DE512590C - Geflochtener Korb - Google Patents

Geflochtener Korb

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DE512590C
DE512590C DEW81898D DEW0081898D DE512590C DE 512590 C DE512590 C DE 512590C DE W81898 D DEW81898 D DE W81898D DE W0081898 D DEW0081898 D DE W0081898D DE 512590 C DE512590 C DE 512590C
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Germany
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braided
rods
floor
holes
stakes
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DEW81898D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J1/00Mechanical working of cane or the like
    • B27J1/02Braiding, e.g. basket-making

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Geflochtener Korb Es sind bereits geflochtene Körbe bekannt, bei denen die Staken durch Löcher im Boden hindurchgeführt werden. Die unter dem Boden hervorragenden Stakenenden werden dann zu einem Rand ausgebildet, unter dem sie entweder miteinander verflochten oder mit Längsschlägen ausgeflochten werden. Die Enden der Staken werden in diesem Falle um den letzten horizontalen Schlag gekrampt. Derartige Körbe besitzen bereits eine große Festigkeit, besonders gegenüber den Körben, bei denen Vertikalstaken nur in den Boden hineingesteckt sind. Trotzdem lassen sich die Körbe nicht für alle Zwecke verwenden. Insbesondere tritt bei längerem Gebrauch und beim Herumwerfen der Körbe mit schwerem Inhalt leicht eine Verletzung bzw. ein Umbiegen des Randes ein.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil. Sie besteht darin, daß die durch die Löcher im Boden hindurchgeführten Staken an beiden Enden umgebogen und mit den Staken, auf diesen aufliegend, eingeflochten werden. Es kann hierbei von einer besonderen Randbildung abgesehen werden, so daß der Boden unmittelbar auf der jeweiligen Unterlage aufliegt. Es kann aber auch, wenn es erwünscht ist, unterhalb des Bodens ein Rand gebildet werden, der dann, wenn die Staken in sich zurückgeführt werden, so stark ist, daß er allen Widerständen standhält. Gegebenenfalls können auch besondere Versteifungsleisten oder Einlagen Anwendung finden, um die die Staken mit herumgeführt werden, so daß eine Verstärkung des Bodens bzw. der Verbindung zwischen Boden und Korbwand in beliebiger Weise erzielbar ist. Immer bleibt dabei der Grundgedanke erhalten, daß die zurückgeführten Stakenenden mit eingeflochten werden bzw. ein Teil des Bodens von ihnen umfaßt wird. Entsprechendes gilt für den oberen Rand des Korbes. Auch dort werden die Enden der Staken «-leder in sich zurückgeführt und mit eingeflochten. Gegenüber der Ausbildung von Ösen oder Krampen besitzt diese Anordnung den Vorteil, daß ein Aufgehen der Ösen nicht möglich ist und daß dadurch jegliche Verletzung an dem Korbrand verhindert wird.
  • Die Erfindung läßt sich sowohl mit runden Staken wie auch mit als Metallbänder ausgebildeten Staken durchführen.
  • Die Abbildungen zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigen Abb. i und 2 eine perspektive Ansicht der Staken am Boden als runde bzw. bandförmige Staken.
  • Die Abb. 3 bis io zeigen verschiedene Arten der Befestigungsweise der Staken am Boden im Schnitt.
  • Abb. i i zeigt eine Teilansicht des Bodens gemäß Abb. io von unten.
  • Abb. 12 zeigt einen Schnitt durch die obere Randausbildung.
  • Die Abb. 13 und 1q. zeigen verschiedene Anbringungsarten von Eckstaken. Abb. 15 zeigt eine Ansicht von oben auf die Anbringungsweise der Eckstaken gemäß Abb. 14.
  • Abb. 16.zeigt das Umfassen eines Teils des Bodens von einer Stake.
  • i ist der Boden. Dieser besitzt in bekannter Weise Löcher :2 oder Schlitze 3, durch welche hindurch die Staken .4 geführt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Enden 5 der Staken in sich zurückgeführt; 6 sind die Längsschlitze, mit denen die Staken ausgeflochten werden.
  • Wie die Abb. 1, 2 und 3 erkennen lassen, werden die Vertikalstaken 4 zunächst am Rande des Bodens angelegt und ein Stück unterhalb des Bodens entlanggeführt. Dann werden die Enden 5 durch die Löcher 2 bzw. Schlitze 3 zurückgeführt und wieder zur Stake 4 hingeleitet. Die Stake kehrt also wieder in sich zurück. Beim Ausflechten mit Längsschlägen 6 werden die Enden 5 mit eingeflochten. In Abb. 4 werden die Staken 4 in etwas anderer Weise geführt, so daß außerhalb des Geflechtes noch ein Bodenrand rd entsteht, der von den Staken eingesäumt wird. In Abb. 5 gehen die Staken durch zwei Löcher in den Boden hindurch. In Abb. 6 wird von den Staken 5 noch eine unterhalb des Bodens i liegende Leiste 7 miterfaßt. Bei allen diesen Ausführungsformen werden die Staken um einen Teil des Bodens herumgeführt. In Abb. 7 gehen die Staken um einen aus Leisten 7 bestehenden Rahmen oder Ring herum. Der Boden i wird dann in das Innere des Rahmens 7 eingelegt. Er ist in diesem Falle also beliebig auswechselbar. Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 8 bis ro werden die unterhalb des Bodens i lagernden, in sich zurücklaufenden Enden der Staken mit Längsschlägen 6 ausgeflochten. Das Geflecht 6 wird dann durch eine Einlage 8 gehalten, die durch den schleifenartig umgebogenen Teil der Stake 4 hindurchgeschoben wird. Das Geflecht kann damit nicht nach unten herabrutschen, sondern liegt fest zwischen der Einlage 8 und dem Boden i. Eine entsprechende Ausbildung findet in umgekehrter Anordnung beim oberen Korbrand Anwendung (vgl. Abb. i2). Bei eckigen Körben können auch besondere Eckstaken, die aus einem dickeren Material, beispielsweise aus Holz, bestehen, verwendet werden. So zeigt Abb. 13 eine runde Eckstake 9, die von der in sich zurücklaufenden und um einen Teil des Bodens herumgeführten Stake 4, 5, die entsprechend kurz ausgebildet ist, gehalten wird. Die Verbindung zwischen der Eckstake 9 und den Staken 4, 5 erfolgt durch Nieten io o. dgl. In Abb. 14. und 15 ist eine halbrunde Eckstake i i vorgesehen. Hier können die Staken 5 zur Verstärkung in der ganzen Höhe .der Eckstake i i verlaufen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geflochtener Korb mit durch Löcher im Boden hindurchgeführten Staken, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Löcher hindurchgeführten Staken an beiden Enden umgebogen und mit den Staken, auf diesen aufliegend, eingeflochten sind.
  2. 2. Geflochtener Korb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Löcher bzw. Schlitze des Bodens hindurchgeführten Staken um einen Teil des Bodens herumgeführt und die Enden wieder zur Stake zurückgeführt und mit eingeflochten sind.
  3. 3. Geflochtener Korb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Löcher des Bodens hindurchgeführten Stakenenden um eine unterhalb des Bodens lagernde Einlage geführt, wieder zur Stake zurückgeführt und mit eingeflochten werden. q..
  4. Geflochtener Korb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb des Bodens in sich zurücklaufenden Enden der Staken zu einer Schleife gebogen sind, in denen eine Einlage gehalten wird.
  5. 5. Geflochtener Korb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung besonderer Eckstaken diese von den in sich zurücklaufenden Enden der um einen Teil des Bodens herumgeführten Staken gehalten werden.
DEW81898D 1929-02-24 1929-02-24 Geflochtener Korb Expired DE512590C (de)

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