DE2324904A1 - Kastenfoermiges moebelstueck - Google Patents
Kastenfoermiges moebelstueckInfo
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Description
Erich H. Slany 14. Mai 1973
7300 Esslingen . Anwaltsakte 1342
Kastenförmiges Möbelstück
Die Erfindung bezieht sich auf ein kastenförmiges Möbelstück, etwa nach Art eines
Schrankwandelementes, vorzugsweise aus Kunststoff, mit mindestens einer zwecks
Zugriff zum Kasteninneren aufklappbaren Kastenwandung und einer Aufnahme für
eine zugeordnete Wandbefestigungsvorrichfung. Mbbeistücke dieser Art dienen als
Behältnisse zur Aufbewatuung verschiedenster Gegenstände in Industrie, Gewerbe,
privaten Haushalten etc. Die Aufnahmen und zugeordneten Wandbefestigungsvorrichtungen
sind so gestaltet, daß die Möbelstücke, z. B, zur Aufhangung an einer Wand,
ortsfest montierbar, jedoch z. B. zu Umzugszwecken, Variationen in der Raumgestaltung
etc., nach Herausnahme der darin aufbewahrten Gegenstände von der Wand
lösbar sind. Im Gebrauchszweck sind derartige Möbelstücke auf die Verwendung als
ortsfeste Aufbewahrungsbehältnisse für die verschiedensten Gegenstände festgelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kastenförmiges Möbelstück^ efwa nach
Art eines Schrankwandelementes, zu schaffen, das nicht auf die Verwendung als ortsfestes
Aufbewahrungshehältnis-festgelegt ist sondern ©Ine vielseitige Verwendung gestattet.
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Die Aufgabe ist bei einem kastenförmigen Möbelstück der eingangs genannten Art
gemäß der Erfindung gelöst durch eine griffartige Handhabe, eine etwa kofferförmige
Gestalt mit eine Tragbarkeit nach Art eines Handkoffers zulassenden Kastenabmessungen
und dadurch, daß die Aufnahme und die zugeordnete Wandbefestigungsvorrichtung zur
vorzugsweise in zur Wandebene etwa rechtwinkliger Richtung lösbaren Wandhalterung
des Möbelstückes ausgebildet sind. Hierdurch wird eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten
für das Möbelstück erschlossen und damit der Kostenaufwand dafür we-,
senf !ich besser ausgenützt. Das Möbelstück gemäß der Erfindung ist einerseits wie
ein konventionelles Möbelstück als ortsfest montiertes Behältnis zur Aufbewahrung verschiedenster
Gegenstände geeignet. DarUberhinaus jedoch ist durch die erfindungsgemäße
Gestaltung erreicht, daß das Möbelstück mit den darin aufbewahrten Gegenständen einfach und schnei! von der Wand abnehmbar und dann als-mobiles Transportbehäitnis
für die darin enthaltenen Gegenstände, efwa wie ein Koffer, tragbar ist.
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Z. B. eignet sich das Möbelstück als Behältnis
für Muster, Mustermappen, Prospekte etc. für Vertreter, die bei Tätigkeit
im Büro das Möbelstück als Schrankwände!emenf· an einer Wand befestigen und für
beabsichtigte Kundenbesuche einfach von der Wand abnehmen und als transportablen
Musterkoffer mit sich führen können. Damit entfallen die sonst erforderlichen Handgriffe,
nämlich Entnehmen von Mustern, Mustermappen, Prospekten etc. aus einem besonderen ortsfesten Aufbewahrungsbehältnis und Einräumen in einen besonderen,
transportablen Musterkoffer. Ein solcher besonderer, transportabler Musterkoffer ist
entbehrlich, so daß die Kosten hierfür entfallen. Femer eignet sich das Möbelstück
zur Aufnahme von kompletten Werkzeugsätzen, die z, B. in Reparaturbetrieben oder
dergl. ordentlich aufbewahrt und für jedermann verfügbar sein sollten, wozu das
Möbelstück mit den darin enthaltenen Werkzeugsätzen an einer Wand griffbereit be-
festigt wird, die aber andererseits bei Bedarf für einen einzelnen schnell zugriffsbereit
sein müssen, wozu das Möbelstück mit den Werkzeugsätzen von der Wand abgenommen
und zum Verwendungsort transportiert werden kann. Desgleichen ist eine Verwendung im Do-it-yourself-Bereich, für Bastelsets, für den Film- und Fotoamateur
oder -fachmann, für Schallplattensammlungen, für Sammlungen von Tonbandaufnahmen
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ζ. B. zusammen mit Aufnahme- und Wiedergabegerät, für Briefmarken- und sonstige
Sammlungen, mithin also für solche Gegenstände außerordentlich vorteilhaft, die als
Funktionseinheit, Bausatz oder Komplettsammlung mit allen dazu, notwendigen Hilfsmitteln
einerseits zuhause ordentlich und griffbereit aufbewahrt werden und andererseits
in dieser Komplettierung auch transportiert werden sollen. Es versteht sich, daß
sich mit Möbeistücken gemäß der Erfindung in gleicher Weise wie mit konventionellen
Möbelstücken, z. B. nach einem bestimmten Ordnungsprinzip geordnet, ganze Schrankwände
bilden lassen.
Die Ausbildung der Aufnahme und zugeordneten Wandbefestigungsvorrichtung derart,
daß das Möbelstück vorzugsweise jeweils in zur Wandebene etwa rechtwinkliger Richtung
einerseits fest und sicher an einer Wand befestigbar und andererseits schnell und
einfach.von der Wand lösbar ist, kann vielfältig, z. B. derart gewählt sein, daß die
Wandbefestigungsvorrichtung mindestens eine an der Wand mit zur Wandebene etwa
rechtwinkligem Verlauf befestigbare Konsole und die Aufnahme am Möbelstück eine
zugeordnete Rinne zur form*· und/oder kraftschlüssigen Aufnahme der Konsole aufweist.
Von Vorteil kann es hierbei sein, wenn die Rinne und zugeordnete Konsole über einen
relativ großen Längenbereich des Möbelstücks verläuft, so daß beide beim Befestigen
und Lösen des Möbelstücks an bzw. von der Wand zugleich als Führung dienen. Die
Rinne kann z. B. U-Profil mit nach unten weisender Öffnung besitzen, während als Konsole
nur im einfachsten Fall ein etwa stabförmiges Element, z. B. Rohr, ausreichend sein kann. Bei dieser Ausführungsform ist das Möbelstück in Längsrichtung der Rinne
auf das stabförmige Element aufschiebbar bzw. von diesem abziehbar. Auch ein Abheben
nach oben hin ist möglich. Ferner kann eine lösbare, formschlüssig zwischen
Rinne und Konsole wirksame Verriegelung vorgesehen sein, z. B. im einfachsten Fall
ein quer zwischen Konsole und Rinne einschiebbarer Riegelstift. Bei einer weiteren
vorteilhaften Ausführungsform ist die Wcmdbesfestigungsvorrichtung als U-förmiger Bügel
gestaltet, der mit dem Steg an der Wand befestigbar ist und dessen beide Schenkel
jeweils eine Konsole bilden. Eine derartige Wandbefestigungsvorrichtung ist billig,
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leicht- herstellbar und im übrigen sehr steif, besonders dann, wenn der U-förmige
Bügel aus einem Flachstreifen gebogen ist. Ferner kann es von Vorteil sein, wenn
die Rinnen durch an der Kastenrückseite offene, vorzugsweise zur Kastenunterseite
hin geschlossene, Einstecktaschen für die Schenkel des Bügels gebildet sind. Ist die
Einstecktasche zumindest an einer Stelle in Rinnenlängsrichtung nach unten hin geschlossen,
dann wird dadurch ein Kippen des Möbelstückes in vertikaler Richtung
auf den Konsolen verhindert.
Ferner kann es von Vorteil sein, wenn die Kastenseitenwände zumindest auf einem
Teil ihrer Höhe doppelwandig gestaltet sind und die Wandungen des doppe (wand igen
Teils" die Einstecktaschen bilden. Hierdurch wird eine Versteifung der Kastenseitenwände
erzielt, was insbesondere bei Herstellung des Möbelstücks aus Kunststoff von
Vorteil ist,und ferner erreicht, daß die Einstecktaschen von außen nicht zu sehen
sind , so daß das Möbelstück formschöner gestaltet ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erweitern sich die Rinnen im Querschnitt
vom Rfnnengrund in lotrechter Richtung nach unten etwa keilförmig zur '.gewichtsabhängigen
Klemmhalterung des Möbelstückes an der Wandbefestigungsvorrichtung. Von Vorteil kann es sein, wenn auch die Konsolen eine derartige Querschnittsfcrm
besitzen. Erreicht wird hierdurch, daß das Möbelstück bei der Wandhalterung infolge der Gewichtskräfte auch kraftschlüssig an den Konsolen infolge der Keilwirkung
gehalten wird.
Die Einstecktaschen und die Konsolen der Wandbefestigungsvorrichiung können sich
in der Einstecktaschenebene von der Kastenrückseite zur Vorderseite hin etwa keilförmig
verjüngen zur Klemmhalterung des Möbelstückes an der Wandbefestigungsvorrichhjng
beim Aufstecken auf die Konsolen. Zweckmäßigerweise verläuft hierbei die
obere Kante der Einstecktaschen und Konsolen waagerecht und die untere Kante von
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unten nach oben und nach vorn hin geneigt.
Die griffartige Handhabe kann im der KarenrUckwand gegenüberliegenden vorderen
Kastenbereich und in zur Wandebene etwa rechtwinkliger Richtung herausziehbar bzw. einschiebbar angeordnet sein, so daß die Handhabe von vom leicht zugänglich
ist. Zum Abnehmen des Möbelstücks von der Wand wird die Handhabe herausgezogen,
wobei nach völligem Herausziehen und Zug in gleicher Richtung das Möbelstück von
der Wandbefestigungsvorrichtung abgezogen wird.
Die griffartige Handhabe kann in einer Tasche gehalten und vorzugsweise zumindest
so weit in die Tasche einschiebbar sein, daß sie mit ihrer Außenfläche mit derjenigen
der Kastenvorderwand abschließt, so daß sie in völlig eingeschobenem Zustand nicht
vorsteht und im Übrigen kaum zu .sehen ist. Die Tasche kann am Kastenboden, vorzugsweise
auf dessen Außenseite, angeordnet sein. Hierdurch ist das Kasteninnere auf der gesamten Kastenhöhe nutzbar. Femer wird erreicht, daß auch zwei MöbelstUcke
gemäß der Erfindung gut mit einer Hand getragen werden können, indem sie
mit den Kastenböden gegeneinandergesetzt werden, so daß die griffartigen Handhaben
unmittelbar aneinander liegen, einen Doppelgriff bilden und zusammen mit einer Hand
umschließbar sind.
Bei einer wetteren vorteilhaften AusfUhrungsform besteht die griffartige Handhabe aus
einer Flachlasche, die einen Griffschlitz am vorderen Ende und eine sich anschließende
Ausnehmung aufweist, in die eh Sicherungssteg am Kastenboden eingreift, der in
zum Kastenboden rechtwinkliger Richtung in das Tascheninnere hineinragt und der vorzugsweise
in eine im Kastenboden vorgesehene Paßöffnung von der Kastenboden innen seite
her einsteckbar ist. Diese Gestaltung ist einfach und billig und wirft bei der
Fertigung des Möbelstückes aus Kunststoff keine fertigungstechnischen Probleme auf.
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Ferner wird dadurch bei eventuell beschädigter Handhabe ein leichter Austausch ermöglicht,
Zweckmäßigerweise sind auf der Kastenunterseite, vorzugsweise am Kastenboden,
Standflächen vorgesehen, so daß das Möbelstück kippsicher auf ebene Flächen aufsetzbar
ist. Die Standflächen können durch entlang der Kastenseiten verlaufende Leisten gebilder sein. Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die Tasche mti ihrer
Unterseite eine Standfläche bildet. In diesem Fall können am Kastenboden nahe
der Kasten rückwand zwei in Abstand voneinander angeordnete Fußklötze mit der
Tasche entsprechender Höhe vorgesehen sein, so daß die Kippsicherheit durch
Dreipunktstandflächen gegeben ist.
Von Vorteil Ist es, wenn der Kasfendeckel und/oder die Kastenvorderwand und/oder
zumindest eine Kasfenseitenwand als aufklappbare Kastenwandungen ausgebildet sind.
Hier sind vielfältige Kombinationen möglich. Die aufklappbaren Kastenwandungen
können mittels etwa widerhakenartiger Verriegelungen beim Zuklappen selbsttätig in
der Schließstellung verriegelbar sein. Beispielsweise kann die Anordnung so getroffen
sein, daß der aufklappbare Kastendeckel zwei Verriegelungen, z. B. an zwei einander
gegenüberliegenden Rändern jeweils eine oder zwei an einem Rand, vorzugsweise
auf der Kastenvorderseite, in derart großem Abstand voneinander aufweist, daß eine Entriegelung ein beidhändiges Angreifen erfordert. Diese Gestaltung gewährleistet,
daß der Kastendeckel beim Tragen des Möbelstücks nicht versehentlich geöffnet wird und dann die darin enthaltenen Gegenstände herausfallen; denn da zum
Tragen der Angriff einer Hand an der Handhabe notwendig ist, ist beim Tragen ein
beidhändiges Öffnen unmöglich.
Die widerhakenartigen Verriegelungen können eine Federzunge mit widerhakenförmigen
Riegelkörper einerseits und eine dem Riegelkörper zugeordnete Riegelfläche
andererseits aufweisen, hinter der der Riegelkörper beim Verriegeln einschnappt.
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Dies ist einfach und billig, beispielsweise können die Federzungen einfach durch
Einschnitte in den Kastenwandungen gebildet sein. Für das federelastische Verhalten
der Federzunge wird die Elastizität des Kunstsfoffmaferials genutzt.
Bei einer weiteren vorteilhaften AusfUhrungsform ist der aufklappbare Kastendeckel
an der Kastenrückwand angelenkt und weist an beiden Seitenkanten zur Deckelflache
etwa rechtwinklige und zum Kastenboden hinweisende Seitenleisten auf. Die Außenflächen
der Seitenleisten können in der Ebene der Außenflächen derjenigenWandungen
verlaufen, die im doppelwand igen Teil der Kastenseitenwände außen verlaufen. Dies
führt zu einer formschönen Gestaltung. Ferner wird durch die Seitenleisten eine Ver-.
steifung des Kastendeckels erreicht.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen eines kastenförmigen Möbelstücks im einzelnen erläutert. Es zeigen·
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines von einer Wandhalterung
abgelösten Möbelstückes bei aufgeklapptem Kastendeckel,
Fig. 2 und 4 jeweils eine perspektivische Darstellung einer Gruppe von
Möbelstücken, die nach Art von Schrankwandelementen an einer
Wand befestigt sind,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines an einer Wand gehaltenen
Möbelstückes mit einer Wandbefestigungsvorrichtung,
Fig. 5 eine Rückansicht des Möbelstücks in Fig. 1,
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Fig. 6 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie Vl-VI in Fig. 5,
und
Fig. 7 eine der Ansicht in Fig. 1 entsprechende Darstellung eines
Λ/tebelstückes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Λ/tebelstückes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
In den Zeichnungen, insbesondere Fig. 1, ist ein nach Art eines Schrankwandelements
gebildetes Möbelstück 10 in Form eines Kastens aus Kunststoff gezeigt, das eine etwa
kofferförmige Gestalt mit eine Tragbarkeit nach Art eines Handkoffers zulassenden
Kastenabmessungen besitzt. Das Möbelstück 10 ist mittels einer Wandbefestigungsvorrichtung lösbar an einer z. B. vertikalen Wand befestigbar, so daß es wie ein herkömmliches Schrankwandelement benutzbar ist. Zu Transportzwecken ist das Möbelstück 10 mit den darin enthaltenen Gegenständen von der Wandbefestigungsvorrichtung abnehmbar und nach Art eines Koffers zu tragen.
Kastenabmessungen besitzt. Das Möbelstück 10 ist mittels einer Wandbefestigungsvorrichtung lösbar an einer z. B. vertikalen Wand befestigbar, so daß es wie ein herkömmliches Schrankwandelement benutzbar ist. Zu Transportzwecken ist das Möbelstück 10 mit den darin enthaltenen Gegenständen von der Wandbefestigungsvorrichtung abnehmbar und nach Art eines Koffers zu tragen.
Einzelheiten der Wandbefestigungsvorrichtung sind aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Die
Wandbefestigungsvorrichtung ist als U-förmiger Bügel 11 gestaltet, der mit dem Steg
12 an einer Wand 13 befestigbar ist und dessen beide Schenkel 14 jeweils eine Konsole
zur Halterung des Möbelstückes 10 bilden. Der Bügel 11 ist aus einem metallischen
Flachstreifen durch Abkantung gebildet. Der Steg 12 weist Bohrungen 15 auf,
in die Wandbefestigungsschrauben eingreifen.
Die Kastenwandungen des Möbelstücks 10 sind durch einen, wie aus Fig. 1 erkennbar
ist, nach oben aufklappbaren Deckel 20, eine nach vorn und unten abklappbare
Vorderwand 30,sowie durch eine Rückwand 40, einen Boden 41 und zwei Seitenwände
42 gebildet, wobei die Rückwand 40, der Boden 41 und die beiden Seitenwände 42
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miteinander zu einem festen Kastenteil verbunden sind/ z« B. einstückig sind. Der
Boden 41 besitzt auf seiner vorderen, an die Vorderwand 30 angrenzenden Seite eine
von der Innenfläche abstehende Fußleiste 31, die endseitig in die Seitenwände 42
übergeht und den Boden 41 versteift. Auf der Rückseite, die insbesondere aus Fig. 5
ersichtlich ist, trägt die Rückwand 40 einen rundumlaufenden Versteifungsrahmen 43
zur Wandversteifung, wobei die vertikal verlaufenden-Schenkel des Versteifungsrahmens
43 Ausnehmungen 44 aufweisen, deren Tiefe der Dicke und deren Höhe der Höhe des
Steges 12 des U-BügeIs Π entspricht. Der Versteifungsrahmen 43 bildet mit seiner
freien Stirnfläche eine Anlagefläche, mit der das Möbelstück 10 an der Fläche der
Wand 13 bei der Wandbefestigung zur Anlage kommt.
Die Seitenwände 42 sind zumindest auf einem Teil ihrer Höhe doppelwandig gestaltet
durch eine Innenwandung 32 ( vgl, insbesondere Fig. 6 ) und eine dazu in Abstand
verlaufende Außenwandung 33. Am oberen Randbereich geht die Außenwandung 33 über einen quer verlaufenden Steg 34 in die Innenwandung 32 Über, weiche am oberen
Rand über die Außenwandung 33 vorsteht. Zwischen der Snnenwandung 32 und der
Außenwandung 33 ist damit eine etwa nnnenförmige Einstecktasche 35 für die Wandbefestigung des Möbelstückes 10 gebildet. Die Einstecktasche 35 Besitzt im Querschnitt
etwa umgekehrtes U-Pröfil und ist zur Rückwand 40 hin offen. Nach unten hin ist die
Einstecktasche 35 über eine Leiste 36 geschlossen, die zwischen der Innenwandung 32
und der Außenwandung 33 im unteren Bereich angeordnet ist«, Die doppelwandige Gestaltung
der Seitenwand 42 bewirkt eine zusätzliche Versteifung. Der EInsfeckschlitz
35 erstreckt sich über einen wesentlichen Teil der Länge des Möbelstückes 10, beispielsweise
über etwa zwei Drittel der Länge, und entspricht Sn seiner Länge im wesentlichen
der Länge der Schenkel 14 des Bügels 11, zu deren, Aufnahme die Einstecktasche
35 bestimmt ist. Wie insbesondere aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, erweitern sich die
rinnenförmigen Einsfecktaschen 35 im Querschnitt vom Rinnengrund aus in lotrechter
Richtung nach unten etwa keilförmig, und zwar zur gewichtsabhängigen Klemmhalterung
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des Möbelstückes am Bügel 11. In entsprechender Weise können auch, wie in
Fig. 6 angedeutet ist, die Schenkel 14 des Bügels 11 geformt sein.
Ferner können die Einsted< faschen 35, wie in Fig. 3 punktiert angedeutet ist,
und in zugeordneter Ausbildung auch die Schenkel des Bügels 11 sich in der
Ebene der Einstecktaschen 35 gesehen von der Kasfenrückseite zur Vorderseife hin
etwa keilförmig verjüngen zur Klemmhalterung des Möbelstückes 10 am Bügel 11
beim Aufstecken auf die Schenkel 14. Die obere Kante der Einstecktaschen 35 und der Schenkel 14 verläuft dabei zweckmäßigerweise waagerecht, so daß der Keil nur
dadurch gebildet ist, daß deren untere Kante von unten nach oben und nach vorn
hin geneigt isft
Durch die jeweilige Gestaltung der Form der Einstecktaschen 35 und der Schenkel
14 wird somit eine kraftschlüssige Halterung des Möbelstückes 10 am Bügel 11 erreicht. Statt dessen oder zusätzlich dazu können auch lösbare, formschlüssig
zwischen Einsfecktasche 35 und Schenkel 14 wirksame Verriegelungen vorgesehen
sein.
Der abklappbare Deckel 20 ist an der Oberkante der Rückwand 40 mittels eines
Scharnieres 21 um die gestrichelt angedeutete Achse 22 schwenkbeweglich angelenkf.
An seinen beiden Seitenrändern weist der aufklappbare Deckel 20 zur Deckelfläche
etwa rechtwinklig verlaufende und zum Boden 41 hinweisende Seifenleisfen 23 auf,
die im zugeklappten Zustand des Deckels 20 den nach oben "vorstehenden Teil der
Innenwandung 32 übergreifen. Die Außenflächen der Seitenleisfen 23 verlaufen dabei
im wesentlichen in der Ebene der Außenflächen der Außenwandung 33. Am vorderen Ran^I trägt der Deckel 20 eine zum Kasteninneren vorstehende Anschlag leiste 24, die
zur Deckelversfeifung beiträgt. .
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Ferner ist auf der Vorderseite des Möbelstückes 10 ein im Querschnitt L-förmiger
Verbindungssteg 25 vorgesehen, der sich zwischen den beiden Seitenwänden 42 erstreckt und zur weiteren Versteifung beiträgt.
Die Vorderwand 30 ist auf ihrer dem Kasteninneren zugewandten Fläche mit einem
Versteifungsrahmen 26 versehen und am unteren Rand an beiden Enden mittels Scharnieren
an den Seitenwänden 42 schwenkbeweglich angelenkt.
Der Deckel 20 und die Vorderwand 30 sind mittels etwa widerhakenartiger Verriegelungen
beim Zuklappen selbsttätig in der Schließstellung verriegelbar.
Diese Verriegelungen sind insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich. Der Deckel 20 besitzt
zwei Verriegelungen, und zwar Jeweils eine im vorderen Bereich der Seitenwände
42. Die Vorderwand 30 weist nur eine Verriegelung auf, und zwar etwa auf
ihrer Mitte. Die Verriegelungen bestehen aus einer Federzunge 27, die vorzugsweise
.durch Einschneiden der Innenwandung 32 bzw. des Versteifungsrahmens 26 an den
Seitenwänden 42 bzw. der Vorderwand 30 gebildet sind, mit einem angeformten,
etwa widerhakenartigen Riegelkörper 28. Dem Riegelkörper 28 der beiden Deckelverriegelungen
ist jewei Is eine im Deckel 20 in den Seitenleisten 23 eingeformte Einstecktasche
37 mit einer Riegelfläche 29 ( Fig. 3 ) zugeordnet. Dem Riegelkörper
28 der Verriegelung der Vorderwand 30 ist eine Riegelfläche 29 im Verbindungssteg
25 zugeordnet, der einen Einsteckschlitz 38 zur Aufnahme des Riegelkörpers 28 mit
Federzunge 27 aufweist.
Insbesondere aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß im vorderen Kastenbereich eine griffartige
Handhabe 45 vorgesehen ist, mittels der das Möbelstück 10 nach Art eines
Handkoffers fragbar ist. Die griffartige Handhabe 45 ist in zur Ebene der Wand
etwa rechtwinkliger Richtung herausziehbar bzw. einschiebbar angeordnet. Die
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griffartige Handhabe 45 ist in einer nach vorn offenen Tasche 46 gehalten, die
auf der Außenseite des Kastenbodens 41 angeordnet ist. Im einzelnen besteht die
griffartige Handhabe 45 aus einer Flachlasche, die mit einem Griffschlitz 47 am
vorderen Ende und einer sich anschließenden Ausnehmung 48vorgesehen ist, in die ein
Sicherungssteg 49 am Boden 41 eingreift. Der Sicherungssteg 49 nagt in zum Boden
41 rechtwinkliger Richtung in das Innere der Tasche 46 hinein und ist in eine im
Boden 41 vorgesehene, nicht sichtbare Paßöffnung von der Innenseite des Bodens
her einsteckbar.
Das Möbelstück 10 ist auf der Unterseite mit Standflächen ausgerüstet, damit es
kippsicher auf ebenen Flächen aufgesetzt werden kann. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 3 sind die Standflächen durch zwei seitliche Leisten 39 gebildet, die
vom Boden 41 nach unten hin abstehen. Wie gestrichelt in Fig. 3 angedeutet ist,
können statt der Leisten 39 im rückwärtigen Bereich des Möbelstückes 10 am Boden
41 auch zwei in Abstand voneinander angeordnete Fußklötze 50 vorgesehen sein, die dann zusammen mit der Tasche 46 eine Dreipunktstandfläche bilden.
Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann im Kasteninneren auf dem Boden
41 eine zweite Bodenplatte angeordnet sein, die teleskopartig herausziehbar im
Möbelstück 10 gehalten und geführt ist, wobei sie sich im Bedarfsfalle zusammen
mit einem darauf lagernden Gegenstand, beispielsweise Tonbandgerät oder dergl.
etwa auf zwei Drittel ihrer Länge herausziehen läßt.
In Fig. 2 und 3 ist gezeigt, wie sich mittels erfindungsgemäßer Möbelstücke 10
ganze Schrankwandeinheiten, beispielsweise nach einem bestimmten Ordnungssysrem,
zusammen stellen lassen. Zu diesem Zweck werden die Bügel 11 an der Wand be-
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festigt und sodann in zur Wandebene etwa rechtwinkliger Richtung die einzelnen
Möbelstücke 10 mit der Rückseite zuerst so auf die Bügel 11 aufgeschoben, daß
deren Schenkel 14 in die 'seitlichen Einstecktaschen 35 eingreifen. Damit die
griffartigen Handhaben 45 nicht störend vorstehen, werden sie bei der Wandhalterung
ganz in die Taschen 46 eingeschoben, wobei sie im wesentlichen mit ihrer
Außenfläche mit derjenigen der Vorderwand 30 abschließen.
Soll ein ortsfest mittels Wandhalferung gehaltenes Möbelstück 10 zusammen mit
den darin befindlichen Gegenständen als Transportbehältnis verwendet und von der
Wand abgenommen werden, so wird die griffartige Handhabe 45 in Richtung rechtwinklig zur Wandebene herausgezogen und mif der Hand in den Griffschlitz 47
hineingefaßt. Bei einer weiteren Herausziehbewegung in gleicher Richtung wird sodann
das Möbelstück 10 von den Schenkeln 14 des Bügels 11 abgezogen, wobei die
Schenkel 14 und die Einstecktaschen 35 beim Abziehen zugleich als Führung dienen.
Das abgezogene Möbelstück 10 ist sodann zusammen mit den darin enfhaltenen Gegenständen
wie ein Handkoffer transportierbar.
Von Vorteil kann es sein, zumindest eine Kastenwandung des Möbelstückes 10 aus
durchsichtigem Kunststoffmaterial herzustellen, damit schon von außen her erkennbar
ist, was sich im Kasten inneren für Gegenstände befinden.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten, zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem
ersten Ausführungsbeispiel, insbesondere Fig. 1, entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des vorherigen Ausführungs-'
beispieles Bezug genommen ist. .
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten .allein dadurch, daß die
beiden, dem Deckel 120 zugeordneten Verriegelungen nicht wie beim ersten AusfUhrungsbeispiel
an den Seitenwänden 142 sondern am L-förmigen Verbindungssteg 125 vorgesehen sind,, und zwar dadurch, daß am vertikal verlaufenden Schenkel des Ver-
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binduhgssteges 125 in großem. Abstand voneinander durch Einschnitte die Federzungen
127 mit angeformten Riegelkörpern 128 gebildet sind. Dem Riegeikörper 128 zugeordnet
ist in der vorderen Anschlagleisie 124 des Deckels 120 eine entsprechende
Ausnehmung 151 mit Riegelfläche 152. Durch diese Ausgestaltung isf beim zweiten
Ausfuhrungsbeispiel die Herstellung des Deckeis 120 vereinfacht, da die beim ersten
Ausfuhrungsbeispiel vorgesehenen Einstecktaschen 37 mit relativ verwickelter Formgebung
nicht erforderlich sind.
Bei einem weiteren, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Schenkel 14 des
U-förmigen Bügels am Steg 12 z.B. um eine vertikale Achse schwenkbar gehalten,
so daß sie aus der Ebene des Steges 12 heraus bzw. in diese hineinklappbar sind.
Zwischen Steg 12 und Schenkel 14 ist ferner eine Verriegelung vorgesehen, mittels
der die Schenkel 14 in der herausgeklappfen Lage, also derjenigen gemäß Fig. 3,
gegenüber dem Steg 12 so verriegelbar sind, daß sie zusammen mit dem Steg 12 eine
feste Einheit bilden. Diese Ausbildung des U~förmigen Bügels 11 hat den Vorteil, daß
bei von der Wand 13 und der Befestigungsvorrichtung abgezogenen Möbelstücken sich
die Schenkel 14 an den Steg 12 herankiappen lassen, so daß die Schenkel 14 nicht
störend von der Wandebene vorstehen.
Statt der beschriebenen Wandbefestlgungsvorrichtung mit U-förmigem Bügel einerseits
und Einstecktaschen 35 andererseits können bei einem weiteren, nicht gezeigten AusfUhrungsbeispiel
auch beliebige andere Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sein, beispielsweise
herkömmlicher Art, bei der an der Wandfläche 13 Haken befestigt sind, die in auf der Rückseite des Möbelstückes 10 vorgesehene Aussparungen zur Wandbefestigung
eingreifen. Ferner können zur Wandhalferung auch an der Wand 13 befestigbare
U-Schienen vorgesehen sein, deren parallele, von der Wand abstehende Schenkel entlang der Schenkellänge in Absfand voneinander vorgesehene Durchgangsbohrungen aufweisen.
Auf der Rückseite des Möbelstückes sind in entsprechender Anpassung vorstehende,
vertikale Leisten angeordnet, die ebenfalls mit quer gerichteten Durchgangsbohrungen
versehen sind, so daß zur Wandbefestigung des Möbelstückes 10 die Leisten am Möbel-
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stück in den Zwischenraum zwischen den Schenkeln der jeweils zugeordneten,
vertikal verlaufenden U-Schiene eingreifen. Die Verriegelung erfolgt sodann
dadurch, daß in die auf einer Flucht liegenden Durchgangsbohrungen der Leisten
auf der Rückseite des Möbelstückes und der U-SchienenQuerverriegelbolzen eingeschoben werden,
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Claims (1)
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Kehl D-7300 Esslingen ; - Diol.-Ing. Hartmut Kehl Kratzsch Mülbergerstr. 65 - * Telefon Stuttgart 0711-359992 Dipl.-'ng. VclKhard Kratzsch cable «kehlpatent» esslingenneckar Deutsche Bank Esslingen 210906 Postscheckamt Stuttgart 10004 Chase Manhattan Bank New York Erich H. Si any 73 Essüngen14. Mai 1973 Anwaltsakte 1342Patentansprüche1. ^Kastenförmiges Möbelstück, etwa nach Art eines Schrankwandelementes, vorzugsweise aus Kunststoff, mit mindestens einer zwecks Zugriff zum Kasteninneren aufklappbaren Kastenwandung und einer Aufnahme für eine zugeordnete Wandbefestigungsvorrichhmg, gekennzeichnet durch eine griffartige Handhabe(45)f eine efwa kofferförmige Gestalt mit eine Tragbarkeit nach Art eines Handkoffers zulassenden Kastenabmessungen und dadurch, daß die Aufnahme und die zugeordnete Wandbefesti gungsvorrichfung zur vorzugsweise in zur Wandebene elwa rechtwinkliger Richtung lösbaren Wandhaiteiung des Möbelstückes (10 )ausgebildet sind.2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Wandbefestigungsvorrichtung mindestens eine an der Wand(13) mit zur Wandebene etwa rechtwinkligem Verlauf befestigbare Konso!e( 14) und die Aufnahme am Möbelstück (I0)eine zugeordnete Rinne (35 ) zur form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme der Konsole ( 14 ) aufweist.3. Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbefestigungsvorriehfung als U-förmiger Bügel ( 11 ) gestalte!· ist, der mit dem Steg (12 ) an der Wand ( 13 } befestigbar ist und dessen beide Schenke! ( 14 ) jeweils eineKonsole bilden.409849/05084. Möbelstück nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen durch an der Kasten rückseife offene, vorzugsweise zur Kastenunterseite hin geschlossene, Einstecktaschen ( 35 ) für die Schenke! ( 14 ) des Bügels (11 ) gebildet sind. .5. Möbelstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kasten seitenwände ( 42 ) zumindest auf einem Teil ihrer Höhe doppelwandig gestaltet sind und die Wandungen ( 32, 33 ) des doppe I wand igen Teils die Einstecktaschen(35) bilden.6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rinnen ( 35 ) im Querschnitt vom' Rinnengrund in lotrechter Richtung nach unten etwa keilförmig erweitern zur gewichfsabhängigen Klemmhalterung des Möbelstückes an der Wandbefesrlgungsvorrichtunge7. Möbelstück nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch ge ken η zeichner, daß sich die Einstecktaschen ( 35 ) und die Konsolen ( 14.) der Wandbefesfigungsvorrichtung in der Einstecktaschenebene von der Kastenrückseite zur Vorderseite hin etwa keilförmig verjüngen zur Klemmhalterung des Möbelstückes an der Wandbefesfigungsvorrichtung beim Einstecken auf die Konsolen ( 14 ).8. Möbelstück nach einem der Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare, formschlüssig zwischen Rinne (35 ) und Konsole ( 14 ) wirksame Verriegelung, vorgesehen ist.9. Möbelstück nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die griffartige Handhabe (45 ) im der Kastenrückwand ( 40 ) gegenüberliegenden vorderen Kasten bereich und in zur Wandebene etwa rechtwinkliger Richtung herausziehbar bzw. einschiebbar angeordnet ist. .409849/050 8-Ιδ-10. Möbelstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet-, daß die griffarfige Handhabe ( 45 ) in einer Tasche ( 46 ) gehalfen und vorzugsweise zumindest so weif in die Tasche (46) einschiebbar ist, daß sie mit ihrer Außenfläche mit derjenigen der Kasten vorderwand ( 30 ) abschließt.11. Möbelstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche( 46 ) am Kastenboden ( 41 ),vorzugsweise auf dessen Außenseite, angeordnet ist. ...12. Möbelstück nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die griffarHge Handhabe ( 45 ) aus einer Flachlasche besteht, die einen Griffschlitz ( 47 ) am vorderen Ende und eine sich anschließende Ausnehmung ( 48 ) aufweist, in die ein Sicherungssteg ( 49 ) am Kasfenboden ( 41 ) eingreift, der in zum Kasfenboden ( 41 ) rechtwinkliger Richtung in das Tascheninnere hineinragt und der vorzugsweise Sn eine im Kastenboden vorgesehene Paßöffnung von der Kastenbodeninnenseite her einsfeckbar ist.13. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 - 12, gekennzeichnet durch aufder Kastenunferseife, vorzugsweise am Kasfenboden ( 41 ), vorgesehene Standflächen.14. Möbelstück nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche ( 46 ) mit ihrer Unterseite eine Standfläche bildet,15.Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastendeckel ( 20 ) und/oder die Kastenvorderwand ( 30 ) und/oder zumindest eine Kastenseiten wand ( 42 ) als aufklappbare Kasfenwandungen ausgebildet sind.16. Möbelstück nach Anspruchl5, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbaren Kasfenwandungen (20, 30 ) mittels etwa widerhakenartiger Verriegelungen beim Zuklappen selbsttätig in der Schließstellung verriegelbar sind«,9849/050817. Möbelstück nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Kastendeckel ( 20; 120 ) zwei Verriegelungen, z.B. an zwei einander gegenüberliegenden Rundem jeweita eine oder zwei an einem Rand, vorzugsweise auf der Kastenvorderseife* in derart großem Abstand voneinander aufweist, daß eine Entriegelung ein befdhändiges Angreifen erfordert. '18.Möbelstück nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die widerhakenartigen Verriegelungen eine Federzunge ( 27; 127 ) mit widerhakenförmigem Riegelkörper ( 28; 128 ) einerseits und eine dem Riegelkörper (28; 128 } zugeordnete Riegelf loche (29; 152 ) andererseits aufweisen, hinter der der Riegelkörper beim Verriegeln einschnappt,19.Möbelstück nach einem der Ansprüche Γ ■*· 18, dadurch gekennzeichnet, daß der aufklappbare Kastendeckel ( 20 ) an der Kastenrückwand (40 ) angelenkt ist und an beiden Seitenkanten zur Deckeiflache etwa rechtwinklige und zum Kastenboden (41 ) hinweisende Seitenieisten- ( 23 ) aufweist.20. Möbelstück nach Anspruch 5 und 19r dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflöchen der Seitenleisten ( 23 ) In der Ebene der Außenflöchen derjenigen Wandungen ( 33.) verlaufen, die im doppelwandigen Teil der Kastenseitenwönde ( 42 ) außen verlaufen.21.MöbeIsrUck nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbare Kastenvorderwand ( 30 ) an dem Rand angelenkt ist, der dem Kastendeckel ( 20 ) abgewandt ist o22.Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Kastenwandung aus durehsiehtigem Kunststoffmaterial besteht.23. Möbelstück nach einem, der Ansprüche 1 »4, dadurch: gekennzeichnet, daß die Konsolen der WandbefestigungsvorHcfiitang/ vorzugsweise die Schenkel ( -14 ■) des U-förmigen Bügels ( 11 ), aus derBefestSgungsebene.heraus bzw» In diese hfneinklappbarund in dereusgeklappten Stellung verriegeibar sind, -".'""""849/05 0SLeerseite
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