AT4322U1 - Schublade - Google Patents

Abstract

Eine Schublade insbesondere für Küchenschränke mit einer Frontblende und einer Rückwand und mit mindestens einem Einsatz zur schrägen Lagerung mehrerer in einer Reihe angeordneter Flaschen (6). Es sind Schrägregale (5) für mindestens zwei Flaschenreihen vorgesehen.

Description

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  Die Erfindung bezieht sich auf eine Schublade insbesondere für Küchenschränke mit einer Frontblende und einer Rückwand und mit mindestens einem Einsatz zur schrägen Lagerung mehrerer in einer Reihe angeordneter Flaschen, wobei Schrägregale für mindestens zwei Flaschenreihe vorgesehen sind. 



  Aus der DE 21 55 992 A1 ist ein Drahteinsatz für Schubladen bekannt, der die schräge Lagerung mehrerer Flaschen ermöglicht. 



  Durch diesen Drahteinsatz wird jedoch die Aufnahmekapazität der Schublade nicht verbessert Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schublade der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, dass bei gleich grossem Stauraum (nutzbarem Schrankvolumen) mehr Flaschen bei unbeschränktem Zugang in der Schublade verstaut werden können. 



  Die erfindungsgemässe Aufgabe wird dadurch gelöst, dass mehrere übereinander angeordnete Schrägregale, die sich von der Frontblende zur Rückwand der Schublade erstrecken und die im Abstand voneinander angeordnet sind. 



  Da mehrere übereinander angeordnete Schrägregale vorgesehen sind, wird insbesondere der Zugriff zu den oberen Reihen der Flaschen erleichtert, da man sich beim Ablegen und Herausnehmen der Flaschen weniger Bücken muss. 



  Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das unterste Schrägregal mindestens zwei Ablagefächer für nebeneinander angeordnete Flaschenreihe umfasst. 



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Schrägregale seitlich versetzt übereinander angeordnet sind, wodurch der Zugriff zu den Flaschen noch deutlich verbessert wird. 



  Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren der   beliegen-   den Zeichnungen beschrieben. 

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 Die Fig. 1 und 2 zeigen je ein Schaubild einer erfindungsgemässen Schublade im ausgezogenen Zustand, die Fig. 3 zeigt ein Schaubild einer erfindungsgemässen Schublade, wobei die Frontblende weggelassen ist, und die Fig. 4 zeigt eine Stirnansicht einer erfindungsgemässen Schublade bei weggelassener Frontblende. 



  Die erfindungsgemässe Schublade 1, die in einem Möbelkorpus 10 verschiebbar ist, weist eine Frontblende 2, eine Rückwand 4 und eine Bodenplatte 7 auf. Die Bodenplatte 7 wird in herkömmlicher Weise von Schubladenzargen 3 begrenzt. In den Schubladenzargen 3 sind die Ausziehschienen einer Ausziehführungsgarnitur angeordnet, oder es sind die Ausziehschienen unmittelbar in den Schubladenzargen 3 integriert. 



  Innerhalb der Schublade 1 befinden sich mehrere Schrägregale 5, die übereinander angeordnet sind und sich von der Frontblende 2 bis zur Rückwand 4 erstrecken. 



  Während das unterste Schrägregal 5 sich an der Bodenplatte 7 und den Schubladenzargen 3 abstützt, werden im gezeigten Ausführungsbeispiel die oberen Schrägregale 5 von der Frontblende 2 und der Rückwand 4 gehalten. Es könnten jedoch sämtliche Schrägregale 5 als gemeinsame konstruktive Einheit in die Schublade 1 eingesetzt werden. 



  In den Schrägregalen 5 sind die Flaschen 6 in Reihen angeordnet. 



  Das unterste Schrägregal 5 umfasst zwei nebeneinander angeordnete Ablagefächer, die jeweils einen Bodenstützstreifen 9 und einen Seitenstützstreifen 11 aufweisen. Die beiden Flaschenreihen des untersten Schrägregales 5 sind durch eine gefaltete Trennwand 12 getrennt. 



  Wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich, schliesst der linke Bodenabstützstreifen mit der linken Schubladenzarge 3 ab und der rechte Seitenabstützstreifen 11 mit der rechten Schubladenzarge 3. Am rechten Seitenabstützstreifen 11 ist eine Blende 13 ausgebildet, die bis zur Schubladenzarge 3 ragt. 



  Es sind Streben 14 vorgesehen, mittels denen das unterste Schrägregal 5 an der Bodenplatte 7 abgestützt ist. 

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 Wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich, sind die übereinander geordneten Schrägregale 5 seitlich zueinander versetzt, wodurch der Zugriff zu den Flaschen deutlich verbessert wird. 



  Die Schrägregale 5 können sowohl nach links als auch nach rechts geneigt ausgeführt sein. 



  Die Schrägregale 5 werden vorzugsweise von Profilbleche oder Profilgittern gebildet.

Claims (12)

1. Ansprüche : 1. Schublade insbesondere für Küchenschränke mit einer Frontblende und einer Rückwand und mit mindestens einem Einsatz zur schrägen Lagerung mehrerer in einer Reihe an- geordneter Flaschen, wobei Schräg regale für mindestens zwei Flaschenreihe vorgesehen sind, gekennzeichnet durch mehrere übereinander angeordnete Schrägregale (5), die sich von der Frontblende (2) zur Rückwand (4) der Schublade erstrecken und die im Abstand voneinander angeordnet sind.
2. 2. Schublade mit Schubladenzargen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schrägregal (5) mit den beiden Schubladenzargen (3) abschliesst.
3. 3 Schublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schrägregal (5) mindestens zwei Ablagefächer für nebeneinander angeordnete Flaschenreihe umfasst.
4. 4. Schublade nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenreihe durch eine Trennwand (12) getrennt sind.
5. 5. Schublade nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägregale (5) Bodenstützstreifen (9) und Seitenstützstreifen (11) für die Flaschen (6) umfassen, die zumindest annähernd im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, wobei bei minde- stens einem Schräg regal (5) ein Bodenstützstreifen (9) mit einer der Schubladenzargen (3) und ein Seitenstützstreifen (11) mit der anderen Schubladenzarge (3) abschliesst.
6. 6. Schublade nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenstützstreifen (11) mit einer Blende (13) versehen ist, die mit der Schubladenzarge (3) abschliesst.
7. 7. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Schrägregale (5) an der Frontblende (2) und an der Rückwand (4) der Schublade verankert ist.
8. 8. Schublade nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Stützstre- ben (14) vorgesehen sind, mit denen das unterste Schrägregal (5) am Schubladenboden (7) abgestützt ist. <Desc/Clms Page number 5>
9. 9 Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräg regale (5) von Profilblechen oder Profilgittern gebildet werden.
10. 10 Schublade nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Abla- gefächern eine gefaltete Trennwand (12) verläuft.
11. 11. Schublade nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägregale (5) seitlich versetzt übereinander angeordnet sind.
12. 12. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Schrägregale (5) eine konstruktive Einheit bilden, die in die Schublade (1) eingesetzt ist.