DE7302192U - Verkaufsschaltertisch - Google Patents
VerkaufsschaltertischInfo
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Landscapes
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Description
PATEN TANVMLiU
DR.-ING. VON KREISLER DK.-ING. i-CHÖNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR.FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCK DIPL-ING. SELTING
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
19. Jan. 3 973 Sg/rö
Deutsche Lufthansa AG, 5 Köln 21, Von-Gablenz-Str. 2-6
Verkaufsschaltertisch.
Die Erfindung betrifft einen Verkaufsschaltertisch mit in gleicher Höhe angeordneten Schreibablagen
auf der Verkauf ersei.te und auf der Kundenseite.
Beim Lösen von Flugscheinen oder Vorbereiten von Reiseunterlagen benötigt sowohl der Kunde als auch
der Verkäufer eine Reihe von Schriftstücken und Dokumenten, die zum Teil nur eingesehen, zum Teil
aber auch Übergeben werden müssen. Es handelt sich hierbei um Vorgänge, die ein hohes Maß an Konzentration
erfordern und möglichst dadurch erleichtert werden, sollten, daß dem Verkäufer und dem Kunden jeweils
ein separater Bereich zur Verfugung gestellt wird, indem er seine Unterlagen ordnen, ausbreiten und einsehen
kann, ohne dabei behindert oder gestört zu werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verkaufsschaltertisches,
der diesen Anforderungen entspricht und Kunden und Verkäufer die Möglichkeit
gibt, ihre Papiere auf Jeweils getrennten Schreibunterlagen
zu ordnen, gleichzeitig aber die übergabe einzelner Dokumente von einer Seite auf die andere
erleichtert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verkaufsschaltertisch
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die aus einer gemeinsamen Platte bestehenden
Schreibablagen im Übergangsbereich zwischen Verkäufer- " teil und Kundenteil an ihren Seitenrändern hochgezogen
sind und in eine oberhalb der Schreibablagen angeordnete horizontale Übergabeplatte übergehen.
Der Arbeitsbereich eines solchen Verkaufsschaltertisches ist, in Frontansicht gesehen, etwa rechteckförmig.
Die beiden miteinander verhandelnden Personen verfügen jeweils über eine gefachartig ausgebildete
Platte mit einem nach oben hin abgedeckten Bereich, der von der gegenübersitzenden Person nicht eingesehen
werden kann. Der Kunde kann also auch solche Unterlagen vor sich ausbreiten, von denen er nicht wünscht, daß
sie vom Verkäufer oder von anderen vorbeigehenden Personen eingesehen werden. Auch der Kunde verfügt also
am Schalter über einen Intimbereich, der von Dritten
nicht ohne weiteres eingesehen werden kann.
Ein wichtiger Vorteil besteht darin, daß die die beiden Schalterseiten funktionell verbindende übergäbeplatte
vorhanden ist. Auf diese übergabeplatte können Dokumente
7102 H2114.71
gelegt werden, die von einer Seite auf die andere tibergeben werden sollen. Auf diese Weise ist sichergestellt,
daß Kunde oder Verkäufer nicht versehentlich Papiere an sich nehmen, die ihnen von der anderen
Seite her gar nicht hätten Übergeben werden sollen.
Die auf der übergabeplatte liegenden Gegenstände sind
für beide Beteiligten gut einzusehen und leicht zu greifen.
Der erfindungsgemäße Verkaufsschaltertisch erleichtert durch zweckentsprechende Anordnung von drei verschiedenen
Ablagen (zwei Schreibablagen und eine übergabeplatte) die Organisation der Verkaufsabwicklung und
erleichtert den beteiligten Personen die Übersicht über die Papiere und Dokumente.
Zweckmäßigerweise ist unterhalb der Übergabeplatte eine senkrechte Trennwand zur Abgrenzung des Verkäuferteiles
vom Kundenteil, vorhanden.
Sowohl in ästhetischer Hinsicht als auch funktionell ist es günstig, wenn die Seitenränder der Schreibablage,
ausgehend von den Ecken, kontinuierlich bis zu einem Punkt unterhalb des Randes der übergabeplatte
ansteigen oder evtl. unmittelbar in den Rand der übergabeplatte übergehen. Die hochgezogenen Ränder bieten
einen Schutz gegen Zug und Wind, der die ausgebreiteten Papiere fortwehen könnte. Die gleiche Wirkung hat natürlich
auch die oberhalb der Schreibablagen angeordnete übergabeplatte mit der senkrechten Trennwand. Die so
geschaffenen Schreibnischen sind nloht nur psychologisch
und ästhetisch, sondern auch funktionell außerordentlich sinnvoll.
11.4.71
Der Raum unterhalb der Ubergabeplatte kann auf der Verkäuferseite durch Ablagefächer unterteilt sein.
Dies erleichtert es dem Käufer, auf seiner Schreibablage Ordnung zu halten.
In zweckmäi3iger Ausgestaltung der Erfindung ruht die
die Schreibablagen bildende Platte auf zwei Schränkchen auf, welche durch eine etwa unterhalb der Trennwand
angeordnete Sichtblende miteinander verbunden sind. Die Schränkchen bilden auf der Verkäuferseite
in Verbindung mit der entsprechenden Schreibunterlage einen Schreibtisch für den Verkäufer. Dabei kann nahezu
der gesamte Kundenteil der Platte frei Über die von der Sichtblende und den Schränkchen gebildete Flucht überstehen.
Dies verleiht dem gesamten Verkaufstisch ein gefälliges und leichtes Aussehen und läßt den Sitzplatz
des Kunden nach allen Seiten hin frei, so daß dieser beim Hinsetzen und Aufstehen nicht beeinträchtigt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren an einem bevorzugten Ausführun^sbeispiel
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Frontansicht von drei nebeneinander angeordneten Verkaufsschaltertischen, wobei zwei Verkaufss'chaltertische
von der Kundenseite aus und einer von der Verkäuferseite aus dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Verkaufischaltertisches,
teilweise geschnitten,
- C
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Schreib- und
Ubergabetell, und
Pig. 4 eine perspektivische Ansicht des Verkaufsschaltertisches.
Bei der reihenweisen Anordnung von Verkaufsschaltertisch nach Fig. 1 sind jeweils in Abständen voneinander
Schränkchen IO aufgestellt, wie sie von Büromöbeln her
bekannt sind. Die Schränkchen 10 haben auf der Verkäuferseite Schubkästen und Fächer und sind im übrigen geschlossen.
·
Auf jeweils zwei Schränkchen 10 liegt eine Platte 11 auf, die in zwei Schreibablagen 12, IJ für den Verkäuferteil
und den Kundenteil unterteilt ist. Die Platten 11 sind durch kurze Distanzrohre \l\, die in der Nähe der
vier Ecken angeordnet sind, von den Schränkchen 10 getrennt und "schweben" daher dicht über diesen.
Die Seitenränder 15 der Platten 11 sind hochgezogen und
gehen im Ubergangsbereich von Kundenteil zum Verkäuferteil in eine horizontale Ubergabeplatte 16 über, die
parallel zu der Platte 11 verläuft, jedoch wesentlich schmaler ist als diese.
Unterhalb der Platte ΐβ befindet sich eine senkrechte
Trennwand 17» die die Ubergabeplatte l6 mit der Platte 11 verbindet und den Verkäuferteil l8 von dem Kundenteil
19 trennt.
Da der Verkäufer normalerweise mehr Platz flir seine
Schriftstüoke benötigt als der Kunde, 1st die Trennwand 17 so angeordnet, daß sie die Platte 11 etwa Im
Verhältnis 2:1 unterteilt.
Da die übergabeplatte 16 die Platte 17 sowohl im
Bereich des Verkäuferteiles l8 als auch im Bereich des Kundenteiles 19 ein bestimmtes Stlick Überdeckt,
haben beide Personen die Möglichkeit, auf ihrer Schreibunterlage
20 Schriftstücke oder Gegenstände auszubreiten, die die gegenübersitzende Person nicht einsehen
kann.
Die Ränder 15 der Platte 11 steigen jeweils ausgehend
von den Eckpunkten kontinuierlich an, um in einem leichten Bogen in die Übergabeplatte 16 überzugehen.
Hierdurch erhält jede der Schreibunterlagen 20 eine seitliche Begrenzung, durch die verhindert wird, daß
Gegenstände unbemerkt von der Platte herunterfallen können. ·
Die beiden die Platte 11 tragenden Schränkchen 10 sind miteinander durchteine Sichtblende 21 verbunden, die
etwa mit den Rückwänden der Schränkchen in einer Flucht liegt. Die Sichtblenden 21 können entweder aus Blechen
oder Platten bestehen. Sie liegen etwa unterhalb der senkrechten Trennwände 17, sind Jedoch diesen gegenüber
geringfügig zur Kundenseite 19 hin versetzt, so daß die Platte 11 dort frei übersteht.
Der aus der Platte 11 mit den seitlich hochgezogenen Rändern und der übergabeplatte 16 bestehende Aufsatz
mim »**.»
1st als selbständiges Teil hergestellt und kann beispielsweise ein Kunststoff-Formteil sein. Vorzugsweisesind
sämtliohe Ecken und Kanten mit einem Radius von 50 mm (innen) bzw. 50 mm (außen) abgerundet.
Die Fig. 1 und 4 lassen erkennen, daß an der Verkäuferseite
unterhalb der übergäbeplatte l6 noch abgeteilte
Fächer £2 vorhanden sind, die dem Verkäufer das Ordnen
seiner Unterlagen erleichtern.
Fig. 1 läßt erkennen, daß Verkaufsschaltertische der beschriebenen Art in beliebig langer Reihe nebeneinander
aufgestellt werden können, wobei grundsätzlich jedem der Aufsätze nur ein einziges Schränkchen zugeordnet
1st, weil auf Jedem der Schränkchen 10 (mit Ausnahme der äußersten Schränkchen) zwei Aufsätze aufruhen.
7102182
Claims (6)
1. Verkaufssohaltertlsch mit in gleichen Höhen angeordneten
Schreibablagen auf der Verkäuferseite und auf der Kundenseite, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer
gemeinsamen Platte (11) bestehenden Schreibablagen (20) im Übergangsbereich zwischen Verkäuferteil (l8) und
Kundenteil (19) an ihren Seitenrändern (15) hochgezogen sind und in eine oberhalb der Schreibablagen (20) angeordnete
horizontale Übergabeplatte (l6) übergehen.
2. Verkaufsschaltertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Übergabeplatte (l6) eine senkrechte Trennv;and (17) zur Abgrenzung des Verkäuferteiles
(l8) vom Kundenteil (19) vorhanden ist.
3. Verkaufsschaltertisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenränder (15) der Schreibablagen
(20), ausgehend von den Ecken, kontinuierlich bis zu einem Punkt unt.erhalb des Randes der Übergabeplatte
(l6) ansteigen.
4. Verkaufsschaltertisch nach einem der Ansprüche 1 bis Z>
> dadurch gekennzeichnet, daß auf der Verkäuferseite (l8) der Raum unterhalb der Übergabeplatte (l6) durch Ablagefächer
(22) unterteilt ist.
5. Verkaufsschalter-tisch nach einem der Ansprüche 1 :bis h
dadurch gekennzeichnet, daß die die Schreibablagen bildende
Platte (11) auf Schränkchen (10) aufruht, welche durch
eine etwa unterhalb der Trennwand (17) angeordnete Sichtblende (21) miteinander verbunden sind.
6. Verkaufsschaltertisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nahezu der
gesamte Kundenteil (19) der Platte (11) frei über die von der Sichtblende (21) und den Schränkchen gebildete
Flucht übersteht.
7392182
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7302192U true DE7302192U (de) | 1973-04-19 |
Family
ID=1289059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7302192U Expired DE7302192U (de) | Verkaufsschaltertisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7302192U (de) |
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0
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