DE4004747A1 - Verkaufskuehlmoebelkombination - Google Patents
VerkaufskuehlmoebelkombinationInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verkaufskühlmöbelkombination mit einem ersten und einem
zweiten, dem ersten benachbarten Kühlmöbel, wobei das erste Kühlmöbel einen
truhenförmigen Warenraum aufweist.
Derartige Kombinationen aus mehreren Verkaufskühlmöbeln sind vor allem in großen
Supermärkten zu finden und werden vorzugsweise zur Lagerung und Präsentation von
Tiefkühlkost wie z. B. Speiseeis oder gefrorenen Fertiggerichten eingesetzt. Dabei
werden bisher hauptsächlich Kombinationen aus mehreren identischen Möbeln
verwendet. Beispiel hierfür sind Kombinationen, bei denen das erste und das zweite
Kühlmöbel Truhen darstellen, die entweder parallel Stirnseite an Stirnseite oder
rückwärtige Längsseite an rückwärtiger Längsseite (sogenannte Insel) oder aber
senkrecht zueinander Längsseite an Stirnseite. Oft sind auch Drei- und
Mehrfachkombinationen von Truhen anzutreffen.
Diese bisher bekannten Verkaufskühlmöbelkombinationen bewirken durch ihre
Truhenform den Nachteil, daß sie nur relativ wenig Warenraumvolumen pro Stellfläche
bieten. Außerdem werden gerade höherwertige Tiefkühlwaren gerne in vitrinenförmigen
Möbeln gelagert, die zwar eine verbesserte Warenpräsentation aufweisen, aber nicht
ohne weiteres kombinierbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verkaufskühlmöbelkombination
zu entwickeln, die eine besonders hohe Raumausnutzung und eine hohe Qualität der
Warenpräsentation aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei dem ersten Kühlmöbel oberhalb des
truhenförmigen Warenraumes ein vitrinenförmiger Warenraum angeordnet ist und daß
das zweite Kühlmöbel einen schrankförmigen Warenraum aufweist.
Das erste Kühlmöbel besteht also aus zwei Warenräumen, einer von oben her
zugänglichen Truhe im unteren Bereich und einer von vorne her zugänglichen Vitrine im
oberen Bereich durch ein hohes Warenraumvolumen ausgenutzt. Dabei sind beide
Warenräume für die Höhe, in der sie jeweils angeordnet sind, optimal für die Entnahme
von Waren und für die Beladung zugänglich. Das zweite Kühlmöbel weist einen
schrankförmigen Warenraum auf, welcher sich vorzugsweise von knapp oberhalb des
Bodens bis zur Oberkante des vitrinenförmigen Warenraumes des ersten
Verkaufskühlmöbels erstreckt. Solche Typen von Möbeln werden im Kühl- und
Tiefkühlbereich bisher nur vereinzelt und in bestimmten Fällen eingesetzt. In der
Kombination mit dem ersten Kühlmöbel, wie sie die Erfindung vorsieht, ergeben sich
jedoch sowohl eine sehr effektive Raumausnutzung, da beide Möbel bis zu der für den
Kunden überhaupt erreichbare Höhe ausgedehnt sind.
Außerdem ist eine günstige Warenpräsentation durch eine Vielzahl von möglichen
Varianten gegeben. So sind beispielsweise lineare Kombinationen, bei dem ein Möbel
vom Typ des zweiten Kühlmöbels von zweien des ersten Typs flankiert wird; auf diese
Weise können ganze Wände aus Verkaufskühlmöbeln erstellt und an die vorhandenen
räumlichen Möglichkeiten angepaßt werden. Dabei kann die Verkaufskühlmöbel
kombination sogar über Ecken fortgesetzt werden. Es sind auch inselförmige Versionen
mit zwei oder mehr Einzelmöbeln gemäß der Erfindung realisierbar.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Verkaufskühlmöbelkombination
gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein drittes Kühlmöbel auf, dessen Grundriß im
wesentlichen mit dem des ersten Kühlmöbels übereinstimmt, wobei das zweite
Kühlmöbel sowohl dem ersten als auch dem dritten Kühlmöbel benachbart angeordnet
ist. Das dritte Kühlmöbel kann vom selben Typ wie das erste sein.
Hierbei kann es sich um lineare Drei- und Mehrfachkombinationen handeln, bei denen
die Möbel auf einer Linie aufgereiht sind. Dabei steht ein schrankförmiges Kühlmöbel
beispielsweise zwischen zweien mit truhenförmigem Warenraum. Ebenso sind natürlich
auch Kombinationen denkbar, bei denen ein Möbel vom Typ des ersten Kühlmöbels
von zweien des zweiten Kühlmöbels flankiert wird.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbelkombination sind
die dem Kunden abgewandten Längsseiten des ersten und dritten Kühlmöbels parallel
und aneinander angrenzend angeordnet. Vorzugsweise ist dabei die dem Kunden
abgewandte Längsseite des zweiten Kühlmöbels senkrecht zu den dem Kunden
abgewandten Längsseiten des ersten und dritten Kühlmöbels und an deren Stirnseiten
angrenzend angeordnet.
Hiermit wird eine inselartige Kombination aus zwei Rückwand an Rückwand
angeordneten Kühlmöbeln des ersten Typs mit jeweils einem truhen- und einem
vitrinenförmigen Warenraum realisierbar. Die Stirnseite, die beispielsweise bei mit einer
querstehenden Truhe nur unzureichend ausgenutzt wird und von denen sogar durch die
- je nach Körpergröße - teilweise in Kopfhöhe des Kunden befindlichen unteren Ecken
der vitrinenförmigen Warenräume ernsthafte Gefahren ausgehen, werden sinnvoll und
sicher abgeschlossen. Dies geschieht durch ein Möbel vom zweiten Typ, welches quer
an mindestens einer Stirnseite der beiden Möbel von ersten Typ (erstes und drittes
Kühlmöbel) angeordnet ist. Das zweite Kühlmöbel wird dann in seiner Länge an die
Tiefe der beiden anderen Möbel angepaßt.
Auf diese Weise können auch längere Rücken-an-Rücken-Kombinationen erstellt
werden. Jede Längsseite kann dabei Kühlmöbel beider Typen aufweisen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das zweite, schrankförmige Kühlmöbel
eine dem Kunden zugewandten Vorderseite mit drei vertikalen Flächen auf, wobei die
erste und die zweite sowie die zweite und die dritte Fläche paarweise jeweils eine
gemeinsame Kante bilden und einen ersten Winkel ϕ1, 2 bzw. einen zweiten Winkel
ϕ2, 3 einschließen, wobei die Summe der beiden Winkel kleiner als 180° ist.
Die Ecken des zweiten Kühlmöbels sind hier durch die erste und die dritte Fläche
sozusagen abgeschnitten. Dies bedeutet vor allem dann einen Vorteil für die
Verkaufskühlmöbelkombination, wenn diese Ecken des zweiten Kühlmöbels auch
Ecken der Verkaufskühlmöbelkombination darstellen und in den Raum hineinragen. Sie
können in diesem Fall Sicht- und Raumhindernisse darstellen, welche die Übersicht
stören und Risiken für Kundschaft und Verkaufspersonal bergen.
Diese Gestaltung des zweiten, schrankförmigen Kühlmöbels ist daher insbesondere bei
der oben beschriebenen Inselanordnung günstig. Ebenso gilt dies für im wesentlichen
lineare Anordnungen, bei denen die Vorderwand des zweiten Kühlmöbels gegenüber
derjenigen des ersten bzw. dritten nach vorne herausragt.
Die beiden Winkel ϕ1, 2 und ϕ2, 3 sind hierbei vorteilhafterweise jeweils kleiner
als 90°, vorzugsweise etwa 45°. Günstig ist, wenn darüber hinaus die beiden Winkel
und/oder die erste und die dritte Fläche gleich groß sind.
Die erste und die dritte Fläche können sogar gleiche oder zueinander symmetrische
Oberflächen aufweisen. Durch diese symmetrische Gestaltung können die Flächen der
Vorderseite des zweiten Kühlmöbels kostengünstig aus gleichen oder ähnlichen
Bauelementen hergestellt werden. Vorzugsweise sind dabei alle drei Flächen der
Vorderseite gleich aufgebaut.
Ganz besonders günstig ist in diesem Sinne die Verwendung eines Möbels mit einer
Teilfläche eines regelmäßigen Vielecks als Grundfläche als zweites Kühlmöbel, wie es
in der gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereichten deutschen
Patentanmeldung P 40 . . . . . (internes Aktenzeichen K 90/18 = K 145) beschrieben
ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbelkombination
ragt mindestens eine der drei Flächen des zweiten Kühlmöbels über die Vorderseiten
des oder der benachbarten Kühlmöbel nach vorne hinaus. Dadurch kann die
Monotonie, beispielsweise in einer langen Reihe von Kühlmöbeln unterbrochen und
damit die Übersichtlichkeit der Warenpräsentation verbessert werden. Waren, auf die
besonders hingewiesen werden soll, können in dem zweiten Kühlmöbel placiert und
dort nach Art einer Ausstellungsvitrine aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet
werden.
In einer anderen Variante der erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbelkombination sind
ein drittes Kühlmöbel senkrecht zum ersten Kühlmöbel und das zweite Kühlmöbel
zwischen dem ersten und dem dritten Kühlmöbel angeordnet, wobei das zweite
Kühlmöbel zwei Seitenflächen, die im rechten Winkel zueinander stehen und an je eine
Stirnseite des ersten bzw. des dritten Kühlmöbels angrenzen.
Diese Anordnung ist vor allem dann günstig, wenn die Verkaufskühlmöbelkombination
eine Ecke überbrücken soll. Der Eckraum wird dann durch das zweite Kühlmöbel durch
zwei Aspekte in günstiger Weise genutzt. Zum einen kann, im Gegensatz zu einer
entsprechenden Kombination von lediglich zwei Möbel des ersten Typs, praktisch das
gesamte dort vorhandene Volumen genutzt werden; zum anderen wird der rechte
Winkel durch die schräg verlaufende Vorderfläche sozusagen abgeschnitten, wodurch
der Raum auch leicht und direkt zugänglich ist. Günstig ist darüber hinaus eine
Ausrichtung der Vorderfläche diagonal zu den Seitenflächen und Rückwänden bei dem
zweiten Kühlmöbel. Die Tiefe der Seitenflächen des zweiten Kühlmöbels ist
vorzugsweise gleich derjenigen des ersten bzw. dritten Kühlmöbels.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beispielhaft dargestellten
Verkaufskühlmöbelkombinationen kommen drei verschiedene Typen von einzelnen
Kühlmöbeln vor. Diese werden der Deutlichkeit halber folgendermaßen bezeichnet:
- Typ I: Truhenförmiger Warenraum mit darüber angeordnetem vitrinenförmigem Warenraum ("erstes" Kühlmöbel in den Patentansprüchen).
- Typ II: Schrankförmiger Warenraum ("zweites" Kühlmöbel in den Patentansprüchen).
- Typ III: Schrankförmiges Kühlmöbel mit Grundriß in der Art von Typ I.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen
Fig. 1 eine Dreifach-Kombination Typ I - Typ II - Typ I,
Fig. 2 eine Vierfach-Kombination Typ II - Typ I - Typ II - Typ III,
Fig. 3 eine stark vereinfachte Grundrißskizze einer Insel-Kombination aus je
zwei Möbeln von Typ I und II sowie
Fig. 4 eine ebenfalls stark vereinfachte Grundrißdarstellung einer
Dreifach-Inneneck-Kombination Typ I - Typ II - Typ I.
Der Aufbau des Möbels vom Typ I sei anhand des Kühlmöbels 1 in Fig.
1 erläutert: Im unteren Bereich befindet sich ein truhenförmiger
Warenraum 10, der bis etwa Hüfthöhe reicht. Er ist nach vorne hin durch
eine Vorderwand 12 begrenzt und an seiner Oberseite während der
Verkaufszeiten offen. Entlang dieser Oberseite strömt ein horizontaler
Kühlluftschleier, der den unteren Warenraum 10 gegen den Einfall von
Wärme aus der Umgebung isoliert.
Darüber befindet sich ein zweiter, vitrinenförmiger Warenraum 11. Dieser
erstreckt sich im allgemeinen über eine geringere Tiefe (senkrecht zur
Zeichenebene der Fig. 1) als der untere, truhenförmige Warenraum 10.
Er ist an seiner Vorderseite durch Türen 13 abgeschlossen, die vom
Kunden geöffnet werden können, um Ware herauszunehmen. In der
Regel sind die Türen 13 mit Glasscheiben ausgestattet und erlauben so
einen Einblick in den vitrinenförmigen Warenraum 11.
Beide Warenräume 10, 11 sind zur Aufnahme von Tiefkühlware geeignet.
Rechts neben dem Möbel 1 in Fig. 1 befindet sich ein Kühlmöbel 2 vom
Typ II. Dieses weist einen im wesentlichen durchgängigen Warenraum
20 auf, der lediglich durch Auslageböden und/oder Zwischenwände
unterteilt ist. Das Möbel 2 weist an seiner dem Kunden zugewandten
Vorderseite 3 als Türen ausgebildete vertikale Flächen 21, 22, 23 auf.
Diese schließen paarweise einen Winkel ϕ1, 2 bzw. ϕ2, 3 ein.
Vorzugsweise sind alle drei Flächen 21, 22, 23 sowie die beiden Winkel
ϕ1, 2 und ϕ2, 3 gleich groß. Möbel 2 sowie die gesamte
Kombination von Fig. 1 sind somit symmetrisch zu einer Ebene 27
senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1. Die Winkel ϕ1, 2 und
ϕ2, 3 weisen einen Wert von 30 bis 60°, vorzugsweise etwa 45° auf.
Im letzteren Fall ergibt sich ein Winkel von ϕ1, 2 + ϕ2, 3 = 90°
zwischen den beiden äußeren Flächen 21, 23. Die Winkel sind
auch in der horizontalen Schnittdarstellung von Fig. 3 eingezeichnet
und sind dort frei von einer perspektivischen Verzerrung.
Die in den Figuren gezeigten Möbel vom Typ II können gemäß der
deutschen Patentanmeldung P . . . . . . . . (internes Aktenzeichen K 90/18 =
K 145) aufgebaut sein, die am gleichen Tag wie die vorliegende
Anmeldung eingereicht wurde.
Möbel 3 in Fig. 2 (Typ III) weist ähnlich wie das Kühlmöbel vom Typ II
einen durchgehenden schrankförmigen Warenraum 30 auf. Dieser
erstreckt sich in etwa über die gleiche Grundfläche wie der truhenförmige
Warenraum 10 des Möbels vom Typ I. Er ist nach vorne hin durch Türen
31 abgeschlossen und ebenfalls zur Lagerung von tiefgekühlten Waren
geeignet.
Eine gemäß der Erfindung mögliche Zweifach-Kombination ist nicht
dargestellt, sie läßt sich aber leicht durch Weglassen von Möbeln bei
einem der skizzierten Ausführungsbeispiele gewinnen.
In Fig. 1 ist das Beispiel einer Dreifachkombination dargestellt, bei der
sich alle Möbel im wesentlichen auf einer Geraden befinden. Für die
beiden Möbel 1, 3 vom Typ I trifft dies uneingeschränkt zu; Möbel 2 vom
Typ II ragt mit seiner Vorderfront nach vorne, zum Kunden hin über diese
Linie hinaus. Gerade dies bewirkt aber die gewünschte hohe Ausnützung
des zur Verfügung stehenden Raumes und eine gute Strukturierung des
gesamten Warenraumvolumens. Letztere Eigenschaft bewirkt eine
verbesserte Warenpräsentation, indem unterschiedliche Warengruppen
schon durch eine bestimmte Art der Lagerung und durch eine markante
Untergliederung des gesamten Warenraumvolumens auf jeweils
spezifische Weise dem Kunden zugänglich gemacht werden können.
Die längere Linearkombination in Fig. 2 deutet verschiedene
Ausbaumöglichkeiten der erfindungsgemäßen
Verkaufskühlmöbelkombinationen an: Es kann beispielsweise zusätzlich
ein Kühlmöbel 3 vom Typ III integriert werden. Außerdem sind mehrere
Kühlmöbel 2, 2′ vom Typ II vorhanden. Die Kombination kann nach
rechts und links in praktisch beliebiger Länge und Variation fortgesetzt
werden.
Im Gegensatz zu den linearen Kombinationen der Fig. 1 und 2, die
sich im allgemeinen entlang einer Wand erstrecken, zeigt Fig. 3 eine
Inselvariante der erfindungsgemäßen Verkaufskühlmöbelkombination.
Sie besteht aus zwei Kühlmöbeln 1, 1′ vom Typ I, die Rücken an Rücken
angeordnet sind. Ihre Rückwände 14, 14′ berühren sich praktisch.
Der bisher problematische Anschluß an den Stirnseiten 15, 15′, 16, 16′
der Kühlmöbel 1, 1′ wurde hier durch Kühlmöbel 2, 2′ vom Typ II elegant
gelöst. In dem Beispiel von Fig. 3 sind sogar zwei solcher Möbel
vorgesehen, für jede Stirnfläche 15, 15′; 16, 16′ eines. Insgesamt ergibt
sich ein symmetrischer Aufbau.
Die Inselkombination von Fig. 3 ist von allen Seiten her für den Kunden
zugänglich. Dadurch eröffnet sich über die vertikalen Flächen 21, 22, 23
des Kühlmöbels 2 hinaus eine weitere Zugangs- und
Einblicksmöglichkeit in den Warenraum 20 des Kühlmöbels 2 über die
Flächen 24 und 25.
Besonders schwierig bei der Einrichtung von Supermärkten ist die
günstige Raumausnutzung an den Ecken des Verkaufsraumes. Eine
solche Ecke wird in Fig. 4 durch die Außenwände 5, 6 gebildet. Sie wird
durch ein Verkaufsmöbel 2 vom Typ II ausgefüllt, an welches sich zwei
Möbel 1, 1′ vom Typ I anschließen. Trotz seiner Eckstellung ist das
Möbel 2 zumindest an seiner mittleren Vorderfläche 22 für den Kunden
zugänglich.
Analog zu dieser Inneneck-Kombination ist eine Außeneck-Kombination
denkbar, bei welcher sich je eine Vorderfläche eines Möbels vom Typ I in
etwa bündig und parallel an die Fläche 21 bzw. 23 eines Möbels vom
Typ II anschließen.
Claims (11)
1. Verkaufskühlmöbelkombination mit einem ersten (1, 1′) und einem zweiten (2, 2′),
dem ersten (1, 1′) benachbarten Kühlmöbel, wobei das erste Kühlmöbel (1, 1′)
einen truhenförmigen Warenraum (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei
dem ersten Kühlmöbel (1, 1′) oberhalb des truhenförmigen Warenraumes (10) ein
vitrinenförmiger Warenraum (11) angeordnet ist und daß das zweite Kühlmöbel (2,
2′) einen schrankförmigen Warenraum (20) aufweist.
2. Verkaufskühlmöbelkombination nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein drittes
Kühlmöbel (1′, 3), dessen Grundriß im wesentlichen mit dem des ersten
Kühlmöbels (1) übereinstimmt, wobei das zweite Kühlmöbel (2, 2′) sowohl dem
ersten (1) als auch dem dritten (1′, 3) Kühlmöbel benachbart angeordnet ist.
3. Verkaufskühlmöbelkombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Kunden abgewandten Längsseiten (14, 14′) des ersten und dritten
Kühlmöbels (1, 1′) parallel und aneinander angrenzend angeordnet sind.
4. Verkaufskühlmöbelkombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Kunden abgewandte Längsseite des zweiten Kühlmöbels (2) senkrecht zu
den dem Kunden abgewandten Längsseiten (14, 14′) des ersten und dritten
Kühlmöbels (1, 1′) und an deren Stirnseiten (15, 15′) angrenzend angeordnet ist.
5. Verkaufskühlmöbelkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Kühlmöbel (2) eine dem Kunden zugewandten
Vorderseite mit drei vertikalen Flächen (21, 22, 23) aufweist, wobei die erste (21)
und die zweite (22) sowie die zweite (22) und die dritte (23) Fläche paarweise
jeweils eine gemeinsame Kante bilden und einen ersten Winkel ϕ1, 2 bzw.
einen zweiten Winkel ϕ2, 3 einschließen, wobei die Summe der beiden Winkel
kleiner als 180° ist.
6. Verkaufskühlmöbelkombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Winkel ϕ1, 2 und ϕ2, 3 jeweils kleiner als 90° sind.
7. Verkaufskühlmöbelkombination nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Winkel ϕ1, 2 und ϕ2, 3 gleich groß sind.
8. Verkaufskühlmöbelkombination nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste (21) und die dritte (23) Fläche gleich groß sind.
9. Verkaufskühlmöbelkombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste (21) und die dritte (23) Fläche gleiche oder zueinander symmetrische
Oberflächen aufweisen.
10. Verkaufskühlmöbelkombination nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der drei Flächen (21, 22, 23) des zweiten
Kühlmöbels (2, 2′) über die Vorderseiten des oder der benachbarten Kühlmöbel (1,
1′, 3) nach vorne hinausragt.
11. Verkaufskühlmöbelkombination nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein drittes
Kühlmöbel (1′), das senkrecht zum ersten Kühlmöbel (1) angeordnet ist und durch
die Anordnung des zweiten Kühlmöbels (2) zwischen dem ersten (1) und dem
dritten (1′) Kühlmöbel, wobei das zweite Kühlmöbel (2) zwei Seitenflächn (21, 23),
die im rechten Winkel zueinander stehen und an je eine Stirnseite (15, 15′) des
ersten (1) bzw. des dritten (1′) Kühlmöbels angrenzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904004747 DE4004747A1 (de) | 1990-02-15 | 1990-02-15 | Verkaufskuehlmoebelkombination |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904004747 DE4004747A1 (de) | 1990-02-15 | 1990-02-15 | Verkaufskuehlmoebelkombination |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4004747A1 true DE4004747A1 (de) | 1991-08-22 |
Family
ID=6400246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904004747 Ceased DE4004747A1 (de) | 1990-02-15 | 1990-02-15 | Verkaufskuehlmoebelkombination |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4004747A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10125352A1 (de) * | 2001-05-23 | 2002-11-28 | Linde Ag | Neuartige Warenpräsentationsmöbel |
EP3367028A1 (de) * | 2017-02-23 | 2018-08-29 | PAN-DUR Holding GmbH & Co. KG | Kühlmöbel |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1938829U (de) * | 1966-03-19 | 1966-05-18 | Eskimo Werk Bruno Schick | Mehrteilige verkaufstheke. |
DE2942402A1 (de) * | 1979-10-19 | 1981-04-23 | Linde Ag | Verkaufskuehlmoebel |
DE8813246U1 (de) * | 1988-10-21 | 1988-12-22 | Wescho-Ladenbau GmbH & Co KG, 5800 Hagen | Verkaufstheke |
-
1990
- 1990-02-15 DE DE19904004747 patent/DE4004747A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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