DE3721483C2 - - Google Patents

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DE3721483C2
DE3721483C2 DE19873721483 DE3721483A DE3721483C2 DE 3721483 C2 DE3721483 C2 DE 3721483C2 DE 19873721483 DE19873721483 DE 19873721483 DE 3721483 A DE3721483 A DE 3721483A DE 3721483 C2 DE3721483 C2 DE 3721483C2
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leaf springs
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pressure piece
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DE19873721483
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DE3721483A1 (de
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Hellmuth Tenniken Ch Swoboda
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CONNEC AG SYSTEMBAU-TECHNIK ZUG CH
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CONNEC AG SYSTEMBAU-TECHNIK ZUG CH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/0446Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof
    • F16B7/0453Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof the tubes being drawn towards each other
    • F16B7/046Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof the tubes being drawn towards each other by rotating an eccenter-mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine solche Befestigungsvorrichtung ist aus der DE-PS 29 41 008 bekannt. Dabei sind die beiden Blattfedern einstückig verbunden. Um dabei eine ausreichende Vorspannung erzielen zu können, müssen sich in Ausgangsstellung die beiden Haken der Haltebe­ reiche in Längserstreckung überdecken, so daß sie in ihrer Wirkfläche nur jeweils die Hälfte der Gesamthöhe der Blattfedern einnehmen können. In Halteposition werden also entsprechend hohe Flächenpressungen erzeugt. Darüber hinaus ist dennoch die aufbringbare Federkraft beschränkt und durch die U-förmige Ausbildung der einstückig verbundenen Blatfedern kann die Montage der zwischen die Blattfedern einzufügenden Elemente wie des Zwängteiles und des Exzenters erschwert sein.
Es ist auch eine derartige Befestigungsvorrichtung aus der DE-PS 22 39 370 bekannt, bei welcher Haltestücke vorgesehen sind, die in Schließstellung nicht nur seitwärts bewegt, sondern auch zurückgezogen werden und so eine gute und sichere Ver­ klemmung bewirken. Zusätzlich ist dabei jedoch eine diese beiden Haltestücke umschließende Blattfeder zur Erzeugung der Rück­ stellkräfte erforderlich, was den Vorteil einer vereinfachten Herstellung teilweise zunichte macht.
Auch bei der AT-PS 2 93 111 sind zwei mit einer Querschraube relativ zueinander spreizbare Halteteile vorgesehen, die dabei gegen die Rückstellkraft separater Blattfedern oder Schrauben­ federn bewegt werden müssen, wobei eine gleichzeitige Rückzieh­ bewegung der Haltestücke nicht möglich ist.
Es besteht die Aufgabe, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, welche die Vorteile von separaten Haltestücken nutzt und hohe Rückstellkräfte erzeugt, ohne dabei die Halte­ bereiche der Haken der Blattfedern verkürzen zu müssen und ohne eine separate die beiden Haltestücke zurückstellenden Blatt­ federn zu benötigen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Befestigungsvor­ richtung gemäß dem Oberbegriff in den Merkmalen des kennzeichnen­ den Teiles des Patentanspruches 1.
Durch die erfindungsgemäße Merkmalskombination wird der Angriff des Exzenters in einen Bereich der Blattfeder verlegt, der bei deren Ausfedern durch die Spannbewegung keinerlei Wirkung und Funktion hat, nämlich an Umbiegungen oder Abkröpfungen am Ende dieser Federn. Dadurch sind die beiden Blattfedern als separate Teile ausgebildet und haben alle diesbezüglichen Vorteile, die vor allem auch im Bereich ihrer Haken über ihre gesamte Höhe oder Breite wirksam gemacht werden, ohne ihre Federwirkung einzubüßen. Eine separate, die beiden Blattfedern nochmals um­ fassende Feder kann auf diese Weise vermieden werden.
Die Verwendung des oder der Druckstücke vermeidet die unmittel­ bare Einwirkung des Exzenters auf die Abkröpfung beim Zurück­ ziehen, wodurch hohe spezifische Drücke an den Blattfedern und damit ein örtlicher hoher Verschleiß und evtl. eine zu starke lokale Verformung der Abkröpfung vermieden werden.
Die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt eine Ausgestaltung dahingehend, daß die beiden Blattfedern gleiche Form haben und in Gebrauchsstellung um 180° gegeneinander ge­ wendet sind. Somit ist eine sehr rationelle Fertigung möglich. Dennoch nehmen diese Blattfedern bei ihrer Lagerung und ihrem Transport weniger Platz ein, als wenn sie U-förmig als eine einzige einstückige Blattfeder verbunden wären. Darüber hinaus kann jede einzelne Blattfeder durch ihre separate Form mit einer beliebig großen Vorspannung versehen werden, weil ihr bei dieser Formgebung nicht die Gegenfeder im Wege ist. Darin liegt ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zur Ver­ besserung der Stabilität der Blattfedern und des Angriffsbe­ reiches für den Exzenter kann darin bestehen, daß am freien Rand der Abkröpfung der Blattfeder eine in Richtung zu dem Halte­ haken hinweisende Umbiegung vorgesehen ist, die den Rand des Druckstückes übergreift. Somit wird das Druckstück auch seitlich geführt oder kann seinerseits das dem Haltehaken abgewandte Ende des Druckstückes an ungewollten Querbewegungen hindern.
Dies gilt erst recht, wenn die lichte Weite zwischen der Um­ biegung und der ihr zugewandten Fläche des Haltestückes der Dicke des an der Abkröpfung angreifenden Druckstückes entspricht.
In vorteilhafter Weise erlaubt die Erfindung Ausgestaltungen und damit die Erlangung auch der Vorteile gemäß dem DE-Patent 36 07 849. Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich eine Befestigungsvorrichtung, bei welcher zwei unabhängig voneinander herstellbare und betätigbare Blattfedern mit großer eigener Rückstellkraft versehen sein können, dennoch eine gute Verteilung der Haltekraft auf große Hakenflächen erlauben, wobei aber die Bedienung einfach und relativ leichtgängig ist. Auch die Montage ist sehr einfach, weil eine zusätzliche Rückstellfeder vermieden wird und dennoch der Zwischenraum zwischen den Blattfedern auch bei der Montage aufgrund der Trennung der beiden Blattfedern voneinander gut zugänglich ist. Trotz der kombinierten Rück­ zugs- und Seitwärtsbewegung der Hakenstücke der Blattfedern er­ fahren dabei die von den Druckstücken beaufschlagten Bereiche dieser Blattfedern keine Querbewegungen. Sind dabei die Haken der beiden Blattfedern in Gebrauchsstellung voneinander wegge­ richtet, können sie in eine Hinterschneidungen aufweisende Nut eingreifen. Sind sie aber aufeinander zugerichtet, können sie voneinander wegweisende Stege eines T-Profiles seitlich um­ greifen, wobei dann zweckmäßigerweise entsprechende Zwängteile an den voneinanderweg gerichteten Außenseiten der Blattfedern angreifen.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung einen Klemmverschluß einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit zwei jeweils separaten Blattfedern und einem sie auf­ nehmenden U-förmigen Gehäuse,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine Befesti­ gungsvorrichtung mit einem Klemmverschluß gemäß Fig. 1 in Montagestellung und nach dem Zurückziehen der Hakenstücke und dem dadurch gleichzeitig bewirkten Aufspreizen,
Fig. 3 ein separates, als Blattfeder ausgebildetes Haltestück vor seiner Montage mit der ihm zugeteilten Vorspannung, wobei an dem dem Haken abgewandten Ende eine Abkröpfung und eine zusätzliche Umbiegung vorgesehen sind, und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, wobei an dem dem Haken abgewandten Ende der Blattfeder nur eine Abkröpfung vorgesehen ist.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete, in Fig. 2 dargestellte Befestigungsvorrichtung mit einem mit 2 bezeichneten, in Fig. 1 gesondert dargestellten Klemmverschluß dient zum lösbaren Angreifen an Hinterschneidungen 3, die durch Stege 4 eines Profiles 5 gebildet sind. Bei einer nicht dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist auch ein Angriff an Stegen möglich, die voneinanderweg­ weisen und von dem Klemmverschluß 2 in Schließstellung umgriffen werden.
Die Vorrichtung 1 und vor allem ihr Klemmverschluß 2 haben dabei zwei separate, zu einer zwischen ihnen ver­ laufenden Längsmittelebene symmetrisch angeordnete, bewegbare und gleich ausgebildete Haltestücke, die als Blattfedern 6 und im Befestigungsbereich als Haken 7 ausgebildet sind, wobei in Fig. 2 angedeutet ist, daß dabei die Haken­ öffnung geschlossen ist. Dieser Bereich muß also nicht unbedingt durch eine entsprechende Umbiegung wie im Ausführungsbeispiel gebildet sein, sondern könnte auch durch eine sonstige Verdickung des Endes der Blatt­ federn 6 hergestellt werden, beispielsweise durch Auf­ schweißen entsprechender Zusatz-Leisten.
Die Blattfedern 6 sind in Richtung der Hakenöffnungen oder Verdickungen gegen ihre Rückstellkraft verschwenk­ bar, wobei sie eine Abstützung sowie eine sie in ver­ schwenkter Position haltende, noch näher zu beschreibende Arretierung und Abstützung in Form eines Spreiz- oder Zwängteiles 9 besitzen. Ferner ist ein im ganzen mit 10 bezeichnetes, als Exzenter ausgebildetes Betätigungs­ element für die Relativbewegung der beiden Blattfedern 6 vorgesehen, welches um eine in Schwenkrichtung der Blattfedern 6 orientierte Achse 11 drehbar ist, wobei die für die Lösebewegung der Blattfedern 6 erforderliche Rückstellkraft ihre Federkraft ist und wobei ferner Schrägflächen 13 an den Blattfedern 6 und/oder an mit diesen zusammenwirkenden Gegen-Gleitflächen des Zwäng­ teiles 9 bei der Betätigung des Exzenters 10 und der daraus resultierenden gleichzeitigen Ver­ schiebung der Blattfedern 6 in Form einer Rückzugbe­ wegung zum Festlegen an den Hinterschneidungen 3 oder Stegen 4 deren Seitwärtsbewegung bewirken.
Die Verdrehung des Exzenters 10 bewirkt also eine gewisse Rückzugsbewegung der Blattfedern 6 und der Haken 7, wodurch diese über die erwähnten Schrägflächen 13 gleichzeitig voneinander weg bewegt, also aufgespreizt werden. Lediglich im Falle von voneinander weg weisenden Stegen 4, die von aufeinanderzu­ gerichteten Haken 7 zu umgreifen sind, würde die Rück­ zugbewegung über gegenläufig wirkende Schrägen und außenliegende Zwängteile in eine Bewegung der Haken aufeinanderzu umgesetzt.
Gemäß den Fig. 3 und 4 hat jede Blattfeder 6 an ihrem dem Haken 7 abgewandten Befestigungs­ ende eine zu der anderen Blattfeder 6 gerichtete Umbie­ gung oder Abkröpfung 14. Die Abkröpfungen 14 haben dabei gemäß Fig. 1 und 2 einen Abstand A zwischen sich, der aber je nach Konstruktion und Platz­ verhältnissen auch noch wesentlich kleiner als der in Fig. 2 erkennbare Abstand A sein kann. Auf der dem Halteende mit den Haken 7 zugewandten Innenseite dieser Abkröpfung 14 einer jeden Blattfeder 6 greift nun der Exzenter 10 in noch zu beschreibender Weise mittelbar an.
Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß an den Abkröpfungen 14 jeweils ein Druckstück 15 angreift, welches eine nicht näher dargestellte Angriffskurve für den Exzenter 10 aufweist. Dadurch werden die von dem Exzenter 10 bei der Betätigung ausgeübten Kräfte besser auf die Abkröpfungen 14 verteilt und vor allem keine verschleißende Relativbewegung des Exzenters 10 an diesen Abkröpfungen 14 ausgeübt.
Im Ausführungsbeispiel erkennt man, daß zwei Blattfedern 6 gleicher Form vorgesehen sind, wobei entweder die Blattfeder 6 gemäß Fig. 3 oder auch die ge­ mäß Fig. 4 Verwendung finden kann, und diese Federn 6 dann in Gebrauchsstellung um 180° gegeneinander ge­ wendet sind. Dies erleichtert die Herstellung, die Lagerhaltung und die Montage.
Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 die Blatt­ feder 6 mit der Abkröpfung 14 endet, zeigt Fig. 3 eine Ausführungsform, bei welcher am freien Rand der Ab­ kröpfung 14 eine in Richtung zu dem Haltehaken 7 hin weisende Umbiegung 16 vorgesehen ist, die den Rand des Exzenters - oder im Ausführungsbeispiel - des Druck­ stückes 15 jeweils übergreift und die Führung und Halterung der einzelnen Teile gegeneinander in Montage­ stellung verbessert. Dabei zeigt Fig. 2, daß die lichte Weite zwischen der Umbiegung 16 und der ihr zugewandten Fläche der Blattfeder 6 etwa der Dicke des an der Abkröpfung 14 angreifenden Druckstückes 15 entspricht. Somit können Druckstück 15 und Umbiegung 16 sich gegen­ seitig in der gewünschten Position festlegen.
Der an der Angriffkurve des Druckstückes 15 angreifende Exzenter 10 ist mit gegenüber der Angriffskurve oder der Abkröpfung 14 exzentrisch versetztem Kupplungsloch ausgebildet, welches Kupplungsloch mit Schiebesitz formschlüssig auf einen Kupplungsbereich eines kon­ zentrisch drehbaren Bolzens 17 paßt. Dieser Bolzen 17 durchsetzt in Gebrauchsstellung mit seinem Betätigungsende 18 gemäß Fig. 1 die Lochung 19 eines Gehäuses 20 und gemäß Fig. 2 eines Profiles 21 und ist zum Einschieben in dieses Profil 21 in axialer Richtung relativ zu dem Exzenter 10 gegen eine Rückstellkraft, vorzugsweise eine nicht näher dargestellte Feder, verschieblich.
Dabei ist der Exzenter 10 als Scheibe ausgebildet, wobei für jedes ein blattfederförmiges Halteteil 6 beaufschla­ gendes Druckstück 15 eine solche Exzenterscheibe vor­ gesehen ist.
Fig. 1 macht deutlich, daß die Blattfedern 6, der Bolzen 17, die Exzenterscheiben und Druckstücke 15 in einem sie U-förmig umschließenden Gehäuse 20 angeordnet sind, welches in die lichte Öffnung der Stirnseite des Profiles 21 paßt, das mit dem querverlaufenden, die Hinter­ schneidungen 3 aufweisenden Profil 5 verbunden werden soll bzw. gemäß Fig. 2 verbunden ist. Der Betätigungs­ bolzen 17 durchsetzt mit seinem Angriffsende 18 eine Wand dieses Gehäuses 20 und ist in der Profillochung mit der Profiloberfläche gemäß Fig. 2 bündig abschließend gelagert.
In den Fig. 3 und 4 erkennt man, daß die Blattfedern 6 in entspannter Lage bogenförmig gekrümmt sind und es ist in Montagestellung vorgesehen, daß ihre konvex gekrümmte Außenseite sich an der Innenseite des Gehäuses 20 abstützt, wobei diese Innenseite das Widerlager bei der federnden Verformung der Blattfedern 6 in Halte­ position bildet. Außerdem begrenzt diese Innenseite natürlich auch die größte Auslenkung der Blattfedern 6 aus ihrer gekrümmten Position.
Beim Vergleich der Fig. 2 mit den Fig. 3 und 4 wird deutlich, daß die zur Bildung des Federweges dienende Ab­ biegung oder Krümmung etwa im Bereich des Bolzens 17 des Exzenters 10 angeordnet ist oder beginnt und gegen den Haltehaken 7 hin verläuft. Der nach der anderen Seite verlaufende Teil der Blattfedern 6 liegt von vorne­ herein an der Innenseite des Gehäuses 20 an und wird daran bei der Rückzugbewegung geführt. Es sei noch erwähnt, daß dabei diese Rückzugbewegung gegen die Kraft einer im Gehäuse befindlichen Druckfeder 22 erfolgt, welche später die Lösebewegung erleichtert oder durch­ führt.
Insgesamt ergibt sich eine Befestigungsvorrichtung 1 mit einem einfach aufgebauten Klemmverschluß 2, in welchem zwei separate Blattfedern 6 ihre Rückstellkräfte auf­ grund ihrer Ausbildung als einzelne Blattfedern selbst aufbringen können, so daß die Vorteile ihrer Trennung erhalten bleiben, ohne eine zusätz­ liche Rückstellfeder für diese Haltestücke zu benötigen. Entsprechend einfach ist die Montage und die Anordnung der zwischen diesen Haltestücken anzuordnenden Exzenter­ teile, Druckstücke und Zwängteile und entsprechend ein­ fach ist auch die Herstellung dieser Haltestücke, die dabei eine praktisch beliebig hohe Vorspannung erhalten können, da sie sich nicht wie bei einer einstückigen Verbindung der Haltestücke durch eine U-förmige Blatt­ feder gegenseitig in der Vorverformung behindern.

Claims (4)

1. Befestigungsvorrichtung (1), für ein Profil (21) am Hinter­ schnitt (3) eines Schlitzes, die zwei an jeweils einer Blatt­ feder (6) befestigte Haken (7) aufweist, deren freie Enden im ungespannten Zustand einen geringen Abstand aufweisen und deren freie Enden mit Hilfe eines Zwängteiles (9) beim Spannen ihren Abstand vergrößern, das zwischen den Blatt­ federn (6) relativ zu deren Längsrichtung verschiebbar ist, die jeweils unter einem Winkel die Verlängerung zweier zu­ einander paralleler Schenkel bilden, die an den einander gegenüberliegenden Innenseiten des Profiles (20, 21) anlie­ gen und die senkrecht zu ihrer Längsrichtung eine Kröpfung (14) aufweisen, auf die jeweils zum Spannen der Haken (7) ein Exzenter (10) wirkt, der im Profil (20, 21) drehbar ge­ lagert ist und zwischen denen auf ihrer Drehachse das Zwängteil (9) gelagert ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die die beiden Blattfedern (6) aufweisenden Bau­ teile aus zwei verschiedenen, funktionell gleichwertigen Bauteilen bestehen und daß zwischen den Exzentern (10) und den Abkröpfungen (14) ein Druckstück (15) zur Verringerung der spezifischen Drücke an den Blattfedern (6) vorliegt.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am freien Rand der Abkröpfung (14) der Blattfeder (6) eine in Richtung zu dem Haltehaken (7) hinweisende Umbiegung (16) vorgesehen ist, die den Rand des Druckstückes (15) über­ greift.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite zwischen der Umbie­ gung (16) und der ihr zugewandten Fläche des Haltestüc­ kes (6) der Dicke des an der Abkröpfung (14) angrei­ fenden Druckstückes (15) entspricht.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blattfedern (6) gleiche Form haben und in Gebrauchsstellung um 180° ge­ geneinander gewendet sind.
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