DE8513488U1 - Kastenförmiges Möbel zur Aufbewahrung von Kleinutensilien - Google Patents

Kastenförmiges Möbel zur Aufbewahrung von Kleinutensilien

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DE8513488U1 DE19858513488 DE8513488U DE8513488U1 DE 8513488 U1 DE8513488 U1 DE 8513488U1 DE 19858513488 DE19858513488 DE 19858513488 DE 8513488 U DE8513488 U DE 8513488U DE 8513488 U1 DE8513488 U1 DE 8513488U1
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

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Patentanwalt G 436 - M/s
Dipl.-ing. Jürgen Metzler coburg,
.8630 Cobürg
Ketsohendorfer Stn 76
Tel. 08561-18844
Hans Joachim Abe, 863o Coburg
Kastenförmiges Möbel zur Äufbe-.wahrung von Kleinutensilien
Die Erfindung betrifft ein kastenförmiges Möbel zur Aufbewahrung von Kleinutensilien, wie Nähzeug, Schreibutensilien usw.
Um kleinere, im Haushalt öfter benötigte Gegenstände sicher aufzubewahren und bei Bedarf auch schnell aufzufinden, ist es bekannt, hierfür bestimmte Kleinmöbel bereitzustellen, in denen die Gegenstände deponiert werden können. Bekannt sind beispielsweise die sur Aufnahme von Nähzeug und Nähutensilien bestimmten Nähkästen» Bei der Vielzahl der aufbewahrten Gegenstände ist es bei diesen bekannten Nähkästen oft schwierig, einen bestimmten und gerade benötigten Gegen-
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s^and, beispielsweise eine Nähnadel in der gerade erförderlichen Größe oder ein bestimmtes Nähgarn, aufzufinden, weil die Anordnung und Aufteilung der zur Aufbewahrung der Gegenstände vorhandenen Räume unübersichtlich und schwer zugänglich ist. Hinzu kommt, daß derartige Möbel in Kastenform oft unschön aussehen und deshalb nur an versteckter Stelle aufgestellt werden, was die Suche nach bestimmten Gegenständen weiter erschwert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, das Möbel der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß eine übersichtliche Aufbewahrung der zu deponierenden Gegenstände und ein leichtes Wiederauffinden möglich ist, wobei das Möbel ein formschönes und zeitgemäßes Aussehen aufweisen und eine lange Gebrauchsdauer bei kompakter Ausbildung besitzen soll. Das Möbel soll auch leicht transportabel sein und trotzdem einen großen Gesamtstauraum aufweisen, so daß eine Vielzahl von Kleinutensilien geordnet aufbewahrt und bereitgehalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den weiteren Ansprüchen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
Das kastenförmig ausgebildete Möbel nach der Erfindung weist also wenigstens zwei übereinanderliegende Stau- bzw. Aufbewahrungsräume auf, wobei der öbenliegende Stauraum durch einen schwenkbar am Möbelkorpus angelenkten Klappdeckel abdeckbar und verschließbar ist· Der untenliegende Stauraum oder - bei
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Anordnung mehrerer übereinanderliegender Stauräume - die untenliegenden Staüräume ist bzw. sind als herausziehbare Schubladen gestaltet. Sowohl der obere Stauraum wie auch die unteren Stauräume weisen zweckmäßigerweise zur Aufteilung des jeweiligen Aufbewahrungsraums Teilungswände oder -Stege auf, so daß eine Vielzahl von Teilfächern gebildet wird und eine systematische Aufbewahrung der einzelnen Utensilien möglich ist* Nach dem Aufklappen dss Deckels, äej? in seiner hochgeklappten Stellung mit seinem im Bereich der Anlenkstelle liegenden Rand an den Möbelkorpus anschlägt und damit gehalten wird, und dem Herausziehen der Schublade bzw. der Schubladen ist der gesamte Inhalt des kastenförmigen Möbels einsehbar, so daß ein bestimmter Gegenstand schnell aufgefunden und herausgenommen werden kann. Das Möbel ist kompakt ausgebildet und läßt sich gut unterbringen, da es nur wenig Platz benötigt. Durch sein formschönes Aussehen, das sich beispielsweise durch eingelegte Intar-ien usw. noch steigern läßt, paßt es sich der Umgebung gut an und kann überall aufgestellt werden.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig· 1 eine schematische perspekti
vische Ansicht des kastenförmigen Möbels- mit nahezu vollständig hochgeklapptem Deckel,
Fig· 2 "äinen Schnitt durch den Dek-
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kei gemäß Schnittlinie II - Il in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und
Fig» 3
eine Seitenansicht des Möbels in schematischer abgebrochener Darstellung mit vollständig hochgeklapptem und in dieser Stellung gehaltenem Deckel.
Wie insbesondere in den Fig. 1 und 3 zu erkennen, weist das Möbel zur Aufbewahrung von Kleinutensilien einen kastenförmigen Korpus 1 auf, an dem ein Deckel 2 mittels eines Scharnierbandes 3 schwenkbar angelenkt ist. An der Unterseite des Korpus 1 ist ein feststehender Boden 4 angeordnet, der den Korpus 1 nach unten abschließt. Der Korpus 1 selbst besteht aus je zwei Seitenwänden 5 und 6, der Rückwand 7, an deren oberem Rand das Scharnierband 3 befestigt ist, und der Vorderwand 8, die in ihrem unteren Bereich ausgespart ist, um den Durchtritt einer Schublade"^ zu ermöglichen. Diese Schublade 9, an deren Vorderseite ein Knopf Io od. dgl. angeordnet ist, um die Schublade 9 herausziehen zu können, bildet das untere Aufbewahrungsfach bzw. den unteren Stauraum 11, während darüber ein oberer Stauraum 12 angeordnet ist· Sowohl der Boden 4 wie auch der Deckel 2 stehen allseitig über den Korpus 1 vor, wie deutlich in Fig. 1 und 3 zu erkennen ist. Insbesondere steht der hintere Rand 13 des Deckels 2, also der im Bereich des Scharnierbandes 3 liegende Rand des Deckels 2, über den Korpus 1 vor, so daß dieser Rand 13 bei vollständig hochgeklapptem Deckel 2
zur Anlage an die Rückwand 7 des Korpus 1 kommt und auf diese Weise einen Anschlag bildet. In der vollständig hochgeklappten Stellung des Deckels 2 ist dieser, wie deutlich Fig· 3 zu entnehmen ist, über die vertikale Position hinaus geringfügig nach hinten verschwenkt, d.h. der Öffnungswinkel ist etwas größer als 9o , so daß der Deckel 2 in dieser geöffneten Stellung verbleibt.
Der Deckel 2 besteht, wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, aus vier Randleisten 14, 15, 16 und 17, deren Enden auf Gehrung geschnitten und miteinander verbunden sind. An den Innenseiten der Randleisten 14 bis 17 ist jeweils eine Nut 18 vorgesehen, die nach dem Zusammenbau der Randleisten 14 bis 17 rundum verläuft und eine in sie eingreifende Platte 19 aufnimmt und hält. In gleicher Weise ist der Boden 4 gestaltet und aufgebaut.
In den Fächern bzw. Stauräumen 11 und 12 sind noch Teilungswände oder -stege 2o und 21 in zweckmäßiger Anordnung vorgesehen, die den jeweiligen Fachinnenraum aufteilen und in den so gebildeten Teilfächern eine geordnete Aufbewahrung der einzelnen Utensilien ermöglichen.
Der Korpus 1 weist rechteckige, vorzugsweise quadratische, Grundrißform auf. Die Kanten, insbesondere von Deckel und Boden, sind gerundet. Die Leisten 14 bis 17 des Deckels 2 und des Bodens 4 können zur weiteren Verbesserung des Aussehens des Möbels profiliert sein.

Claims (1)

  1. t ι in t t r r ·
    G 436 - M/s
    Patentanwalt 9l 0 7. Mai 1985
    Dipl.-ing. Jürgen Metzler
    8630 Coburg
    Ketsohendorfer Str. 76
    Tel. 0 S5 61-18844
    Ansprüche
    1· Kastenförmiges Möbel zur Aufbewahrung von Kleinutensi— lien, wie Nähzeug, Schreibutensilien usw., gekennzeichnet durch wenigstens zwei übereinander angeordnete Aufnahmeräume oder Fächer.(11, 12) mit einem schwenkbar am Korpus (1) befestigten Deckel (2) zur Abdeckung des oberen bzw. obersten Faches (12) und mit einer oder mehreren nach vorne herausziehbaren Schubladen (9), die das untere bzw. die unteren Fächer (11) bilden.
    2a Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (11, 12) eine oder mehrere Teilungswände oder -stege (2o, 21) zur Aufteilung des jeweiligen Fachinnenraumes enthalten.
    3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Deckel (2) durch ein am oberen Rand der Rückwand (7) des Korpus (1) angeordnetes Scharnierband (3) befestigt ist.
    4« Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Rand (13) des Deckels (2) unter Bildung eines den Deckel (2) in seiner hochgeklappten Öffnungsstellung haltenden Anschlags über den Corpus (1) übersteht.
    5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der verschwenkbare Deckel (2) als auch der feststehende Boden (4) aus an beiden Enden auf Gehrung geschnittenen und miteinander verbundenen Randleisten (14, 15, 16, 17) bestehen, deren nach innen weisenden Seiten eine rundumlaufende Nut (18) zur Aufnahme und Halterung je einer Abdeckplatte (19) aufweisen.
    6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5r dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) und der Boden (4) nach allen Seiten über den Korpus (1) hinausragen.
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