DE1804481U - Kuechenschuette od. dgl. - Google Patents

Kuechenschuette od. dgl.

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Publication number
DE1804481U
DE1804481U DEB39242U DEB0039242U DE1804481U DE 1804481 U DE1804481 U DE 1804481U DE B39242 U DEB39242 U DE B39242U DE B0039242 U DEB0039242 U DE B0039242U DE 1804481 U DE1804481 U DE 1804481U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
kitchen
front wall
chute according
chute
lid
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Expired
Application number
DEB39242U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walter Breiter K G
Original Assignee
Walter Breiter K G
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Publication date
Application filed by Walter Breiter K G filed Critical Walter Breiter K G
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Publication of DE1804481U publication Critical patent/DE1804481U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0716Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the lower side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • "Küchenschütte od. dgl." Die Neuerung betrifft eine Küchenschütte, d. h. einen schüttenartigen Behälter zur Aufnahme von Mehl, Zucker, Gewürzen oder anderen in der Küche benötigten Mitteln. Eine derartige Küchenschütte wird in eine im Rahmen oder in der Vorderwand eines Küchenschrankes od. dgl. befindliche Öffnung eingeschoben und läßt sich nach Bedarf zur Entnahme des Inhaltes herausziehen.
  • Küchenschütten aus verschiedenen Werkstoffen, wie Glas oder Kunststoff, sind an sich bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bisher bekannten Küchenschütten zu verbessern.
  • Gemäß der Neuerung ist eine Küchenschütte, insbesondere aus Kunststoff, durch eine vorzugsweise herausnehmbare Vorderwand und eine, die Schütte abschließenden, abnehmbaren Deckel gekennzeichnet.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform kann der Deckel als Klappdeckel ausgebildet und vorzugsweise mit seitlich vorstehenden Zapfen, Stegen od. dgl. ausgestattet sein, welche in die Schüttenwandung einfassen und als Drehachsen dienen.
  • Die Dreiteiligkeit einer derartigen Küchenschütte mit Seitenwandungen und Bodenteil aus einem Stück und einem abnehmbaren, vorzugsweise schwenkbaren Deckel, der durch eine herausnehmbare Vorderwand festgehalten wird, hat den Vorteil, daß die Einzelteile mit einfachen Werkzeugen, z. B. einem Spa-tzverfahren, hergestellt, dich leicht und raumsparend transportieren oder gestapelt aufbewahren lassen.
  • Die Einzelteile können mit wenigen Griffen zu einer druckfesten und praktischen, allseitig schließbaren, Küchenschritte zusammengebaut werden.
  • Das selbständige Halten des Deckels bei oben geöffneter Schütte läßt sich dadurch erzielen, daß die vorstehenden, an dem Deckel befestigten Zapfen, Stege od. dgl. gegenüber der Deckelfläche versetzt-angeordnet sind. Der Deckel kann in eine sogenannte Totlage eingebracht werden, die ein unbeabsichtigtes Herunterfallen des Deckels weitgehend verhindert.
  • Die herausnehmbare, z. B. aus durchsichtigem Kunststoff hergestellte Vorderwand besitzt obere Haltenocken oder Stege od. dgl., welche in die Seitenwandungen des eigentlichen Schüttenkörpers einfassen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wwist dazu der eigentliche Behälterkörper an den Stirnflächen, an die die Vorderwand sich anlegt, einen vorzugsweise durchgehenden Versteifung-, Anlage-und Führungsrahmen auf. Dieser Rahmen besitzt eine Nut, in welche die Vorderwand eingeschoben wird. Innerhalb dieses Rahmens, und zwar im oberen Teil, der in die Seitenwandung übergeht, sind Nuten oder Vorsprünge vorgesehen, in die einerseits die von dem Deckel seitlich vorstehenden Zapfen einfassen und andererseits die vorzugsweise waagerecht verlaufenden Stege der Vorderwand derart eingreifen, daß sie die Zapfen, Stege od. dgl. des Deckels gegen Herausspringen festhalten.
  • Der Deckel kann zur Versteifung und zur Führung sowie zur besseren Anlage in dem eigentlichen Schüttenkörper mit einem ganz oder teilweise durchgehenden Rand versehen sein.
  • Der Abstand der Randteil die senkrecht etwa zur Vorderwand stehen, können sich in ihrem Abstande voneinander verringern, um das Einklappen des Deckels in die Seitenwandungen zu erleichtern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in dem anliegenden Modell wiedergegeben.
  • Die Küchenschütte zeigt einen Behälterkörper mit zwei konisch zulaufenden Seitenwandungen mit rückwärts gerichteter Austrittstülle und einem Boden. An der Seite dieses Behälterkörpers, der offen ist und der Austrittstülle gegenüberliegt, befindet sich ein, von vorn gesehen, etwa U-förmiger Rahmen mit einem Führungsschlitz für die herausnehmbare Vorderwand Im oberen Teil des Rahmens ist eine mehrfache Abstufung vorgesehen. Diese Abstufung hat die Aufgabe, die seitlich vorstehenden Zapfen des Deckels aufzunehmen, so daß dieser Deckel bei herausgenommener Vorderwand eingelegt oder abgenommen werden kann.
  • Die Vorderwand besitzt auf ihrer Innenseite zwei vorzugsweise waagerechte Stege, die sich in die Abstufung des Rahmens einlegen und dabei die Zapfen gegen unbeabsichtigtes Herausspringen festlegen. An der Vorderwand befinden sich zusätzliche Führungsleisten, die im zusammengesetzten Zustande dem ganzen Behälter eine große Stabilität geben. Der Rahmen ist so ausgebildet, daß die Stege der Vorderwand fest in dem Rahmen liegen. Durch entsprechende Vorsprünge können die Seitenwandungen des Behälterkörpers sich in ihrer Lage nicht verändern.
  • Die seitlich vorstehenden Zapfen sind in Bezug auf die Deckelfläche nach unten versetzt angeordnet. Die so gebildete Drehachse hat damit eine außermittige Lage. Bei geöffnetem Deckel legt sich dieser gegen die Vorderwand an.
  • Da sein Schwerpunkt hinter der von den Zapfen gebildeten Drehachse liegt, nimmt er eine Totpunktlage ein, die ein selbsttätiges Zuklappen des Deckels weitgehend verhindert.
  • Auf der Unterseite des Deckels verläuft im Randbereich ein nach unten vorstehender Rand oder eine Leiste. Der Abstand dieser Leisten an den Längsseiten des Deckels verringert sich in Richtung auf die seitlich vorstehenden Zapfen.
  • Durch diese Ausbildung wird dem Deckel eine Führung gegeben, die beim Zuklappen den Deckel in die richtige Lage einfallen läßt. Dieser Deckelrand oder-leiste gibt weiterhin dem Deckel eine gute Festigkeit oder einen Anhalt gegen seitliches Verschieben.
  • Um die eingesteckte Vorderwand z. B. gegen unbeabsichtigtes Herausziehen festzuhalten, besitzt diese auf ihrer Außenseite im Randbereich eine oder mehrere, vorzugsweise flache Festhaltenuten. In diese Nuten greifen Festhaltenocken ein, welche innerhalb des Rahmens vorgesehen sind.
  • Bei der im Modell wiedergegebenen Ausführungsform sind die Festhaltenocken im oberen-in gewissen Grenzen elastischen-Teil des Rahmens angeordnet. Dementsprechend befinden sich auch die Festhaltenuten im oberen Teil der Vorderwand.
  • Es liegt im Rahmen der Neuerung, die Festhaltenuten und - nocken auszutauschen, so daß im Rahmen auch Festhaltenuten und an der Vorderwand Festhaltenocken angebracht sein können.
  • Dir vorbeschriebene Küchenschütte ist einfach im Aufbau, läßt sich leicht herstellen, ist raumsparend beim Transport und bei der Lagerung und im Gebrauch sehr praktisch.
  • Aus Kunststoff hergestellt lassen sich die Einzelteile leicht reinigen. Sie geben dem Behälter ein formschönes und zweckmäßiges Aussehen.

Claims (12)

  1. S c hut z ans p r ü che : 1. Küchenschütte, insbesondere aus Kunststoff, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise herausnehmbare Vorderwand und einen die Schütte abschließenden, abnehmbaren Deckel.
  2. 2. Küchenschütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als Klappdeckel ausgebildet ist.
  3. 3. Küchenschütte nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel in Höhe der Vorderwand mit vorstehenden Zapfen, Stegen od. dgl. ausgestattet ist, die in entsprechende Ausnehmungen der Behälterwandung einfassen.
  4. 4. Küchenschütte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen, Stege od. dgl. gegenüber der Deckelfläche zur Bildung einer Totpunktlage des Deckels in geöffneter Stellung versetzt angeordnet sind.
  5. 5. Küchenschütte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit einem Versteifungs-, Anlage-und Führungsrand oder-leiste ausgestattet ist.
  6. 6. Küchenschütte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand gleichlaufender Teile des Versteifungsrandes od. dgl. sich in Richtung auf die seitlich vorstehenden Zapfen od. dgl. verringert.
  7. 7. Küchenschütte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die herausnehmbare Vorderwand mit oberen Haltenocken oder-stegen od. dgl. ausgestattet ist, die in die Seitenwandung der Schütte einfassen.
  8. 8. Küchenschütte nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des Schüttenbehälters ein Rahmen angeordnet ist, der einen Schlitz zur Aufnahme der Vorderwand aufweist.
  9. 9. Küchenschütte nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Rahmens jeweils Vorsprünge, Abstufungen od. dgl. derart angeordnet sind, daß durch die an der Vorderwand angeordneten Haltenocken oder -stege die eingelegten Zapfen od. dgl. des Klappdeckels gegen Herausfallen gesichert gehalten sind.
  10. 10. Küchenschütte nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen Vorsprünge aufweist, durch die die Vorderwand und die Behälterwandung gegen Verschiebung, insbesondere Seitenverschiebung, miteinander festgelegt sind.
  11. 11. Küchenschütte nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand mit Führungsleisten od. dgl. ausgestattet ist, die in Nuten des Rahmens bzw. der Seitenwandungen einfassen.
  12. 12. Küchenschütte nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten oder Festlegen der Vorderwand an dieser und an dem Rahmen esthaltenocken und - nuten vorgesehen sind.
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