DE920326C - Ladeneinrichtung, insbesondere Regal, Vitrine, Theke, Schrank od. dgl. - Google Patents

Ladeneinrichtung, insbesondere Regal, Vitrine, Theke, Schrank od. dgl.

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Publication number
DE920326C
DE920326C DES20914A DES0020914A DE920326C DE 920326 C DE920326 C DE 920326C DE S20914 A DES20914 A DE S20914A DE S0020914 A DES0020914 A DE S0020914A DE 920326 C DE920326 C DE 920326C
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DE
Germany
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shelves
strips
walls
shop
showcase
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Expired
Application number
DES20914A
Other languages
English (en)
Inventor
Jurgis Georg Saladauski
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements

Landscapes

  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)

Description

  • Ladeneinrichtung, insbesondere Regal, Vitrine, Theke, Schrank od. dgl. Bei Ladeneinrichtungen, insbesondere Vitrinen, Theken, Regalen u. dgl., ist es bekannt, die zwischen den Seitenwänden der Einrichtungen vorgesehenen senkrechten, zum Mittragen der Borde dienenden Wände zurückspringen zu lassen und zusammen mit den beiden Seitenwänden mit Nuten zu versehen, in welche die Kanten des aus Holz, Glas oder anderem Material bestehenden Bordes bzw. an diesen Kanten vorgesehene Federn od. dgl. eingeschoben werden. Dadurch wird neben einer bequemen Verstellbarkeit der Borde erreicht, daß die jeweils zur Schau zu stellende Ware auf die gesamte Länge der Einrichtung hin durchgehend auf den Borden aufgestellt werden kann, ohne daß die Ansicht der ausgestellten Ware durch die senkrechten Zwischenwände erheblich gestört wird.
  • Durch die Erfindung werden diese Ladeneinrichtungen dadurch verbessert, daß an Stelle der zurückspringenden, mit auf ihrer gesamten Breite durchlaufenden Nuten, Leisten od. dgl. versehenen Wände genutete Leisten verwendet werden. Dadurch wird die durch die bisherige durchlaufende Nutung bedingte Schwächung der senkrechten Wände vermieden, die daher aus dünnerem Holz erstellt werden können.
  • Es hat sich in der Praxis ferner gezeigt, daß es nicht nur beim Einschieben von Holzborden, scyndern auch bei der Verwendung von Glasborden genügt, wenn diese in gehörigen Abständen von verhältnismäßig schmalen Nutenleisten eingefaßt sind, um eine für die Praxis vollauf genügende Tragfähigkeit der Borde zu gewährleisten. Es ist dies insbesondere darauf zurückzuführen, daß die Einspannung von Borden aus Glas in Nuten oder zwischen Leisten aus Holz eine Elastizität verbürgt, die eine Belastung der Borde zuläßt, bei welcher beispielsweise auf eiserne Beschläge aufgelegte oder an ihnen befestigte Glasborde infolge der harten und spröden Beschaffenheit des Eisens gegenüber dem Glas brechen würden. Die Nutenleisten können an den senkrechten Wänden in irgendwelcher Weise befestigt sein. Es ist aber auch möglich, die zurückspringenden Zwischenwände durch die Nutenleisten gänzlich zu ersetzen, so daß auch seitlich durch die Nutenleisten hindurch eine freie Sicht auf die ausgestellte Ware gegeben ist. Diese Sichtbarkeit kann dadurch noch wesentlich erhöht werden, daß der vordere Teil der Seitenwände der Ladeneinrichtung aus Glas besteht. Ge- gebenenfalls, insbesondere bei größeren Abständen der senkrechtenNutenleisten, können auch zwischen diesen an der Rückseite der Ladeneinrichtungen zum Einschieben der Rückkante der Borde ähnliche Nutenleisten vorgesehen sein. Im übrigen können über die gesamte Länge der Regale, Schränke, Vitrinen oder sonstigen Ladeneinrichtungsmöbel durchlaufende, mit den notwendigen Ausschnitten versehene oder sich nur zwischen den Halterungen erstreckende Borde angeordnet werden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, die in Abb. i eine Vitrine im Querschnitt von oben und in Abb. 2 einen Schauschrank in schaubildlicher Ansicht zeigt.
  • Die Vitrine gemäß Abb. i besteht im wesentlichen aus den beiden Seitenwänden i", ib, der Rückwand 2 und den senkrechten Zwischenwänden 3. Die Seitenwände i., ib sind nach vorn durch zwei Seitenwände 4", 4b aus Glas verlängert, die in Verbindung mit Schiebefenstern 5" 5b, 5, den Ausstellungsraum begrenzen. Mit 6", 6b, 6, sind drei Borde aus Glas bezeichnet, die über die Seiten- und Zwischenwände i", ib bzw. 3 frei tragend nach vorn ragen.
  • Zum Tragen dieser Borde 6", 6b, 6, dienen erfindungsgemäß Nutenleisten 7, die an den senkrechten Wänden i", ib bzw. 3 irgendwie befestigt sind. Bei größerer Länge der Borde 6", 6b, 6, sind auch an der Rückwand 2 der Vitrine Nutenleisten 8 zum Einschieben der Rückkanten der Borde 6., 6b, 6c vorgesehen.
  • Abb. 2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, die sich von derjenigen nach Abb. i vornehmlich dadurch unterscheidet, daß an Stelle der drei Glasborde 6", 6b, 6, je ein auf die gesamte Länge des Schauschrankes durchlaufendes Bord 6" vorgesehen ist und die Nutenleisten 7" der Zwischenwände allein, also ohne Zwischenwände 3, zum Tragen der Borde6' dienen. Mit 8' sind die Nutenleisten zur Aufnahme der Rückkanten der Borde 6' dargestellt.
  • Selbstverständlich können die Seitenwände i", lb auch auf ihre gesamte Tiefe hin aus Holz bestehen; wichtig ist die beschriebene Anordnung der Nutenleisten, die es gestattet, die Borde 6", 6b, 6, bzw. 6' bei hoher Tragfähigkeit denkbar weit frei tragend ausladen zu lassen, so daß ein nur unwesentlich gestörtes durchgehendes Dekorieren auf die gesamte Länge der Ladeneinrichtung hin ermöglicht ist. Dabei können an Stelle der gennteten Leisten auch kurze konsolartige Leisten an den Seiten-, Rück-und Zwischen-wänden vorgesehen sein.
  • Abb. 2 läßt erkennen, daß eine fast volle seitliche Sicht auf die Ladeneinrichtung und durch diese hindurch auf die zur Schau gestellte Ware ermöglicht wird, wenn der ausladende Teil der Borde 6' durch die Glaswände 4a*, 4b' begrenzt wird und die zurückspringenden Zwischenwände 3 (s. Abb. i) weggelassen oder durch Glas ersetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ladeneinrichtung, insbesondere Regal, Vitrine, Theke, Schrank od. dgl., mit gegenüber den Seitenwänden zurückspringenden senkrechten Zwischenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Tragen der frei tragend ausladenden Borde (6" 6b, 6" 6') an den Zwischenwänden befestigte, mit Nuten od. dgl. versehene senkrechte Leisten (7, 7) dienen.
  2. 2. Ladeneinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Wände ganz durch Nutenleisten (7, 7') ersetzt sind. 3. Ladeneinrichtung nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß auch zwischen den Nutenleisten an der Stelle der Zwischenwände an der Rückwand der Einrichtung mit Nuten od. dgl, versehene Leisten (8, 8# vorgesehen sind. 4. Ladeneinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ausladende Teil der Borde (6" 6b, 6" 6') seitlich durch Glaswände (4"', 4b') und frontal durch Glasschiebetüren begrenzt ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 675 443.
DES20914A 1950-11-17 1950-11-17 Ladeneinrichtung, insbesondere Regal, Vitrine, Theke, Schrank od. dgl. Expired DE920326C (de)

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DE920326C true DE920326C (de) 1954-11-18

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ID=7476236

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE675443C (de) * 1937-09-16 1939-05-08 Georg Jurgis Saladauski Schauschrank, Vitrine, Regal o. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE675443C (de) * 1937-09-16 1939-05-08 Georg Jurgis Saladauski Schauschrank, Vitrine, Regal o. dgl.

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