DE2357378A1 - Gestell - Google Patents
GestellInfo
- Publication number
- DE2357378A1 DE2357378A1 DE2357378A DE2357378A DE2357378A1 DE 2357378 A1 DE2357378 A1 DE 2357378A1 DE 2357378 A DE2357378 A DE 2357378A DE 2357378 A DE2357378 A DE 2357378A DE 2357378 A1 DE2357378 A1 DE 2357378A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe sections
- frame
- front ends
- pipe
- superposed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
- A47B87/02—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
- A47B87/0276—Stackable modular units, each consisting of a closed periphery
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DlPL-CHEM. DR. KLAUS JAEGER 8032 MÜNCHEN-GRÄFELFING TELEPHON: 854 27 01
DIPL-ING. KLAUS D. GRAMS ARIBOSTRASSE 47 TELEX : 5 212 544 isar d
REC 1
Hans-Peter Recktenwald 1 Berlin 31
Gestell
Die Erfindung betrifft ein Gestell zur Aufnahme von Gegenstanden, mit mehreren übereinander und nebeneinander
angeordneten, horizontal ausgerichteten Fächern.
Solche Gestelle sind allgemein als Regale in unterschiedlichen Grossen bekannt. Dabei sind die Fächer in
der Regel rechteckig und haben alle die gleiche Höhe und die gleiche Breite und schliessen in der gleichen
Frontebene ab. Dadurch wirkt die gesamte Vorderseite eines solchen Gestells gleichförmig und eintönig. Insbesondere
dann, wenn die Fächer des Regals Gegenstände enthalten, die häufig entnommen werden, wie beispielsweise
Prospekte, die in einem in einem Verkaufsraum aufgestellten
Regal aufbewahrt werden, oder Gebrauchsgegenstände, erweist sich diese Gleichförmigkeit als Nachteil,
weil die einzelnen Fächer keine Unterscheidungsmerkmale
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haben und dadurch jeweils längeres Suchen erforderlich
ist, um einen bestimmten Prospekt oder Gebrauchsgegenstand zu finden. Aber auch dann,wenn in den Fächern des
Regals Waren dargeboten werden, ist die Gleichförmigkeit nachteilig, denn die einzelne Ware tritt in dem eintönigen
Raster nur unzureichend hervor, weil das Auge von der regelmässigen Kastenstruktur zu stark auf
diese gezogen wird und der optische Gesamteindurck im
wesentlichen durch die Kastenstruktur bestimmt wird.
Insbesondere zur Aufnahme von Prospektmaterial oder dgl. sind auch Fachwände aus mehreren nebeneinander
und übereinander angeordneten,von,oben zugänglichen
Fächern bekannt. Auch diese Fachwände sind gleichförmig und eintönig und haben daher die gleichen Nachteile,
wie sie für Regale beschrieben wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemässes Gestell so auszubilden, dass die einzelnen
Fächer sich stärker voneinander abheben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass jedes Fach aus einem zumindest vorne offenen Rohrstück
besteht und dass die vorderen Enden der Rohrstücke unterschiedlich weit nach vorne ragen.
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Durch die erfxndungsgemasse Ausbildung wird erreit
dass die optische Struktur des Gestells aufgelockert ist und jedes Fach stärker für sich hervortritt. Die Ausbildung
der Fächer als zumindest einseitig offene Rohrstücke betont
stärker jedes einzelne Fach als die Gesamtstruktur. Diese
Wirkung wird verstärkt durch die unterschiedliche Ausdx .g
der Rohrstücke nach vorne. Dadurch ist ein markantes Unterscheidungsmerkmal der Fächer gegeben, so dass die wiederholte
Entnahme eines Prospektes oder Gegenstandes aus einem Fach erleichtert ist. Durch die starke Zergliederung des
Gestells treten auch in den Fächern dargebotene Waren deutlicher hervor. Darüber hinaus hat das erfindungsgemässe
Gestell den Vorteil, dass die Herstellung äusserst einfach
ist, denn die vom Rohr geschnittenen Rohrstücke brauchen lediglich in gewünschter Weise zusammengelegt und geeignet
verbunden zu werden. Passgenaues Zuschneiden von Wangen und Zwischenboden und relativ komplizierte Verbindungen
zwischen diesen entfallen.
Die erfindungsgemässe Ausbildung des Gestells schliesst
selbstverständlich nicht aus, dass zwischen den die Fächer bildenden Rohrstücken noch andere Bauteile in das Gestell
eingefügt sind.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Rohrstücke einen kreisförmigen Querschnitt haben. Bei dieser Ausbildung können Rohre mit
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Kreisprofil als Ausgangsmaterial für die Rohrstücke
verwendet werden, so dass keine Sonderprofile erforderlich sind und dadurch die Herstellung einfach ist.
Zu-dem ist der optische Eindruck eines kreisförmigen Faches weniger auffallend als der von ungewöhnlicheren
Profilen.
Dadurch,dass in weiterer vorteilhafter Ausbildung zumindest die vorderen Enden der Rohrstücke abgesdi
ragt sein können, ist der Gebrauchswert des Gestells
weiter erhöht, denn die Abschrägung ermöglicht einen tieferen Einblick in das Fach und leichteren Zugriff.
Der Einblick in jedes Fach kann weiter dadurch verbessert werden, dass die Rohrstücke durchsichtig sind.
Zur noch deutlicheren Unterscheidung der einzelnen Fächer kann vorgesehen sein, dass die Rohrstücke unterschiedliche
Farben haben.
Eine Vereinfachung der Herstellung kann weiter dadurch erreicht werden, dass alle Rohrstücke des Gestells
gleicheLänge haben. Schliesslich kann der Zugriff
zu den einzelnen Fächern noch dadurch erleichtert werden, dass die Länge der Rohrstücke im wesentlichen
von unten nach oben abnimmt.
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Wenn die Rohrstücke an beiden Enden offen sind, kann das erfindungsgemässe Regal von beiden Seiten benutzt
werden. Als Material für die Rohrstücke kommt jeder zum Rohr formbare Werkstoff in Frage, d.h. insbesondere
Metall, Kunststoff, Holz und Pappe.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels·
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispielτ und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels.
Das Gestell nach Fig. 1 ist zur Aufnahme von Prospektmaterial bestimmt. Es besteht ausschliesslich
aus Rohrstücken 10. Diese Rohrstücke haben im wesentlichen unterschiedliche Länge, wobei jedoch auch einige
Rohrstücke gleich4ang sind. Die Rohrstücke sind nebeneinander und übereinander angeordnet. An ihren Berührungs-
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linien sind sie miteinander verklebt. An den vorderen Enden 11, 12 und den hinteren Enden sind die Rohrstücke
10 senkrecht zu ihrer Achse abgeschnitten. Die vorderen
Enden der Rohrstücke ragen unterschiedlich weit nach vorne, so dass sich die Öffnungen der Rohrstücke in
unterschiedlichen senkrechten Ebenen befinden. Allerdings liegen auch einige Enden in der gleichen senkrechten
Ebene, beispielsweise die drei Enden 12.
Aufgrund der unregelmässig gestaffelten Anordnung
der kreisförmigen Enden 11, 12 des Gestells tritt jedes durch ein Rohrstück 10 gebildetes Fach deutlich gegenüber
den anderen Fächern hervor. Sowohl das optische Erfassen eines Gegenstandes in den offenen Enden der
Rohrstücke als auch seine Entnahme sind erleichert.
Bei dem Schnitt nach Fig. 2 durch ein zweites Ausführungsbeispiel besteht das Gestell ebenfalls aus
kreisförmigen Rohrstücken 10. Diese haben alle die
gleiche Länge. Die Enden 11 sind jedoch gegeneinander versetzt, so dass sie unterschiedlich weit nach rechts
und links (in Fig. 2) aus dem Gestell herausragen. Ferner sind die Enden der Rohrstücke in der Weise abgeschrägt,
dass die Rohrstücke an ihrer Basis langer als an ihrer Oberseite sind. Dadurch steht sowohl dem
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Einblick als auch dem Zugriff von schräg oben eine
grössere Öffnung zur Verfugung. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bestehen die Rohrstücke aus durchsichtigem Kunststoff, beispielsweise Polyacrylnitril oder Plexiglas.
grössere Öffnung zur Verfugung. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bestehen die Rohrstücke aus durchsichtigem Kunststoff, beispielsweise Polyacrylnitril oder Plexiglas.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Rohrstücke 10 einer Zeile alle die gleiche
Länge haben, wobei diese von Zeile zu Zeile abnimmt. Die Enden 11, 12 der Rohrstücke sind abgeschrägt wie
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. Dabei ragen die Enden der unteren Zeile am weitesten nach vorne,
wogegen die Enden der oberen Zeile am weitesten zurückgesetzt sind. Die Rohrstücke 10 bestehen aus
durchsichtigem Kunststoff, der jedoch in unterschiedlichen Farben getönt ist.
durchsichtigem Kunststoff, der jedoch in unterschiedlichen Farben getönt ist.
Patentansprüche:
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Claims (7)
- Patentansprüchel.j Gestell zur Aufnahme von Gegenständen, mit mehreren übereinander und nebeneinander angeordneten, horizontal ausgerichteten Fächern, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fach aus einem zumindest vorne offenen Rohrstück (10) besteht und dass die vorderen Enden (11, 12) der Rohrstücke unterschiedlich. weit nach vorne ragen.
- 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (10) einen kreisförmigen Querschnitt haben.
- 3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennz eichnet, dass zumindest die vorderen Enden der Rohrstücke abgeschrägt sind.
- 4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke durchsichtig sind.
- 5. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke unter-509822/0066schiedliche Farben haben.
- 6. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Rohrstücke des Gestells gleich Länge haben.
- 7. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Rohrstücke im wesentlichen von unten nach oben abnimmt.509822/0066-40·Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2357378A DE2357378A1 (de) | 1973-11-16 | 1973-11-16 | Gestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2357378A DE2357378A1 (de) | 1973-11-16 | 1973-11-16 | Gestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2357378A1 true DE2357378A1 (de) | 1975-05-28 |
Family
ID=5898334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2357378A Pending DE2357378A1 (de) | 1973-11-16 | 1973-11-16 | Gestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2357378A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2454288A1 (fr) * | 1979-04-18 | 1980-11-14 | Pacform | Presentoir pour objets allonges |
-
1973
- 1973-11-16 DE DE2357378A patent/DE2357378A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2454288A1 (fr) * | 1979-04-18 | 1980-11-14 | Pacform | Presentoir pour objets allonges |
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