DE1439046U - - Google Patents

Description

• Jlurmöbel.
• Beschreibung: Gegenstand der Erfindung ist ein Möbel für Flure, Dielen u. dgl., insbesondere eine Flurgarderobe.
• Die Erfindung besteht darin, dass das Möbel z. B. eine Flurgarderobe mit einem aus mehreren, beim Oeffnen stutenförmig gegeneinander sich verschiebenden Teilen bestehenden Kästchen versehen ist. Es kann ein nur nach einer oder nach beiden Seiten offenbaren Kästchen Verwendung finden.
• Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt dar in, dass am vurderen der die Kästohenteile beim Oeffnen führenden Gestänge ein Griff angeordnet ist, der das Verschieben der Käatohentaile von vorne ermöglicht.
• Dor Sockel, der das mehrteilige Kästchen trägt, kann zugleich zur Bildung bezw. zur Anbringung anderer Teile z. B.

  des Schirm-und Stookständers benutzt werden.

  Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Flurgarderobe

  besitzt mehrere Behalter zur Aufnahme von Bürsten, Handschuhen und sonstigen Gegenständen. Diese verschiedenen Gegenstände können in den Behältern nach Art oder Verwen-

  dungazweok getrennt-unterp

  dungazweok getrennt untergebracht werden können. Besonders vorteil.

  haft ist dabei, dass sämtliche Behälter gleichzeitig geöffnet sin !

  und ihren Inhalt zeigen und dass dazu nur eine handhabung nötig

  ist. Die bei einer Anzahl von Schubladen bestehende Gefahr. daran

  in der Eile zuerst die falsche Schublade geöffnet wird, iat acEit

  bei der neuen Plurgarderobe nicht gegeben. Dieser Vorteil iat

  gerade bei einem Flurmöbel besonders wichtig, denn meistens er-

  folgt die Benutzung der in ihm befindlichen Cecde kurz vor

  dem Verlassen des Hauses, d. h. wenn die Zeit knapp ist.

  In den meisten Vorplätzen ist der Raum sehr beßohränkt. Flur-

  garderoben mit Schubladen nahm-in von diesem beschränkten Raum noot

  einen Teil in Anspruch, wenn die Schubladen geöffnet sind. Dieser

  Nachteil lot bei der neuen Flurgarderobe ebenfalls vermieden, denn

  die Käohenteil « ragen in geöffnetem Zustande nicht weiter nach

  vorne vor als in geschlossenem Zustande.

  Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbei-

  spiel in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt :

  Fig. 1 die Vorderansicht einer Plurgarderobe ;

  Fig. 2 eine Seitenansicht einer Flurgarderobe.

  Die Flurgarderobe a ist mit einem Spiegel b, einer Hutablage

  o und mit Aufhängehaken o. dgl. versehen. Sie besitzt nin Kästohen

  zur Aufnahme von pursten, Handschuhen und sonstigen Gegenständen.

  Dieses Käatchen besteht in der bei Nßhechatullen bekannten Weise

  aus mehreren, gegeneinander verschiebbaren. in der oeffnungalage

  i

  stufenförmigangeordnetenTeilend,d und cit2. zur Führung der

  Kästohenteile beim Ooffnn und SohHeenn dienen auf der Vorder-

  und/oder der Rüokaeite angebraohte Gestälge h.

  Beim gezeichneten AusführungRbeipiel iBt ein nur nach

  einer Seite öffenbares Kästchen vorgesehen. Es kann auch ein doppelseitigzuöffnendesKästchenangebrachtwerden.
• An dem vorderen Gestänge h ist ein Griff h' angebracht,

  sodaß das mehrteilige Kästohen, im Gegenaatz zu den bekannten

  Nähschatullen, von vorn betätigt werden kann. Das Oeffnen und Sohliessen ist daher sehr bequem möglich.
• Das Kästchen sitzt auf einem Sockel e. Dieser kann im Gegensatz zur gezeichneten Ausführungsform zugleich zur Be-

  festigung oder zur Bildung anderer Teile z. B. des Sohirm-

  ständers f, einer tischartigen Ablage o. dgl. dienen. Die Er-

  tindung ist nicht auf Flurgarderoben beschränkt.Sie kann auf ? lurmöbel aller Art, insbesondere auch auf sogen. Dielangarnituren angewendet werden, die bekanntlich aus mehreren,getrennten Teilen, z.B. Spiegel,Hutablage,Schirmständen,Schränk chen usw. bestehen. In diesem Falle kann gemäss der Erfindung das mehrteilige Kästchen auf dem Schränkchen oder innerhalb desselben z. B. nxf an dessen Tür angebracht sein.
• Schutzansprüche: 1. Pluratöbel, insbesondere Flurgarderobe, gekennzeichnet durch ein aus mehreren, gegeneinander verschiebbaren,in der OeffnungslagestufenförmigangeordnetenTeilenbestehendes Kästchen.

Claims (1)

1. 2. Plurmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dase am vorderen der die Kästchenteile beim Oeffnen und Schliesser führenden Gestänge ein Griff angebracht ist.

   3. Flurmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das das mehrteilige Ethan auf einem Sockel gelagert ist. 4. Plurmöbel nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeioh- not, dann der Sockel zur Befestigung oder Bildung anderer Tei- le z.B. des Schirmständers, einer tischenartigen Ablage o. dgl. dient.

   5. Die in der Beschreibung angegebenen Merkmale.

   6. Die in der Beschreibung angegebenen Ausführungen.

   7. Die in der Zeichnung dargestellte Ausführung.