den Querstäben sind sie an ihren Enden mit hakenförmigen Beschlägen versehen, die derart um die Stäbe greifen, daß sie die Seitenteile gleichzeitig in seitlicher Richtung gegeneinander fixieren. Üblicherweise benötigen solche Regale Versteifungen, welche die Seitenteile unverrückbar im Abstand voneinander halten. Auch läßt sich ein solches Regal wegen der Fußleisten nicht ohne weiteres dicht an die Wand heranrücken.
  • Bei anderen bekannten Regalen sind die Seitenteile aus Draht gebogen. Dabei ist der vordere Pfosten oben zum hinteren Pfosten hingebogen und dort befestigt. Der hintere Pfosten endet in einem Aufhängehaken. Jedes der Seitenteile wird oben und gegebenenfalls unten mittels einer starken Schraube od. dgl. an der Wand befestigt.
  • Zur Befestigung an der Wand sind im allgemeinen starke Holzdübel od. dgl. erforderlich, und bei einer Änderung der Stellung des Regals muß ein erneutes Eindübeln stattfinden, was nicht nur zusätzliche fachmännische Arbeit erfordert, sondern auch die Wand beschädigt.
  • Es liegt daher die Aufgabe vor, ein Regal zu schaffen, welches die Vorteile der beiden genannten Arten miteinander vereinigt, -eine leichte Änderung seiner Stellung im Zimmer -und .des Abstandes seiner Seitenteile ermöglicht und leicht anzubringen ist, wobei die Befestigung die Wand praktisch nicht beschädigt.
  • Nach der Erfindung stützen sich die Seitenteile nur im Bereich der vorderen Pfosten mit einem Fuß am Boden .und mit ihrem hinteren Pfosten an der Wand ab.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird dabei mindestens eines der Seitenteile .mittels einer am oberen Ende des hinteren Pfostens angeordneten CSse durch einen Nagel od. dgl. mit der Wand verbunden. Diese Befestigung stellt eine Sicherung gegen parallelogrammartiges Zusammenklappen des Regals dar, wenn es beispielsweise durch das Hochklettern eines Kindes oder durch starke Erschütterungen besonderen Belastungen ausgesetzt ist. lm allgemeinen genügt dabei die Befestigung eines der Seitenteile, da das zweite durch die Einsätze in festem Abstand von dem ersten Seitenteil gehalten wird. Ferner isst der hintere Pfosten des Seitenteiles in einiger Entfernung vom Fußboden schräg nach vorn und unten abgebogen, und das freie Ende der so gebildeten Schrägstrebe stützt sich auf dem Fußboden ab, wo es mit denn vorderen Pfosten z. B. über einen gemeinsamen Fuß verbunden sein kann.
  • Der Fuß, mit dem jedes der Seitenteile sich gegen den Fußboden abstützt, ist vorzugsweise in an sich # gkannter Weise mit einem die Reibung erhöhenden elag, beispielsweise mit einer gerippten Gummiplatte, versehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die .Seitenteile aus einem einzigen Stab derart gebogen, daß ein aus zwei parallelen Stäben bestehender hinterer :Pfosten, der in einer gewissen Entfernung vom Fußboden schräg .nach vorn und unten abgebogen ist, und ein einfacher Stab als vorderer Pfosten entsteht. Zwischen diesen Stäben sind die Sprossen angeordnet, die mit den vertikalen Pfosten beispielsweise . durch Schweißen, .verbunden sind. Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung besteht der in ähnlicher Weise abgebogene hintere Pfosten aus einem Rohr von vorzugsweise ovalem Querschnitt, während der vordere Pfosten aus einem verhältnismäßig dünnen Draht oder Rohr besteht. Bei dieser Ausführungsform kann der schräg nach vorn und unten gerichtete Teil des hinteren Pfostens gegenüber dem vorderen Pfosten etwas nach vorn verlängert sein, was dem Regal eine bessere Standfestigkeit verleiht.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Regals nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Regals mit drei leiterartigen Seitenteilen, F i g. 2 eine Ansicht eines Regals mit Seitenteilen, die unten verbreitert sind, F i g. 3 in größerem Maßstab den Fuß eines Seitenteiles, F i g. 4 das obere Ende eines Seitenteiles, F i g. 5 eine zweite Form für ein Seitenteil mit einem aus einem ovalen Rohr bestehenden hinteren Pfosten, F i g. 6 in größerem Maßstab das obere Ende, und F i g. 7 das untere Ende des Pfostens.
  • Bei den Ausführungsformen nach F i g. 1 bis 4 sind die Seitenteile 1 in an sich bekannter Weise aus, vorzugsweise mit Kunststoff überzogenem Stabmaterial gebildet. Die Seitenteile ruhen mit einem in der Nähe des vorderen Pfostens angeordneten Fuß 2 auf dem Fußboden auf und stützen sich gleichzeitig mit dem hinteren Pfosten gegen die Wand 3 ab. Der mittlere Seitenteil ist zwecks seitlicher Fixierung mit einer Schraube 4 od. dgl. an der Wand befestigt. Die übrigen Seitenteile brauchen nicht an der Wand befestigt zu werden, da sie durch die eingesetzten Regalplatten 5, die mittels der hakenförmigen Beschläge 6 um die Sprossen der Seitenteile greifen, sicher in seitlicher Richturig gehalten werden. Das Zusammensetzen des Regals ist äußerst einfach; man lehnt die Seitenteile lose gegen die Wand und setzt dann die Regalplatten ein. Nachdem die Regaleinheit an der gewünschten Stelle aufgestellt ist, wird eines der Seitenteile mittels einer Schraube 4 od. dgl. an der Wand befestigt.
  • Da das Regal vorzugsweise eine verhältnismäßig große Höhe hat (in dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 190 cm), ist eine Verstärkung des hinteren Pfostens erforderlich. Gemäß F i g. 1 und 2 ist der hintere Pfosten aus zwei nebeneinander angeordneten Stäben 7 gebildet, die aus einem Stück bestehen können (s. F i g. 4). Zwischen den Stäben sind die Sprossen 8 vorzugsweise durch Schweißen befestigt. Der Hinterpfosten 7 geht unten in einer gewissen Entfernung vom Fußboden in eine Schrägstrebe 9 über, die schräg nach vorn und unten abgebogen ist. Am Ende der Schrägstrebe 9 ist eine Fußplatte angeschweißt (s. F i g. 3). Die Schrägstrebe 9 kann an dieser Stelle nach oben verlängert werden und bildet dann den aus einem Stab bestehenden vorderen Pfosten 10. Der vordere Pfosten ist über der obersten Sprosse im Punkt 1 (F i g. 1 und 2) nach hinten abgebogen und vereinigt sich mit dem hinteren Pfosten. Die Pfosten des Seitenteiles bestehen dann aus einem einzigen, mehrmals gebogenen Stab.
  • Bei der Ausführungsform nach der F i g. 5 bis 7 besteht der hintere Pfosten aus einem Rohr 11, vorzugsweise von ovalem Querschnitt, welches mit Bohrungen versehen ist, in die die Sprossen 8 eingreifen. Die Verbindung erfolgt auch hier vorzugsweise durch Schweißen. Auch in diesem Falle ist der hintere Pfosten in einiger Entfernung von dem Fußboden zu einer schräg nach vorn und unten gerichteten Schrägstrebe 9 abgebogen. Oben ist das Rohr 11 mit einem Loch 12 (F i g. 6) zur Aufnahme der Befestigungsschraube sowie vorzugsweise mit einem Deckel 13 zum Verschluß des Rohres versehen. Unten ist das Rohr in der aus F i g. 7 ersichtlichen Weise zur Schrägstrebe 9 abgebogen und durch einen Deckei 14 verschlossen, der gleichzeitig den Fuß bildet. Der Fuß 14 ist hierbei gegenüber dem vorderen Pfosten 10 etwas nach vorn versetzt. Der vordere Pfosten 10 ragt vorzugsweise in ein Loch des Rohres 11 hinein, wie aus Fi g. 7 zu ersehen. Die Verbindung erfolgt auch hier vorzugsweise durch Schweißen.
  • Der Fuß der Seitenteile kann entweder aus einem Material bestehen, welches einen großen Reibungskoeffizienten gegenüber dem Fußboden hat, oder er kann mit einem solchen Material, beispielsweise mit einer gerippten Gummiplatte, belegt sein. Auch der hintere Pfosten kann an seiner Rückseite mit einem reibungserhöhenden Belag versehen sein. In diesem Falle ist es auch möglich, die Befestigungsschraube an der Wand ganz zu entbehren, da die Reibung des Rückenpfostens gegenüber der Wand bereits in den meisten Fällen die erforderliche Stabilität ergibt. Gewünschtenfalls kann der Fuß auch, beispielsweise durch Schrauben od. dgl., mit dem Fußboden verbunden werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Regal, bestehend aus leiterartigen Seitenteilen, die sich am Boden abstützen und deren Pfosten durch Sprossen miteinander verbunden sind und aus die Seitenteile im Abstand voneinander haltenden, höhenstellbaren Regalbrettern oder sonstigen Einsätzen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich die Seitenteile (1) nur im Bereich der vorderen Pfosten (10) mit einem Fuß (2) am Boden und mit ihrem hinteren Pfosten (7, 11) an der Wand (3) abstützen.
  2. 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Seitenteile (1) mit einer Öse zum Befestigen an der Wand (3) versehen ist.
  3. 3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Pfosten (11) eines jeden der Seitenteile (1) in einiger Entfernung vom Fußboden schräg nach vorn und unten abgebogen ist und das freie Ende der so gebildeten Schrägstrebe (9) sich auf dem Fußboden abstützt, wo es mit dem vorderen Pfosten (10) z. B. über einen gemeinsamen Fuß (2) verbunden sein kann.
  4. 4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ende der Schrägstrebe (9) angeordnete Fuß (2) mit einem die Reibung erhöhenden Belag, beispielsweise mit einer gerippten Gummiplatte (14), versehen ist.
  5. 5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Pfosten eines jeden Seitenteiles (1) aus zwei im Abstand nebeneinanderliegenden Stäben (7) besteht, zwischen denen die hinteren Enden der Sprossen (8) vorzugsweise durch Schweißen befestigt sind.
DEST14724A 1958-02-08 1959-01-31 Regal, bestehend aus leiterartigen Seitenteilen Pending DE1176809B (de)

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DE (1) DE1176809B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991015976A1 (en) * 1990-04-16 1991-10-31 Lee Von Gunten Shelf structure
US5477789A (en) * 1991-04-01 1995-12-26 Von Gunten; Lee Shelf structure

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991015976A1 (en) * 1990-04-16 1991-10-31 Lee Von Gunten Shelf structure
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