DE3536049A1 - Stuhl, insbesondere klappstuhl, zur verwendung im freien - Google Patents

Stuhl, insbesondere klappstuhl, zur verwendung im freien

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DE3536049A1
DE3536049A1 DE19853536049 DE3536049A DE3536049A1 DE 3536049 A1 DE3536049 A1 DE 3536049A1 DE 19853536049 DE19853536049 DE 19853536049 DE 3536049 A DE3536049 A DE 3536049A DE 3536049 A1 DE3536049 A1 DE 3536049A1
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Germany
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chair
frame
armrests
rear wall
seat
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Withdrawn
Application number
DE19853536049
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English (en)
Inventor
Christian Mueller
Heiner Linden
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FANTASIA GmbH
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FANTASIA GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/66Means to protect against weather
    • A47C7/666Means to protect against weather of enclosure type with side panels

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere Klappstuhl, zur Ver­ wendung im Freien, der an einem Stuhlgestell eine Sitzfläche, eine Rückenlehne und zwei Armlehnen aufweist, wobei über ein an dem Stuhl­ gestell anzubringendes Gestell und über die Armlehnen eine aus einem Dach, einer Rückwand und zwei Seitenwänden bestehende Umkleidung im wesentlichen bis herunter zur Sitzfläche zu ziehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Art von Stühlen bequemer und angenehmer zu gestalten.
Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erfüllt, daß die Arm­ lehnen vom Stuhlgestell aus um mindestens 7 cm nach der Seite heraus­ ragend gestaltet sind derart, daß sie die darüber gespannten Seiten­ wände der Umkleidung nach den Seiten herausdrücken.
Die weit nach der Seite herausragenden Armlehnen schaffen damit, daß sie die Seitenwände der Umkleidung entsprechend weit nach den Seiten herausdrücken, einen größeren Bewegungsraum unter der Umkleidung, und zwar gerade im Bereich der Ellenbogen, wo er am meisten gebraucht wird. Zugleich bedeutet die vorgesehene Gestaltung auch dann, wenn der Stuhl ohne die Umkleidung und ihr Gestell gebraucht wird, keine optische Störung. Die sich ergebende breite Armlehne, die man in der Regel auf der gesamten Breite durchgehend als Holzplatte gestalten wird, ist in jedem Falle bequem und bietet überdies die Möglichkeit, darauf zu schreiben, etwa bei Sportveranstaltungen Aufzeichnungen zu machen.
Zweckmäßigerweise ragen die Armlehnen 6 bis 12 cm, vorzugsweise 9 bis 11 cm, vom Stuhlgestell aus, d.h. von seiner breitesten Stelle aus, nach der Seite heraus.
Die Breite der Armlehnen insgesamt wird dabei etwas größer sein, da sie sich im Bereich der Befestigung über das Stuhlgestell erstrecken wird. Sie mag 11 bis 14 cm, vorzugsweise 12 bis 13 cm, betragen.
Die neue Ausbildung des Stuhles und der Umkleidung erlaubt in be­ sonders einfacher Weise die Umkleidung zu spannen, nämlich durch Zusammenziehen der unteren Enden der Seitenwände unter der Sitzfläche.
Ferner ermöglicht sie es, mit der vorgesehenen Spannung der Seiten­ wände das Gestell der Umkleidung zu fixieren. Das Gestell besteht zu diesem Zweck aus einem an dem Stuhlgestell anzubringenden Rück­ wandteil und einem Dachteil, und diese beiden Teile sind gelenkig ver­ bunden derart, daß sie aus einer zusammengeklappten Stellung, in der sie im wesentlichen in einer Ebene liegen, bis zu einem Anschlag in die Funktionsstellung verschwenkbar sind, in der sie gegeneinander gewinkelt sind und durch die Spannung der Umkleidung gehalten sind.
Die Befestigung des gesamten Gestells an dem Stuhlgestell ist in gleicher Weise möglich: Das genannte Rückwandteil kann an dem Stuhlgestell ein­ hakbar sein und in der Einhakung gleichfalls bis zu einem Anschlag in die Funktionsstellung schwenkbar und in dieser durch die Spannung der Umkleidung gehalten sein.
Das Rückwandteil und das Dachteil bestehen zweckmäßigerweise jeweils lediglich aus einem im wesentlichen U-förmigen Bügel, und das Dach­ teil ist mit den Enden des Bügels an den Innenseiten der U-Schenkel des Rückwandteils befestigt, so daß der U-Rücken den genannten An­ schlag bildet.
Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt einen Klappstuhl mit Umkleidung in perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus dem Stuhlgestell und dem Gestell der Umkleidung in gleicher perspektivischer Darstellung.
Ein Klappstuhl mit einem Stuhlgestell 1, das nicht näher beschrieben zu werden braucht, weist eine Sitzfläche 2, eine Rückenlehne 3 und zwei Armlehnen 4 auf.
Die Armlehnen bestehen aus etwa 12,5 cm breiten Holzplatten. Sie schließen innen, wo sie auf einer Stütze 5 des Stuhlgestells befestigt sind, bündig mit dieser ab und ragen nach der Seite heraus.
Nahe dem oberen Ende der Rückenlehne ist an dem Stuhl 1 ein Gestell 6 befestigt. Über dieses Gestell und über die Außenkanten der Armlehnen 4 ist eine mit Fenstern 7 versehene Umkleidung 8 gezogen. Wie am besten in Fig. 1, rechts, zu erkennen, drücken die Armlehnen 4 die Seiten­ wände der Umkleidung, deren untere Enden unter der Sitzfläche zu­ sammengezogen und miteinander verbunden sind, nach der Seite heraus.
Das Gestell 6 besteht aus zwei im ganzen U-förmigen Bügeln 9 und 10. Der Bügel 9 ist mittels bei 11 angedeuteter Bolzen in das Stuhlgestell 1 eingesteckt und liegt in einem Abstand davon mit Blechlaschen 12 an ihm an. Der Bügel 10 ist durch bei 13 angedeutete Gelenke mit dem Bügel 9 verbunden und liegt bei 14 an diesem an.
Das Gestell 6 wird durch die darübergespannte Umkleidung spielfrei und sicher in der Funktionsstellung gehalten: Der Bügel 9, an dem sich die Rückwand der Umkleidung erstreckt, wird mit den Laschen 12 an das Stuhlgestell 1 und der Bügel 10, der das Dach der Umkleidung trägt, wird an den Stellen 14 gegen den Bügel 9 gedrückt.
Das Gestell 6 ist so von äußerst einfachem Aufbau und einfacher, be­ quemer Handhabung.

Claims (8)

1. Stuhl, insbesondere Klappstuhl, zur Verwendung im Freien, der an einem Stuhlgestell eine Sitzfläche, eine Rückenlehne und zwei Arm­ lehnen aufweist, wobei über ein an dem Stuhlgestell anzubringendes Gestell und über die Armlehnen eine aus einem Dach, einer Rück­ wand und zwei Seitenwänden bestehende Umkleidung im wesentlichen bis herunter zur Sitzfläche zu ziehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnen (4) vom Stuhlgestell (1, 5) aus um mindestens 7 cm nach der Seite herausragend gestaltet sind derart, daß sie die darüber gespannten Seitenwände der Umkleidung (8) nach der Seiten herausdrücken.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnen (4) um 8 bis 12 cm, vorzugsweise 9 bis 11 cm, vom Stuhlgestell (1, 5) aus nach der Seite herausragen.
3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnen (4) 11 bis 14 cm, vorzugsweise 12 bis 13 cm, breit sind.
4. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnen (4) als Platten, vorzugsweise aus Holz, gestaltet sind.
5. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidung (8) durch Zusammenziehen der unteren Enden der Seitenwände unter der Sitzfläche (2) des Stuhles zu spannen ist.
6. Stuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Gestell (6) aus einem an dem Stuhlgestell (1) an­ zubringenden Rückwandteil (9) und einem Dachteil (10) besteht und diese beiden Teile gelenkig verbunden (13) sind derart, daß sie aus einer zusammengeklappten Stellung, in der sie im wesentlichen in einer Ebene liegen, bis zu einem Anschlag (14) in die Funktions­ stellung verschwenkbar sind, in der sie gegeneinander gewinkelt sind und durch die Spannung der Umkleidung (8) gehalten sind.
7. Stuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Rückwandteil (9) an dem Stuhlgestell (1) einhak­ bar (11) ist und in der Einhakung (11) gleichfalls bis zu einem Anschlag (12) in die Funktionsstellung schwenkbar und in dieser durch die Spannung der Umkleidung (8) gehalten ist.
8. Stuhl nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückwandteil (9) und das Dachteil (10) jeweils aus einem im wesentlichen U-förmigen Bügel (9;10) bestehen und das Dach­ teil (10) mit den Enden des Bügels an den Innenseiten der U-Schenkel des Rückwandteils (9) befestigt ist und der U-Rücken den genannten Anschlag (14) bildet.
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