DE3721483C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche Befestigungsvorrichtung ist aus der DE-PS 29 41 008
bekannt. Dabei sind die beiden Blattfedern einstückig verbunden.
Um dabei eine ausreichende Vorspannung erzielen zu können,
müssen sich in Ausgangsstellung die beiden Haken der Haltebe
reiche in Längserstreckung überdecken, so daß sie in ihrer
Wirkfläche nur jeweils die Hälfte der Gesamthöhe der Blattfedern
einnehmen können. In Halteposition werden also entsprechend
hohe Flächenpressungen erzeugt. Darüber hinaus ist dennoch die
aufbringbare Federkraft beschränkt und durch die U-förmige
Ausbildung der einstückig verbundenen Blatfedern kann die
Montage der zwischen die Blattfedern einzufügenden Elemente wie
des Zwängteiles und des Exzenters erschwert sein.
Es ist auch eine derartige Befestigungsvorrichtung aus der
DE-PS 22 39 370 bekannt, bei welcher Haltestücke vorgesehen
sind, die in Schließstellung nicht nur seitwärts bewegt, sondern
auch zurückgezogen werden und so eine gute und sichere Ver
klemmung bewirken. Zusätzlich ist dabei jedoch eine diese beiden
Haltestücke umschließende Blattfeder zur Erzeugung der Rück
stellkräfte erforderlich, was den Vorteil einer vereinfachten
Herstellung teilweise zunichte macht.
Auch bei der AT-PS 2 93 111 sind zwei mit einer Querschraube
relativ zueinander spreizbare Halteteile vorgesehen, die dabei
gegen die Rückstellkraft separater Blattfedern oder Schrauben
federn bewegt werden müssen, wobei eine gleichzeitige Rückzieh
bewegung der Haltestücke nicht möglich ist.
Es besteht die Aufgabe, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen,
welche die Vorteile von separaten Haltestücken
nutzt und hohe Rückstellkräfte erzeugt, ohne dabei die Halte
bereiche der Haken der Blattfedern verkürzen zu müssen und ohne
eine separate die beiden Haltestücke zurückstellenden Blatt
federn zu benötigen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Befestigungsvor
richtung gemäß dem Oberbegriff in den Merkmalen des kennzeichnen
den Teiles des Patentanspruches 1.
Durch die erfindungsgemäße Merkmalskombination wird der Angriff
des Exzenters in einen Bereich der Blattfeder verlegt, der bei
deren Ausfedern durch die Spannbewegung keinerlei Wirkung und
Funktion hat, nämlich an Umbiegungen oder Abkröpfungen am Ende
dieser Federn. Dadurch sind die beiden Blattfedern als separate
Teile ausgebildet und haben alle diesbezüglichen Vorteile, die
vor allem auch im Bereich ihrer Haken über ihre gesamte
Höhe oder Breite wirksam gemacht werden, ohne ihre Federwirkung
einzubüßen. Eine separate, die beiden Blattfedern nochmals um
fassende Feder kann auf diese Weise vermieden werden.
Die Verwendung des oder der Druckstücke vermeidet die unmittel
bare Einwirkung des Exzenters auf die Abkröpfung beim Zurück
ziehen, wodurch hohe spezifische Drücke an den Blattfedern und
damit ein örtlicher hoher Verschleiß und evtl. eine zu starke
lokale Verformung der Abkröpfung vermieden werden.
Die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt eine
Ausgestaltung dahingehend, daß die beiden Blattfedern gleiche
Form haben und in Gebrauchsstellung um 180° gegeneinander ge
wendet sind. Somit ist eine sehr rationelle Fertigung möglich.
Dennoch nehmen diese Blattfedern bei ihrer Lagerung und ihrem
Transport weniger Platz ein, als wenn sie U-förmig als eine
einzige einstückige Blattfeder verbunden wären. Darüber hinaus
kann jede einzelne Blattfeder durch ihre separate Form mit
einer beliebig großen Vorspannung versehen werden, weil ihr bei
dieser Formgebung nicht die Gegenfeder im Wege ist. Darin liegt
ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zur Ver
besserung der Stabilität der Blattfedern und des Angriffsbe
reiches für den Exzenter kann darin bestehen, daß am freien
Rand der Abkröpfung der Blattfeder eine in Richtung zu dem Halte
haken hinweisende Umbiegung vorgesehen ist, die den Rand des
Druckstückes übergreift. Somit wird das Druckstück auch seitlich
geführt oder kann seinerseits das dem Haltehaken abgewandte
Ende des Druckstückes an ungewollten Querbewegungen hindern.
Dies gilt erst recht, wenn die lichte Weite zwischen der Um
biegung und der ihr zugewandten Fläche des Haltestückes der
Dicke des an der Abkröpfung angreifenden Druckstückes entspricht.
In vorteilhafter Weise erlaubt die Erfindung Ausgestaltungen
und damit die Erlangung auch der Vorteile gemäß dem DE-Patent
36 07 849. Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer
der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine
Befestigungsvorrichtung, bei welcher zwei unabhängig voneinander
herstellbare und betätigbare Blattfedern mit großer eigener
Rückstellkraft versehen sein können, dennoch eine gute Verteilung
der Haltekraft auf große Hakenflächen erlauben, wobei aber die
Bedienung einfach und relativ leichtgängig ist. Auch die Montage
ist sehr einfach, weil eine zusätzliche Rückstellfeder vermieden
wird und dennoch der Zwischenraum zwischen den Blattfedern auch
bei der Montage aufgrund der Trennung der beiden Blattfedern
voneinander gut zugänglich ist. Trotz der kombinierten Rück
zugs- und Seitwärtsbewegung der Hakenstücke der Blattfedern er
fahren dabei die von den Druckstücken beaufschlagten Bereiche
dieser Blattfedern keine Querbewegungen. Sind dabei die Haken
der beiden Blattfedern in Gebrauchsstellung voneinander wegge
richtet, können sie in eine Hinterschneidungen aufweisende Nut
eingreifen. Sind sie aber aufeinander zugerichtet, können sie
voneinander wegweisende Stege eines T-Profiles seitlich um
greifen, wobei dann zweckmäßigerweise entsprechende Zwängteile
an den voneinanderweg gerichteten Außenseiten der Blattfedern
angreifen.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung mit ihren
wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Klemmverschluß
einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit
zwei jeweils separaten Blattfedern und einem sie auf
nehmenden U-förmigen Gehäuse,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine Befesti
gungsvorrichtung mit einem Klemmverschluß
gemäß Fig. 1 in Montagestellung und nach
dem Zurückziehen der Hakenstücke und dem
dadurch gleichzeitig bewirkten Aufspreizen,
Fig. 3 ein separates, als Blattfeder ausgebildetes
Haltestück vor seiner Montage mit der ihm
zugeteilten Vorspannung, wobei an dem dem
Haken abgewandten Ende eine Abkröpfung und
eine zusätzliche Umbiegung vorgesehen sind,
und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung,
wobei an dem dem Haken abgewandten Ende der
Blattfeder nur eine Abkröpfung vorgesehen
ist.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete, in Fig. 2 dargestellte
Befestigungsvorrichtung mit einem mit 2 bezeichneten,
in Fig. 1 gesondert dargestellten Klemmverschluß dient
zum lösbaren Angreifen an Hinterschneidungen 3, die
durch Stege 4 eines Profiles 5 gebildet sind. Bei einer
nicht dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist
auch ein Angriff an Stegen möglich, die voneinanderweg
weisen und von dem Klemmverschluß 2 in Schließstellung
umgriffen werden.
Die Vorrichtung 1 und vor allem ihr Klemmverschluß 2
haben dabei zwei separate, zu einer zwischen ihnen ver
laufenden Längsmittelebene symmetrisch angeordnete,
bewegbare und gleich ausgebildete Haltestücke, die als
Blattfedern 6 und im Befestigungsbereich als Haken 7 ausgebildet sind,
wobei in Fig. 2 angedeutet ist, daß dabei die Haken
öffnung geschlossen ist. Dieser Bereich muß
also nicht unbedingt durch eine entsprechende Umbiegung
wie im Ausführungsbeispiel gebildet sein, sondern könnte
auch durch eine sonstige Verdickung des Endes der Blatt
federn 6 hergestellt werden, beispielsweise durch Auf
schweißen entsprechender Zusatz-Leisten.
Die Blattfedern 6 sind in Richtung der Hakenöffnungen
oder Verdickungen gegen ihre Rückstellkraft verschwenk
bar, wobei sie eine Abstützung sowie eine sie in ver
schwenkter Position haltende, noch näher zu beschreibende
Arretierung und Abstützung in Form eines Spreiz- oder
Zwängteiles 9 besitzen. Ferner ist ein im ganzen mit
10 bezeichnetes, als Exzenter ausgebildetes Betätigungs
element für die Relativbewegung der beiden Blattfedern
6 vorgesehen, welches um eine in Schwenkrichtung der
Blattfedern 6 orientierte Achse 11 drehbar ist, wobei
die für die Lösebewegung der Blattfedern 6 erforderliche
Rückstellkraft ihre Federkraft ist und wobei ferner
Schrägflächen 13 an den Blattfedern 6 und/oder an mit
diesen zusammenwirkenden Gegen-Gleitflächen des Zwäng
teiles 9 bei der Betätigung des Exzenters
10 und der daraus resultierenden gleichzeitigen Ver
schiebung der Blattfedern 6 in Form einer Rückzugbe
wegung zum Festlegen an den Hinterschneidungen 3 oder
Stegen 4 deren Seitwärtsbewegung bewirken.
Die Verdrehung des Exzenters 10 bewirkt also
eine gewisse Rückzugsbewegung der Blattfedern 6
und der Haken 7, wodurch diese über die erwähnten
Schrägflächen 13 gleichzeitig voneinander weg bewegt,
also aufgespreizt werden. Lediglich im Falle von voneinander
weg weisenden Stegen 4, die von aufeinanderzu
gerichteten Haken 7 zu umgreifen sind, würde die Rück
zugbewegung über gegenläufig wirkende Schrägen und
außenliegende Zwängteile in eine Bewegung der Haken
aufeinanderzu umgesetzt.
Gemäß den Fig. 3 und 4 hat jede
Blattfeder 6 an ihrem dem Haken 7 abgewandten Befestigungs
ende eine zu der anderen Blattfeder 6 gerichtete Umbie
gung oder Abkröpfung 14. Die Abkröpfungen 14
haben dabei gemäß Fig. 1 und 2 einen Abstand A
zwischen sich, der aber je nach Konstruktion und Platz
verhältnissen auch noch wesentlich kleiner als der in
Fig. 2 erkennbare Abstand A sein kann. Auf der dem
Halteende mit den Haken 7 zugewandten Innenseite dieser
Abkröpfung 14 einer jeden Blattfeder 6 greift nun
der Exzenter 10 in noch zu beschreibender Weise mittelbar
an.
Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß an den
Abkröpfungen 14 jeweils ein Druckstück 15 angreift,
welches eine nicht näher dargestellte Angriffskurve
für den Exzenter 10 aufweist. Dadurch werden die von
dem Exzenter 10 bei der Betätigung ausgeübten Kräfte
besser auf die Abkröpfungen 14 verteilt und vor allem
keine verschleißende Relativbewegung des Exzenters 10 an
diesen Abkröpfungen 14 ausgeübt.
Im Ausführungsbeispiel erkennt man, daß zwei Blattfedern 6
gleicher Form vorgesehen sind,
wobei entweder die Blattfeder 6 gemäß Fig. 3 oder auch die ge
mäß Fig. 4 Verwendung finden kann, und diese Federn 6
dann in Gebrauchsstellung um 180° gegeneinander ge
wendet sind. Dies erleichtert die Herstellung, die
Lagerhaltung und die Montage.
Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 die Blatt
feder 6 mit der Abkröpfung 14 endet, zeigt Fig. 3 eine
Ausführungsform, bei welcher am freien Rand der Ab
kröpfung 14 eine in Richtung zu dem Haltehaken 7 hin
weisende Umbiegung 16 vorgesehen ist, die den Rand des
Exzenters - oder im Ausführungsbeispiel - des Druck
stückes 15 jeweils übergreift und die Führung und
Halterung der einzelnen Teile gegeneinander in Montage
stellung verbessert. Dabei zeigt Fig. 2, daß die lichte
Weite zwischen der Umbiegung 16 und der ihr zugewandten
Fläche der Blattfeder 6 etwa der Dicke des an der
Abkröpfung 14 angreifenden Druckstückes 15 entspricht.
Somit können Druckstück 15 und Umbiegung 16 sich gegen
seitig in der gewünschten Position festlegen.
Der an der Angriffkurve des Druckstückes 15 angreifende
Exzenter 10 ist mit gegenüber der Angriffskurve oder
der Abkröpfung 14 exzentrisch versetztem Kupplungsloch
ausgebildet, welches Kupplungsloch mit Schiebesitz
formschlüssig auf einen Kupplungsbereich eines kon
zentrisch drehbaren Bolzens 17 paßt. Dieser Bolzen 17
durchsetzt in Gebrauchsstellung mit seinem Betätigungsende
18 gemäß Fig. 1 die Lochung 19 eines Gehäuses 20 und
gemäß Fig. 2 eines Profiles 21 und ist zum Einschieben in
dieses Profil 21 in axialer Richtung relativ zu dem
Exzenter 10 gegen eine Rückstellkraft, vorzugsweise eine
nicht näher dargestellte Feder, verschieblich.
Dabei ist der Exzenter 10 als Scheibe ausgebildet, wobei
für jedes ein blattfederförmiges Halteteil 6 beaufschla
gendes Druckstück 15 eine solche Exzenterscheibe vor
gesehen ist.
Fig. 1 macht deutlich, daß die Blattfedern 6, der Bolzen 17,
die Exzenterscheiben und Druckstücke 15 in einem sie
U-förmig umschließenden Gehäuse 20 angeordnet sind,
welches in die lichte Öffnung der Stirnseite des Profiles
21 paßt, das mit dem querverlaufenden, die Hinter
schneidungen 3 aufweisenden Profil 5 verbunden werden
soll bzw. gemäß Fig. 2 verbunden ist. Der Betätigungs
bolzen 17 durchsetzt mit seinem Angriffsende 18 eine
Wand dieses Gehäuses 20 und ist in der Profillochung
mit der Profiloberfläche gemäß Fig. 2 bündig abschließend
gelagert.
In den Fig. 3 und 4 erkennt man, daß die Blattfedern 6
in entspannter Lage bogenförmig gekrümmt sind und
es ist in Montagestellung vorgesehen, daß ihre konvex
gekrümmte Außenseite sich an der Innenseite des Gehäuses
20 abstützt, wobei diese Innenseite das Widerlager bei
der federnden Verformung der Blattfedern 6 in Halte
position bildet. Außerdem begrenzt diese Innenseite
natürlich auch die größte Auslenkung der Blattfedern 6
aus ihrer gekrümmten Position.
Beim Vergleich der Fig. 2 mit den Fig. 3 und 4 wird
deutlich, daß die zur Bildung des Federweges dienende Ab
biegung oder Krümmung etwa im Bereich des Bolzens 17
des Exzenters 10 angeordnet ist oder beginnt und gegen
den Haltehaken 7 hin verläuft. Der nach der anderen
Seite verlaufende Teil der Blattfedern 6 liegt von vorne
herein an der Innenseite des Gehäuses 20 an und wird
daran bei der Rückzugbewegung geführt. Es sei noch
erwähnt, daß dabei diese Rückzugbewegung gegen die Kraft
einer im Gehäuse befindlichen Druckfeder 22 erfolgt,
welche später die Lösebewegung erleichtert oder durch
führt.
Insgesamt ergibt sich eine Befestigungsvorrichtung 1 mit
einem einfach aufgebauten Klemmverschluß 2, in welchem
zwei separate Blattfedern 6 ihre Rückstellkräfte auf
grund ihrer Ausbildung als einzelne Blattfedern selbst
aufbringen können, so daß die Vorteile ihrer Trennung
erhalten bleiben, ohne eine zusätz
liche Rückstellfeder für diese Haltestücke zu benötigen.
Entsprechend einfach ist die Montage und die Anordnung
der zwischen diesen Haltestücken anzuordnenden Exzenter
teile, Druckstücke und Zwängteile und entsprechend ein
fach ist auch die Herstellung dieser Haltestücke, die
dabei eine praktisch beliebig hohe Vorspannung erhalten
können, da sie sich nicht wie bei einer einstückigen
Verbindung der Haltestücke durch eine U-förmige Blatt
feder gegenseitig in der Vorverformung behindern.
Claims (4)
1. Befestigungsvorrichtung (1), für ein Profil (21) am Hinter
schnitt (3) eines Schlitzes, die zwei an jeweils einer Blatt
feder (6) befestigte Haken (7) aufweist, deren freie Enden
im ungespannten Zustand einen geringen Abstand aufweisen
und deren freie Enden mit Hilfe eines Zwängteiles (9) beim
Spannen ihren Abstand vergrößern, das zwischen den Blatt
federn (6) relativ zu deren Längsrichtung verschiebbar ist,
die jeweils unter einem Winkel die Verlängerung zweier zu
einander paralleler Schenkel bilden, die an den einander
gegenüberliegenden Innenseiten des Profiles (20, 21) anlie
gen und die senkrecht zu ihrer Längsrichtung eine Kröpfung
(14) aufweisen, auf die jeweils zum Spannen der Haken (7)
ein Exzenter (10) wirkt, der im Profil (20, 21) drehbar ge
lagert ist und zwischen denen auf ihrer Drehachse das
Zwängteil (9) gelagert ist, dadurch gekennzeich
net, daß die die beiden Blattfedern (6) aufweisenden Bau
teile aus zwei verschiedenen, funktionell gleichwertigen
Bauteilen bestehen und daß zwischen den Exzentern (10) und
den Abkröpfungen (14) ein Druckstück (15) zur Verringerung
der spezifischen Drücke an den Blattfedern (6) vorliegt.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am freien Rand der Abkröpfung (14) der Blattfeder (6) eine in
Richtung zu dem Haltehaken (7) hinweisende Umbiegung (16)
vorgesehen ist, die den Rand des Druckstückes (15) über
greift.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichte Weite zwischen der Umbie
gung (16) und der ihr zugewandten Fläche des Haltestüc
kes (6) der Dicke des an der Abkröpfung (14) angrei
fenden Druckstückes (15) entspricht.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blattfedern (6)
gleiche Form haben und in Gebrauchsstellung um 180° ge
geneinander gewendet sind.
Priority Applications (2)
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Publications (2)
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Cited By (1)
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CH555007A (de) * | 1971-09-10 | 1974-10-15 | Swoboda Hellmuth | Vorrichtung zum loesbaren verbinden eines elementes mit einem eine hinterschneidung aufweisenden profil. |
US4145760A (en) * | 1978-04-11 | 1979-03-20 | Ncr Corporation | Memory device having a reduced number of pins |
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- 1987-06-30 DE DE19873721483 patent/DE3721483A1/de active Granted
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1988
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