DE3437912A1 - Schrankmoebel - Google Patents
SchrankmoebelInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
DIPL.-ING. DR. M IC HAEL5 M Al KOWSKI PATENTANWALT
Deutsches Patentamt
8OOO München
Europäischer Patentvertreter European Patent Attorney
Mandatalre en brevets europeens
Xantener Straße 10 D-1000 Berlin 15
Telefon 030 / 881 81 81 D + 882 61 61
Telex 1 85 366 maiko d Telegramme: Maikopat - Berlin
Ihr Zeichen: Your ref.
Betrifft:
Mein Zeichen: P 128/84 My ref.
Vl/sch
Anmelder: Thomas Glatz, 1000 Berlin
Schrankmöbel
Datum: 11.10.1984
Date:
Die Erfindung betrifft ein Schrankmöbel.
Bekanntlich ist ein Schrank ein allseitig geschlossenes, meist durch Türen verschließbares Möbelstück, das in der
Regel nach seinem Verwendungszweck bezeichnet wird, z. B. Wohnzimmer-, Bücher-, Schreib-, Geschirr-, Gläser-,
Wäsche-, Kleider-, Gewehr- usw. schrank. Diese Schränke sind selbstständige Einheiten, die innerhalb von Räumen
in beliebiger oder vorbestimmter Weise aufgestellt werden können. Schrankkörper werden auch bei Einbaumöbeln
verwendet, die ein für alle Mal in ihrer räumlichen Lage in einem Raum fixiert sind. Weiterhin werden Schrankkörper
zu Schrankwänden kombiniert, in denen Schrankkörper
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Patentanwalt Qipi.-tr:g-. Dr. Michael Maikowski
unterschiedlicher Schrankarten zusammengebaut sind. Ferner ist bekannt, Schrankkörper mit anderen Möbelelementen,
wie beispielsweise Regal- oder Fächermöbel, Schrankbetten und dergleichen in Form von Schrankwänden
zu kombinieren. Im Beherrbergungsgewerbe werden zum Teil flache Kleiderschränke so in Zimmertüren eingebaut, daß
sie von außen zugänglich sind. Dem Hotelpersonal wird hierdurch die Möglichkeit gegeben, vom Gast zur Reinigung
bestimmte Kleidungsstücke in Empfang nehmen zu können, ohne das Hotelzimmer betreten zu müssen.
An Schränke werden unterschiedlichste Anforderungen hinsichtlich der Stellmöglichkeiten, der Aufnahmekapazität
und ggfs. der innenarchitektonisch-dekorativen Wirkung gestellt, die nicht immer miteinander vereinbar sind. Es
ist manchmal erforderlich, Schranke unterschiedlicher Tiefe zu kombinieren. Ferner wird oft die Forderung
erhoben, bei einer vorbestimmten Schrankbreite und Schrankhöhe in einem Schrank möglichst viele Abteilungen
zur Unterbringung und Trennung verschiedenster Gegenstände, insbesondere für Sammler, auszubilden. Bekanntlich
werden hierfür Schubfächer, Schubfachgruppen und aus dem Schrank herausschwenkbare Fächer und im
Schrank verdrehbare Fachbaugruppen verwendet.
Trotz der äußerst langen Kulturgeschichte des Schrankes
müssen oft wegen der Erfordernisse der technischen und
architektonisch-ästhetischen Gestaltungen Wünsche offen bleiben.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Schrankmöbel zu schaffen, das unterschiedliche technische
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Bedingungen und Erfordernisse bei optimaler Flexibilität und Raumausnutzung, insbesondere der ästhetischen
Gestaltungsmöglichkeiten erfüllt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische
Lehre des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Kombination ineinandergeschachtelter Schrankkörper ermöglicht
eine bessere Ausnutzung einer durch bestimmte Bedingungen vorgegebenen Raumtiefe. Beispielsweise ist
es oft erforderlich, einen Kleiderschrank mit einem Bücherschrank in gleicher Front zu kombinieren. Die
durch den Kleiderschrank vorgegebene Schranktiefe kann durch den Bücherschrank nur unter Inkaufnahme erheblicher
Nachteile vollständig ausgenützt werden. Im Bücherschrank müssen wegen der vorgegebenen Schranktiefe
bei voller Raumnutzung die Bücher in mehreren Reihen hintereinander gestellt werden. Die in die zweite Reihe
gestellten Bücher sind nicht ohne weiteres auffindbar und schwer zugänglich. In einem solchen Fall können je
nach Schranktiefe zwei oder drei Schrankkörper in erfindungsgemäßer Weise kombiniert werden. In der
gleichen Fläche stehen mehrere in einfachster Weise unabhängig von einander zugängliche Bücherschränke, mit
jeweils nur noch einer Bücherreihe zur Verfügung.
Wenn bei vorgegebener Raumtiefe Sammlungen in wohlgeordneter Weise untergebracht werden sollen, können die
Gruppen einer Sammlung in einzelne Schrankkörper untergebracht werden, die auf Grund der erfindungsgemäßen
Kombination von Schrankkörpern innerhalb des gleichen Wandflächenbereichs unabhängig voneinander zugänglich
sind.
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-βEs wird häufig die Forderung nach einem Schau- oder
Präsentationsschrank gestellt. Gleichzeitig wird beispielsweise für den Verkauf eine Vorratshaltung der
dargestellten und angebotenen Gegenstände benötigt.
Durch die Erfindung ist es möglich, einen Präsentationsoder Schauschrank mit einem Vorratsschrank raumsparend
und funktional zu kombinieren. Weiterhin können Sportler in einem derartigen Schau- oder Präsentationsschrank
Pokale für den Besucher zur Schau stellen. Dieser Präsentationsschrank
kann einen Nutzschrank, wie einen Geschirr- oder Gläser- und Getränkeschrank oder dergleichen
verdecken.
Ferner kann die erfindungsgemäße Schrankkörperkombination
einen Geheimschrank enthalten. Der kleinste Schrankkörper kann so ausgebildet und die Anschläge
können derart gestaltet sein, daß der oder die dahinterliegenden Schrankkörper völlig abgedeckt und somit für
einen Fremden nicht sichtbar sind. Es ist auch möglich, in der Schrankkörperkombination einen Schrankkörper als
Safe auszubilden.
In vorteilhafter Weise kann die Schrankkörperkombination auch in Werkstätten zur Aufnahme von Werzeugen oder
Bauteilen und Bauelementen verwendet werden. Wenn alle Anschläge auf der gleichen Seite der Kombination liegen,
ist jeder Schrankkörper unabhängig von den anderen von der gleichen Seite aus zugänglich.
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Werden die Anschläge der Schrankkörper so angebracht, daß sie von Schrankkörper zu Schrankkörper wechselnd
links und rechts liegen, so besteht die Möglichkeit, jeden Schrankkörper unabhängig vom anderen zu öffnen.
Darüber hinaus kann jedoch die gesamte Schrankkörperkombination nach Art eines Leporello auseinandergezogen
werden. Aus dem größten Schrankkörper kann dann ein Wandelement herausgezogen werden, das wechselweise nach
beiden Seiten hin offene Schranknutzräume darbietet.
Es wird eine große Variationsbreite an Gestaltungsmöglichkeiten geboten. Unterschiedlichste Nutzräume
können zwischen dem jeweils größeren und nächst kleineren Schrankkörper belassen bzw. ausgebildet werden. Diese
Nutzräume können in an sich bekannter Weise mit Fächern, Schubladen oder dergleichen ausgestattet werden.
Das erfindungsgemäße Schrankmöbel kann als selbstständige
Einheit, d. h. als im Raum frei stellbare Möbeleinhext verwendet werden. Es ist aber auch möglich, das
Schrankmöbel als Einbaumöbel ein für alle Mal in einem Raum zu fixieren. Mit besonderem Vorteil kann das
Schrankmöbel in eine Schrankwand oder Einbaugruppe eingefügt werden. Es eignet sich insbesondere zur Kombination
mit anderen Standardschränken, die zwangsläufig eine Schranktiefe festlegen. Diese kann durch das erfindungsgemäße
Schrankmöbel optimal ausgenutzt werden.
Das Schrankmöbel kann auch ein in eine Raumecke eingepasster oder einpassbarer Eckschrank sein. Der Eckschrank
kann ein alleinstehendes Möbel oder Teil eines Einbauschrankes sein. Dieser Eckschrank kann der Ecken-
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abschnitt einer über Eck verlaufenden Schrankwand sein.
Die Tür am kleinsten Schrankmöbel ermöglicht zahlreiche
Gestaltungsvarianten. Beipielsweise kann in diese ein Regal eingebaut sein.
Es besteht ferner die Möglichkeit, einen bereits vorhandenen Schrank, sei es ein einzel stehender oder ein
Einbauschrank zum erfindungsgemäßen Schrankmöbel auszubilden.
Vielfach verwendbar ist ein Schrankmöbel, das aus zwei Schrankkörpern besteht. Die Schranktür des kleinsten
Schrankkörpers kann eine vollwandige Tür oder auch eine Glastür sein. Der kleinere Schrankkörper kann beispielsweise
als Schauvitrine verwendet werden. Der größere Schrankkörper als Nutz- oder Vorratsschrank. Der große
Schrankkörper könnte auch als Safe ausgebildet sein.
Die Erfindung schafft somit eine spezielle Kombination einer im mathematischem Sinn der Größe nach geordneten
Folge von Schrankkörpern. Das Ordnungsprinzip dieser mit einem Index η gekennzeichneten Schrankkörper besteht
darin, daß der Schrankkörper mit dem Index n=l derjenige ist, der die größten Abmessungen und damit das größte
Volumen hat. Der in dieser Ordnung folgende Schrankkörper mit dem Index n+l(=2) hat derart kleinere Abmessungen
als der Schrankkörper mit dem Index n=l, daß er vom Schrankkörper mit dem Index n=l vollständig aufgenommen
werden und diesen nach Art einer Schranktür schließen kann. Der Schrankkörper mit dem Index n+1 ist am Schrankkörper
mit dem Index η nach Art einer Tür links oder
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rechts angeschlagen. Die Abmessungsverhältnisse vom Schrankkörper SK η, SK η+1 mit unmittelbar aufeinander
folgenden Indexen sind derart, daß zwischen diesen Schrankkörpern SK η, SK η+1 im geschlossenen Zustand ein
Nutzraum verbleibt, der zugänglich ist, wenn der kleinere Schrankkörper (mit der größeren Indexzahl) nach Art einer
Tür aus dem größeren Schrankkörper (mit der kleineren Indexzahl) herausgeschwenkt wird. Die Ordnungsfolge von
Schrankkörpern kann sich in dieser beschriebenen Weise bis zum kleinsten Schrankkörper fortsetzen. Durch diese
Ordnungsfolge der Schrankkörper ist eine Kombination von
Schrankkörpern in einer vorbestimmten Weise möglich, die ein Schrankmöbel ergibt, das sowohl technische als auch
ästhetische Forderungen unterschiedlichster Art erfüllt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fig. der
Zeichnung erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Schrankmöbels im geschlossenen Zustand,
Fig. 2 eine ähnliche Schnittansicht wie Fig. 1 eines anderen Ausführungsbeispiels eines Schrankmöbels
im geöffneten Zustand,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines aus zwei Schrankkörpern bestehenden Schrankmöbels im geöffneten
Zustand,
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Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Schrankwand, in die zwei erfindungsgemäße Schrankmöbel eingefügt
sind
und
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht eines Eckschrankes
Wie Fig. 1 zeigt, sind drei Schrankkörper SK η vorgesehen. Der Schrankkörper SKI ist in der Kombination der
erste Schrankkörper in der Ordnungsfolge und somit der Schrankkörper mit der größten Abmessung. Der nächst
kleinere Schrankkörper SK2 weist, wie dargestellt, Abmessungen auf, die derart sind, daß der "nächst größere
Schrankkörper", nämlich der Schrankkörper SKI diesen in sich aufnehmen kann. Dabei ist zwischen diesen beiden
Schrankkörpern SKI, SK2 ein Nutzraum Nn belassen. Der in dieser Folge nächst kleinere Schrankkörper SK2 ist bei A2
am nächst größeren Schrankkörper SKI angeschlagen. Der Anschlag ist derart, daß dieser nächst kleinere Schrankkörper
SK2 den nächst größeren Schrankkörper SKI nach Art einer Schranktür schließen kann. Der Anschlag A2 ist
rechts dargestellt. Er könnte auch links liegen. Eine Schloßverriegelung zwischen diesen beiden Schrankkörpern
SKI, SK2 ist nicht dargestellt. Selbstverständlich können
an sich bekannte Schlösser oder Schließvorrichtungen vorgesehen sein. Es ist nicht erforderlich, daß, wie
dargestellt, sich die Schrankelemente überlappen. Der Schrankkörper SK2 könnte am Schrankkörper SKI auch innen
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oder in der Türöffnung angeschlagen sein. Er könnte auch auf beiden Seiten bündig mit dem Schrankkörper SKI abschließen.
Beim Weiterschreiten in der Ordnungsfolge der Kombination von Schrankkörpern bildet der Schrankkörper
SK2 für den nächst kleineren Schrankkörper SK3 den nächst größeren. Der Schrankkörper SK3 ist bei A3 am
Schrankkörper SK2 angeschlagen. Für die Verbindung dieser beiden Schrankkörper SK2, SK3 gilt gleiches wie zu den
Schrankkörpern SKI und SK2 ausgeführt wurde. Am Schrankkörper SK3, der den kleinsten Schrankkörper in dieser
Kombination bildet, ist eine an sich bekannte Schranktür ST bei AT angeschlagen.
Diese Schranktür ST kann eine übliche volle Schranktür sein. Es kann aber auch eine Glastür vorgesehen sein,
wenn die im Schrankkörper SK3 aufbewahrten Gegenstände für einen Betrachter sichtbar sein sollen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Anschlage
A n+1, d. h. die Anschläge A2 und A3 bzw. AT auf der gleichen Seite angebracht.
Es ist zu erkennen, daß der Nutzraum Nn des Schrankkörpers SKI unabhängig von den Nutzräumen Nn+1, Nn+2 zugänglieh
ist. Es ist lediglich erforderlich, den Schrankkörper SK2 um den Anschlag A2 ggfs. nach Öffnen eines Verschlusses
zu verschwenken. Dabei wird der Schrankkörper SK3 mitgenommen und die Nutzräume Nn+1, Nn+2 müssen nicht
geöffnet werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind
lediglich zwei Schrankkörper SKI, SK2 vorgesehen. Der
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Anschlag A2 ist seitlich angebracht. Es ist zu erkennen, daß bei dieser Ausführungsform der Schrankkörper SK2 den
Schrankkörper SKI derart abdecken kann, daß der größere Schrankkörper SKI für einen Betrachter von außen nicht
sichtbar ist.
Bei dieser Ausführungsforra sind die Anschläge A2 und AT
gegeneinander versetzt, d. h. A2 bildet einen Rechtsanschlag und AT bildet einen Linksanschlag. Man kann sich
an Stelle der Schranktür ST einen weiteren noch kleineren Schrankkörper SK3 vorstellen, der ebenfalls links
angeschlagen ist. Die Schrankkörper wären unabhängig voneinander zu öffnen. Weiterhin könnten die Schrankkörper,
wie angedeutet, nach Art eines Leporello auseinandergezogen werden, so daß sich beim Herausziehen
dieser Schrankkörper eine Schrankkörperwand ergäbe, die sich senkrecht zum Schrankkörper SKI erstrecken könnte.
Unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen ist in Fig. 3 ein aus zwei Schrankkörpern bestehendes Schrankmöbel
dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch die Tür ST, wie bei AT gezeigt, ebenfalls rechts angeschlagen.
Die aus zwei Schrankkörpern bestehende und in den Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsform kann in vielfacher
Weise verwendet werden. Der kleinere Schrankkörper SK2 kann beispielsweise eine Verkaufsvitrine sein und der
größere Schrankkörper SKI ein Vorratsschrank für die ausgestellte Ware. Diese Ausführungsform ist ebenfalls für
die Ausbildung eines Geheimschranks oder für die Ausbildung eines Safes geeignet. Wie noch gezeigt werden
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soll, kann diese Ausführungsform für Bücherschränke verwendet werden.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der erfindungsgemäße
Schrankmöbel in einer Schrankwand 1 eingebaut sind. Diese Schrankwand 1 weist am linken Ende einen
Kleiderschrank 2 auf. Durch diesen Kleiderschrank 2 wird eine bestimmte Schranktiefe vorgegeben. Der Kleiderschrank
2 muß quer hängende Kleiderbügel aufnehmen können. Auf der rechten Seite weist die Schrankwand 1
einen Regalabschnitt 3 auf. Dieser Regalabschnitt 3 kann beispielsweise zur Aufnahme von Geräten der Unterhaltungselektronik,
insbesondere für solche, die eine Be-
und Entlüftung erfordern, verwendet werden.
und Entlüftung erfordern, verwendet werden.
Im Mittelabschnitt sind Bücherschränke vorgesehen.
Würde man diese Bücherschränke in an sich bekannter Weise gestalten, so wären zwei Schranke mit großer Stelltiefe
vorhanden, die nur dadurch genützt werden könnte, daß die Bücher in zumindest zwei Reihen hintereinander gestellt
werden. Dies ist außerordentlich nachteilig. Wenn die erfindungsgemäßen Schrankmöbel 5} 6 eingebaut werden, so
können praktisch in die Tiefe der Schrankwand 1 beim dargestellten Ausführungsbeispiel je zwei ineinander
geschachtelte Bücherschränke eingebaut werden, die den Vorteil haben, daß die Bücher nur in einer Reihe stehen
und leicht auffindbar und zugänglich sind.
Das Schrankmöbel 5 weist den dargestellten Schrankkörper
SKI auf. An diesen Schrankkörper SKI ist bei A2 der
Schrankkörper SK2 angeschlagen, der halbgeöffnet darge-
SKI auf. An diesen Schrankkörper SKI ist bei A2 der
Schrankkörper SK2 angeschlagen, der halbgeöffnet darge-
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stellt ist. Am Schrankkörper SK2 ist bei AT die Schranktür ST angeschlagen, die wie dargestellt eine Glastür
sein kann.
Fig. 5 zeigt im Schnitt zwei über Eck verlaufende Schrankwandabschnitte 7j zwischen denen in einer Raumecke
ein Eckschrank steht. Der größere Schrankkörper SKI füllt die Raumecke und den Raum zwischen den Schwankwandabschnitten
7 völlig aus. Dieser Schrankkörper SKI umschließt einen voll nutzbaren Raum, der durch den
kleineren Schrankkörper SK2 verschließbar ist.
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- Leerseite -
Claims (13)
- DiPL.-iNG. dr. MICHAEL MAIKOWSKI PatentanwaltDeutsches Patentamt 8000 München 2Ihr Zeichen:
Your ref.P 128/84Mein Zeichen: Vl/sch My ref.Betrifft:
Anmelder: Thomas Glatz, 1000 BerlinSchrankmöbel Patentansprüche 1. Schrankmöbeldadurch gekennzeichnet, daßEuropaischer Patentvertreter European Patent Attorney Mandataire en brevets europeensXantener Straße 10 D-1000 Berlin 15Telefon 030 / 881 81 81 D + 882 6161Telex 1 85 366 maiko d Telegramme: Maikopat - BerlinII.IO.I984Datum:
Date:in einer Kombination von Schrankkörpern (SK n),
deren Maße derart abnehmen, daß der jeweils größere (SK n) den nächst kleineren (SK η + 1) aufnehmen kann, der jeweils nächst kleinere (SK η + 1) am nächst größeren angeschlagen (A η + 1) ist und diesen, wie eine Schranktür schließen kann.128/84IH.patPatentanwalt Dipi.-'ng. Dr. Michael MaikowskiZum Schriftsatz vom 11. 10. 1 984 Blatt - 2. Sehrankmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßam kleinsten Schrankkörper eine Schranktür (Sl) angeschlagen ist.
- 3. Schrankmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daßdaß in die Schranktür (Sl) ein Regal eingebaut ist.
- 4. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 3jdadurch gekennzeichnet, daßdie Abmessungen der Schrankkörper (SK n) einen Nutzraum (Nn) zwischen dem jeweils größeren (SK n) und nächst kleineren (SK η + 1) belassen.
- 5· Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 4>dadurch gekennzeichnet, daßalle Anschläge (A η + l) auf der gleichen Seite liegen.
- 6. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 30dadurch gekennzeichnet, daß128/84III.patZum Schriftsatz vom 11. 10 . 1984 Blattdie Anschläge (An+ 1) von Schrankkörper zu Schrankkörper wechselnd links oder rechts liegen.
- 7· Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1-6,dadurch gekennzeichnet, daßder jeweils kleinere Schrankkörper (SK η + l) den nächst größeren (SK n) im geschlossenen Zustand verdeckt.
- 8. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 - J3dadurch gekennzeichnet, daßder kleinste Schrankkörper ein Präsentationsschrank ist.
- 9. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1-8, 20dadurch gekennzeichnet, daßwenigstens ein Schrankkörper (SK n) ein Safe ist.
- 10. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daßdas Schrankmöbel ein Einbaumöbel ist. 30128/84IH.patPatentanwalt υιρ:.·ΐπρ. ur. Micnaei wiaiKowsKiZum Schriftsatz vom 11. 10 . 1984 Blatt
- 11. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1 - 9} dadurch gekennzeichnet, daß5 das Schrankmöbel in eine Schrankwand oder Einbaugruppe eingefügt ist.
- 12. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1-9» 10 dadurch gekennzeichnet, daß der größte Schrankkörper ein Eckschrank ist.15
- 13. Schrankmöbel nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daßzwei Schrankkörper (SKI, SK2) vorgesehen sind. (Fig. 20 2-4)128/84IH.pat
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843437912 DE3437912A1 (de) | 1984-10-13 | 1984-10-13 | Schrankmoebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843437912 DE3437912A1 (de) | 1984-10-13 | 1984-10-13 | Schrankmoebel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3437912A1 true DE3437912A1 (de) | 1986-04-17 |
DE3437912C2 DE3437912C2 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=6248013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843437912 Granted DE3437912A1 (de) | 1984-10-13 | 1984-10-13 | Schrankmoebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3437912A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6616253B1 (en) * | 2001-06-15 | 2003-09-09 | Coretta Greaux | Garment holding device |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1988719U (de) * | 1968-01-09 | 1968-07-04 | Wilhelm Harnest | Schrank. |
FR2163939A5 (de) * | 1971-12-07 | 1973-07-27 | Renoux Maurice | |
GB1343168A (en) * | 1972-08-16 | 1974-01-10 | Schema Ltd | Articles of furniture |
-
1984
- 1984-10-13 DE DE19843437912 patent/DE3437912A1/de active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1988719U (de) * | 1968-01-09 | 1968-07-04 | Wilhelm Harnest | Schrank. |
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US6616253B1 (en) * | 2001-06-15 | 2003-09-09 | Coretta Greaux | Garment holding device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3437912C2 (de) | 1987-04-16 |
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Legal Events
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