DE19842270C1 - Behälter für die Aufnahme und den Transport von Werkzeugen - Google Patents

Behälter für die Aufnahme und den Transport von Werkzeugen

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen tragbaren Behälter für die Aufnahme und den Transport von Werkzeugen, insbesonder einen Werkzeugkoffer oder eine Werkzeugtasche mit mindestens einer herausnehmbaren und in seitliche vertikale Führungen eingeschobenen Ersatzplatte, die mit Halterungen für die verschiedenen Werkzeuge versehen ist. Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Einsatzplatten so zu gestalten, daß sie bei Bedarf aus der Tasche herausgenommen werden können und frei vertikal stehen können und so auf einfache Weise das Werkzeug auf wenig Platz sehr gut für eine Entnahme zugänglich machen. Die Erfindung besteht darin, daß mindestens eine Einsatzplatte an ihrem unteren Ende mit Füßen versehen ist, auf denen die aus dem Behälter herausgenommene Einsatzplatte frei vertikal steht, daß die Einsatzplatte an mindestens ihrer einen Seite mit einer Aufnahmelöcher für die Werkzeuge aufweisenden Leiste versehen ist und daß die Leiste an ihrer Höhe derart angeordnet ist, daß die Unterkante der Werkzeuge in einer Höhe nicht tiefer als die Füße liegt, oder daß oberhalb der Füße eine weitere Leiste angeordnet ist, auf der die Unterkanten der Werkzeuge stehen oder am Abrutschen gehindert werden. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, die einzelnen Einsatzplatten frei aus dem Behälter mitsamt ihren Werkzeugen herauszuheben und frei an beliebiger Stelle vertikal stehend aufzustellen. Das ist sehr platzsparend und gibt dem Handwerker einen besonders guten und freien Zugriff zu den Werkzeugen.

Description

Die Erfindung betrifft einen tragbaren Behälter für die Aufnahme und den Transport von Werkzeugen, insbesondere einen Werkzeugkoffer oder eine Werkzeugtasche, mit min­ destens einer herausnehmbaren und in seitliche vertika­ le Führungen eingeschobenen Einsatzplatte, die mit Hal­ terungen für die verschiedenen Werkzeuge versehen ist.
Ein derartiger Behälter in Form einer einer Aktentasche ähnlichen Werkzeugtasche ist aus der DE-GM 70 43 492 bekannt geworden. Diese weist eine abklappbare Front­ seite sowie eine in an den Seitenwandungen angebrachten Führungen einschiebbare Einschubplatte auf, welche mit Gummibandschlaufen zum Einstecken von Werkzeugen ver­ sehen ist. Die Einschiebbarkeit der Einschubplatte er­ möglicht es, den Behälter je nach dem Bedarf des jewei­ ligen Handwerkers mit unterschiedlichen Einschubplatten und unterschiedlichen Werkzeugen zu bestücken. Die Ab­ klappbarkeit der Frontseite des Behälters gibt dem Handwerker einen schnellen Zugriff zu den Werkzeugen. Darüber hinaus ist bei mehreren Einschubplatten in ei­ nem Behälter für den Handwerker die Möglichkeit gege­ ben, Einschubplatten mitsamt den an ihnen angebrachten Werkzeugen ganz aus dem Behälter herauszunehmen und flach neben den Behälter zu legen, um besser an die Werkzeuge herankommen zu können. Dazu steht dem Hand­ werker aber oftmals nicht genügend Platz zur Verfügung. Daher ist es bei dieser Werkzeugtasche vorgesehen, daß eine der Platten mit dem benötigten Werkzeug um die Hälfte ihrer Höhe hochziehbar ist und in dieser Stel­ lung durch eine eingebaute Feder zu arretieren ist, so daß auf diese Weise der Zugriff zum Werkzeug erleich­ tert ist. Die Konstruktion dieses Federmechanismus ist jedoch so unglücklich, daß sich die Einsatzplatte aus ihrer von der Feder arretierten Stellung nur sehr schwer in die Tasche zurückschieben läßt.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Einsatz­ platten so zu gestalten, daß sie bei Bedarf aus der Ta­ sche herausgenommen werden können und frei vertikal stehen können und so auf einfache Weise das Werkzeug auf wenig Platz sehr gut für eine Entnahme zugänglich machen.
Die Erfindung besteht darin, daß mindestens eine Ein­ satzplatte an ihrem unteren Ende mit Füßen versehen ist, auf denen die aus dem Behälter herausgenommenen Einsatzplatte frei vertikal steht, daß die Einsatz­ platte an mindestens ihrer einen Seite mit einer Auf­ nahmelöcher für die Werkzeuge aufweisenden Leiste ver­ sehen ist und daß die Leiste in ihrer Höhe derart an­ geordnet ist, daß die Unterkante der Werkzeuge in einer Höhe nicht tiefer als die Füße liegt, oder daß oberhalb der Füße eine weitere Leiste angeordnet ist, auf der die Unterkanten der Werkzeuge stehen oder am Abrutschen gehindert werden.
Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, die einzelnen Einsatzplatten frei aus dem Behälter mitsamt ihren Werkzeugen herauszuheben und frei an beliebiger Stelle vertikal stehend aufzustellen. Das ist sehr platzspa­ rend und gibt dem Handwerker einen besonders guten und freien Zugriff zu den Werkzeugen.
Die durch die mit Füssen versehenen Einsatzplatten ge­ bildeten Einschübe des Behälters werden zweckmäßi­ gerweise mit zueinander gehörigen Werkzeugen bestückt, z. B. ein Einschub mit Schlosserwerkzeugen, ein anderer Einschub mit Tischlerwerkzeugen, ein dritter Einschub mit Klempnerwerkzeugen usw., oder ein Einschub mit Schraubendehern und Feilen, ein anderer mit Zangen und Stechbeitel, ein weiterer mit Schraubenschlüssel und Imbusschlüssel usw.. Eine gemeinsame farbliche Kenn­ zeichnung des Einschubes und der zu diesem gehörenden Werkzeuge kann dem Erhalt einer mustergültigen Ordnung im Werkzeugbehälter dienen.
Die Stabilität der Einsatzplatten läßt sich durch an den Seiten angebrachte Abkantungen (bei aus Blech ge­ fertigten Einsatzplatten) oder abgewinkelte angeformte Seitenteile (bei im Spritzgußverfahren hergestellten Einsatzplatten) erheblich vergrößern. Diese abgekante­ ten oder angeformten Seitenteile können aber auch noch eine weitere Funktion der Stabilitätserhöhung des Be­ hälters haben, wenn sie in an dessen Seitenwänden be­ findliche Führungen eingreifen.
Die Einsatzplatten sind aus dem Behälter besonders ein­ fach herausnehmbar, wenn die Einsatzplatten an ihrem oberen Ende mit einem Handgriffloch versehen sind.
Für die Verbindung der Leisten mit den Einsatzplatten ist es vorteilhaft, daß die Leisten mit mindestens einer nach unten offenen winkelförmigen oder U-förmigen Klammer versehen sind, daß die Einsatzplatte mit min­ destens einer Ausnehmung versehen ist, in die die Klam­ mer eingeschoben ist und daß die Klammer soweit über die Unterkante der Ausnehmung nach unten geschoben ist, daß sie mit ihrem horizontalen Teil auf der Unterkante der Ausnehmung aufsitzt.
Dabei ist es aus Gründen einer rationellen Fertigung vorteilhaft, wenn die Ausnehmung, in die die Klammer eingeschoben ist, das Handgriffloch ist.
Für eine einfache, sichere und schnelle Befestigung der Leiste kann es vorteilhaft sein, wenn die Klammer aus federndem Material gefertigt oder geformt ist.
Die Leiste kann auch Teil eines zusammenhängenden Lei­ stenpaares sein, das in seiner Mitte einen Schlitz auf­ weist, der nach dem Einschieben des Leistenpaares in die Ausnehmung der Einsatzplatte über die Unterkante der Ausnehmung geschoben wird.
Zur Sicherung des festen Sitzes der Leiste an der Ein­ satzplatte kann eine zusätzliche Schraubverbindung von Vorteil sein. Aus Gründen einer rationellen Fertigung kann es vorteilhaft sein, wenn an mindestens einer Klammer aus federndem Material ein Vorsprung befindlich ist, der in ein Loch der Einsatzplatte einfällt oder wenn in mindestens einer Klammer aus federndem Material ein Loch befindlich ist, in das ein Vorsprung an der Einsatzplatte einfällt. Der Vorsprung wird dabei zweck­ mäßigerweise am unteren Ende der Klammer angeordnet sein.
Die Leiste kann verschiedenste Querschnittsformen auf­ weisen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Leiste im Querschnitt winkelförmig oder hohl ist. Dabei kann die Oberfläche der Leiste rechtwinklig zu den Seiten­ flächen der Einsatzplatte angeordnet sein, insbesondere wenn die Werkzeuge parallel zur Einsatzplatte hängen sollen. Die Oberfläche der Leiste kann aber auch unter einem Winkel zur Seitenfläche der Einsatzplatte ange­ ordnet sein, wenn die Werkzeuge schräg zur Einsatzplat­ te lagern sollen, um mit ihrem unteren Ende die Ein­ satzplatte zu berühren. Die Schräganbringung erleich­ tert insbesondere bei kurzen und kleinen Werkzeugen deren Entnahme.
Dabei ist es bei einer hohlen Leiste vorteilhaft, wenn die Aufnahmelöcher für die Aufnahme der Werkzeuge ge­ ringfügig schräg übereinander angeordnet sind, so daß die Werkzeuge unter einem geringen spitzen Winkel schräg zur Einsatzplatte stehen und mit ihrer Unterkan­ te an dieser anliegen. Bei einer starkwandigen winkel­ förmigen Leiste hingegen ist es vorteilhaft, wenn die Achse des Aufnahmeloches unter einem geringen spitzen Winkel schräg zur Einsatzplatte verläuft.
Winkel, Position und Form der Aufnahmelöcher für die. Werkzeugaufnahme an den Leisten sind auf die Werkzeuge und deren Größe abzustimmen. Durch einen passenden (meist geringen) Abstand der Aufnahmelöcher von der Eisatzplatte erzeugen Werkzeuggriff oder Werkzeugspitze die erforderliche Spannung für einen festen Sitz.
Die Stabilität des Behälters wird dadurch erhöht, daß an den in den Führungen liegenden Kantender Einsatz­ platten um 90° abgewinkelte oder abgekantete Seiten­ teile befindlich sind, die hinter vorspringende Teile, vorzugsweise Leisten, der Führungen fassen.
Eine einfache Fertigung der Einsatzplatten läßt sich dadurch erreichen, daß die Füße durch nach außen ste­ hende abgekantete oder angeformte Vorsprünge gebildet sind.
Vorteilhaft ist es, wenn die Vorsprünge leistenförmig sind.
Um eine sichere Lage und Anordnung der Werkzeuge im Behälter auch bei umstürzendem Behälter zu erreichen, ist es vorteilhaft, den Behälter mit einem Deckel zu versehen und die Anordnung der Leisten und der Werkzeu­ ge so zu treffen, daß die Leisten in einer Höhe ange­ ordnet sind, daß die Oberkante der in die Löcher der Leisten eingesteckten Werkzeuge am Deckel des Behälters anliegt, wenn der Behälter auf seinem Deckel steht, ohne aus den Aufnahmelöchern in den Leisten herauszu­ rutschen.
Für die Unterbringung eines großen Werkzeugparks in diesem Behälter ist es vorteilhaft, wenn die Einsatz­ platten beidseitig mit Leisten versehen sind und mit Werkzeugen bestückt sind.
Als Transportsicherung kann es vorteilhaft sein, wenn an mindestens einer Einsatzplatte eine mindestens ein­ mal abgekantete Flachfeder angebracht oder angeformt ist, die an mindestens einem Werkzeug anliegt.
Eine Transportsicherung für die Einsatzplatten kann da­ durch realisiert werden, daß an mindestens einer Ein­ satzplatte eine Flachfeder angebracht oder angeformt ist, die in eine Ausnehmung der Führung einfällt oder daß an mindestens einer Führung eine Flachfeder ange­ bracht oder angeformt ist, die in eine Ausnehmung der Einsatzplatte einfällt.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines geöffneten Werkzeugkoffers, bestückt mit Einsatzplatten,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer frei stehen­ den Einsatzplatte,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer frei stehen­ den Einsatzplatte, bestückt mit Schraubendre­ hern,
Fig. 4 eine Ansicht einer frei stehenden Einsatzplat­ te, bestückt mit Leisten,
Fig. 5 eine Seitenansicht der frei stehenden Einsatz­ platte, bestückt mit Leisten,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine hohle Doppellei­ ste,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine winkelförmige Lei­ ste,
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine hole Leiste,
Fig. 9 eine Ansicht eines Teiles des Einsatzplatte mit federnder Arretierung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Seitenwand des Behäl­ ters mit Führungen.
Der Behälter 1 dient für die Aufnahme und den Transport von Werkzeugen 8. Er ist mit zwei einen Deckel bil­ denden Klappen 2 ausgestattet. Dieser Behälter 1 ist als Werkzeugkoffer anzusprechen. In diesem Behälter 1 sind mehrere herausnehmbare Einsatzplatten 3 hineinge­ stellt. Diese Einsatzplatten 3 sind in an den Längswän­ den des Behälters 1 angebrachte oder eingeformte ver­ tikale Führungen 4 eingeschoben, die mit Halterungen für die verschiedenen Werkzeuge 8 versehen sind. Jede Einsatzplatte 3 ist mit einem Handgriffloch 5 versehen.
Die Einsatzplatten 3 sind an ihrem unteren Ende mit Fü­ ßen 6 versehen, auf denen die aus dem Behälter 1 her­ ausgenommene Einsatzplatte 3 frei vertikal steht. Sie kann somit, vom Handwerker unmittelbar zu seinem Ar­ beitsplatz mitgenommen werden und dort vertikal stehend abgestellt werden. Der Handwerker hat zu den an der Einsatzplatte 3 befestigten Werkzeugen 8 dadurch völ­ lig freien Zugriff. Die Einsatzplatte 3 ist an minde­ stens ihrer einen Seite mit einer Aufnahmelöcher für die Werkzeuge 8 aufweisenden Leiste 9 versehen. Diese Leiste 9 ist in ihrer Höhe derart angeordnet, daß die Unterkante der Werkzeuge 8 in einer Höhe nicht tiefer als die Höhe der Füße 6 liegt. Oberhalb der Füße 6 ist eine weitere Leiste 10 angeordnet. Auf dieser Leiste 10 können bei sehr langen Werkzeugen 8 die Unterkanten der Werkzeuge 8 stehen. Abrutschende Werkzeuge 8 werden so am Abrutschen gehindert. Dadurch ist ständig eine gute Standsicherheit der Einsatzplatte 3 gesichert. Die Lei­ sten 10 können auch als Fußplatte ausgebildet sein, auf der die Einsatzplatte 3 steht.
Die Leisten 9 können auf alle mögliche Art an der Ein­ satzplatte 3 befestigt sein, sehr vorteilhaft ist es, wenn die Leisten 9 mit mindestens einer nach unten of­ fenen winkelförmigen oder U-förmigen Klammer 11 ver­ sehen sind und die Einsatzplatte 3 mit mindestens einer Ausnehmung 5, 12, 13 versehen ist, in die die Klammer 11 eingeschoben ist und dann soweit über die Unterkante der Ausnehmung 5, 12, 13 nach unten geschoben ist, daß sie mit ihrem horizontalen Teil auf der Unterkante der Ausnehmung 5, 12, 13 aufsitzt. Die Ausnehmung 5, in die die Klammer 11 eingeschoben ist, kann z. B. das Handgriff­ loch sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Klammer 11 aus federndem. Material gefertigt oder geformt ist.
Um der Leiste 9 einen festen Sitz an der Einsatzplatte 3 zu geben, ist es zweckmäßig, wenn am unteren Ende mindestens einer Klammer 11 aus federndem Material ein Vorsprung 14 befindlich ist, der in ein Loch der Ein­ satzplatte 3 einfällt, oder umgekehrt, daß am unteren Ende mindestens einer Klammer 11 aus federndem Material ein Loch befindlich ist, in das ein Vorsprung an der Einsatzplatte 3 einfällt.
Die Leiste 9 kann im Querschnitt winkelförmig gestaltet sein (Fig. 7), in diesem Falle wird man sie vorzugsweise dickwandig, z. B. aus geschäumtem Kunststoff, herstel­ len, oder hohl sein (Fig. 6 und 8).
Im Beispiel der Fig. 6 sind die Aufnahmelöcher für die Aufnahme der Schäfte 15 der Werkzeuge 8 geringfügig schräg übereinander angeordnet, so daß die Werkzeuge 8 unter einem geringen spitzen Winkel schräg zur Einsatz­ platte 3 stehen und mit ihrer Unterkante an dieser an­ liegen.
Im Falle winkelförmiger Leisten 9 (Fig. 7) wird man die Löcher für die Aufnahme der Schäfte 15 der Werkzeuge 8 geringfügig schräg anordnen, so daß die Werkzeuge 8 un­ ter einem geringen spitzen Winkel schräg zur Einsatz­ platte 3 stehen und mit ihrer Unterkante an dieser an­ liegen.
Man kann an den in den Führungen 4 liegenden Kanten der Einsatzplatten 3 um 90° abgewinkelte oder abgekantete Seitenteile 17 anordnen, die hinter vorspringende Tei­ le, vorzugsweise Leisten, der Führungen 4 fassen.
Die Füße 6 können bei aus Blech gefertigten Einsatz­ platten 3 durch nach außen stehende abgekantete oder angeformte Vorsprünge gebildet sein.
Die Einsatzplatten 3 können beidseitig mit Leisten 9 versehen und mit Werkzeugen bestückt sein. Vorteilhaft sind hierbei insbesondere Doppelleisten 19 (Fig. 6), die durch einen schmalen Steg 18 miteinander verbunden sind, wodurch zwischen den beiden Leisten ein nach unten offener Spalt 20 entsteht. Diese Doppelleiste 19 wird in eine der Ausnehmungen 5, 12, 13 der Einsatzplatte 3 eingeführt, so daß die Unterkante der Ausnehmung 5, 12, 13 der Einsatzplatte 3 sich in den Spalt 20 ein­ schiebt. Die Doppelleiste 19 wird dann nach unten ge­ drückt, bis der Steg 18 auf der Unterkante der Ausneh­ mung 5, 12, 13 der Einsatzplatte 3 aufliegt.
Zur Festlegung der Werkzeuge 8 ist es vorteilhaft, wenn an mindestens einer Einsatzplatte 3 ein Vorsprung 23 angebracht oder angeformt ist, der das Werkzeug 8 am Herausrutschen hindert, oder eine Flachfeder angebracht oder angeformt ist, die in eine Ausnehmung der Führung 4 einfällt oder daß an mindestens einer Führung 4 eine Flachfeder angebracht oder angeformt ist, die in eine Ausnehmung der Einsatzplatte 3 einfällt.
Die Seitenwand 24 des Behälters 1 kann mit Führungen 4 versehen sein, deren seitliche Vorsprünge 25 hinter die abgewinkelten Seitenteile 17 der Einsatzplatten 3 fas­ sen. Dadurch wird ein besonders stabiler Sitz der Ein­ satzplatten 3 im Behälter 1, aber auch eine Verstärkung der Behälterstabilität errreicht. (Fig. 10).

Claims (16)

1. Behälter für die Aufnahme und den Transport von Werkzeugen, insbesondere Werkzeugkoffer oder Werk­ zeugtasche, mit mindestens einer herausnehmbaren und in seit­ liche, vertikale Führungen eingeschobenen Einsatz­ platte, die mit Halterungen für die verschiedenen Werkzeuge versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Einsatzplatte (3) an ihrem unteren Ende mit Füßen (6) versehen ist, auf denen die aus dem Behälter (1) herausgenommene Einsatz­ platte (3) frei vertikal steht,
daß die Einsatzplatte (3) an mindestens ihrer ei­ nen Seite mit einer Aufnahmelöcher für die Werk­ zeuge (8) aufweisenden Leiste (9) versehen ist
und daß die Leiste (9) in ihrer Höhe derart ange­ ordnet ist, daß die Unterkante der Werkzeuge (8) in einer Höhe nicht tiefer als die Füße (6) liegt.
2. Behälter für die Aufnahme und den Transport von Werkzeugen, insbesondere Werkzeugkoffer oder Werk­ zeugtasche, mit mindestens einer herausnehmbaren und in seit­ liche, vertikale Führungen eingeschobenen Einsatz­ platte, die mit Halterungen für die verschiedenen Werkzeuge versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Einsatzplatte (3) an ihrem unteren Ende mit Füßen (6) versehen ist, auf denen die aus dem Behälter (1) herausgenommene Einsatz­ platte (3) frei vertikal steht,
daß die Einsatzplatte (3) an mindestens ihrer ei­ nen Seite mit einer Aufnahmelöcher für die Werk­ zeuge (8) aufweisenden Leiste (9) versehen ist
und daß oberhalb der Füße (6) eine weitere Leiste (10) angeordnet ist, auf der die Unterkanten der Werkzeuge (8) stehen oder am Abrutschen gehindert werden.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzplatte (3) an ihrem oberen Ende mit einem Handgriffloch versehen ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten (9) mit mindestens einer nach un­ ten offenen winkelförmigen oder U-förmigen Klammer (11) versehen sind,
daß die Einsatzplatte (3) mit mindestens einer Ausnehmung (5, 12, 13) versehen ist, in die die Klammer (11) eingeschoben ist
und daß die Klammer (11) soweit über die Unterkan­ te der Ausnehmung (5, 12, 13) nach unten geschoben ist, daß sie mit ihrem horizontalen Teil auf der Unterkante der Ausnehmung (5, 12, 13) aufsitzt.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5), in die die Klammer (11) eingeschoben ist, das Handgriffloch ist.
6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (11) aus federndem Material gefer­ tigt oder geformt ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Ende mindestens einer Klammer (11) aus federndem Material ein Vorsprung (14) befind­ lich ist, der in ein Loch der Einsatzplatte (3) einfällt oder
daß am unteren Ende mindestens einer Klammer (11) aus federndem Material ein Loch befindlich ist, in das ein Vorsprung an der Einsatzplatte (3) ein­ fällt.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiste (9) im Querschnitt winkelförmig oder hohl ist und
daß die Aufnahmelöcher in der Leiste (9) für die Aufnahme der Werkzeuge (8) geringfügig schräg übereinander angeordnet sind, so daß die Werkzeuge (8) unter einem geringen spitzen Winkel schräg zur Einsatzplatte (3) stehen und mit ihrer Unterkante an dieser anliegen.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den in den Führungen (4) liegenden Kanten der Einsatzplatten (3) um 90° abgewinkelte oder abgekantete Seitenteile (17) befindlich sind, die hinter vorspringende Teile, vorzugsweise Leisten, der Führungen (4) fassen.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (6) durch nach außen stehende abge­ kantete oder angeformte Vorsprünge gebildet sind.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge leistenförmig sind.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten (9) in einer Höhe angeordnet sind,
daß die Oberkante der in die Aufnahmelöcher der Leisten (9) eingesteckten Werkzeuge (8) am Deckel des Behälters (1) anliegen, wenn der Behälter (1) auf seinem Deckel steht, ohne aus den Aufnahmelö­ chern in den Leisten (9) herauszurutschen.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzplatten (3) beidseitig mit Leisten (9) versehen und mit Werkzeugen (8) bestückt sind.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Einsatzplatte (3) eine mindestens einmal abgekantete Flachfeder ange­ bracht oder angeformt ist, die an mindestens einem Werkzeug (8) anliegt.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einer Einsatzplatte (3) eine Flachfeder angebracht oder angeformt ist, die in eine Ausnehmung der Führung (4) einfällt
oder daß an mindestens einer Führung (4) eine Flachfeder angebracht oder angeformt ist, die in eine Ausnehmung der Einsatzplatte (3) einfällt.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, die Leiste Teil eines zusammenhängenden Lei­ stenpaares (Doppelleiste 19) ist, das in seiner Mitte einen Spalt (20) aufweist, der nach dem Ein­ schieben des Leistenpaares in die Ausnehmung (5, 12, 13) der Einsatzplatte (3) über die Unterkante der Ausnehmung (5, 12, 13) geschoben wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006026676A1 (de) * 2006-06-02 2007-12-06 C. & E. Fein Gmbh Tragbarer Behälter, insbesondere Werkzeugkoffer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7043492U (de) * 1971-07-15 Schoenenbach Ohg Werkzeugkoffer mit auswechselbaren Ein satzen

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