DE4319182C2 - Ausstellungs- und Verkaufsregale für Kassetten oder dergleichen - Google Patents

Ausstellungs- und Verkaufsregale für Kassetten oder dergleichen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/14Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Ausstellungs- und Verkaufsregal für Kassetten, Schallplatten, Kompakt-Discs oder dergleichen harte Gegenstände oder eine harte Umhüllung aufweisende Gegenstände insbesondere mit einem Etikett oder Titelbild, wobei das Regal übereinander angeordnete Fächer hat, deren horizontale Tiefe jeweils etwa der Dicke eines auf zunehmenden Gegenstandes entspricht, so daß die in einem Fach in Reihe nebeneinander­ stehenden Gegenstände insbesondere mit ihrer Titelseite sichtbar sind, wobei die Gegenstände beim Einsetzen über eine vordere, leistenartige Fachbegrenzung hinter eine obere Fachbegrenzung hochgehoben und dann hinter der vorderen unteren Fachbegrenzung abgesenkt und von der oberen und der unteren Fachbegrenzung gehalten werden und wobei unterhalb dieses ersten Regalbereiches ein weiterer Regalbereich vorgesehen ist, in welchem Halterungen oder Fächer vorgesehen sind, in die die Gegenstände jeweils von oben einsteckbar sind.
Ein derartiges Regal ist aus der Praxis bekannt. An einer etwas schräg von unten nach oben nach vorne verlaufenden Rückwand sind die Regalfächer des ersten Regalbereiches vorgesehen, die dabei in und über Kopfhöhe eines Benutzers immer noch einen Zugriff auf die einzelnen Gegenstände und auch eine Betrachtung der Titelbilder oder dergleichen erlauben. Etwa in Armhöhe eines Benutzers ist als weiterer Regalbereich eine karteikartenartige Halterung für hinterein­ ander gestapelte oder gestuft angeordnete Kassetten vorgese­ hen, so daß dort jeweils in Reihe hintereinander befindliche Kassetten oder Gegenstände sich gegenseitig verdecken. Derartige Reihen von hintereinanderstehenden Gegenständen sind in diesem Regalbereich auch nebeneinander vorgesehen, so daß hier ein relativ großer Raum beansprucht wird. Dieser gegen­ über den höherliegenden Fächern vorstehende Bereich behindert also die Zugänglichkeit zu den höherliegenden Fächern. Neben der gegenseitigen Abdeckung von Gegenständen in dem unteren Regalbereich ergibt sich also auch ein relativ großer Platzbe­ darf bezüglich der etwa horizontalen Tiefe eines solchen Regales, so daß es nur für solche Läden geeignet ist, in denen genügend Platz für die Aufstellung solcher Regale vorhanden ist. Somit eignet sich dieses bekannte Regal nicht für beengte Platzverhältnisse, wie sie in kleineren Bahnhofsgeschäften oder Kiosken oder boutiquenähnlichen Läden vorhanden sind. Darüber hinaus erschwert der untere Regalbereich mit seiner relativ großen horizontalen Ausdehnung die Entnahme von Gegen­ ständen oder Kassetten im oberen Bereich des oberen Regaltei­ les.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Ausstel­ lungs- und Verkaufsregal der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem die Steck- und Haltemöglichkeit in dem höherliegenden ersten Regalbereich mit der guten Halterung der einzelnen Gegenstände und der einfachen Entnahmemöglichkeit erhalten bleibt, in dem weiteren, tieferliegenden, von einem Benutzer oder einer Bedienungsperson zu begehenden Bereich aber ein geringerer Platzbedarf für den dort vorgesehenen wei­ teren Regalteil besteht und auch dort eingeordnete oder eingestellte Gegenstände gut sichtbar ausgestellt und einfach entnommen werden können.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin, daß die in dein weiteren, tieferliegenden Regalbereich oder Regalteil vorgesehenen Regalfächer in vertikaler Flucht untereinander angeord­ net sind und ihre horizontale Abmessung etwa der Dicke der einzusteckenden Gegenstände entspricht und daß sich diese Regalfächer schuppenartig überlappen, wobei jedes einzelne Regalfach bzw. seine vordere Begrenzung von unten nach oben schräg nach vorne verläuft und die Rückwand eines Faches die vordere Begrenzung des nächst höheren Faches bildet.
Auf diese Weise wird in dem von einer Bedienungsperson oder einem Kunden begangenen Bereich die horizontale Abmessung des Regales sehr kleingehalten, trotzdem aber Platz für möglichst viele Gegenstände bereitgestellt, die dabei aufgrund ihrer nur geringfügigen gegenseitigen Überlappung auch einzeln betrach­ tet und bequem entnommen werden können. Aufgrund dieser platz­ sparenden Ausgestaltung kann das Regal also auch unter sehr beengten Verhältnissen untergebracht werden, wobei sein oberer erster Bereich mit einer etwas schräg nach oben und vorne verlaufenden Anordnung in der Regel in einer Höhe angeordnet ist, die über dem Kopfbereich der Benutzer liegt, also auch unter beengten Platzverhältnissen gegenüber der Raumwand etwas ausladend sein kann; im unteren Regalbereich hingegen ist das Regal mit nur geringer horizontaler Abmessung oder Breite ausgestattet, so daß es auch in einem relativ engen Raum noch genügend Platz für eine Bedienungsperson oder einen Kunden läßt, der aber trotzdem eine Vielzahl von Gegenständen in diesem Regal vorfindet und bequem entnehmen kann. Ist mehr Platz vorhanden, gestattet diese platzsparende Gestaltung des erfindungsgemäßen Regales die Anordnung eines zusätzlichen Ständers unterhalb des Regales bzw. im Bereich seines unteren Teiles.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn die die Fächer bildenden Profile, Leisten oder Fachkörper und vorzugsweise deren Halterung aus durchsichtigem Werkstoff, insbesondere Acrylglas, bestehen und derart miteinander zu einem Stück verbunden sind, daß sie sich gegenseitig aussteifen und tragen. Somit tritt das Regal gegenüber den auszustellenden Gegenständen optisch zurück, gestattet aber trotzdem die Aufnahme einer Vielzahl solcher Gegenstände, weil es genügend steif ist, um deren Gewicht aufnehmen zu können. Vor allem die Regalteile, die zur Abstützung von Gegenständen auf deren Titelseite dienen, gestatten aufgrund der Durchsichtigkeit die Sichtbarkeit der Titelseite der Gegenstände.
Die die Regalfächer bildenden Profile können mit ihren stirnseitigen Enden an Seitenwänden befestigt, zum Beispiel angeklebt sein. Auf diese Weise ergibt sich ein sehr einfach zusammengesetztes Regal mit stabilisierenden Seitenwänden, so daß es aufgestellt oder aufgehängt werden kann.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Regal eine Aufhängevor­ richtung zum Einhängen in einen Grundregalkörper oder zum Anhängen an einem an einer Wand befindlichen Träger oder einer Tragschiene hat. Dadurch ist es möglich, aus einem Grundregal­ körper, der bisher ausschließlich zur Aufnahme von Zeitschrif­ ten ausgestattet und ausgestaltet ist, einen Teil der für die Ausstellung von Zeitschriften dienenden Fachböden zu entfernen und ein erfindungsgemäßes Regal einzuhängen, das heißt bisher für Zeitschriften dienende Regale können ganz oder teilweise für die Halterung und Ausstellung von Kassetten oder derglei­ chen Gegenständen umgerüstet werden. Beispielsweise könnte in einem Kiosk durch eine solche Umrüstung nur eine geringere Menge von Zeitschriften, dafür aber zusätzlich Musikkassetten oder dergleichen angeboten werden, ohne daß in dem Kiosk oder einem entsprechend kleinen Laden große Umbauten vorgenommen werden müssen.
Die Überlappung der untereinander angeordneten Fächer ist zweckmäßigerweise kleiner als die halbe Abmessung des auszustellenden Gegenstandes, insbesondere geringer als die Hälfte der gesamten Einstecktiefe eines solchen Faches. Somit wird zwar einerseits durch die Überlappung der Fächer die Unterbringung einer größeren Anzahl von Gegenständen jeweils übereinander ermöglicht, trotzdem aber auch bei völlig gefüll­ tem Regal der größte Teil des jeweiligen Gegenstandes sichtbar gemacht.
Für eine gute Einsteckbarkeit und Entnehmbarkeit der Gegen­ stände in dem unteren Regalbereich oder Regalteil ist es vorteilhaft, wenn die untereinander angeordneten, sich schuppenartig überlappenden Fächer bezüglich ihrer Eintritts­ öffnungen und der unteren Ränder ihrer Seitenwandungen in vertikaler Flucht untereinander angeordnet sind. Dadurch läßt sich dieser untere Regalbereich bezüglich seiner horizontalen Abmessung über seine gesamte Höhe möglichst schmal halten.
Der Schrägungswinkel der sich überlappenden, über- bzw. unter­ einander angeordneten Fächer und die Querschnittslänge der Seitenwände sowie der gegenseitige Höhenversatz können so gewählt sein, daß die oberen Ränder der beiden Wandungen eines Faches und damit alle oberen Ränder der untereinander liegenden Fächer in einer gemeinsamen, insbesondere vertikalen Ebene angeordnet sind. Somit enden praktisch alle schräg von unten nach oben nach vorne verlaufenden Wandungen der Fächer des unteren Regalbereiches in derselben vertikalen Ebene, das heißt die zu entnehmenden Gegenstände liegen alle genau untereinander, obwohl sie dabei schräg gestellt sind und sich teilweise überlappen.
Die sich überlappenden Regalfächer können von L-förmigen Winkelprofilen gebildet sein, wobei jeweils der lange L-Schenkel die Rückwand und der kurze L-Schenkel die untere Begrenzung eines Faches bildet und stumpf gegen den langen L-Schenkel eines nächst tieferen Faches stößt - gegebenenfalls dort auch verklebt ist - dessen Rückwand mit dem den kurzen L-Schenkel überragenden Bereich die vordere Wand des jeweili­ gen Faches bildet. Somit können die etwas schrägen untereinan­ der angeordneten Fächer des unteren Regalbereiches durch sehr einfache L-förmige Winkelprofile gebildet werden, was die Herstellung des gesamten Regales preiswert gestaltet, selbst wenn ein relativ teurer durchsichtiger Werkstoff Verwendung findet.
Insgesamt ergibt sich ein Regal für Kassetten oder sonstige harte Gegenstände mit Titelbildern, welches auf engem Raum und insbesondere mit einer sehr geringen horizontalen Abmessung vor allem in dem Bereich, in welchem ein Benutzer stehen oder gehen muß, dennoch eine große Anzahl solcher Gegenstände aufnehmen kann.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teilschema­ tisierter Darstellung:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung vor allem die Vorder­ seite und eine Seitenwand eines erfindungsgemäßen Ausstellungs- und Verkaufsregales für Kassetten mit einem oberen, von unten nach oben schräg nach vorne verlaufenden Regalbereich und einem unteren Regalbe­ reich, in welchem sich schuppenartig überlappende Regalfächer in gleichbleibendem Abstand zur Vorder- bzw. Rückseite des Regales angeordnet sind, sowie
Fig. 2 eine Seitenansicht des Regales gemäß Fig. 1, welches dabei in einen Grundregalkörper eingehängt ist.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Ausstellungs- und Verkaufsre­ gal, im folgenden auch kurz "Regal 1" genannt, dient zum Einstecken und Entnehmen von Video- oder Musikkassetten, Schallplatten, Kompakt-Discs oder dergleichen harten Gegen­ ständen oder eine harte Umhüllung aufweisenden Gegenständen, die in der Regel ein Etikett oder Titelbild haben. In Fig. 2 sind solche Gegenstände 2 in einzelnen Regalfächern 3 bzw. 4 angedeutet. Der besseren Übersicht wegen sich jedoch die meisten Regalfächer leer. Die Größe der Fächer entspricht dabei jeweils der Abmessung der einzustellenden Gegenstände 2, das heißt für dickere Gegenstände sind auch die Fächer 3 und 4 mit einer größeren horizontalen Tiefe versehen usw.
In Fig. 1 und 2 erkennt man, daß das Regal 1 in einem oberen Regalbereich 5 übereinander angeordnete Fächer 3 hat, deren etwa horizontale Tiefe jeweils etwa der Dicke eines auf zunehmenden Gegenstandes 2 entspricht, so daß die in einem Fach 3 in einer Reihe nebeneinander stehenden Gegenstände mit ihrer Titelseite sichtbar sind. Die Fächer 3 haben dabei leistenartige vordere untere Fachbegrenzungen 6 und obere Fachbegrenzungen 7, so daß die Gegenstände 2, wie in Fig. 2 angedeutet, beim Einsetzen über diese vordere untere leistenartige Fachbegrenzung 6 hinter die obere Fachbegrenzung 7 hochgehoben, dann in das Fach 3 eingeschwenkt und nun hinter der unteren vorderen Fachbegrenzung 6 abgesenkt werden, wobei die Tiefe der oberen Fachbegrenzung 7 so groß ist, daß anschließend der Gegenstand 2 von beiden Fachbegrenzungen gehalten ist. Dies ist deshalb wichtig, weil in diesem oberen Regalbereich 5 die Fächer schräg von unten nach oben nach vorne geneigt sind, so daß dieser Fachbereich 5 besonders gut für eine Anordnung etwa in Höhe des Kopfes oder sogar über Kopfhöhe von Benutzern geeignet ist. Zum Entnehmen wird ein Gegenstand 2 wiederum zunächst hochgehoben und dadurch mit seinem unteren Rand über die untere vordere Fachbegrenzung 6 gebracht, so daß er dann ausgeschwenkt und entnommen werden kann.
Unterhalb dieses ersten Regalbereiches 5 erkennt man einen zweiten weiteren Regalbereich 8, in welchem die Fächer 4 vorgesehen sind, in die jeweils Gegenstände 2 von oben her einsteckbar sind.
In Fig. 1 und 2 erkennt man, daß die in diesem tieferliegenden Regalbereich 8 vorgesehenen Fächer 4 untereinander angeordnet sind und ihre etwa horizontale Abmessung etwa der Dicke der einzusteckenden Gegenstände 2 entspricht und daß sich diese Regalfächer 4 schuppenartig überlappen, wobei jedes einzelne Regalfach 4 bzw. seine vordere Begrenzungswand 9 von unten nach oben schräg nach vorne verläuft und die Rückwand 10 dieser Fächer 4 die vordere Begrenzungswand 9 des nächst höheren Faches bildet. Anhand der Fig. 2 wird deutlich, daß auf diese Weise dieser untere Regalbereich 8 relativ schmal ist, also in horizontaler Richtung eine geringe Abmessung hat, so daß auch in engen Räumen oder Kiosken ein solches Regal 1 aufgehängt werden kann, weil es in diesem unteren Bereich 8 dem Benutzer genügend Platz für den Zutritt oder das Vorbeige­ hen erlaubt.
Die die Fächer 3 und 4 bildenden Profile, Leisten oder Fachkörper und deren Halterung bestehen dabei zweckmäßiger­ weise aus durchsichtigem Werkstoff, insbesondere Acrylglas, was dadurch in den Zeichnungen sichtbar ist, daß die Fächer 2 und 3 trotz einer Seitenwand 11 des Regales sichtbar sind. All diese Teile sind dabei zu einem Stück verbunden, so daß sie sich gegenseitig aussteifen und tragen und das Regal 1 sehr einfach aufgehängt oder gegebenenfalls auch aufgestellt werden kann, sofern es im Bodenbereich entsprechende Füße hat.
Im Ausführungsbeispiel sind die Regalfächer 3 und 4 bzw. die sie bildenden Profile mit ihren stirnseitigen Enden an schon erwähnten Seitenwänden 11 befestigt, zweckmäßigerweise angeklebt. Durch das Kleben können Beschläge und dergleichen Teile vermieden werden, die die Durchsichtigkeit stören würden.
In Fig. 2 ist angedeutet, daß das Regal 1 eine Aufhängevorrich­ tung 12 zum Einhängen in einen Grundregalkörper 13 oder zum Anhängen an einen an einer Wand befindlichen Träger oder eine Tragschiene hat. Diese Aufhängevorrichtung 12 besteht aus zwei übereinander angeordneten Haken, die beispielsweise in eine mit Langschlitzen versehene Tragschiene eingehängt werden können, die unmittelbar an einer Gebäudewand oder aber in dem Grundregalkörper 13 angeordnet sein kann. Auch an entsprechen­ den Ständern mit übereinanderliegenden Langschlitzen kann das Regal 1 auf diese Weise angehängt werden. Hat ein Kiosk- oder Ladenbesitzer bereits solche Grundregalkörper 13, in denen bisher andere Halterungen zum Beispiel für Zeitschriften vorgesehen sind, kann er sehr schnell ganz oder teilweise auf den Verkauf von Kassetten umrüsten, ohne teure Grundregalkör­ per 13 erwerben zu müssen.
Die Überlappung der untereinander angeordneten Fächer 4 ist jeweils kleiner als die halbe Abmessung des auszustellenden Gegenstandes 2, so daß von diesem auch bei völlig gefülltem Regal 1 immer noch der größte Teil seiner Titelseite sichtbar bleibt. Im Ausführungsbeispiel ist die Überlappung jeweils geringer als die Hälfte der gesamten Einstecktiefe eines solchen Faches 4.
Die untereinander angeordneten Fächer 4 sind dabei bezüglich ihrer Eintrittsöffnungen 14 und der unteren Ränder 15 ihrer Seitenwandungen 10 in vertikaler Flucht untereinander angeordnet. Somit bleibt die horizontale Breite des Faches in diesem unteren Regalbereich 8 praktisch über die gesamte Höhe dieses Bereiches gleich. Der Schrägungswinkel der sich überlappenden, übereinander angeordneten Fächer 4 und die Querschnittslänge der Seitenwände 10 sowie der gegenseitige Höhenversatz sind dabei so gewählt, daß die oberen Ränder der beiden Wandungen 9 und 10 eines Faches 4 und damit alle oberen Ränder der Fächer 4 in einer gemeinsamen, etwa vertikalen Ebene liegen. Denkbar wäre jedoch auch, daß diese Ebene etwas gekippt ist, beispielsweise von oben nach unten etwas nach vorne verlaufend, so daß der untere Regalbereich 8 nach unten hin geringfügig breiter wird, wodurch aber die Zugänglichkeit und Sichtbarkeit vor allem der Gegenstände in den untersten Regalfächern 4 verbessert wird.
Man erkennt in den Figuren deutlich den sehr einfachen Aufbau des Regales 1, der dadurch erzielt wird, daß die sich überlap­ penden Regalfächer 4 von L-förmigen Winkelprofilen gebildet sind, wobei jeweils der lange L-Schenkel die Rückwand 10 und der kurze L-Schenkel 16 die untere Begrenzung eines Faches 4 bildet und stumpf gegen den langen L-Schenkel eines nächst tieferliegenden Faches 4 stößt, dessen Rückwand 10 mit dem dem kurzen L-Schenkel überragenden Bereich die vordere Wand 9 des nächst höheren Faches 4 bildet.
Die in dem oberen Regalbereich 5 befindlichen Fächer haben hingegen einen etwa C-förmigen Querschnitt, der aber jeweils auch teilweise von dem nächst höherliegenden Fach mitgebildet wird, soweit es die vordere Fachbegrenzung 7 betrifft.
Insgesamt ergibt sich ein Regal 1 für Kassetten oder derglei­ chen mit einem Titelbild versehene harte Gegenstände, welches platzsparend untergebracht werden kann und dennoch eine relativ große Anzahl solcher Kassetten gut sichtbar aufnehmen kann.
Das Ausstellungs- und Verkaufsregal 1 für Musikkassetten, Videokassetten oder ähnliche harte Gegenstände mit Titelbild hat zwei übereinanderliegende Regalbereich 5 und 8, wobei der obere Regalbereich 5 schräg von unten nach oben nach vorne verläuft und somit zu einer Anordnung etwas oberhalb des Kopfbereiches der Benutzer geeignet ist und trotzdem eine gute Entnehmbarkeit und Sichtbarkeit der Kassetten erlaubt. Der untere Regalbereich 8 hingegen hat jeweils schräg von unten nach oben verlaufende, sich schuppenartig überlappende Regalfächer, so daß seine Breite praktisch über seine gesamte Höhe gleichbleibt und dabei schmal und platzsparend gestaltet sein kann, so daß dieser Bereich von den Benutzern gut begangen werden kann, die dann sowohl aus dem oberen Regalbe­ reich 5 als auch dem unteren Regalbereich 8 die Gegenstände 2 bequem entnehmen können. Insbesondere bei einer Fertigung aus durchsichtigem Werkstoff oder Kunststoff ist dabei auch eine gute Sichtbarkeit der ausgestellten Gegenstände 2 gegeben.

Claims (8)

1. Ausstellungs- und Verkaufsregal (1) für Kassetten, Schallplatten, Kompakt-Discs oder dergleichen harte Gegen­ stände oder eine harte Umhüllung aufweisende Gegenstände insbesondere mit einem Etikett oder Titelbild, wobei das Regal übereinander angeordnete Fächer (3) hat, deren horizontale Tiefe jeweils etwa der Dicke eines aufzuneh­ menden Gegenstandes (2) entspricht, so daß die in einem Fach (3) in Reihe nebeneinander stehenden Gegenstände insbesondere mit ihrer Titelseite sichtbar sind, wobei die Gegenstände beim Einsetzen über eine vordere leistenartige Fachbegrenzung (6) hinter eine obere Fachbe­ grenzung (7) hochgehoben und dann hinter der vorderen unteren Fachbegrenzung (6) abgesenkt und von der oberen und der unteren Fachbegrenzung gehalten werden und wobei unterhalb dieses ersten Regalbereiches (5) ein weiterer Regalbereich vorgesehen ist, in welchem Halterungen oder Fächer (4) vorgesehen sind, in die die Gegenstände (2) jeweils von oben einsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem weiteren, tieferliegenden Regalbereich (8) vorgesehenen Regalfächer (4) in vertikaler Flucht untereinan­ der angeordnet sind und ihre horizontale Abmessung etwa der Dicke der einzusteckenden Gegenstände (2) entspricht und daß sich diese Regalfächer (4) schuppenar­ tig überlappen, wobei jedes einzelne Regalfach (4) beziehungsweise seine vordere Begrenzung (9) von unten nach oben schräg nach vorne verläuft und die Rückwand (10) eines Faches (4) die vordere Begrenzung (9) des nächst höheren Faches bildet.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fächer (3, 4) bildenden Profile, Leisten oder Fachkör­ per und vorzugsweise deren Halterung aus durchsichtigem Werkstoff, insbesondere Acrylglas, bestehen und derart miteinander zu einem Stück verbunden sind, daß sie sich gegenseitig aussteifen und tragen.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Regalfächer (3, 4) bildenden Profile mit ihren stirnseitigen Enden an Seitenwänden (11) befestigt, zum Beispiel angeklebt sind.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Regal (1) eine Aufhängevorrichtung (12) zum Einhängen in einen Grundregalkörper (13) oder zum Anhängen an einem an einer Wand befindlichen Träger oder einer Tragschiene hat.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überlappung der untereinander angeordne­ ten Fächer (4) kleiner als die halbe Abmessung des auszustellenden Gegenstandes (2), insbesondere geringer als die Hälfte der gesamten Einstecktiefe eines solchen Faches (4) ist.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die untereinander angeordneten Fächer (4) bezüglich ihrer Eintrittsöffnungen (14) und der unteren Ränder (15) ihrer Seitenwandungen (10) in vertikaler Flucht untereinander angeordnet sind.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schrägungswinkel der sich überlappenden, übereinander angeordneten Fächer (4) und die Querschnitts­ länge der Seitenwände (10) sowie der gegenseitige Höhenversatz so gewählt sind, daß die oberen Ränder der beiden Wandungen eines Faches (4) und damit alle oberen Ränder der untereinander liegenden Fächer (4) in einer gemeinsamen, insbesondere vertikalen Ebene angeordnet sind.
8. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die sich überlappenden Regalfächer (4) von L-förmigen Winkelprofilen gebildet sind, wobei jeweils der lange L-Schenkel die Rückwand (10) und der kurze L-Schen­ kel (16) die untere Begrenzung eines Faches (4) bildet und stumpf gegen den langen L-Schenkel eines nächsttieferen Faches (4) stößt, dessen Rückwand (10) mit dem den kurzen L-Schenkel überragenden Bereich die vordere Wand (9) des nächsthöheren Faches (4) bildet.
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