DE7623264U1 - Verkaufspackung fuer Spiralbohrer - Google Patents

Verkaufspackung fuer Spiralbohrer

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DE7623264U1 DE19767623264 DE7623264U DE7623264U1 DE 7623264 U1 DE7623264 U1 DE 7623264U1 DE 19767623264 DE19767623264 DE 19767623264 DE 7623264 U DE7623264 U DE 7623264U DE 7623264 U1 DE7623264 U1 DE 7623264U1
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Description

Dirking. E. BERKENFELD • jDjpJ,«^..^ BERXEIMFELD, Patentanwalt·, Köln * Anlage Aktenzeichen
zur Eingebe vom 22. JUll 1975 VA. Nam. d. Ann,. ΚβΓΐ
Werkzeugfabrik
Verkaufsyerpackung für Gewerbegebiet
Spiralbohrei: Engel skirchen-Loope
Die Erfindung betrifft eine Verkaufsverpackung für Spiralbohrer oder dergleichen, wie für Stein-, Metall- und Holzbohrer, andere Bohrer und für sämtliche stift- und stabartige Werkzeuge mit einem kastenförmigen Kunststoff-Gehäuse zur Aufnahme eines Satzes Spiralbohrer oder dergleichen nebeneinander, mit einer quer auf der Vorderseite der Rückwand verlaufenden Leiste mit senkrechten Einschnitten zum Einschieben der Spiralbohrer oder dergleichen und mit einer auf dem größeren Teil ihrer Fläche offenen Vorderwand zum Einsetzen und Herausnehmen der Spiralbohrer oder dergleichen in und aus diesen Einschnitten.
Bei einer bekannten Verkaufsverpackung dieser Art beecehen die Rückwand und die auf dieser verlaufende Leiste aus einem eine gewisse Elastizität aufweisenden Kunststoff. Beim Einschieben der Spiralbohrer oder dergleichen in die Einschnitte unter Druck weiten sich die Einschnitte etwas auf und passen sich der Form und dem Durchmesser der Spiralbohrer oder dergleicnen an. Die Elastizität des Kunststoffes ist Jedoch begrenzt. Um die Spiralbohrer
; einerseits noch einigermaßen leicht einschieben zu können und um ihnen andererseits einen ausreichend festen Halt in den Einschnit ten zu geben, muß deren Breite etwas unter dem Durchmesser der Spiralbohrer liegen. Im äußersten Fall darf die Breite gleich dem Durchmesser der Spiralbohrer sein. Bei zu geringer Breite lasser» j
! sich die Spiralbohrer oder dergleichen nicht oder nur schwierig einschieben. Bei zu großer Breite erhalten sie zu wenig oder kei-
j nen Halt. Nicht nur in der Verwendung der bekannten Verkaufever-j packung ist dies ein Nachteil. Auch auf ihre Herstellung wirkt es sich nachteilig aus, da die Breite der Einschnitte mit nur geringer Toleranz eingehalten werden muß. j
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zü grunde, eine Verkaufsverpackung für Spiralbohrer oder dergleichen so auszubilden, daß sie sich einerseits leicht einschieben und herausnehmen lassen und trotzdem sicher gehalten werden. Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Verkaufsverpackung der eingangs ι
genannten Gattung nach der Erfindung vorgesehen, daß auf der In-E 52/1 _
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nenseite der Rückwand des kastenförmigen Gehäuses paarweise Stege aus einem elastischen Material angeordnet sind, wobei der Abstandj zwischen den Stegen eines Paares gleich oder etwas größer und ih-i r» Tiefe etwas unter dem Durchmesser eines Spiralbohrers liegt j und die Stege eines Paares entlang ihrer Vorderkanten nach innen I abgewinkelte und aufeinander zu gerichtete Randstreifen aufweisen} Bei dieser Anordnung wird ein Spiralbohrer auf die beiden Randstreifen eines Stegpaares aufgelegt. Bei leichter Druckausübung j schwenken die Stege mit den Randstreifen nach außen und lassen ' den Spiralbohrer bis auf die Innenseite der Rückwand des Gehäuses! durchrutschen. Dann schwenken die Stege mit ihren Randstreifen wieder zusammen. Diese legen sich an den Umfang des Spiralbohrers; an und halten ihn zwischen sich und der Inenenseite der Rückwand des Gehäuses fest. Damit wird der Spiralbohrer elastisch eingeklemmt gehalten.
Zur Aufnahme eines Satzes Spiralbohrer mit ansteigendem bzw. abnehmendem Durchmesser werden die Stege in bezug auf ihre Tiefe und ihren gegenseitigen Abstand innerhalb eines Paares entsprechend bemessen. Damit läßt sich ein ganzer Satz Spiralbohrer in einer Verkaufsverpackung unterbringen und halten. Dabei kann es zweckmäßig sein, die Stege in bezug auf ihre Tiefe und ihren Abstand etwas knapp zu bemessen. Dann wird auch ein Spiralbohrer, der an einer für einen größeren Bohrer bestimmten Stelle eingesetzt wird, noch sicher gehalten. Bei dem größeren Bohrer, der ar der für den kleinereu Bohrer bestimmten Stelle eingesetzt wird, werden sich die Stege infolge ihrer Elastizität aufbiegen. Somit werden die Stege auch bei einem von der vorgeschriebenen Reihenfolge abweichenden Einsetzen in die Verkaufsverpackung sicher und fest gehalten.
Die Spiralbohrer oder dergleichen werden daher nicht mehr wie bei der bekannten Verkaufsverpackung in Einschnitten mit konstanter Breite, sondern zwischen elastischen Stegen gehalten. Infolge ihrer Elastizität setzen die Stege einem Einschieben der Spiralbohrer oder dergleichen nur einen sehr geringen Widerstand entgegen. Gleichzeitig legen sie sich aber infolge ihrer Elastizität und ihrer oben erläuterten Form und Bemessung federnd von beiden Sei-j ten an die Spiralbohrer oder dergleichen an und halten sie sichert und fest. \
7823264 U91.77
- 2a -
Es empfiehlt sich, die Stege einstückig mit der Rückwand des Gehäuses auszubilden und sie gegebenenfalls aus der Rückwand herauszudrücken.
Zum Herausnehmen der Spiralbohrer müssen sie aus ihrer Einklemraung zwischen den Stegen gelöst werden. Um dies einfach zu bewirk stelligen, ist in einer zweckmäßigen Weiterbildung vorgesehen, daß die Rückwand oberhalb der Stege ein sich über ihre gesamte Breite erstreckendes Fenster aufweist und die Vorderwand von der Spitze der Spiralbohrer ausgehend bis etwas unterhalb der unteren Enden der Stege auf ihrer gesamten Breite offen ist. Zum
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Herausnehmen eines Spiralbohrers wird man einen Finger durch das Fenster stecken und gegen den Spiralbohrer drücken. Damit kippt man diesen um sein unteres Ende und drückt ihn aus den ihn haltenden beiden Stegen heraus. Hält man hierbei die Verkaufsverpackung mit der anderen Hand, kann man den herausgedrückten Spiralbohrer sofort mit dieser Hand aufnehmen.
Die Spiralbohrer eines Satzes haben einen zum Beispiel um je ein Millimeter voneinander abweichenden Durchmesser. Die Spiralbohrer eines Satzes sind auch verschieden lang. Ihre Länge ist jedoch nicht ihrem Durchmesser proportional. Die Spitzen eines Sat-
H zes von Spiralbohrern, die mit ihren unteren Enden auf einer Höhe aufstehen, enden damit nicht entlang einer geraden Linie. Die Enden liegen oberhalb und unterhalb einer gedachten Schräglinie. Dies ist ein unschönes Bild. Außerdem kann man die Spitzen nicht entlang eines Wandteiles enden lassen, an dem sich die Spitzen abstützen und damit ein Hin- und Herrutschen der Spiralbohrer in ihren Halterungen verhindert wird. Zum Vermeiden dieses Übelstandes ist nach der Erfindung vorgesehen, daß auf der Innenseite der Rückwand hinter dem geschlossenen unteren Bereich der Vorderwand Aufsetzplättchen für die Spiralbohrer in solcher Höhe über dem unteren Rand des Gehäuses angeordnet sind, daß die Spitzen der Spiralbohrer eines Satzes entlang einer schräg verlaufenden Linie liegen. Gegebenenfalls sind die Aufsetzplättchen nur für einzelne Spiralbohrer vorgesehen, da einige unmittelbar auf dem
Gehäuseboden aufstehen können. Vorzugsweise sind die Aufsetz- ! plättchen einstückig mit der Rückwand des Gehäuses ausgebildet.
Zum Abstützen der Spitzen der Spiralbohrer hat es sich als zweckmäßig herausgestellc^,, daß die obere Wand des Gehäuses entlang der schräg verlaufenden Linie, auf der die Spitzen der Spiralbohrer liegen, nach unten gezogen ist und damit ebenfalls schräg verläuft. Damit sind die Spiralbohrer praktisch zwischen den Auf-
setzplättchen und dieser schräg verlaufenden oberen Wand einge-
klemmt und können nicht hin- und herrutschen.
; Zur Darbietung für den Käufer und zum Verkauf können die Ver-52/1 kaufspackungen in β Selbstbedienungsläden an Armen von Ständern
aufgehangen werden. Hierzu erhalten die Packungen ein Langlooh. Mit diesen werden sie kippsicher auf die breiten Arme der Stander aufgeschoben. Infolge der ungleichen Durchmesser und Lange der Spiralbohrer haben die Verkaufspackungen einen unsymmetrischen Schwerpunkt. Innerhalb der durch die Abmessungen des Eurolochs gegebenen Toleranz kippen sie damit etwas zur Seite und hängen schräg an den Ständerarmen. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß im geschlossenen oberen Bereich der Vorderwand und der Rückwand, wie an slclji bekannt, ein Euroloch vorgesehen und dieses seitlich in Richtung auf die längeren Spiralbohrer des Satzes verschoben 1st. Damit werden die Verkaufspackungen symmetrisch über ihrem Schwerpunkt aufgehangen und hängen gerade.
Aus fertigungstechnischen Gründen hat es sich weiter als zweckmäßig herausgestellt, daß die Rückwand in den Bereichen zwischen je zwei Stegen eines Paares offen ist.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß sich die abgewinkelten Randstreifen der Stege elastisch an die zwischen sie eingesetzten Spiralbohrer anlegen. Diese Elastizität läßt sich durch geeignete Materialauswahl ohne weiteres erreichen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von vorne der Verkaufsverpackung ,
Fig. 2 ein Horizont al schnitt entlang der Schnittlinie1 2 - 2 in Fig. 1,
Fig. 3 ein Horizontalschnitt entlang der Schnittlinie 3 - 3 in Fig. 1,
Fig. 4 ein Horizontalschnitt entlang der Schnittlinie 4 - 4 in Fig. 4 und
Fig. 9 ein Vertlkalechiftitt »it besonderer Darstellung des Heraus drückene «ines Spiralbohrere.
Das die Verkaufsverpackung dare-bellsnde kastenförmige Gehäuse enthält den Bodim 12, die obere Wand 14, die beiden nioht näher bezeichneten Seitenwand·» die Vorderwand 16 und die Rückwand 18. Die Vorderwand 16 erstreckt sieh zwischen der oberen Wand 14 und der schräg verlaufenden Wand 20, In ihr befindet sich auch das asymmetrisch sitzende Euroloch 22» Von der Vorderseite der Rückwand 18 gehen die Stege 24 mit den nach innen abgewinkelten Rand· streifen 26 aus. Zwischen diesen verlaufen die Spiralbohrer 28. Mit ihren unteren Enden stehen diese entweder auf dem Boden 12 oder den Aufsetzplättchen 30 auf. In der Rückwand 18 befindet sich noch die öffnung 32.
Zum Füllen der Verkaufsverpackung werden die Spiralbohrer von vor ne über den mittleren offenen Bereich der Vorderwand 16 in das Gehäuse eingeschoben. Jeder Spiralbohrer 28 wird auf die Randstreifen 26 des ihm zugeordneten Stegpaares gelegt und zwischen diesen durchgedrückt. Dabei gehen die Stege 24 elastisch auseinander und schließen sich anschließend erneut. In der gleichen Bewegung wird der Spiralbohrer nach unten bis zur Auflage auf dem Boden 12 oder einem Aufsetzplättchen 30 geschoben.
Damit liegen sämtliche Spiralbohrer 28 zwischen je zwei sich an sie anlegenden Randstreifen 26 eines Stegpaares einerseits und zwischen dem Boden 12 oder einem Aufsetzplättchen 30 und dem schräg verlaufenden Wandabschnitt 20. Damit wird jeder Bohrer rüttel- und verschiebefest gehalten. Zusätzlich, jedoch mehr aus dekorativen Gründen oder zum Staubschutz, kann eine transparente Plastikhaube oder -folie auf das Gehäuse aufgeschoben oder um dieses gelegt werden.
Zum Herausnehmen eines Spiralbohrers schiebt man einen Finger durch die öffnung 32 und drückt den Spiralbohrer in der in Fig. 5 gezeigten Art aus den ihn umschließenden Randstreifen 26 nach vorne.
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L
Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Dr.-lng. E. BERKENFELD . DIpI1-In0. H. BERKENFSLD, Patentanwalt·, Köln <
    Anlagt Akltntilchtn
    iur Eingab« vom 22, Juli 1976 VA« Namo d. Anm. ΚβΓΐ
    Werkzeugfabrik Gewerbegebiet SCHUTZANSPRÜCHE Bgelsklrchen-Loope
    1. Verkauf»verpackung für Spiralbohrer mit einem kastenförmigen Kunststoff-GeMuae zur Aufnahme eines Satzes Spiralbohrer öder dergleichen nebeneinander» mit einer quer auf der Vordersei·· te der Rückwand verlaufenden Leiste mit senkrechten Einschnitten zum Einschieben der Spiralbohrer oder dergleichen und mit einer auf dem größeren Teil ihrer Fläche offenen Vorderwand zum Einset-· z«n und Herauenehmen der Spiralbohrer oder dergleichen in und au« diesen Einschnitten, daduroh gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Rückwand (18) des kastenförmigen Gehäuses paarweise Stege (24) aus einem elastischen Material angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Stegen (24) eines Paares gleich oder etwas größer und ihre Tiefe etwas unter dem Durchmesser eines Spiralbohrers (28) liegtt und die Stege (24) eines Paares entlang ihrer Vorderkanten nach innen abgeewinkelte uud aufeinander zu richtete Randstreifen (26) aufweisen«
    2* Verkaufsverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (24) einstückig mit d@r Rückwand (18) des Gehäuses ausgebildet sind.
    3. Verkaufsverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet]
    daß die Stege (24) aus der Rückwand (18) herausgedrückt sind.
    4. Verkaufsverpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn- | zeichnet, daß die Rückwand (18) oberhalb der Stege (24) ein sich über ihre Breite erstreckendes Fenster (32) aufweist und die Vorderwand (16) von der Spitze der Spiralbohrer (28) bis etwas unterhalb der unteren Enden der Stege (24) auf ihrer gesamten Breite offen ist.
    5. Verkaufsverpackung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Rückwand (18) hinter dem geschlossenen unteren Bereich der Vorderwand (16) Aufsetzplättchen (30) für die Spiralbohrer (28) in solcher Höhe über dem Boden (12) des Gehäuses angeordnet sind, daß die Spitzen der Spiralbohrer (28) eines Satzes entlang einer schräg verlaufenden
    - 7
    Linie liegen.
    6. Verkaufsvarpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die a Aufsetzplfittchen (30) nur für einzelne Spiralbohrer (28) vorgesehen sind.
    7. Verkaufsverpackung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzplättchen (30) einstückig mit der Rückwand (18) ausgebildet sind.
    8. Verkaufsverpaokung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand des Gehäuses entlang der schräg ver laufenden Linie unter BN-ildung eines Wandabschnittes (20) nach
    ι unten gezogen ist und damit ebenfalls schräg verläuft.
    9-. Verkaufsverpackung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen geschlossenen Bereich der Vorderewand (16), wie an sich bekannt, ein Euroloch (22) vorgesehen und dieses seitlich in Richtung auf die längeren Spirlabohrer (28) des Satzes verschoben ist.
    10. Verkaufsverpackung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (18) in dem Bereich zwischen je zwei
    j Stegen (24) eines Paares offen ist.
    i
    I
    11. Verkaufsverpackung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß sich die abgewinkelten Randstreifen (26) der Stege ! (24) elastisch an die zwischen sie eingesetzten Spiralbohrer j (28) anlegen.
    7S23284 11W.77
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