DE4004747A1 - Verkaufskuehlmoebelkombination - Google Patents

Verkaufskuehlmoebelkombination

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DE4004747A1
DE4004747A1 DE19904004747 DE4004747A DE4004747A1 DE 4004747 A1 DE4004747 A1 DE 4004747A1 DE 19904004747 DE19904004747 DE 19904004747 DE 4004747 A DE4004747 A DE 4004747A DE 4004747 A1 DE4004747 A1 DE 4004747A1
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refrigerated
refrigeration
refrigeration cabinet
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Harry Finkenauer
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/005Show cases or show cabinets with glass panels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/04Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verkaufskühlmöbelkombination mit einem ersten und einem zweiten, dem ersten benachbarten Kühlmöbel, wobei das erste Kühlmöbel einen truhenförmigen Warenraum aufweist.
Derartige Kombinationen aus mehreren Verkaufskühlmöbeln sind vor allem in großen Supermärkten zu finden und werden vorzugsweise zur Lagerung und Präsentation von Tiefkühlkost wie z. B. Speiseeis oder gefrorenen Fertiggerichten eingesetzt. Dabei werden bisher hauptsächlich Kombinationen aus mehreren identischen Möbeln verwendet. Beispiel hierfür sind Kombinationen, bei denen das erste und das zweite Kühlmöbel Truhen darstellen, die entweder parallel Stirnseite an Stirnseite oder rückwärtige Längsseite an rückwärtiger Längsseite (sogenannte Insel) oder aber senkrecht zueinander Längsseite an Stirnseite. Oft sind auch Drei- und Mehrfachkombinationen von Truhen anzutreffen.
Diese bisher bekannten Verkaufskühlmöbelkombinationen bewirken durch ihre Truhenform den Nachteil, daß sie nur relativ wenig Warenraumvolumen pro Stellfläche bieten. Außerdem werden gerade höherwertige Tiefkühlwaren gerne in vitrinenförmigen Möbeln gelagert, die zwar eine verbesserte Warenpräsentation aufweisen, aber nicht ohne weiteres kombinierbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verkaufskühlmöbelkombination zu entwickeln, die eine besonders hohe Raumausnutzung und eine hohe Qualität der Warenpräsentation aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei dem ersten Kühlmöbel oberhalb des truhenförmigen Warenraumes ein vitrinenförmiger Warenraum angeordnet ist und daß das zweite Kühlmöbel einen schrankförmigen Warenraum aufweist.
Das erste Kühlmöbel besteht also aus zwei Warenräumen, einer von oben her zugänglichen Truhe im unteren Bereich und einer von vorne her zugänglichen Vitrine im oberen Bereich durch ein hohes Warenraumvolumen ausgenutzt. Dabei sind beide Warenräume für die Höhe, in der sie jeweils angeordnet sind, optimal für die Entnahme von Waren und für die Beladung zugänglich. Das zweite Kühlmöbel weist einen schrankförmigen Warenraum auf, welcher sich vorzugsweise von knapp oberhalb des Bodens bis zur Oberkante des vitrinenförmigen Warenraumes des ersten Verkaufskühlmöbels erstreckt. Solche Typen von Möbeln werden im Kühl- und Tiefkühlbereich bisher nur vereinzelt und in bestimmten Fällen eingesetzt. In der Kombination mit dem ersten Kühlmöbel, wie sie die Erfindung vorsieht, ergeben sich jedoch sowohl eine sehr effektive Raumausnutzung, da beide Möbel bis zu der für den Kunden überhaupt erreichbare Höhe ausgedehnt sind.
Außerdem ist eine günstige Warenpräsentation durch eine Vielzahl von möglichen Varianten gegeben. So sind beispielsweise lineare Kombinationen, bei dem ein Möbel vom Typ des zweiten Kühlmöbels von zweien des ersten Typs flankiert wird; auf diese Weise können ganze Wände aus Verkaufskühlmöbeln erstellt und an die vorhandenen räumlichen Möglichkeiten angepaßt werden. Dabei kann die Verkaufskühlmöbel­ kombination sogar über Ecken fortgesetzt werden. Es sind auch inselförmige Versionen mit zwei oder mehr Einzelmöbeln gemäß der Erfindung realisierbar.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Verkaufskühlmöbelkombination gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein drittes Kühlmöbel auf, dessen Grundriß im wesentlichen mit dem des ersten Kühlmöbels übereinstimmt, wobei das zweite Kühlmöbel sowohl dem ersten als auch dem dritten Kühlmöbel benachbart angeordnet ist. Das dritte Kühlmöbel kann vom selben Typ wie das erste sein.
Hierbei kann es sich um lineare Drei- und Mehrfachkombinationen handeln, bei denen die Möbel auf einer Linie aufgereiht sind. Dabei steht ein schrankförmiges Kühlmöbel beispielsweise zwischen zweien mit truhenförmigem Warenraum. Ebenso sind natürlich auch Kombinationen denkbar, bei denen ein Möbel vom Typ des ersten Kühlmöbels von zweien des zweiten Kühlmöbels flankiert wird.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbelkombination sind die dem Kunden abgewandten Längsseiten des ersten und dritten Kühlmöbels parallel und aneinander angrenzend angeordnet. Vorzugsweise ist dabei die dem Kunden abgewandte Längsseite des zweiten Kühlmöbels senkrecht zu den dem Kunden abgewandten Längsseiten des ersten und dritten Kühlmöbels und an deren Stirnseiten angrenzend angeordnet.
Hiermit wird eine inselartige Kombination aus zwei Rückwand an Rückwand angeordneten Kühlmöbeln des ersten Typs mit jeweils einem truhen- und einem vitrinenförmigen Warenraum realisierbar. Die Stirnseite, die beispielsweise bei mit einer querstehenden Truhe nur unzureichend ausgenutzt wird und von denen sogar durch die - je nach Körpergröße - teilweise in Kopfhöhe des Kunden befindlichen unteren Ecken der vitrinenförmigen Warenräume ernsthafte Gefahren ausgehen, werden sinnvoll und sicher abgeschlossen. Dies geschieht durch ein Möbel vom zweiten Typ, welches quer an mindestens einer Stirnseite der beiden Möbel von ersten Typ (erstes und drittes Kühlmöbel) angeordnet ist. Das zweite Kühlmöbel wird dann in seiner Länge an die Tiefe der beiden anderen Möbel angepaßt.
Auf diese Weise können auch längere Rücken-an-Rücken-Kombinationen erstellt werden. Jede Längsseite kann dabei Kühlmöbel beider Typen aufweisen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das zweite, schrankförmige Kühlmöbel eine dem Kunden zugewandten Vorderseite mit drei vertikalen Flächen auf, wobei die erste und die zweite sowie die zweite und die dritte Fläche paarweise jeweils eine gemeinsame Kante bilden und einen ersten Winkel ϕ1, 2 bzw. einen zweiten Winkel ϕ2, 3 einschließen, wobei die Summe der beiden Winkel kleiner als 180° ist.
Die Ecken des zweiten Kühlmöbels sind hier durch die erste und die dritte Fläche sozusagen abgeschnitten. Dies bedeutet vor allem dann einen Vorteil für die Verkaufskühlmöbelkombination, wenn diese Ecken des zweiten Kühlmöbels auch Ecken der Verkaufskühlmöbelkombination darstellen und in den Raum hineinragen. Sie können in diesem Fall Sicht- und Raumhindernisse darstellen, welche die Übersicht stören und Risiken für Kundschaft und Verkaufspersonal bergen.
Diese Gestaltung des zweiten, schrankförmigen Kühlmöbels ist daher insbesondere bei der oben beschriebenen Inselanordnung günstig. Ebenso gilt dies für im wesentlichen lineare Anordnungen, bei denen die Vorderwand des zweiten Kühlmöbels gegenüber derjenigen des ersten bzw. dritten nach vorne herausragt.
Die beiden Winkel ϕ1, 2 und ϕ2, 3 sind hierbei vorteilhafterweise jeweils kleiner als 90°, vorzugsweise etwa 45°. Günstig ist, wenn darüber hinaus die beiden Winkel und/oder die erste und die dritte Fläche gleich groß sind.
Die erste und die dritte Fläche können sogar gleiche oder zueinander symmetrische Oberflächen aufweisen. Durch diese symmetrische Gestaltung können die Flächen der Vorderseite des zweiten Kühlmöbels kostengünstig aus gleichen oder ähnlichen Bauelementen hergestellt werden. Vorzugsweise sind dabei alle drei Flächen der Vorderseite gleich aufgebaut.
Ganz besonders günstig ist in diesem Sinne die Verwendung eines Möbels mit einer Teilfläche eines regelmäßigen Vielecks als Grundfläche als zweites Kühlmöbel, wie es in der gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereichten deutschen Patentanmeldung P 40 . . . . . (internes Aktenzeichen K 90/18 = K 145) beschrieben ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbelkombination ragt mindestens eine der drei Flächen des zweiten Kühlmöbels über die Vorderseiten des oder der benachbarten Kühlmöbel nach vorne hinaus. Dadurch kann die Monotonie, beispielsweise in einer langen Reihe von Kühlmöbeln unterbrochen und damit die Übersichtlichkeit der Warenpräsentation verbessert werden. Waren, auf die besonders hingewiesen werden soll, können in dem zweiten Kühlmöbel placiert und dort nach Art einer Ausstellungsvitrine aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden.
In einer anderen Variante der erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbelkombination sind ein drittes Kühlmöbel senkrecht zum ersten Kühlmöbel und das zweite Kühlmöbel zwischen dem ersten und dem dritten Kühlmöbel angeordnet, wobei das zweite Kühlmöbel zwei Seitenflächen, die im rechten Winkel zueinander stehen und an je eine Stirnseite des ersten bzw. des dritten Kühlmöbels angrenzen.
Diese Anordnung ist vor allem dann günstig, wenn die Verkaufskühlmöbelkombination eine Ecke überbrücken soll. Der Eckraum wird dann durch das zweite Kühlmöbel durch zwei Aspekte in günstiger Weise genutzt. Zum einen kann, im Gegensatz zu einer entsprechenden Kombination von lediglich zwei Möbel des ersten Typs, praktisch das gesamte dort vorhandene Volumen genutzt werden; zum anderen wird der rechte Winkel durch die schräg verlaufende Vorderfläche sozusagen abgeschnitten, wodurch der Raum auch leicht und direkt zugänglich ist. Günstig ist darüber hinaus eine Ausrichtung der Vorderfläche diagonal zu den Seitenflächen und Rückwänden bei dem zweiten Kühlmöbel. Die Tiefe der Seitenflächen des zweiten Kühlmöbels ist vorzugsweise gleich derjenigen des ersten bzw. dritten Kühlmöbels.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beispielhaft dargestellten Verkaufskühlmöbelkombinationen kommen drei verschiedene Typen von einzelnen Kühlmöbeln vor. Diese werden der Deutlichkeit halber folgendermaßen bezeichnet:
  • Typ I: Truhenförmiger Warenraum mit darüber angeordnetem vitrinenförmigem Warenraum ("erstes" Kühlmöbel in den Patentansprüchen).
  • Typ II: Schrankförmiger Warenraum ("zweites" Kühlmöbel in den Patentansprüchen).
  • Typ III: Schrankförmiges Kühlmöbel mit Grundriß in der Art von Typ I.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen
Fig. 1 eine Dreifach-Kombination Typ I - Typ II - Typ I,
Fig. 2 eine Vierfach-Kombination Typ II - Typ I - Typ II - Typ III,
Fig. 3 eine stark vereinfachte Grundrißskizze einer Insel-Kombination aus je zwei Möbeln von Typ I und II sowie
Fig. 4 eine ebenfalls stark vereinfachte Grundrißdarstellung einer Dreifach-Inneneck-Kombination Typ I - Typ II - Typ I.
Der Aufbau des Möbels vom Typ I sei anhand des Kühlmöbels 1 in Fig. 1 erläutert: Im unteren Bereich befindet sich ein truhenförmiger Warenraum 10, der bis etwa Hüfthöhe reicht. Er ist nach vorne hin durch eine Vorderwand 12 begrenzt und an seiner Oberseite während der Verkaufszeiten offen. Entlang dieser Oberseite strömt ein horizontaler Kühlluftschleier, der den unteren Warenraum 10 gegen den Einfall von Wärme aus der Umgebung isoliert.
Darüber befindet sich ein zweiter, vitrinenförmiger Warenraum 11. Dieser erstreckt sich im allgemeinen über eine geringere Tiefe (senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1) als der untere, truhenförmige Warenraum 10. Er ist an seiner Vorderseite durch Türen 13 abgeschlossen, die vom Kunden geöffnet werden können, um Ware herauszunehmen. In der Regel sind die Türen 13 mit Glasscheiben ausgestattet und erlauben so einen Einblick in den vitrinenförmigen Warenraum 11.
Beide Warenräume 10, 11 sind zur Aufnahme von Tiefkühlware geeignet.
Rechts neben dem Möbel 1 in Fig. 1 befindet sich ein Kühlmöbel 2 vom Typ II. Dieses weist einen im wesentlichen durchgängigen Warenraum 20 auf, der lediglich durch Auslageböden und/oder Zwischenwände unterteilt ist. Das Möbel 2 weist an seiner dem Kunden zugewandten Vorderseite 3 als Türen ausgebildete vertikale Flächen 21, 22, 23 auf. Diese schließen paarweise einen Winkel ϕ1, 2 bzw. ϕ2, 3 ein. Vorzugsweise sind alle drei Flächen 21, 22, 23 sowie die beiden Winkel ϕ1, 2 und ϕ2, 3 gleich groß. Möbel 2 sowie die gesamte Kombination von Fig. 1 sind somit symmetrisch zu einer Ebene 27 senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1. Die Winkel ϕ1, 2 und ϕ2, 3 weisen einen Wert von 30 bis 60°, vorzugsweise etwa 45° auf. Im letzteren Fall ergibt sich ein Winkel von ϕ1, 2 + ϕ2, 3 = 90° zwischen den beiden äußeren Flächen 21, 23. Die Winkel sind auch in der horizontalen Schnittdarstellung von Fig. 3 eingezeichnet und sind dort frei von einer perspektivischen Verzerrung.
Die in den Figuren gezeigten Möbel vom Typ II können gemäß der deutschen Patentanmeldung P . . . . . . . . (internes Aktenzeichen K 90/18 = K 145) aufgebaut sein, die am gleichen Tag wie die vorliegende Anmeldung eingereicht wurde.
Möbel 3 in Fig. 2 (Typ III) weist ähnlich wie das Kühlmöbel vom Typ II einen durchgehenden schrankförmigen Warenraum 30 auf. Dieser erstreckt sich in etwa über die gleiche Grundfläche wie der truhenförmige Warenraum 10 des Möbels vom Typ I. Er ist nach vorne hin durch Türen 31 abgeschlossen und ebenfalls zur Lagerung von tiefgekühlten Waren geeignet.
Eine gemäß der Erfindung mögliche Zweifach-Kombination ist nicht dargestellt, sie läßt sich aber leicht durch Weglassen von Möbeln bei einem der skizzierten Ausführungsbeispiele gewinnen.
In Fig. 1 ist das Beispiel einer Dreifachkombination dargestellt, bei der sich alle Möbel im wesentlichen auf einer Geraden befinden. Für die beiden Möbel 1, 3 vom Typ I trifft dies uneingeschränkt zu; Möbel 2 vom Typ II ragt mit seiner Vorderfront nach vorne, zum Kunden hin über diese Linie hinaus. Gerade dies bewirkt aber die gewünschte hohe Ausnützung des zur Verfügung stehenden Raumes und eine gute Strukturierung des gesamten Warenraumvolumens. Letztere Eigenschaft bewirkt eine verbesserte Warenpräsentation, indem unterschiedliche Warengruppen schon durch eine bestimmte Art der Lagerung und durch eine markante Untergliederung des gesamten Warenraumvolumens auf jeweils spezifische Weise dem Kunden zugänglich gemacht werden können.
Die längere Linearkombination in Fig. 2 deutet verschiedene Ausbaumöglichkeiten der erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbelkombinationen an: Es kann beispielsweise zusätzlich ein Kühlmöbel 3 vom Typ III integriert werden. Außerdem sind mehrere Kühlmöbel 2, 2′ vom Typ II vorhanden. Die Kombination kann nach rechts und links in praktisch beliebiger Länge und Variation fortgesetzt werden.
Im Gegensatz zu den linearen Kombinationen der Fig. 1 und 2, die sich im allgemeinen entlang einer Wand erstrecken, zeigt Fig. 3 eine Inselvariante der erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbelkombination. Sie besteht aus zwei Kühlmöbeln 1, 1′ vom Typ I, die Rücken an Rücken angeordnet sind. Ihre Rückwände 14, 14′ berühren sich praktisch.
Der bisher problematische Anschluß an den Stirnseiten 15, 15′, 16, 16′ der Kühlmöbel 1, 1′ wurde hier durch Kühlmöbel 2, 2′ vom Typ II elegant gelöst. In dem Beispiel von Fig. 3 sind sogar zwei solcher Möbel vorgesehen, für jede Stirnfläche 15, 15′; 16, 16′ eines. Insgesamt ergibt sich ein symmetrischer Aufbau.
Die Inselkombination von Fig. 3 ist von allen Seiten her für den Kunden zugänglich. Dadurch eröffnet sich über die vertikalen Flächen 21, 22, 23 des Kühlmöbels 2 hinaus eine weitere Zugangs- und Einblicksmöglichkeit in den Warenraum 20 des Kühlmöbels 2 über die Flächen 24 und 25.
Besonders schwierig bei der Einrichtung von Supermärkten ist die günstige Raumausnutzung an den Ecken des Verkaufsraumes. Eine solche Ecke wird in Fig. 4 durch die Außenwände 5, 6 gebildet. Sie wird durch ein Verkaufsmöbel 2 vom Typ II ausgefüllt, an welches sich zwei Möbel 1, 1′ vom Typ I anschließen. Trotz seiner Eckstellung ist das Möbel 2 zumindest an seiner mittleren Vorderfläche 22 für den Kunden zugänglich.
Analog zu dieser Inneneck-Kombination ist eine Außeneck-Kombination denkbar, bei welcher sich je eine Vorderfläche eines Möbels vom Typ I in etwa bündig und parallel an die Fläche 21 bzw. 23 eines Möbels vom Typ II anschließen.

Claims (11)

1. Verkaufskühlmöbelkombination mit einem ersten (1, 1′) und einem zweiten (2, 2′), dem ersten (1, 1′) benachbarten Kühlmöbel, wobei das erste Kühlmöbel (1, 1′) einen truhenförmigen Warenraum (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem ersten Kühlmöbel (1, 1′) oberhalb des truhenförmigen Warenraumes (10) ein vitrinenförmiger Warenraum (11) angeordnet ist und daß das zweite Kühlmöbel (2, 2′) einen schrankförmigen Warenraum (20) aufweist.
2. Verkaufskühlmöbelkombination nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein drittes Kühlmöbel (1′, 3), dessen Grundriß im wesentlichen mit dem des ersten Kühlmöbels (1) übereinstimmt, wobei das zweite Kühlmöbel (2, 2′) sowohl dem ersten (1) als auch dem dritten (1′, 3) Kühlmöbel benachbart angeordnet ist.
3. Verkaufskühlmöbelkombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kunden abgewandten Längsseiten (14, 14′) des ersten und dritten Kühlmöbels (1, 1′) parallel und aneinander angrenzend angeordnet sind.
4. Verkaufskühlmöbelkombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kunden abgewandte Längsseite des zweiten Kühlmöbels (2) senkrecht zu den dem Kunden abgewandten Längsseiten (14, 14′) des ersten und dritten Kühlmöbels (1, 1′) und an deren Stirnseiten (15, 15′) angrenzend angeordnet ist.
5. Verkaufskühlmöbelkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kühlmöbel (2) eine dem Kunden zugewandten Vorderseite mit drei vertikalen Flächen (21, 22, 23) aufweist, wobei die erste (21) und die zweite (22) sowie die zweite (22) und die dritte (23) Fläche paarweise jeweils eine gemeinsame Kante bilden und einen ersten Winkel ϕ1, 2 bzw. einen zweiten Winkel ϕ2, 3 einschließen, wobei die Summe der beiden Winkel kleiner als 180° ist.
6. Verkaufskühlmöbelkombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Winkel ϕ1, 2 und ϕ2, 3 jeweils kleiner als 90° sind.
7. Verkaufskühlmöbelkombination nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Winkel ϕ1, 2 und ϕ2, 3 gleich groß sind.
8. Verkaufskühlmöbelkombination nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (21) und die dritte (23) Fläche gleich groß sind.
9. Verkaufskühlmöbelkombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (21) und die dritte (23) Fläche gleiche oder zueinander symmetrische Oberflächen aufweisen.
10. Verkaufskühlmöbelkombination nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der drei Flächen (21, 22, 23) des zweiten Kühlmöbels (2, 2′) über die Vorderseiten des oder der benachbarten Kühlmöbel (1, 1′, 3) nach vorne hinausragt.
11. Verkaufskühlmöbelkombination nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein drittes Kühlmöbel (1′), das senkrecht zum ersten Kühlmöbel (1) angeordnet ist und durch die Anordnung des zweiten Kühlmöbels (2) zwischen dem ersten (1) und dem dritten (1′) Kühlmöbel, wobei das zweite Kühlmöbel (2) zwei Seitenflächn (21, 23), die im rechten Winkel zueinander stehen und an je eine Stirnseite (15, 15′) des ersten (1) bzw. des dritten (1′) Kühlmöbels angrenzen.
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