AT414301B - Einrichtung zur verbindung von zwei konstruktionsteilen - Google Patents

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Description

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AT 414 301 B
Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen zwei Konstruktionsteilen, insbesondere Möbelteilen, wo die Verbindung zwei zusammenwirkende Verbindungsvorrichtungen aufweist, von denen die eine Verbindungsvorrichtung in einer Seitenaussparung im einen Konstruktionsteil eingelegt ist, und die zweite Verbindungsvorrichtung an einem Grundloch im zweiten Konstruk-5 tionsteil befestigt ist, wobei die zweite Verbindungsvorrichtung jedoch vom erwähnten Konstruktionsteil hinaus und in einen mit der obigen Seitenaussparung im ersten Konstruktionsteil in Verbindung stehenden Querkanal ragt.
Eine Verbindung dieser Art zwischen zwei Möbelteilen ist bekannt. Die Verbindung weist zwei io zusammenwirkende Verbindungsvorrichtungen auf, wo die eine Verbindungsvorrichtung, die hauptsächlich zylindrisch ist, in einer Seitenaussparung im einen Möbelteil eingelegt ist, und die andere Verbindungsvorrichtung in einem Loch im anderen Möbelteil befestigt ist. Die zweite Verbindungsvorrichtung, die an ihrem freien Ende einen Kopf aufweist, ragt durch einen Querkanal im ersten Möbelteil in die erste Verbindungsvorrichtung in der obigeri Seitenaussparung 15 hinein. Wenn die erste Verbindungsvorrichtung gedreht wird, werden die beiden Verbindungsvorrichtung im Verhältnis zueinander verschlossen, da die erste Verbindungsvorrichtung den Kopf der zweiten Verbindungsvorrichtung zu sich ziehen wird, und somit werden die beiden Möbelteile zusammengehalten. Die erste zylindrische Verbindungsvorrichtung weist aber eine ziemlich komplizierte Form auf und ist schwierig herzustellen. 20
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der obigen Art zu schaffen, die sehr effektiv ist, und die im Verhältnis zu den bisherigen Verbindungen einfacher aufgebaut und leichter herzustellen ist. 25 Die Verbindung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verbindungsvorrichtung durch einen mit Gewinde oder Parallelrippen an den Enden versehenen Stab gebildet ist, und daß die erste Verbindungsvorrichtung durch einen mit einem Grundloch versehenen Verbindungsteil mit einem Querkanal gebildet ist, wo das eine Ende des Stabes in den letzterwähnten Querkanal hineinragen kann, und daß im Grundloch im ersten Verbindungsteil ein 30 Verschlußkörper ebenfalls mit einem Querkanal eingelegt ist, und daß der Verschlußkörper an seinem dem Boden des Grundloches zukehrenden Ende einen Unterabsöhnitt aufweist oder von einem separaten Körper berührt wird, der am Boden des erwähnten Grundloches befestigt ist, wo der Unterabschnitt öder der separate Körper derart elastisch zusammendrückbar ist, daß der Querkanal des Verschlußkörpers, wenn der Verschlußkörper im Verbindungsteil hineinge-35 drückt ist, mit dem Querkanal des Verbindungsteiles gerade noch fluchtet, aber wenn der Verschlußkörper auf sich selbst angewiesen ist, nach oben am Querkanal des Verbindungsteiles vorbei ein wenig verschoben wird. Hierdurch wird eine sehr einfache Verbindung erreicht, da insbesondere der Verbindungsteil und dessen Verschlußkörper leicht herstellbar sind, weil ein Herstellen von einem Grundloch sowie einigen Querkanäle verhältnismäßig leicht ist. 40
Die Verbindung funktioniert so, daß der Stab zuerst in seinem Loch am zweiten Möbelteil befestigt wird, wonach das freie mit Gewinde oder Parallelrippen versehene Ende des Stabes in den Querkanal des ersten Möbelteils geführt wird. Hierdurch kann das Ende des Stabes zur Bildung einer verschließenden Verbindung in diesen Querkanal völlig hineingleiten, da der Benutzer den 45 Verschlußkörper in das Grundloch des Verbindungsteiles gut hineindrückt. Das letzterwähnte Hineindrücken geschieht gegen eine Federwirkung und hat zur Folge, daß der Querkanal des Verschlußkörpers mit dem Querkänal des Verbindungsteiles und des ersten Möbelteiles fluchtet, wobei das freie Ende des Stabes in den Verbindungsteil völlig hineingedrückt wird. Wenn der Benutzer jetzt den Verschlußkörper losläßt, wird der Unterteil der Querkanalwand des so Verschlußkörpers gegen den Stab drücken, so daß eine feste Verbindung zwischen auf der einen Seite dem Verschlußkörper und dem Verbindungsteil und auf der anderen Seite dem Stab erreicht wird. Dies bedeutet, daß die beiden Möbelteile zueinander effektiv verschlossen werden. 55 Gemäß der Erfindung kann der Stab an dem, in den Verbindungsteil hineinragenden Ende eine 3
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Anzahl von rundgehenden, hauptsächlich parallelen Rippen aufweisen, und jedenfalls der Unterteil der Kanalwand des Verschlußkörpers kann mit hauptsächlich entsprechenden Parallelrippen versehen sein, wobei beide Rippentypen beispielsweise senkrechte Flanken aufweisen können, und wobei die Rippen am Stab mit den Rippen am Verschlußkörper Zusammenwirken 5 können. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders zweckmäßig, da es ein besonders effektives Verschließen zwischen dem Verschlußkörper und dem Stab sicherstellt.
Gemäß der Erfindung kann der Verschlußkörper aus Kunststoff sein, und der elastische Abschnitt desselben kann durch mindestens einen, vorzugweise zwei sich vom Verschlußkörper io erstreckende, teilweise schräg angeordnete elastische Schenkel gebildet sein, wobei ein besonders betriebssicherer Verschlußkörper erreicht wird, da die erwähnten Schenkel viele Hineindrücken vertragen ohne zu brechen.
Außerdem kann der Stab und/oder der Verbindungsteil gemäß der Erfindung aus Kunststoff 15 sein. Hierdurch werden sehr niedrige Herstellungskosten sichergestellt, da alle Verbindungsvorrichtungen in einfachen Formen gießbar sind.
Gemäß der Erfindung kann der Verschlußkörper so breit sein, daß Raum für einen Schlitz für einen Schraubenzieher vorhanden ist, wobei erreicht wird, daß das völlige Hineindrücken des 20 Verschlußkörpers für den Benutzer erleichtert ist, wenn eine Verbindung zu etablieren ist. Der Benutzer braucht nur einen Schraubenzieher in den Schlitz des Verschlußkörpers zu stecken und dann am Schraubenzieher zu drücken. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders geeignet, wenn die zu verbindenden Möbelteile o.dgl. ganz klein sind, und der Verschlußkörper nur wenige mm breit ist. 25
Ferner kann der Querkanal des Verschlußkörpers gemäß der Erfindung einen solchen Querschnitt aufweisen und derart angeordnet sein, daß die Passage vom Querkanal des Verbindungsteiles in den Querkanal des Verschlußkörpers ganz frei ist, wenn der Verschlußkörper völlig eingepresst ist. Hierdurch wird erreicht, daß das freie Ende des Stabes durch den Quer-30 kanal des Verschlußkörpers besonders leicht passieren kann, wenn die Verbindung während des Hineindrückens des Verschlußkörpers zu etablieren ist.
Gemäß der Erfindung können die Konstruktionsteile verhältnismäßig dicke Möbelplatten sein, und die eine Möbelplatte kann hauptsächlich senkrecht zur anderen Möbelplatte angeordnet 35 sein. Dieses Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere für Schubladen.
Außerdem kann die Seitenaussparung des einen Konstruktionteiles eine Form aufweisen, die der Form der erwähnten Verbindungsvorrichtung hauptsächlich entspricht. Die Seitenaussparung und der Verbindungsteil können gegebenenfalls einen rechteckigen Querschnitt aufwei-40 sen. Bevorzugt ist aber, daß der Querschnitt kreisförmig ist, d.h. daß der Verbindungsteil zylindrisch ist.
Schließlich kann der separate Körper unter dem Verschlußkörper aus federndem Bandmaterial hergestellt und vorzugsweise hauptsächlich V-förmig und am Boden des Grundloches mittels 45 einer Befestigungsvorrichtung, wie zum Beispiel eine Schraube, befestigt sein. Übrigens wird bemerkt, daß die Verbindungsvorrichtungen gemäß der Erfindung den Vorteil haben, daß sie funktionsfähig sind, auch wenn erhebliche Abweichungen bezüglich der Anbringung der Seitenaussparung im ersten Möbelteil vorliegen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß so der Verbindungsteil im voraus in der Seitenaussparung montiert sein kann, was das abschließende Montieren der Teile der Verbindung erleichtert.
Noch ein Vorteil bei der Verbindung liegt darin, daß die Möbelteile sich ohne Anwendung von Werkzeug demontieren lassen, da der Benutzer gegen den Verschlußkörper nur leicht zu drü-55 cken braucht, um die Verschlußwirkung aufzuheben. 4
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Ferner hat die Verbindung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß man nach dem Montieren Nacheichungen durchführen kann, falls die Möbelteile sich im Verhältnis zueinander verschieben. Schließlich liegt ein Vorteil darin, daß die Verbindung sich insbesondere für weiche Holztypen eignet. 5
Die Erfindung wird nachstehen an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Verbindung gemäß der Erfindung im getrennten Zustand, io Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des ersten Verbindungsteiles,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des zweiten Verbindungsteiles in Form eines Stabes,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Verschlußkörpers zum Einsetzen in das Grundloch im Verbindungsteil gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Teile im zusammengesetz-15 ten Zustand, wobei die Konstruktionsteile ausgelassen sind,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines ersten Konstruktionsteiles, wobei eine Seitenaussparung für einen Verbindungsteil hervorgeht,
Fig. 7 einen separaten elastischen Körper, der am Boden des Grundloches des Verbindungsteiles befestigt ist, 20 Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie Vlll-Vlll in Fig. 2 durch den Verbindungsteil, den Verschlußkörper und den Stab im zusammengesetzten verschließenden Zustand, . Fig. 9 den Verbindungsteil und den Verschlußkörper, wobei der letzterwähnte völlig hineingedrückt ist, mit der Folge, daß der Stab ausziehbar ist, und
Fig. 10 den Verbindungsteil und den Verschlußkörper entsprechend Fig. 8, wobei der Stab 25 weggenommen ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Verbindung ist im teilweise getrennten Zustand dargestellt. Ein erster Verbindungsteil 5 ist in einer Seitenaussparung im ersten Konstruktionsteil 1 eingelegt: Diese Seitenaussparung 11 geht deutlicher aus Fig. 6 hervor. Ein Querkanal 12, vgl. Fig. 6, mündet in 30 der Seitenaussparung 11 ein, und der zweite Verbindungsteil in Form eines Stabes 3 läßt sich in diesen Querkanal 12 hineinführen.
Aus Fig. 3 geht hervor, wie der Stab 3 ah den Enden mit Gewinde 3a oder Parallelrippen 3b versehen ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist der Verbindungsteil 5 ein Grundloch 7 und einen Quer-35 kanal 6 auf. Wenn die Verbindung hergestellt wird, ist der Endabschnitt 3b des Stabes 3 in den Querkanal 6 einzustecken. Wenn der Verbindungsteil 5 in der Seitenaussparung 11 eingelegt ist, vgl. Fig. 6, fluchtet der durchgehende Querkanal 6 mit dem Querkanal 12 des ersten Möbelteiles. Ein Verschlußkörper 8 ist im Grundloch 7 des Verbindungsteiles 5 eingeführt, vgl. Fig. 4. Der Verschlußkörper 8 weist einen.Querkanal 9 auf und ist an seinem unteren, dem Boden des 40 Grundloches 7 des Verbindungsteiles 5 zugekehrten Ende mit einem elastischen Abschnitt 10 versehen. Eine Alternative besteht darin, daß ein separater Körper 15, vgl. Fig. 7, am Boden des Grundloches befestigt ist. Wenn der eine Gewinde- oder Rippenbereich des Stabes 3 durch den Querkanal 6 des Verbindungsteiles 5 und den Querkanal 9 des Verschlußkörpers 8 geführt ist, preßt der untere Wandabschnitt 9a des Verschlußkörpers 8, vgl. Fig. 8, den Stab 3 ein 45 wenig nach oben in Richtung gegen die obere Öffnung des {Brandloches 7 und verriegelt somit den Verbindungsteil 5 und den Verschlußkörper 8 am Stab 3. Hierdurch werden die beiden Konstruktionsteile 1 und 2, vgl. Fig. 1, aneinander angeschlossen. Wenn der Abstand zwischen den beiden Konstraktionsteilen im Anschlußmoment zu groß ist, braucht man nur das mit Parallelrippen 3b versehene Ende des Stabes 3 weiter in den Querkanal 6 des Verbindungsteiles 5 so hineinzudrücken.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann der untere Wandabschnitt 9a in dem Querkanal 9 des Verschlußkörpers 8 mit Parallelrippen 9a' versehen sein. Diese Parallelrippen 9a' entsprechen ungefähr den in Fig. 3 gezeigten Parallelrippen 3b. Die Rippen 9a' an der Wand 9a können beispielsweise zur 55 einen Seite senkrechte Flanken aufweisen; die -beispielsweise mit senkrechten Flanken der

Claims (9)

  1. 5 AT 414 301 B Parallelrippen 3b des Stabes 3 Zusammenwirken können, was besonders deutlich aus Fig. 8 hervorgeht. Der Verschlußkörper 8 kann aus Kunststoff sein. Der elastische Abschnitt 10 zuunterst am 5 Verschlußkörper 8 kann durch zwei sich vom Verschlußkörper 8 erstreckende, teilweise schräg angeordnete Schenkel 10a, 10b gebildet sein. Der Stab und/oder der Verbindungsteil 5 können auch aus Kunststoff sein. io Der Verschlußkörper 8 kann so dick sein, daß Raum für einen Schlitz 13 für einen Schraubenzieher vorhanden ist, damit der Benutzer den Verschlußkörper einfach in das Grundloch 7 drücken kann. Der Querkanal 9 des Verschlußkörpers 8 kann derart angeordnet sein und eine solche Quer-15 Schnittgröße aufweisen, daß die Wand des Querkanals, wenn der Verschlußkörper völlig hineingedrückt ist, nirgends über den Querschnitt des Querkanals 6 der Verbindungsteiles 5 hinausragt. Die Passage vom Querkanal 6 des Verbindungsteiles 5 in den Querkanal 9 des Verschlußkörpers 8 ist ganz frei. Dies geht besonders deutlich aus Fig. 9 hervor, wo der Stab 3 sich leicht in den Verbindungsteil 5 hineinschieben und davon wieder herausziehen läßt. In 20 Fig. 10 ist der Stab 3 völlig herausgezogen, und der Verschlußkörper liegt unbelastet vor. Die Konstruktionsteile 1 und 2, vgl. Fig. 1, können wie gezeigt Möbelteile sein, wie zum Beispiel verhältnismäßig dicke Möbelplatten. Diese Möbelplatten können beispielsweise der Art sein, die Teile einer Schublade ausmachen. Die Möbelplatten stehen wie gezeigt hauptsächlich senk-25 recht zueinander. Bevorzugt wird, daß die Seitenaussparung 11 eine Form aufweist, die hauptsächlich der Form der Verbindungsteiles 5 entspricht. In Fig. 2 und 6 ist die Form zylindrisch, es ist aber an sich auch möglich daß die Seitenaussparung 11 und der Verbindungsteil 5 hauptsächlich rechteckig 30 sind. Wie oben erwähnt, kann der separate elastische Körper 15 am Boden des Grundloches 7 des Verbindungsteiles 5 befestigt sein. Dieser Körper ist derart zusammendrückbar, daß der Querkanal 9 des Verschlußkörpers 8, wenn dieser Verschlußkörper 8 hineingedrückt ist, mit dem 35 Querkanal 5 des Verbindungsteiles 5 gerade noch fluchtet. Der untere Wandabschnitt 9a kann dann auf den Stab 3 drücken und diesen fest anschließen. Wenn der Stab 3 weggenommen wird, und der Verschlußkörper 8 vorübergehend freigegeben wird, wird der Querkanal 9 des Verschlußkörpers sich ein wenig nach oben im Verhältnis zum Querkanal 6 des Verbindungsteiles verschieben, wie in Fig. 10 gezeigt. 40 Die Erfindung läßt sich in vielen Weisen variieren, ohne daß man dabei von der Idee derselben abweicht. Der Verbindungsteil, der Verschlußkörper und der Stab lassen sich beispielsweise ganz klein hersteilen. Der Stab kann beispielsweise 4 bis 5 cm lang sein, und die größte Dimension des Verschlußkörpers 8 kann beispielsweise 4 bis 6 mm sein. Die Verbindung eignet 45 sich daher auch zum Verbinden von kleinen und leichten Konstruktionsteilen. Patentansprüche: so 1. Einrichtung zur Verbindung von zwei Konstruktionsteilen (1, 2), insbesondere Möbelteilen, mit zwei zusarrimenwirkenden Verbindungsteilen (5, 3), von denen der eine (5) in einer Seitenaussparung (11) im einen Konstruktionsteil (1) eingelegt wird, und der andere (3) in einem Loch im zweiten Konstruktionsteil (2) befestigt wird, wobei der zweite Verbindungsteil (3) aus dem zweiten Konstruktionsteil (2) und in einen mit der Seitenaussparung (11) 55 im ersten Konstruktionsteil (1) in Verbindung stehenden Querkanal (12) ragt, dadurch 6 AT 414 301 B gekennzeichnet, daß der zweite Verbindungsteil (3) durch einen mit Gewinde (3a) oder Parallelrippen (3b) an den Enden versehenen Stab gebildet ist, und daß der erste Verbindungsteil (5) mit einem Grundloch (7) und mit einem Querkanal (6) ausgebildet ist, in den das eine Ende des Stabes (3) aufgenommen wird, daß im Grundloch (7) im ersten Verbin-5 / dungsteil (5) ein Verschlußkörper (8) ebenfalls mit einem Querkanal (9) eingelegt ist, daß der Verschlußkörper (8) an seinem dem Boden des Grundloches (7) zugekehrten Ende einen Abschnitt (10) aufweist oder von einem separaten Körper (15) berührt wird, der am Boden des Grundloches (7) befestigt ist, und daß der Abschnitt (10) oder der separate Körper (15) elastisch zusammendrückbar ist, wobei der Querkanal (9) des Verschlußkör-io pers (8), wenn der Verschlußkörper (8) in den Verbindungsteil (5) hineingedrückt ist, mit dem Querkanal (6) des Verbindungsteiles (5) fluchtet, und bei unbelastetem Verschlußkörper (8) am Querkanal (6) des Verbindungsteiles (5) vorbei nach oben verschoben ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (3) an dem, in den 15 Verbindungsteil (5) hineinragenden Ende eine Anzahl von rundum laufenden, im Wesentli chen parallelen Rippen (3b) aufweist, und daß zumindest der Unterteil (9a) der Kanalwand (9) des Verschlußkörpers (8) mit im Wesentlichen entsprechenden Parallelrippen versehen ist, wobei beide Rippen beispielsweise senkrechte Flanken aufweisen, und wobei die Rippen am Stab (3) mit den Rippen am Verschlußkörper (8) Zusammenwirken. 20
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (8) aus Kunststoff ist, und daß der elastische Abschnitt (10) desselben durch mindestens einen, vorzugsweise zwei sich vom Verschlußkörper (8) erstreckende, teilweise schräg angeordnete elastische Schenkel (10a, 10b) gebildet ist. 25
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab <3) und/oder der Verbindungsteil (5) aus Kunststoff ist/sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der 30 Verschlußkörper (8) einen Schlitz (13) für einen Schraubenzieher aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Passage vom Querkanal (6) des Verbindungsteiles (5) in den Querkanal (9) des Verschlußkörpers frei ist, wenn der Verschlußkörper (8) völlig eingepresst ist. 35
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionsteile (1, 2) verhältnismäßig dicke Möbelplatten sind, und daß die eine Möbelplatte im Wesentlichen senkrecht zur anderen Möbelplatte angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten aussparung (11) des einen Konstruktionsteiles (1) eine Form aufweist, die der Form des zugehörigen Verbindungsteils (5) im Wesentlichen entspricht.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der separate 45 Körper (15) unter dem Verschlußkörper (8) aus federndem Bandmaterial besteht und vor zugsweise im Wesentlichen V-förmig und am Boden des Grundloches (7) mittels einer Befestigungsvorrichtung (16), wie zum Beispiel einer Schraube, befestigt ist. so Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 55
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