DE2324904A1 - Kastenfoermiges moebelstueck - Google Patents

Kastenfoermiges moebelstueck

Info

Publication number
DE2324904A1
DE2324904A1 DE19732324904 DE2324904A DE2324904A1 DE 2324904 A1 DE2324904 A1 DE 2324904A1 DE 19732324904 DE19732324904 DE 19732324904 DE 2324904 A DE2324904 A DE 2324904A DE 2324904 A1 DE2324904 A1 DE 2324904A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piece
box
wall
furniture
furniture according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732324904
Other languages
English (en)
Other versions
DE2324904C2 (de
Inventor
Erich H Slany
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732324904 priority Critical patent/DE2324904C2/de
Priority to FR7411293A priority patent/FR2229365B1/fr
Publication of DE2324904A1 publication Critical patent/DE2324904A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2324904C2 publication Critical patent/DE2324904C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0284Cabinet systems consisting of stacked-and-linked uniform casings, each being a cabinet or drawer-holder, e.g. lockers, mail/file boxing systems

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Erich H. Slany 14. Mai 1973
7300 Esslingen . Anwaltsakte 1342
Kastenförmiges Möbelstück
Die Erfindung bezieht sich auf ein kastenförmiges Möbelstück, etwa nach Art eines Schrankwandelementes, vorzugsweise aus Kunststoff, mit mindestens einer zwecks Zugriff zum Kasteninneren aufklappbaren Kastenwandung und einer Aufnahme für eine zugeordnete Wandbefestigungsvorrichfung. Mbbeistücke dieser Art dienen als Behältnisse zur Aufbewatuung verschiedenster Gegenstände in Industrie, Gewerbe, privaten Haushalten etc. Die Aufnahmen und zugeordneten Wandbefestigungsvorrichtungen sind so gestaltet, daß die Möbelstücke, z. B, zur Aufhangung an einer Wand, ortsfest montierbar, jedoch z. B. zu Umzugszwecken, Variationen in der Raumgestaltung etc., nach Herausnahme der darin aufbewahrten Gegenstände von der Wand lösbar sind. Im Gebrauchszweck sind derartige Möbelstücke auf die Verwendung als ortsfeste Aufbewahrungsbehältnisse für die verschiedensten Gegenstände festgelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kastenförmiges Möbelstück^ efwa nach Art eines Schrankwandelementes, zu schaffen, das nicht auf die Verwendung als ortsfestes Aufbewahrungshehältnis-festgelegt ist sondern ©Ine vielseitige Verwendung gestattet.
409849/0508
Die Aufgabe ist bei einem kastenförmigen Möbelstück der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch eine griffartige Handhabe, eine etwa kofferförmige Gestalt mit eine Tragbarkeit nach Art eines Handkoffers zulassenden Kastenabmessungen und dadurch, daß die Aufnahme und die zugeordnete Wandbefestigungsvorrichtung zur vorzugsweise in zur Wandebene etwa rechtwinkliger Richtung lösbaren Wandhalterung des Möbelstückes ausgebildet sind. Hierdurch wird eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten für das Möbelstück erschlossen und damit der Kostenaufwand dafür we-, senf !ich besser ausgenützt. Das Möbelstück gemäß der Erfindung ist einerseits wie ein konventionelles Möbelstück als ortsfest montiertes Behältnis zur Aufbewahrung verschiedenster Gegenstände geeignet. DarUberhinaus jedoch ist durch die erfindungsgemäße Gestaltung erreicht, daß das Möbelstück mit den darin aufbewahrten Gegenständen einfach und schnei! von der Wand abnehmbar und dann als-mobiles Transportbehäitnis für die darin enthaltenen Gegenstände, efwa wie ein Koffer, tragbar ist. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Z. B. eignet sich das Möbelstück als Behältnis für Muster, Mustermappen, Prospekte etc. für Vertreter, die bei Tätigkeit im Büro das Möbelstück als Schrankwände!emenf· an einer Wand befestigen und für beabsichtigte Kundenbesuche einfach von der Wand abnehmen und als transportablen Musterkoffer mit sich führen können. Damit entfallen die sonst erforderlichen Handgriffe, nämlich Entnehmen von Mustern, Mustermappen, Prospekten etc. aus einem besonderen ortsfesten Aufbewahrungsbehältnis und Einräumen in einen besonderen, transportablen Musterkoffer. Ein solcher besonderer, transportabler Musterkoffer ist entbehrlich, so daß die Kosten hierfür entfallen. Femer eignet sich das Möbelstück zur Aufnahme von kompletten Werkzeugsätzen, die z, B. in Reparaturbetrieben oder dergl. ordentlich aufbewahrt und für jedermann verfügbar sein sollten, wozu das Möbelstück mit den darin enthaltenen Werkzeugsätzen an einer Wand griffbereit be-
festigt wird, die aber andererseits bei Bedarf für einen einzelnen schnell zugriffsbereit sein müssen, wozu das Möbelstück mit den Werkzeugsätzen von der Wand abgenommen und zum Verwendungsort transportiert werden kann. Desgleichen ist eine Verwendung im Do-it-yourself-Bereich, für Bastelsets, für den Film- und Fotoamateur oder -fachmann, für Schallplattensammlungen, für Sammlungen von Tonbandaufnahmen
409849/0 508.-
ζ. B. zusammen mit Aufnahme- und Wiedergabegerät, für Briefmarken- und sonstige Sammlungen, mithin also für solche Gegenstände außerordentlich vorteilhaft, die als Funktionseinheit, Bausatz oder Komplettsammlung mit allen dazu, notwendigen Hilfsmitteln einerseits zuhause ordentlich und griffbereit aufbewahrt werden und andererseits in dieser Komplettierung auch transportiert werden sollen. Es versteht sich, daß sich mit Möbeistücken gemäß der Erfindung in gleicher Weise wie mit konventionellen Möbelstücken, z. B. nach einem bestimmten Ordnungsprinzip geordnet, ganze Schrankwände bilden lassen.
Die Ausbildung der Aufnahme und zugeordneten Wandbefestigungsvorrichtung derart, daß das Möbelstück vorzugsweise jeweils in zur Wandebene etwa rechtwinkliger Richtung einerseits fest und sicher an einer Wand befestigbar und andererseits schnell und einfach.von der Wand lösbar ist, kann vielfältig, z. B. derart gewählt sein, daß die Wandbefestigungsvorrichtung mindestens eine an der Wand mit zur Wandebene etwa rechtwinkligem Verlauf befestigbare Konsole und die Aufnahme am Möbelstück eine zugeordnete Rinne zur form*· und/oder kraftschlüssigen Aufnahme der Konsole aufweist. Von Vorteil kann es hierbei sein, wenn die Rinne und zugeordnete Konsole über einen relativ großen Längenbereich des Möbelstücks verläuft, so daß beide beim Befestigen und Lösen des Möbelstücks an bzw. von der Wand zugleich als Führung dienen. Die Rinne kann z. B. U-Profil mit nach unten weisender Öffnung besitzen, während als Konsole nur im einfachsten Fall ein etwa stabförmiges Element, z. B. Rohr, ausreichend sein kann. Bei dieser Ausführungsform ist das Möbelstück in Längsrichtung der Rinne auf das stabförmige Element aufschiebbar bzw. von diesem abziehbar. Auch ein Abheben nach oben hin ist möglich. Ferner kann eine lösbare, formschlüssig zwischen Rinne und Konsole wirksame Verriegelung vorgesehen sein, z. B. im einfachsten Fall ein quer zwischen Konsole und Rinne einschiebbarer Riegelstift. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Wcmdbesfestigungsvorrichtung als U-förmiger Bügel gestaltet, der mit dem Steg an der Wand befestigbar ist und dessen beide Schenkel jeweils eine Konsole bilden. Eine derartige Wandbefestigungsvorrichtung ist billig,
409849/05.08 .
leicht- herstellbar und im übrigen sehr steif, besonders dann, wenn der U-förmige Bügel aus einem Flachstreifen gebogen ist. Ferner kann es von Vorteil sein, wenn die Rinnen durch an der Kastenrückseite offene, vorzugsweise zur Kastenunterseite hin geschlossene, Einstecktaschen für die Schenkel des Bügels gebildet sind. Ist die Einstecktasche zumindest an einer Stelle in Rinnenlängsrichtung nach unten hin geschlossen, dann wird dadurch ein Kippen des Möbelstückes in vertikaler Richtung auf den Konsolen verhindert.
Ferner kann es von Vorteil sein, wenn die Kastenseitenwände zumindest auf einem Teil ihrer Höhe doppelwandig gestaltet sind und die Wandungen des doppe (wand igen Teils" die Einstecktaschen bilden. Hierdurch wird eine Versteifung der Kastenseitenwände erzielt, was insbesondere bei Herstellung des Möbelstücks aus Kunststoff von Vorteil ist,und ferner erreicht, daß die Einstecktaschen von außen nicht zu sehen sind , so daß das Möbelstück formschöner gestaltet ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erweitern sich die Rinnen im Querschnitt vom Rfnnengrund in lotrechter Richtung nach unten etwa keilförmig zur '.gewichtsabhängigen Klemmhalterung des Möbelstückes an der Wandbefestigungsvorrichtung. Von Vorteil kann es sein, wenn auch die Konsolen eine derartige Querschnittsfcrm besitzen. Erreicht wird hierdurch, daß das Möbelstück bei der Wandhalterung infolge der Gewichtskräfte auch kraftschlüssig an den Konsolen infolge der Keilwirkung gehalten wird.
Die Einstecktaschen und die Konsolen der Wandbefestigungsvorrichiung können sich in der Einstecktaschenebene von der Kastenrückseite zur Vorderseite hin etwa keilförmig verjüngen zur Klemmhalterung des Möbelstückes an der Wandbefestigungsvorrichhjng beim Aufstecken auf die Konsolen. Zweckmäßigerweise verläuft hierbei die obere Kante der Einstecktaschen und Konsolen waagerecht und die untere Kante von
409849/0508
unten nach oben und nach vorn hin geneigt.
Die griffartige Handhabe kann im der KarenrUckwand gegenüberliegenden vorderen Kastenbereich und in zur Wandebene etwa rechtwinkliger Richtung herausziehbar bzw. einschiebbar angeordnet sein, so daß die Handhabe von vom leicht zugänglich ist. Zum Abnehmen des Möbelstücks von der Wand wird die Handhabe herausgezogen, wobei nach völligem Herausziehen und Zug in gleicher Richtung das Möbelstück von der Wandbefestigungsvorrichtung abgezogen wird.
Die griffartige Handhabe kann in einer Tasche gehalten und vorzugsweise zumindest so weit in die Tasche einschiebbar sein, daß sie mit ihrer Außenfläche mit derjenigen der Kastenvorderwand abschließt, so daß sie in völlig eingeschobenem Zustand nicht vorsteht und im Übrigen kaum zu .sehen ist. Die Tasche kann am Kastenboden, vorzugsweise auf dessen Außenseite, angeordnet sein. Hierdurch ist das Kasteninnere auf der gesamten Kastenhöhe nutzbar. Femer wird erreicht, daß auch zwei MöbelstUcke gemäß der Erfindung gut mit einer Hand getragen werden können, indem sie mit den Kastenböden gegeneinandergesetzt werden, so daß die griffartigen Handhaben unmittelbar aneinander liegen, einen Doppelgriff bilden und zusammen mit einer Hand umschließbar sind.
Bei einer wetteren vorteilhaften AusfUhrungsform besteht die griffartige Handhabe aus einer Flachlasche, die einen Griffschlitz am vorderen Ende und eine sich anschließende Ausnehmung aufweist, in die eh Sicherungssteg am Kastenboden eingreift, der in zum Kastenboden rechtwinkliger Richtung in das Tascheninnere hineinragt und der vorzugsweise in eine im Kastenboden vorgesehene Paßöffnung von der Kastenboden innen seite her einsteckbar ist. Diese Gestaltung ist einfach und billig und wirft bei der Fertigung des Möbelstückes aus Kunststoff keine fertigungstechnischen Probleme auf.
409849/05Q8
Ferner wird dadurch bei eventuell beschädigter Handhabe ein leichter Austausch ermöglicht,
Zweckmäßigerweise sind auf der Kastenunterseite, vorzugsweise am Kastenboden, Standflächen vorgesehen, so daß das Möbelstück kippsicher auf ebene Flächen aufsetzbar ist. Die Standflächen können durch entlang der Kastenseiten verlaufende Leisten gebilder sein. Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die Tasche mti ihrer Unterseite eine Standfläche bildet. In diesem Fall können am Kastenboden nahe der Kasten rückwand zwei in Abstand voneinander angeordnete Fußklötze mit der Tasche entsprechender Höhe vorgesehen sein, so daß die Kippsicherheit durch Dreipunktstandflächen gegeben ist.
Von Vorteil Ist es, wenn der Kasfendeckel und/oder die Kastenvorderwand und/oder zumindest eine Kasfenseitenwand als aufklappbare Kastenwandungen ausgebildet sind. Hier sind vielfältige Kombinationen möglich. Die aufklappbaren Kastenwandungen können mittels etwa widerhakenartiger Verriegelungen beim Zuklappen selbsttätig in der Schließstellung verriegelbar sein. Beispielsweise kann die Anordnung so getroffen sein, daß der aufklappbare Kastendeckel zwei Verriegelungen, z. B. an zwei einander gegenüberliegenden Rändern jeweils eine oder zwei an einem Rand, vorzugsweise auf der Kastenvorderseite, in derart großem Abstand voneinander aufweist, daß eine Entriegelung ein beidhändiges Angreifen erfordert. Diese Gestaltung gewährleistet, daß der Kastendeckel beim Tragen des Möbelstücks nicht versehentlich geöffnet wird und dann die darin enthaltenen Gegenstände herausfallen; denn da zum Tragen der Angriff einer Hand an der Handhabe notwendig ist, ist beim Tragen ein beidhändiges Öffnen unmöglich.
Die widerhakenartigen Verriegelungen können eine Federzunge mit widerhakenförmigen Riegelkörper einerseits und eine dem Riegelkörper zugeordnete Riegelfläche andererseits aufweisen, hinter der der Riegelkörper beim Verriegeln einschnappt.
409849/0508
Dies ist einfach und billig, beispielsweise können die Federzungen einfach durch Einschnitte in den Kastenwandungen gebildet sein. Für das federelastische Verhalten der Federzunge wird die Elastizität des Kunstsfoffmaferials genutzt.
Bei einer weiteren vorteilhaften AusfUhrungsform ist der aufklappbare Kastendeckel an der Kastenrückwand angelenkt und weist an beiden Seitenkanten zur Deckelflache etwa rechtwinklige und zum Kastenboden hinweisende Seitenleisten auf. Die Außenflächen der Seitenleisten können in der Ebene der Außenflächen derjenigenWandungen verlaufen, die im doppelwand igen Teil der Kastenseitenwände außen verlaufen. Dies führt zu einer formschönen Gestaltung. Ferner wird durch die Seitenleisten eine Ver-. steifung des Kastendeckels erreicht.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen eines kastenförmigen Möbelstücks im einzelnen erläutert. Es zeigen·
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines von einer Wandhalterung
abgelösten Möbelstückes bei aufgeklapptem Kastendeckel,
Fig. 2 und 4 jeweils eine perspektivische Darstellung einer Gruppe von
Möbelstücken, die nach Art von Schrankwandelementen an einer Wand befestigt sind,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines an einer Wand gehaltenen Möbelstückes mit einer Wandbefestigungsvorrichtung,
Fig. 5 eine Rückansicht des Möbelstücks in Fig. 1,
409849/0508
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie Vl-VI in Fig. 5,
und
Fig. 7 eine der Ansicht in Fig. 1 entsprechende Darstellung eines
Λ/tebelstückes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
In den Zeichnungen, insbesondere Fig. 1, ist ein nach Art eines Schrankwandelements gebildetes Möbelstück 10 in Form eines Kastens aus Kunststoff gezeigt, das eine etwa kofferförmige Gestalt mit eine Tragbarkeit nach Art eines Handkoffers zulassenden
Kastenabmessungen besitzt. Das Möbelstück 10 ist mittels einer Wandbefestigungsvorrichtung lösbar an einer z. B. vertikalen Wand befestigbar, so daß es wie ein herkömmliches Schrankwandelement benutzbar ist. Zu Transportzwecken ist das Möbelstück 10 mit den darin enthaltenen Gegenständen von der Wandbefestigungsvorrichtung abnehmbar und nach Art eines Koffers zu tragen.
Einzelheiten der Wandbefestigungsvorrichtung sind aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Die Wandbefestigungsvorrichtung ist als U-förmiger Bügel 11 gestaltet, der mit dem Steg 12 an einer Wand 13 befestigbar ist und dessen beide Schenkel 14 jeweils eine Konsole zur Halterung des Möbelstückes 10 bilden. Der Bügel 11 ist aus einem metallischen Flachstreifen durch Abkantung gebildet. Der Steg 12 weist Bohrungen 15 auf, in die Wandbefestigungsschrauben eingreifen.
Die Kastenwandungen des Möbelstücks 10 sind durch einen, wie aus Fig. 1 erkennbar ist, nach oben aufklappbaren Deckel 20, eine nach vorn und unten abklappbare Vorderwand 30,sowie durch eine Rückwand 40, einen Boden 41 und zwei Seitenwände 42 gebildet, wobei die Rückwand 40, der Boden 41 und die beiden Seitenwände 42
409849/0508
miteinander zu einem festen Kastenteil verbunden sind/ z« B. einstückig sind. Der Boden 41 besitzt auf seiner vorderen, an die Vorderwand 30 angrenzenden Seite eine von der Innenfläche abstehende Fußleiste 31, die endseitig in die Seitenwände 42 übergeht und den Boden 41 versteift. Auf der Rückseite, die insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, trägt die Rückwand 40 einen rundumlaufenden Versteifungsrahmen 43 zur Wandversteifung, wobei die vertikal verlaufenden-Schenkel des Versteifungsrahmens 43 Ausnehmungen 44 aufweisen, deren Tiefe der Dicke und deren Höhe der Höhe des Steges 12 des U-BügeIs Π entspricht. Der Versteifungsrahmen 43 bildet mit seiner freien Stirnfläche eine Anlagefläche, mit der das Möbelstück 10 an der Fläche der Wand 13 bei der Wandbefestigung zur Anlage kommt.
Die Seitenwände 42 sind zumindest auf einem Teil ihrer Höhe doppelwandig gestaltet durch eine Innenwandung 32 ( vgl, insbesondere Fig. 6 ) und eine dazu in Abstand verlaufende Außenwandung 33. Am oberen Randbereich geht die Außenwandung 33 über einen quer verlaufenden Steg 34 in die Innenwandung 32 Über, weiche am oberen Rand über die Außenwandung 33 vorsteht. Zwischen der Snnenwandung 32 und der Außenwandung 33 ist damit eine etwa nnnenförmige Einstecktasche 35 für die Wandbefestigung des Möbelstückes 10 gebildet. Die Einstecktasche 35 Besitzt im Querschnitt etwa umgekehrtes U-Pröfil und ist zur Rückwand 40 hin offen. Nach unten hin ist die Einstecktasche 35 über eine Leiste 36 geschlossen, die zwischen der Innenwandung 32 und der Außenwandung 33 im unteren Bereich angeordnet ist«, Die doppelwandige Gestaltung der Seitenwand 42 bewirkt eine zusätzliche Versteifung. Der EInsfeckschlitz 35 erstreckt sich über einen wesentlichen Teil der Länge des Möbelstückes 10, beispielsweise über etwa zwei Drittel der Länge, und entspricht Sn seiner Länge im wesentlichen der Länge der Schenkel 14 des Bügels 11, zu deren, Aufnahme die Einstecktasche 35 bestimmt ist. Wie insbesondere aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, erweitern sich die rinnenförmigen Einsfecktaschen 35 im Querschnitt vom Rinnengrund aus in lotrechter Richtung nach unten etwa keilförmig, und zwar zur gewichtsabhängigen Klemmhalterung
40 98A 970508
des Möbelstückes am Bügel 11. In entsprechender Weise können auch, wie in Fig. 6 angedeutet ist, die Schenkel 14 des Bügels 11 geformt sein.
Ferner können die Einsted< faschen 35, wie in Fig. 3 punktiert angedeutet ist, und in zugeordneter Ausbildung auch die Schenkel des Bügels 11 sich in der Ebene der Einstecktaschen 35 gesehen von der Kasfenrückseite zur Vorderseife hin etwa keilförmig verjüngen zur Klemmhalterung des Möbelstückes 10 am Bügel 11 beim Aufstecken auf die Schenkel 14. Die obere Kante der Einstecktaschen 35 und der Schenkel 14 verläuft dabei zweckmäßigerweise waagerecht, so daß der Keil nur dadurch gebildet ist, daß deren untere Kante von unten nach oben und nach vorn hin geneigt isft
Durch die jeweilige Gestaltung der Form der Einstecktaschen 35 und der Schenkel 14 wird somit eine kraftschlüssige Halterung des Möbelstückes 10 am Bügel 11 erreicht. Statt dessen oder zusätzlich dazu können auch lösbare, formschlüssig zwischen Einsfecktasche 35 und Schenkel 14 wirksame Verriegelungen vorgesehen sein.
Der abklappbare Deckel 20 ist an der Oberkante der Rückwand 40 mittels eines Scharnieres 21 um die gestrichelt angedeutete Achse 22 schwenkbeweglich angelenkf. An seinen beiden Seitenrändern weist der aufklappbare Deckel 20 zur Deckelfläche etwa rechtwinklig verlaufende und zum Boden 41 hinweisende Seifenleisfen 23 auf, die im zugeklappten Zustand des Deckels 20 den nach oben "vorstehenden Teil der Innenwandung 32 übergreifen. Die Außenflächen der Seitenleisfen 23 verlaufen dabei im wesentlichen in der Ebene der Außenflächen der Außenwandung 33. Am vorderen Ran^I trägt der Deckel 20 eine zum Kasteninneren vorstehende Anschlag leiste 24, die zur Deckelversfeifung beiträgt. .
0 9 8 4 9/0508
Ferner ist auf der Vorderseite des Möbelstückes 10 ein im Querschnitt L-förmiger Verbindungssteg 25 vorgesehen, der sich zwischen den beiden Seitenwänden 42 erstreckt und zur weiteren Versteifung beiträgt.
Die Vorderwand 30 ist auf ihrer dem Kasteninneren zugewandten Fläche mit einem Versteifungsrahmen 26 versehen und am unteren Rand an beiden Enden mittels Scharnieren an den Seitenwänden 42 schwenkbeweglich angelenkt.
Der Deckel 20 und die Vorderwand 30 sind mittels etwa widerhakenartiger Verriegelungen beim Zuklappen selbsttätig in der Schließstellung verriegelbar.
Diese Verriegelungen sind insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich. Der Deckel 20 besitzt zwei Verriegelungen, und zwar Jeweils eine im vorderen Bereich der Seitenwände 42. Die Vorderwand 30 weist nur eine Verriegelung auf, und zwar etwa auf ihrer Mitte. Die Verriegelungen bestehen aus einer Federzunge 27, die vorzugsweise .durch Einschneiden der Innenwandung 32 bzw. des Versteifungsrahmens 26 an den Seitenwänden 42 bzw. der Vorderwand 30 gebildet sind, mit einem angeformten, etwa widerhakenartigen Riegelkörper 28. Dem Riegelkörper 28 der beiden Deckelverriegelungen ist jewei Is eine im Deckel 20 in den Seitenleisten 23 eingeformte Einstecktasche 37 mit einer Riegelfläche 29 ( Fig. 3 ) zugeordnet. Dem Riegelkörper 28 der Verriegelung der Vorderwand 30 ist eine Riegelfläche 29 im Verbindungssteg 25 zugeordnet, der einen Einsteckschlitz 38 zur Aufnahme des Riegelkörpers 28 mit Federzunge 27 aufweist.
Insbesondere aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß im vorderen Kastenbereich eine griffartige Handhabe 45 vorgesehen ist, mittels der das Möbelstück 10 nach Art eines Handkoffers fragbar ist. Die griffartige Handhabe 45 ist in zur Ebene der Wand etwa rechtwinkliger Richtung herausziehbar bzw. einschiebbar angeordnet. Die
40984 9/0508
griffartige Handhabe 45 ist in einer nach vorn offenen Tasche 46 gehalten, die auf der Außenseite des Kastenbodens 41 angeordnet ist. Im einzelnen besteht die griffartige Handhabe 45 aus einer Flachlasche, die mit einem Griffschlitz 47 am vorderen Ende und einer sich anschließenden Ausnehmung 48vorgesehen ist, in die ein Sicherungssteg 49 am Boden 41 eingreift. Der Sicherungssteg 49 nagt in zum Boden 41 rechtwinkliger Richtung in das Innere der Tasche 46 hinein und ist in eine im Boden 41 vorgesehene, nicht sichtbare Paßöffnung von der Innenseite des Bodens her einsteckbar.
Das Möbelstück 10 ist auf der Unterseite mit Standflächen ausgerüstet, damit es kippsicher auf ebenen Flächen aufgesetzt werden kann. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind die Standflächen durch zwei seitliche Leisten 39 gebildet, die vom Boden 41 nach unten hin abstehen. Wie gestrichelt in Fig. 3 angedeutet ist, können statt der Leisten 39 im rückwärtigen Bereich des Möbelstückes 10 am Boden 41 auch zwei in Abstand voneinander angeordnete Fußklötze 50 vorgesehen sein, die dann zusammen mit der Tasche 46 eine Dreipunktstandfläche bilden.
Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann im Kasteninneren auf dem Boden 41 eine zweite Bodenplatte angeordnet sein, die teleskopartig herausziehbar im Möbelstück 10 gehalten und geführt ist, wobei sie sich im Bedarfsfalle zusammen
mit einem darauf lagernden Gegenstand, beispielsweise Tonbandgerät oder dergl. etwa auf zwei Drittel ihrer Länge herausziehen läßt.
In Fig. 2 und 3 ist gezeigt, wie sich mittels erfindungsgemäßer Möbelstücke 10 ganze Schrankwandeinheiten, beispielsweise nach einem bestimmten Ordnungssysrem, zusammen stellen lassen. Zu diesem Zweck werden die Bügel 11 an der Wand be-
409849/0508
festigt und sodann in zur Wandebene etwa rechtwinkliger Richtung die einzelnen Möbelstücke 10 mit der Rückseite zuerst so auf die Bügel 11 aufgeschoben, daß deren Schenkel 14 in die 'seitlichen Einstecktaschen 35 eingreifen. Damit die griffartigen Handhaben 45 nicht störend vorstehen, werden sie bei der Wandhalterung ganz in die Taschen 46 eingeschoben, wobei sie im wesentlichen mit ihrer Außenfläche mit derjenigen der Vorderwand 30 abschließen.
Soll ein ortsfest mittels Wandhalferung gehaltenes Möbelstück 10 zusammen mit den darin befindlichen Gegenständen als Transportbehältnis verwendet und von der Wand abgenommen werden, so wird die griffartige Handhabe 45 in Richtung rechtwinklig zur Wandebene herausgezogen und mif der Hand in den Griffschlitz 47 hineingefaßt. Bei einer weiteren Herausziehbewegung in gleicher Richtung wird sodann das Möbelstück 10 von den Schenkeln 14 des Bügels 11 abgezogen, wobei die Schenkel 14 und die Einstecktaschen 35 beim Abziehen zugleich als Führung dienen. Das abgezogene Möbelstück 10 ist sodann zusammen mit den darin enfhaltenen Gegenständen wie ein Handkoffer transportierbar.
Von Vorteil kann es sein, zumindest eine Kastenwandung des Möbelstückes 10 aus durchsichtigem Kunststoffmaterial herzustellen, damit schon von außen her erkennbar ist, was sich im Kasten inneren für Gegenstände befinden.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten, zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel, insbesondere Fig. 1, entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des vorherigen Ausführungs-' beispieles Bezug genommen ist. .
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten .allein dadurch, daß die beiden, dem Deckel 120 zugeordneten Verriegelungen nicht wie beim ersten AusfUhrungsbeispiel an den Seitenwänden 142 sondern am L-förmigen Verbindungssteg 125 vorgesehen sind,, und zwar dadurch, daß am vertikal verlaufenden Schenkel des Ver-
409849/0508
binduhgssteges 125 in großem. Abstand voneinander durch Einschnitte die Federzungen 127 mit angeformten Riegelkörpern 128 gebildet sind. Dem Riegeikörper 128 zugeordnet ist in der vorderen Anschlagleisie 124 des Deckels 120 eine entsprechende Ausnehmung 151 mit Riegelfläche 152. Durch diese Ausgestaltung isf beim zweiten Ausfuhrungsbeispiel die Herstellung des Deckeis 120 vereinfacht, da die beim ersten Ausfuhrungsbeispiel vorgesehenen Einstecktaschen 37 mit relativ verwickelter Formgebung nicht erforderlich sind.
Bei einem weiteren, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Schenkel 14 des U-förmigen Bügels am Steg 12 z.B. um eine vertikale Achse schwenkbar gehalten, so daß sie aus der Ebene des Steges 12 heraus bzw. in diese hineinklappbar sind. Zwischen Steg 12 und Schenkel 14 ist ferner eine Verriegelung vorgesehen, mittels der die Schenkel 14 in der herausgeklappfen Lage, also derjenigen gemäß Fig. 3, gegenüber dem Steg 12 so verriegelbar sind, daß sie zusammen mit dem Steg 12 eine feste Einheit bilden. Diese Ausbildung des U~förmigen Bügels 11 hat den Vorteil, daß bei von der Wand 13 und der Befestigungsvorrichtung abgezogenen Möbelstücken sich die Schenkel 14 an den Steg 12 herankiappen lassen, so daß die Schenkel 14 nicht störend von der Wandebene vorstehen.
Statt der beschriebenen Wandbefestlgungsvorrichtung mit U-förmigem Bügel einerseits und Einstecktaschen 35 andererseits können bei einem weiteren, nicht gezeigten AusfUhrungsbeispiel auch beliebige andere Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sein, beispielsweise herkömmlicher Art, bei der an der Wandfläche 13 Haken befestigt sind, die in auf der Rückseite des Möbelstückes 10 vorgesehene Aussparungen zur Wandbefestigung eingreifen. Ferner können zur Wandhalferung auch an der Wand 13 befestigbare U-Schienen vorgesehen sein, deren parallele, von der Wand abstehende Schenkel entlang der Schenkellänge in Absfand voneinander vorgesehene Durchgangsbohrungen aufweisen. Auf der Rückseite des Möbelstückes sind in entsprechender Anpassung vorstehende, vertikale Leisten angeordnet, die ebenfalls mit quer gerichteten Durchgangsbohrungen versehen sind, so daß zur Wandbefestigung des Möbelstückes 10 die Leisten am Möbel-
4098A9/0508
232A904
stück in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln der jeweils zugeordneten, vertikal verlaufenden U-Schiene eingreifen. Die Verriegelung erfolgt sodann dadurch, daß in die auf einer Flucht liegenden Durchgangsbohrungen der Leisten auf der Rückseite des Möbelstückes und der U-SchienenQuerverriegelbolzen eingeschoben werden,
409849/050

Claims (1)

  1. Kehl D-7300 Esslingen ; - Diol.-Ing. Hartmut Kehl Kratzsch Mülbergerstr. 65 - * Telefon Stuttgart 0711-359992 Dipl.-'ng. VclKhard Kratzsch cable «kehlpatent» esslingenneckar Deutsche Bank Esslingen 210906 Postscheckamt Stuttgart 10004 Chase Manhattan Bank New York
    Erich H. Si any 73 Essüngen
    14. Mai 1973 Anwaltsakte 1342
    Patentansprüche
    1. ^Kastenförmiges Möbelstück, etwa nach Art eines Schrankwandelementes, vorzugsweise aus Kunststoff, mit mindestens einer zwecks Zugriff zum Kasteninneren aufklappbaren Kastenwandung und einer Aufnahme für eine zugeordnete Wandbefestigungsvorrichhmg, gekennzeichnet durch eine griffartige Handhabe(45)f eine efwa kofferförmige Gestalt mit eine Tragbarkeit nach Art eines Handkoffers zulassenden Kastenabmessungen und dadurch, daß die Aufnahme und die zugeordnete Wandbefesti gungsvorrichfung zur vorzugsweise in zur Wandebene elwa rechtwinkliger Richtung lösbaren Wandhaiteiung des Möbelstückes (10 )ausgebildet sind.
    2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Wandbefestigungsvorrichtung mindestens eine an der Wand(13) mit zur Wandebene etwa rechtwinkligem Verlauf befestigbare Konso!e( 14) und die Aufnahme am Möbelstück (I0)eine zugeordnete Rinne (35 ) zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme der Konsole ( 14 ) aufweist.
    3. Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbefestigungsvorriehfung als U-förmiger Bügel ( 11 ) gestalte!· ist, der mit dem Steg (12 ) an der Wand ( 13 } befestigbar ist und dessen beide Schenke! ( 14 ) jeweils eine
    Konsole bilden.
    409849/0508
    4. Möbelstück nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen durch an der Kasten rückseife offene, vorzugsweise zur Kastenunterseite hin geschlossene, Einstecktaschen ( 35 ) für die Schenke! ( 14 ) des Bügels (11 ) gebildet sind. .
    5. Möbelstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kasten seitenwände ( 42 ) zumindest auf einem Teil ihrer Höhe doppelwandig gestaltet sind und die Wandungen ( 32, 33 ) des doppe I wand igen Teils die Einstecktaschen
    (35) bilden.
    6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rinnen ( 35 ) im Querschnitt vom' Rinnengrund in lotrechter Richtung nach unten etwa keilförmig erweitern zur gewichfsabhängigen Klemmhalterung des Möbelstückes an der Wandbefesrlgungsvorrichtunge
    7. Möbelstück nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch ge ken η zeichner, daß sich die Einstecktaschen ( 35 ) und die Konsolen ( 14.) der Wandbefesfigungsvorrichtung in der Einstecktaschenebene von der Kastenrückseite zur Vorderseite hin etwa keilförmig verjüngen zur Klemmhalterung des Möbelstückes an der Wandbefesfigungsvorrichtung beim Einstecken auf die Konsolen ( 14 ).
    8. Möbelstück nach einem der Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare, formschlüssig zwischen Rinne (35 ) und Konsole ( 14 ) wirksame Verriegelung, vorgesehen ist.
    9. Möbelstück nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die griffartige Handhabe (45 ) im der Kastenrückwand ( 40 ) gegenüberliegenden vorderen Kasten bereich und in zur Wandebene etwa rechtwinkliger Richtung herausziehbar bzw. einschiebbar angeordnet ist. .
    409849/050 8
    -Ιδ-
    10. Möbelstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet-, daß die griffarfige Handhabe ( 45 ) in einer Tasche ( 46 ) gehalfen und vorzugsweise zumindest so weif in die Tasche (46) einschiebbar ist, daß sie mit ihrer Außenfläche mit derjenigen der Kasten vorderwand ( 30 ) abschließt.
    11. Möbelstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche
    ( 46 ) am Kastenboden ( 41 ),vorzugsweise auf dessen Außenseite, angeordnet ist. ...
    12. Möbelstück nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die griffarHge Handhabe ( 45 ) aus einer Flachlasche besteht, die einen Griffschlitz ( 47 ) am vorderen Ende und eine sich anschließende Ausnehmung ( 48 ) aufweist, in die ein Sicherungssteg ( 49 ) am Kasfenboden ( 41 ) eingreift, der in zum Kasfenboden ( 41 ) rechtwinkliger Richtung in das Tascheninnere hineinragt und der vorzugsweise Sn eine im Kastenboden vorgesehene Paßöffnung von der Kastenbodeninnenseite her einsfeckbar ist.
    13. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 - 12, gekennzeichnet durch auf
    der Kastenunferseife, vorzugsweise am Kasfenboden ( 41 ), vorgesehene Standflächen.
    14. Möbelstück nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche ( 46 ) mit ihrer Unterseite eine Standfläche bildet,
    15.Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastendeckel ( 20 ) und/oder die Kastenvorderwand ( 30 ) und/oder zumindest eine Kastenseiten wand ( 42 ) als aufklappbare Kasfenwandungen ausgebildet sind.
    16. Möbelstück nach Anspruchl5, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbaren Kasfenwandungen (20, 30 ) mittels etwa widerhakenartiger Verriegelungen beim Zuklappen selbsttätig in der Schließstellung verriegelbar sind«,
    9849/0508
    17. Möbelstück nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Kastendeckel ( 20; 120 ) zwei Verriegelungen, z.B. an zwei einander gegenüberliegenden Rundem jeweita eine oder zwei an einem Rand, vorzugsweise auf der Kastenvorderseife* in derart großem Abstand voneinander aufweist, daß eine Entriegelung ein befdhändiges Angreifen erfordert. '
    18.Möbelstück nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die widerhakenartigen Verriegelungen eine Federzunge ( 27; 127 ) mit widerhakenförmigem Riegelkörper ( 28; 128 ) einerseits und eine dem Riegelkörper (28; 128 } zugeordnete Riegelf loche (29; 152 ) andererseits aufweisen, hinter der der Riegelkörper beim Verriegeln einschnappt,
    19.Möbelstück nach einem der Ansprüche Γ ■*· 18, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Kastendeckel ( 20 ) an der Kastenrückwand (40 ) angelenkt ist und an beiden Seitenkanten zur Deckeiflache etwa rechtwinklige und zum Kastenboden (41 ) hinweisende Seitenieisten- ( 23 ) aufweist.
    20. Möbelstück nach Anspruch 5 und 19r dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflöchen der Seitenleisten ( 23 ) In der Ebene der Außenflöchen derjenigen Wandungen ( 33.) verlaufen, die im doppelwandigen Teil der Kastenseitenwönde ( 42 ) außen verlaufen.
    21.MöbeIsrUck nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbare Kastenvorderwand ( 30 ) an dem Rand angelenkt ist, der dem Kastendeckel ( 20 ) abgewandt ist o
    22.Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Kastenwandung aus durehsiehtigem Kunststoffmaterial besteht.
    23. Möbelstück nach einem, der Ansprüche 1 »4, dadurch: gekennzeichnet, daß die Konsolen der WandbefestigungsvorHcfiitang/ vorzugsweise die Schenkel ( -14 ■) des U-förmigen Bügels ( 11 ), aus derBefestSgungsebene.heraus bzw» In diese hfneinklappbarund in der
    eusgeklappten Stellung verriegeibar sind, -".'""""
    849/05 0S
    Leerseite
DE19732324904 1973-05-17 1973-05-17 Wandschrank Expired DE2324904C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732324904 DE2324904C2 (de) 1973-05-17 1973-05-17 Wandschrank
FR7411293A FR2229365B1 (de) 1973-05-17 1974-03-29

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732324904 DE2324904C2 (de) 1973-05-17 1973-05-17 Wandschrank

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2324904A1 true DE2324904A1 (de) 1974-12-05
DE2324904C2 DE2324904C2 (de) 1982-12-02

Family

ID=5881194

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732324904 Expired DE2324904C2 (de) 1973-05-17 1973-05-17 Wandschrank

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2324904C2 (de)
FR (1) FR2229365B1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8914671U1 (de) * 1989-12-14 1990-02-01 CS-Schmalmöbel GmbH, 6797 Waldmohr Kastenmöbel
DE10036145C2 (de) * 2000-04-25 2003-03-27 Klaus Ebert Möbelelement
DE102015118024A1 (de) * 2015-10-22 2017-04-27 Adolf Würth GmbH & Co. KG Wandhalterung für stapelbaren Koffer mit multifunktionaler Befestigungsstruktur

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH52534A (de) * 1910-06-03 Ringer Soeren
FR1291643A (fr) * 1961-03-15 1962-04-27 Dispositif amovible pour la fixation de tablettes d'étagères ou autres
DE1878525U (de) * 1963-06-21 1963-08-29 Hermann Banz Wandbrett.
CH446645A (de) * 1965-05-21 1967-11-15 Schaefer Kg Fritz Regal

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH52534A (de) * 1910-06-03 Ringer Soeren
FR1291643A (fr) * 1961-03-15 1962-04-27 Dispositif amovible pour la fixation de tablettes d'étagères ou autres
DE1878525U (de) * 1963-06-21 1963-08-29 Hermann Banz Wandbrett.
CH446645A (de) * 1965-05-21 1967-11-15 Schaefer Kg Fritz Regal

Also Published As

Publication number Publication date
DE2324904C2 (de) 1982-12-02
FR2229365B1 (de) 1979-04-06
FR2229365A1 (de) 1974-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3005007A1 (de) Lagervorrichtung fuer in schachtelartigen behaeltern verkaufte kleinteile, sowie lagergehaeuse und verkaufsbehaelter fuer die kleinteile
DE102015206606A1 (de) Sortimentbox und Anordnung mit wenigstens einer Sortimentbox und einer Halteleiste
EP3814064B1 (de) Aufbewahrungseinrichtung
DE2324904A1 (de) Kastenfoermiges moebelstueck
DE2403442A1 (de) Zeichen- und schreibeinrichtung
DE202012003776U1 (de) Auszug
DE7318530U (de) Kastenförmiges Möbelstück
DE8808848U1 (de) Werkzeugbehältnis
DE3002408A1 (de) Vorrichtung zur sicherung von schubladen in schubladenschraenken
DE9410082U1 (de) Malkoffer
DE9311899U1 (de) Schneidbrett für Küchenarbeiten
DE8605794U1 (de) Stapelbare Ablageschale
DE19842270C1 (de) Behälter für die Aufnahme und den Transport von Werkzeugen
DE102014000079B4 (de) Schreibtisch mit einer Schreibgeräte-Aufnahmeeinrichtung
DE8527489U1 (de) Kasten
DE29816574U1 (de) Behälter für die Aufnahme und den Transport von Werkzeugen
DE1996180U (de) Beistellmoebel.
DE9419983U1 (de) Werkzeugträger für Aufsteckwerkzeuge, z.B. Schrauberbits
DE202007006617U1 (de) Schrankmöbel sowie Schrankwand mit einem Schrankmöbel
DE9407483U1 (de) Zusammenklappbares Mehrzweckbügelbrett
DE29617370U1 (de) Fachkoffer
DE9017378U1 (de) Sammelbehälter zum sortiert gestaffelten Aufbewahren von losem Schriftgut
DE8513488U1 (de) Kastenförmiges Möbel zur Aufbewahrung von Kleinutensilien
DE3033727A1 (de) Brotkasten mit einem schubfach fuer besteck oder andere gegenstaende
DE9102502U1 (de) Umweltfreundliche Werkzeugpackung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee