DE2837373A1 - Moebelbeschlagteil, insbesondere montageplatte fuer einen moebelscharnierarm - Google Patents

Moebelbeschlagteil, insbesondere montageplatte fuer einen moebelscharnierarm

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DE2837373A1 DE19782837373 DE2837373A DE2837373A1 DE 2837373 A1 DE2837373 A1 DE 2837373A1 DE 19782837373 DE19782837373 DE 19782837373 DE 2837373 A DE2837373 A DE 2837373A DE 2837373 A1 DE2837373 A1 DE 2837373A1
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Description

  • titel: "Möbelbeschlagteil, insbes. Montageplatte für einen
  • Möbelscharnierarm" "Möbelbeschlagteil, insbes. Montageplatte für einen Möbelscharnierarm" Die Erfindung betrifft ein Möbelbeschlagteil, insbes. Montageplatte für einen Möbelscharnierarm, mit zwei in jeweils eine Bohrung eines Möbelteils einführbaren und jeweils eine Ausnehmung aufweisenden Befestigungszapfen, die in dieser Ausnehmung jeweils eine schräg zur Zapfenachse verlaufende erste Schrägfläche besitzen und an der dieser Schrägfläche gegenüberliegenden Umfangsseite offen sind, sowie mit einem Verriegelungselement, welches zwei über einen Verbindungsabschnitt miteinander verbundene Verriegelungsabschnitte aufweist, von denen jeweils ein Verriegelungsabschnitt in einer Ausnehmung angeordnet ist und dort beim Verschieben des Verriegelungselementes aus einer den Befestigungszapfen nichtverriegelnden Stellung in eine den Befestigungszapfen verriegelnden Stellung an der ersten Schrägfläche gleitet.
  • Nöbelbeschlagteile dieser Art sind an sich bekannt. Bei den bekannten Möbelbeschlagteilen erfolgt mit dem Verriegelungselement ausschließlich ein Auseinanderspreizen der Befestigungszapfen, was vielfach nicht für die gewunschtejichere Verankerung des Beschlagteiles an einem Möbelteilsausreicht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Möbelbeschlagteil der eingangs geschilderten Art dahingehend zu verbessern, daß trotz einfacher Konstruktion und vor allem auch trotz einfacher und billiger Herstellung des Verriegelungselementes mit Hilfe eines einzigen Verriegelungselementes eine sichere Verankerung beider Befestigungszapfen in den zugehörigen Bohrungen eines Möbelteils erreicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Möbelbeschlagteil der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß jeder Verriegelungsabschitt wenigstens einen quer zur Achse des zugehörigen Befestigungszapfens verlaufenden und seitlich von der ersten Schrägfläche wegstehenden krallenartigen Vorsprung aufweist, dessen freies Ende sich in der nichtverriegelnden Stellung innerhalb der Ausnehmung und innerhalb der Umfangslinie des Befestigungszapfens befindet und dessen freies Ende in der verriegelnden Stellung über die Umfangslinie des Befestigungszapfens vorsteht.
  • Beim Bewegen des Verriegelungselementes aus der ersten, nichtverriegelnden Stellung in die zweite, verriegelnde Stellung -beispielsweise mit Hilfe einer einfachen Spannschraube oder aber mit Hilfe eines Spannelementes - werden die Verriegelungsabschnitte an der jeweiligen ersten Schrägfläche im zugehörigen Befestigungszapfen derart geführt, daß der krallenartige Vorsprung zunehmend über die Umfangslinie des Befestigungszapfens vortritt, wodurch dieser Vorsprung bei endgültig verriegeltem Möbelbeschlagteil fest gegen die Wandung der im Möbelteil vorgesehenen Bohrung anliegt und/oder sich in diese Wandung eingedrückt hat. Durch den über die Umfangslinie des Befestigungszapfen vorstehenden krallenartigen Vorsprung wird gleichzeitig der Befestigungszapfen an seinem den Vorsprung gegenüberliegenden Umfangsbereich ebenfalls fest gegen die Wandung der Bohrung im Möbelteil angedrückt.
  • Die Befestigungszapfen sind bei dem erfindungsgemäßen Möbelbeschlagteil an ihrem Umfang vorzugsweise mit mehreren quer bzw.
  • senkrecht zur Zapfenachse verlaufenden, widerhakenartig wirkenden Umfangsrippen versehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ein Befestigungszapfen, vorzugsweise jedoch beide Befestigungszapfen, zusätzlich zur Öffnung für den Austritt des krallenartigen Vorsprungs in seiner Ausnehmung noch mit wenigstgens einer weiteren, zweiten Schrägfläche versehen, die mit dem in der Ausnehmung liegenden Verriegelungsabschnitt des Verriegelungselementes in der Weise zusammenwirkt, daß beim Verschieben des Verriegelungselementes aus der nicht verriegelnden in die verriegelnde Stellung zusätzlich noch ein Auseinander-spreizen der durch den Längsschlitz voneinander getrennten Teile des Befestigungszapfens erfolgt.
  • Das Verriegelungselement ist bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein bügelförmiges, aus flachem Material hergestelltes Element. Ein derartiges Verriegelungselement-läßt sich durch einen einfachen Stanz- und Biegeprozeß erzeugen. Als Material für das Verriegelungselement kann Metallblech verwendet werden.
  • Vorzugsweise wird ein Material, z.B. Federstahl verwendet, welches sich zumindest in gewissen Grenzen elastisch verformen läßt.
  • Dies hat insbesondere dann Vorteile, wenn die Mittel zum Anziehen bzw. zum Bewegen des Verriegelungselementes bei einer Montageen platte für ein Scharnierarm zugleich zur Befestigung des Scharnierarmes an der Montageplatte dienen. Bei einem elastisch verformbaren Verriegelungselement ist es dann nämlich möglich, mit Hilfe einer am Scharnierarm und/oder an der Montageplatte vorgesehenen Verstelleinrichtung, z.B. Verstellschraube eine Abstandsänderung zwischen Montageplatte und Scharnierarm und damit eine Abstandsänderung zwischen der die Montageplatte tragenden Oberflächenseite des Möbelteils und Scharnierarm vorzunehmen, ohne daß zuvor eine Betätigung der Mittel zum Spannen des Verriegelungselementes und zum Haltern des Scharnierarmes an der Montageplatte notwendig ist.
  • Dieser letztgenannte Vorteil wird dann erreicht, wenn das Verriegelungselement, in gewissen Grenzen elastisch vertrmbar ausgebildet ist, jedoch keine krallenartigen Vorsprünge aufweist, die sich in der oben beschriebenen Weise gegen die Wandung der die Befestigungszapfen aufnehmenden Bohrungen andrücken.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschieben Die Erfindung wird im folgenden in Zusammenhang mit den Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine Montageplatte in Form einer Grund- oder Verstellplatte für einen Scharnierarm zusammen mit dem Verriegelungselement, dem Spannelement im zerlegten Zustand sowie dem von der Grund- oder Verstellplatte abgenommenen Scharnierarm; Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die Grund- oder Verstellplatte zusammen mit dem an dieser Platte befestigten Scharnierarm vor dem Befestigen der Platte an einer Möbelseitenwand; Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch nach dem Befestigen an der Möbelseitenwand; Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Grund- oder Verstellplatte und den Scharnierarm nach dem Einführen der Befestigungszapfen in Bohrungen der Möbelseitenwand, bei noch nicht verankerter Grund- oder Verstellplatte, Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, jedoch bei verankerter Grund- oder Verstellplatte; Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5; Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Grund- oder Verstellplatte gemäß den Figuren 1-6 von der mit den Befestigungszapfen versehenen Unterseite her gesehen, teilweise im Schnitt; Fig. 8 in perspektivischer Einzeldarstellung ein abgewandeltes Verriegelungselement zusammen mit dem zugehörigen Spannelement, vor dem Verbinden des Spannelementes mit dem Verriegelungselement; Fig. 9 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 8, jedoch nach dem Verbinden von Spannelement und Verriegelungselement; Fig. 10 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montageplatte in Form einer Grund- oder Verstellplatte für einen Scharnierarm mit von der Platte abgenommenem Verriegelungselement; Fig. 11 in Draufsicht den Zuschnitt für das Verriegelungselement gemäß Fig. 10; Fig. 12 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Montageplatte in Form einer Grund- oder Verstellplatte für einen Scharnierarm zusammen mit dem Verriegelungselement und dem Scharnierarm.
  • In den Figuren 1 bis 7ist 1 eine Montageplatte in Form einer Grund-oder Verstellplatte, mit deren Hilfe in an sich bekannter Weise ein Scharnierarm 2 einstellbar an der Innenfläche einer Möbelseitenwand 3 befestigt werden kann. Der Scharnierarm 2 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei die beiden über eine Jochfläche 4 miteinander verbundenen Schenkel 5 des Scharnierarmes 2 an einem Ende dieses Scharnierarmes Lagerbohrungen 6 zur Lagerung nicht näher dargestellter Gelenkachsen aufweisen, über die der Scharnierarm gegebenenfalls unter Verwendung von ebenfalls nicht dargestellten Scharnierhebeln mit einem an einer Möbeltür befestigbaren zweiten Scharnierteil gelenkig verbunden ist.
  • Die Montageplatte 1 besteht im wesentlichen aus einem rechteckförmigen Plattenteil 7, an dessen einer Oberflächenseite eine ebenfalls rechteckförmige Erhöhung 8 angeformt ist, deren Längsseiten 9 von den Schenkeln 5 des auf die Montageplatte 1 aufgesetzten Scharnierarms 2 drehfest umgriffen werden, so daß der Scharnierarm 2 in an sich bekannter Weise sowohl in Längsrichtung, d.h. parallel zur Innenfläche der Möbelseitenwand 3 und parallel zu den Oberflächenseiten der Schenkel 5, als auch in Richtung senkrecht zur Innenfläche der Möbelseitenwand 3 verstellbar an der Montageplatte 1 gehaltert ist. Zur Verstellung in Richtung senkrecht zur Innenfläche der Möbelseitenwand dient eine Verstellschraube 10, die in einem Gewinde in der Jochfläche 4 geführt ist und mit ihrem in der Fig. 1 nicht sichtbaren freien Ende gegen die Oberseite der Erhöhung 8 anliegt. Für die Verstellung in Längsrichtung, d.h. in Richtung parallel zur Innenfläche der Möbelseitenwand 3 und parallel zu den Oberflächenseiten der Schenkel 5 dient ein in der Jochfläche 4 vorgesehenes Langloch 11, durch welches ein Spannbolzen 12 des weiter unten noch im einzelnen beschriebenen Spannelementes hindurchgreift.
  • Es ist hierbei auch möglich, das Langloch 11 so auszubilden, daß dieses zu dem den Lagerbohrungen 6 abgewandten Ende des Scharnierarmes 2 hin offen ist, so daß dann zum Befestigen des Scharnierarmes 2 an der Montageplatte 1 dieser Scharnierarm von hinten her auf die mit dem Spannbolzen 12 und den übrigen zugehörigen Elementen des Spannelementes vormontierte Montageplatte aufgeschoben werden kann.
  • An der der Erhöhung 8 abgewandten Oberflächenseite sind am Plattenteil 7 zwei Befestigungszapfen 13 und 14 im Abstand voneinander angeformt, wobei die Achsen dieser Befestigungszapfen senkrecht zu der entsprechenden Oberflächenseite des Plattenteils zerlaufen.
  • Jeder Befestigungszapfen 13 bzw. 14 befindet sich im Bereich eines Endes des Plattenteils 7, wobei der Befestigungszapfen 14 etwa unterhalb eines mit einer Vielzahl von Rastnuten 15 versehenen Oberflächenbereichs der Erhöhung 8 liegt, in die bei verriegeltem Scharnierarm 2 ein Rastzahn 16 eingreift, welcher an einem abgewinkelten Abschnitt an dem den Lagerbohrungen 6 entfernt liegenden Ende des Scharnierarmes 2 vorgesehen ist. Ist das Langloch 11 in der oben beschriebenen Weise zu diesem Ende des Scharnierarmes 2 hin offen, so ist selbstverständlich auch die den Rastzahn 10 tragende Abwinkelung entsprechend geschlitzt.
  • Der Befestigungszapfen 13 befindet sich etwa unterhalb eines Oberflächenbereichs der Erhöhung 8, gegen den (Oberflächenbereich) die Verstellschraube 10 mit ihrem freien Ende anliegt (vgl. Fig. 4).
  • Jeder Befestigungszapfen 13 und 14 ist mit einer Ausnehmung 17 versehen, die sowohl zum freien Ende des Befestigungszapfens 13 bzw. 14 als auch bei 18 zum Umfang des Befestigungszapfens 13 bzw.
  • 14 hin offen ist. Die Öffnungen 18 sind dabei an den einander gegenüberliegenden Umfangsbereichen der Befestigungszapfen 13 und 14 vorgesehen.
  • Der Öffnung 18 gegenüberliegend ist weiterhin der Ausnehmung 17 jedes Zapfens eine Schrägfläche 19 vorgesehen, die schräg zur Zapfenachse verläuft, wobei die lage und Neigung der Schrägfläche 19 so getroffen sind, daß der Abstand dieser Schrägfläche von der Öffnung 18 ausgehend vom freien Ende ds Befestigungszapfens 13 bzw. 14 zum Plattenteil 7 hin stetig abnimmt bzw. der Abstand der Schrägfläche 19 von dem der Öffnung 18 gegenüberliegenden, geschlossenen Umfangsbereich des Befestigungszapfens 13 bzw. 14 ausgehend vom freien Ende des Befestigungszapfens zum Plattenteil 7 hin stetig zunimmt. Der Umfangsbereich kann auch geschlitzt sein.
  • Die Ausnehmungen 17 gehen in eine Ausnehmung 20 über, die an der mit den Befestigungszapfen 14 und 13 versehenen Oberflächenseite der Montageplatte 1 vorgesehen ist, und die sich in Längsrichtung dieser Montageplatte erstreckt. Die Ausneh-mung 20 verbreitert sich im mittleren Bereich der Montageplatte 1.
  • Wie weiterhin die Figuren 4 und 5 zeigen, erstrecken sich die Schrägflächen 19 bis in die Ausnehmung 20 hinein.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Schrägflächen 19 ebene Flächen, die quer bzw. senkrecht zu den Längsseiten 1' der Montageplatte 1 liegen, wobei beidseitig von der Schrägläche 19 innerhalb der Ausnehmung 17 jeweils eine senkrecht zu dieser Schrägfläche liegende, die Ausnehmung 17 begrenzende fläche 21 vorgesehen ist, die ebenfalls schräg zur Zapfenachse in der Weise verläuft, daß der Abstand zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Flächen 21 eines Befestigungszapfens 13 bzw. 14 sich zum freien Ende des Befestigungszapfens hin vergrößert. Weiterhin ist jeder Befestigungszapfen 13 bzw. 14 an der Schrägfläche 19 bei 22 in Längsrichtung geschlitzt.
  • Zum Verriegeln der Befestigungszapfen 13 und 14 in Bohrungen 23 und 24 an der Innenfläche der Möbelseitenwand 3 und damit zum Befestigen der Montageplatte 1 an der Möbelwand 3 dient ein Verriegelungselement 25, welches bügelförmig ausgebildet und vorzugsweise aus Metall- oder Stahlblech durch Stanzen und Biegen hergestellt ist. Dieses bügelförmige Verriegelungselement 25 besteht aus einem mittleren, im wesentlichen flachen Abschnitt 26, an dessen beiden Enden jeweils ein schräg zum Abschnitt 26 verlaufender und nach außen stehender Bügelarm 27 angdbrmt ist, der an seinem freien Ende wiederum eine Abwinkelung 28 aufweist, die mit ihren Oberflächenseiten in etwa parallel zu den Oberflächenseiten des Abschnittes 26 liegt. Die beiden Abwinkelungen 28, die auf der gleichen Seite des Abschnittes 26 liegen, sind dabei so ausgeführt, daß die freien Enden der Abwinkelungen 28 einander gegenüberliegen.
  • Das Verriegelungselement 25 ist so ausgebildet, daß der Abstand, den die Bügelarme 27 an der tbergangsstelle zwischen Bügelarm und Abwinklung voneinander aufweisen, in etwa dem Abstand entspricht, den die Schrägflächen 19 der beiden Befestigungszapfen 13 und 14 im Bereich des freien Endes dieser Befestigungszapfen besitzen.
  • Außerdem ånd die Abwinklungen 28 so ausgebildet, daß die Breite dieser Abwinklungen in etwa dem Abstand der Flächen 21 am freien Ende der Befestigungszapfen 13 entspricht, während die Länge der Abwinklungen 28 gleich oder geringfügig kleiner ist als der Abstand, den die Schrägflächen 19 von dem Rand der Öffnung 18 am freien Ende der Befestigungszapfen 13 und 14 besitzen.
  • Im mittleren Bereich besitzt der Abschnitt 26 eine Gewindebohrung 29, in die das mit einem Gewinde versehene Ende des Spannbolzens 12 eingreift. Am anderen Ende des Spannbolzens 12 ist eine quer zur Achse dieses Spannbolzens zerlaufende Bohrung 30 für einen Gelenkstift 31 vorgesehen, mit welchem ein Kipphebel 32 schwenkbar am Spannbolzen 12 befestigt werden kann. Der Kipphebel 32 ist zu diesem Zweck an einem Ende gegabelt ausgebildet und weist dort zwei jeweils eine Bohrung 33 besitzende Ösenabschnitte 34 auf, wobei die Bohrungen 33 der Ösenabschnitte34 achsgleich hintereinander angeordnet sind. Bei am Spannbolzen 12 schwenkbar befestigtem Kipphebel 32 liegt das mit der Bohrung 30 versehene und im Bereich dieser Bohrung flach ausgebildete Ende des Spannbolzens 12 zwischen den Ösenabschnitten 34, wobei der in der Bohrung 30 angeordnete Gelenkstift 31 mit seinen beiden, über den Spannbolzen 12 vorstehenden Enden jeweils in eine Bohrung 33 eingreift.
  • Für die Befestigungder Montageplatte 1 bzw. des Scharnierarmes 2 an der Möbelseitenwand 3 wird zunächst der Spannbolzen 12 mit dem Kipphebel 32 über den Gelenkstift 31 in der oben beschriebenen Weise verbunden.
  • Im Anschluß daran wird der Scharnierarm 2 auf die Montageplatte 1 aufgesetzt, so daß die Schenkel 5 des Scharnierarmes die Längsseiten 9 der Erhöhung 8 drehfest übergreifen.
  • Im Anschluß daran wird das Verriegelungselement 25 in die Montageplatte 1 von der mit den Befestigungszapfen 13 und 14 versehenen Seite her so eingesetzt, daß der Abschnitt 26 des Verriegelungselementes 25 in der Ausnehmung 20 und die Abwinklungen 28 zusammen mit den sich daran anschließenden Bügelarmen 27 in den Ausnehmung gen 17 der Befestigungszapfen 13 und 14 liegen, wobei die Längsseiten 28' der Abwinklungen 28 die Fläche 21 berühren und außerdem die Bügelarme 27 an der tbergangsstelle Bügelarm-Abwinklung an der jeweiligen Schrägfläche 19 im Bereich des freien Endes des betlzffenden Befestigungszapfens 13 bzw. 14 anliegt. In dieser Stellung stehen die Abwinklungen 28 nicht über die Umfangsfläche der Befestigungszapfen 13 und 14 vor.
  • Nun wird der Spannbolzen 12 mit seinem Gewindeende voraus durch das Langloch 11 sowie durch eine im mittleren Teil der Montageplatte 1 vorgesehene Bohrung 35 hindurch in das Gewinde 29 des Verriegelungselementes 25 eingeschraubt, so daß die Teile (Scharnierarm 2, Montageplatte 1 und Verriegelungselement 25) locker aneinander gehalten sind.
  • In diesen Zustand wird die Montageplatte 1 mit ihren Befestigungszapfen 13 und 14 in die Bohrungen 23 und 24 der Möbelseitenwand eingesetzt. Im Anschluß daran wird der Spannbolzen 12 noch soweit in die Gewindebohrung 29 eingedreht, bis der Scharnierarm 2 einidermaßen fest gegen die Montageplatte 1 angepreßt anliegt. Dieses Anpressen wird dadurch erreicht, daß die Ösenabschnitte 34 seitlich von den Längsseiten des langloches 11 an der der Montageplatte 1 abgewandten Oberflächenseite der Jochfläche 4 anliegen. Die Teile nehmen dann die in der Fig. 4 gezeigte Stellung zueinander ein, wobei der Gelenkstift 31 senkrecht zur Längsachse bzw. senkrecht zu den Schenkeln 5 des Scharnierarmes 2 verläuft. Das freie Ende des Kipphebels 32 liegt dabei dem mit den Lag-erbohrungen 6 versehenen Ende des Scharnierarmes 2 benachbart.
  • Wie die Fig. 4 weiterhin zeigt, sind die Ösenabschnitte 34 des Kipphebels 32 so ausgebildet, daß die Umfangsfläche 36 dieser Ösenabschnitte eine als Exzenter wirkende Fläche bildet, die vom Gelenkstift 31 einen zunehmenden Abstand aufweist. Bei dem in der Fig. 4 gezeigten Zustand, in welchem die Befestigungszapfen 13 und 14 noch nicht endgültig in den Bohrungen 23 und 24 der Möbelseitenwand 3 verriegelt sind, liegen die Ösenabschnitte 34 mit dem Teil ihrer Umfangsfläche 36 an der Jochfläche 4 an, der den geringsten Abstand von dem Gelenkstift 31 aufweist.
  • Zum endeltigen Verankern der Befestigungszapfen 13 und 14 in den Bohrungen 23 und 24 wird dann der Kipphebel 32 in Richtung des Pfeiles A, d.h. bei der für die Fig. 4 gewählten Darstellung im Gegenuhrzeigersinn um den Gelenkstift 31 in die in der Fig. 5 gezeigte Stellung ge-kippt, in der das freie Ende dieses Kipphebels dem den Lagerbohrungen 6 abgewandten Ende des Scharnierarmes 2 benachbart liegt und in der die Ösenabschnitte 34 mit dem Teil ihrer Umfangsfläche 36 an der Jochfläche 4 anliegen, der den größten Abstand von dem Gelenkstift 31 aufweist. Beim Schwenken des Ili;Jpphebels 32 in Richtung des Pfeiles A wird aufgrund der Exzenterwirkung der Umfangsflächen 36 der Spannstift 12 in Richtung des Pfeiles B zunehmend aus dem Langloch 11 herausgezogen, wodurch auch das Verriegelungselement 25 in gleicher Richtung bewegt wird und die Bügelarme 27 an ihrer Ubergangsstelle Bügelarm-Abwinklung an den Schrägflächen 19 auf die Montageplatte 1 zugleiten. Durch dieses Gleiten an den Schrägflächen 19 wird erreicht, daß die Abwinklungen 28 mit ihren freien Enden zunehmend über die Umfangsfläche der Befestigungszapfen 13 und 14 vortreten und sich mit diesen freien Enden in das Material der Möbelseitenwand bzw. in die Wandung der Bohrungen 23 und 24 eindrücken. Gleichzeitig gleiten die Längsseiten 28' der Abwinklungen 28 an den schräg verlaufenden Flächen 21, wodurch auch ein Auseinanderspreizen der durch den Schlitz 22 erzeugten Befestigungszapfenhälften erfolgt.
  • Sobald die Befestigungszapfen 13 und 14 aufgrund der erfolgten Spreizung fest gegen die Wandung der Bohrungen 23 und 24 angepreßt sind und die Abwinklungen 28 mit ihren freien Enden sich ausreichend tief in das Material der Möbelseitenwand 3 eingepreßt haben, erfolgt bei weiterem Schwenken des Kipphebels 32 im wesentlichen nur noch eine Verformung und bei Herstellung des Verriegelungselementes 25 aus federndem Material, z.B. aus Federstahl nur noch eine elastische Verformung des Verriegelungselementes 25, bis der Kipphebel 32 die in der Fig. 5 gezeigte Stellung erreicht hat.
  • Die Ausbildung des Verriegelungselementes 25 aus federndem Material ist besonders vorteilhaft, da dann auch bei verankerten Befestigungszapfen 13 und 14 bzw. bei an der Montageplatte befestigtem Scharnierarm 2 eine Verstellung des Abstandes zwischen Scharnierarm 2 und Innenfläche der Möbelseitenwand 3 mit Hilfe der Verstellschraube 10 möglich ist. Wird nämlich der Spannbolzen 12 bereits anfänglich soweit in die Gewindebohrung 29 eingedreht, daß bereits bei nicht mit der Montageplatte 1 in Berührung stehender Verstellschraube 10 eine Verriegelung der Befestigungszapfen 13 und 14 in den Bohrungen 23 und 24 sowie eine Befestigung des Scharnierarmes 2 an der Montageplatte mit ausreichender Festigkeit möglich sind, so kann zur Einstellung des Abstandes zwischen Möbelseitenwand und Scharnierarm die Verstellschraube 10 zunehmend in die Bohrung an der Jochfläche 4 eingedreht werden, wobei sich dann der Scharnierarm 2 an seinem mit den Lagerbohrungen 6 versehenen Ende unter elastischer Verformung des Verriegelungselementes 25 zunehmend von der Möbelseitenwand 3 entfernt. Durch umgekehrtes Drehen der Verstellschraube 10 kann dann dieser Abstand zwischen Möbelwand 3 und Scharnierarm 2 wieder verkleinert werden.
  • Weiterhin ist es bei der in den Figuren 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform möglich, die Breite des Langloches 11 so zu wählen, daß der Spannbolzen 12 mit seinem abgeflachten, die Bohrung 30 aufweisenden Ende in diesem Langloch gegen Drehen gesichert ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß der Gelenkstift 31 zwangsläufig in der zum endgültigen Verriegeln der Befestigungszapfen 13 und 14 erforderlichen Lage senkrecht zur Längsachse des Scharnierarmes 2 liegt, wodurch das Anbringen der Montageplatte 1 mit dem Scharnierarm 2 an der Möbelseitenwand 3 für Laien vereinfacht wird. Bei dieser Ausführung müßte dann jedoch bei der Befestigung des Verriegelungselementes 25 und des Scharnierarmes 2 an der Montageplatte 1 so vorgegangen werden, daß nach dem Einlegen des Verriegelungselementes 25 in die Ausnehmungen 17 und 20 zunächst der vom Kipphebel 32 noch getrennte Spannbolzen 12 durch die Bohrung 35 in die Gewindebohrung 29 eingeschraubt wird, worauf dann der Scharnierarm 2 so auf die Montageplatte 1 aufgesetzt wird, daß das mit der Bohrung 30 versehene Ende des Spannbolzens 12 durch das langloch 11 hrndurchreicht. Im Anschluß daran erfolgt das Befestigen des Kipphebels 32 am Spannbolzen 12 mit Hilfe des Gelenkstiftes 31.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen ein Verriegelungselement 25', welches sich von dem Verriegelungselement 25 der Figuren 1 bis 7 dadurch unterscheidet, daß die Gewindebohrung 29 durch ein Langloch 37 ersetzt ist. Ansonsten entspricht das Verriegelungselement 25' dem Verriegelungselement 25. In Verbindung mit dem Verriegelungselement 25 wird ein Spannbolzen 38 verwendet, der im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist und an seinem einen Ende eine Bohrung 39 für den zum Anlenken des Kipphebels 32 verwendeten Gelenkstift 31 aufweist. Am anderen Ende ist der Spannbolzen mit einemowalen Kopf 40 versehen, dessen Querschnitt dem Querschnitt des Langlochs 37 entspricht. Der ovale Kopf 40 besitzt eine Umfangsnut 41, die so ausgeführt ist, daß der Boden dieser Umfangsnut einen Kreiszylinderabschnitt bildet, dessen Querschnitt in etwa gleich dem Querschnitt des Spannbolzens 38 außerhalb des Kopfes 40 ist.
  • Zum Verbinden des Spannbolzens 38 mit dem Verriegelungselement 25t wird dieser Spannbolzen zunächst in Richtung des Pfeiles C mit dem Kopf 40 in das langloch 37 eingeschoben, worauf dann der Spannbolzen 38 aus der in der Fig. 8 gezeigten Lage entsprechend dem Pfeil D-um 900 um die Bolzenachse gedreht wird, so daß die Teile die in der Fig. 9 gezeigte Stellung aufweisen und der Kopf 40 im Bereich der Umfangsnut 41 das Verriegelungselement 25 bzw. dessen Abschnitt 26 beidseitig über-greift.
  • Die Figuren 10 und 11 zeigen ein Verriegelungselement 25", welches sich von dem Verriegelungselement 25 der Figuren 1 bis 7 dadurch unterscheidet, daß anstelle eines Spannbolzens an dem Verriegelungselement 25 zu ' b bzw. am Abschnitt 26' dieses Verriegelungselementes angeformte Laschen 42 Verwendung finden.
  • Diese Ausbildung des Verriegelungselementes hat den Vorteil, daß das Verriegelungselement 25" einschließlich der als Spannbolzen wirkenden laschen 42 einstückig durch einen einfachen Stanz- und Biegeprozeß hergestellt werden kann. Fig. 11 zeigt hierzu den beim Stanzen erzeugten Zuschnitt. Nach dem Ausstanzen dieses Zuschnitts werden die beiden Laschen 42 nach oben gebogen, so daß sie senkrechtzum Abschnitt 26' stehen, während die die späteren Bügelarme 27 sowie Abwinklungen 28 bildenden Bereiche schräg nach unten bzw.
  • zur Seite hin umgebogen werden.
  • Entsprechend dem rechteckförmigen Querschnitt der laschen 42 wird bei dieser Ausführungsforin eine Montageplatte 1 verwendet, die anstelle der Bohrung 75 eine durchgehende rechteckförmige Öffnung 43 aufweist, in der dann die parallel zueinander verlaufenden und gegeneinander anliegenden Laschen 42 verdrehungssicher geführt sind.
  • Die Fig. 12 zeigt eine Ausführung, bei der das aus Spannbolzen und Kipphebel bestehende Spannelement durch eine Schraube 44 ersetzt ist. Außerdem ist anstelle des Langlochs 11 eine schlüssellochförmige Öffnung 45 in der Jochfläche 4 des Scharnierarmes 2 vorgesehen. Bei dieser Ausfühuungsform ist es möglich, die Montageplatte 1 mit dem Verriegelungselement 25 und mit der durch die Bohrung 35 in die Gewindebohrung 29 des Verriegelungselementes eingreifenden Schraube 44 vorzumontieren, wobei dann beim Aufsetzen des Scharnierarmes 2 auf die Montageplatte 1 der Kopf der Schraube 44 durch den größeren Querschnittsbereich der schlüssellochförmigen Öffnung 45 hindurchgeführt wird, so daß dieser Kopf an der der Montageplatte 1 abgewan<1ten Oberflächenseite der Jochfläche 4 anliegt.
  • Nach dem Einführen der Befestigungszapfen 13 und 14 in die Bohrungen 24 und 25 sowie nach dem Aufsetzen des Scharnierarmes 2 auf die Montageplatte 1 wird die Schraube 44 mit einem Schraubenzieher festgezogen bzw. in die Gewindebohrung 29 eingedreht, wodurch dann in der oben beschriebenen Weise mit Hilfe des Verriegelungselementes 25 die Verankerung der Montageplatte 1 und des Scharnierarmes 2 an der Mo"belseitenwand 3 erfolgt.
  • Sämtlichen, in den Figuren beschriebenen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß mit den gleichen Mitteln (Spannelement oder Schraube), die zum Betätigen des Verriegelungselementes 25, 25' oder 25'' im Sinne einer Verankerung der Montageplatte 1 an der Möbeseitenwand 3 verwendet werden, auch die Befestigung des Scharnierarmes 2 an dieser Montageplatte bewirkt wird.
  • Das Verriegelungselement 25, 25' und 25'', der Spannbolzen (12, 38) sowie der Kipphebel 32 sind vorzugsweise aus Metall gefertigt, während die Montageplatte 1 beispielsweise aus Kunststoff besteht. Die Erfindung wurde voranstehend an Ausfuhrungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke verlassen wird.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Nöbelbeschlagteil, insbes. Montageplatte für einen Möbelscharnierarm, mit zwei in jeweils eine Bohrung eines Möbelteils einführbaren und jeweils eine Ausnehmung aufweisenden Befestigungszapfen, die in dieser Ausnehmung jeweils eine schräg zur Zapfenachse verlaufende erste Schrägfläche besitzen und an der dieser Schrägfläche gegenüberliegenden Umfangsseite offen sind, sowie mit einem Verriegelungselement, welches zwei über einen Verbindungsabschnitt miteinander verbundene Verriegelungsabschnitt aufweist, von denen jeweils ein Verriegelungsabschnitt in einer Ausnehmung angeordnet ist und dort beim Verschieben des Verriegelungselementes aus einer den Befestigungszapfen nicht verriegelnden Stellung in eine die Befestigungszapfen verriegelnden Stellung an der ersten Schrägfläche gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß j weder Verriegelungsabschnitt (27) wenigstens einen quer zur Achse des Befestigungszapfens (13, 14) verlauf enden und seitlich von der ersten Schrägfläche (19) wegstehenden krallenartigen Vorsprung (28) aufweist, dessen freies Ende sich in der nichtverriegelnden Stellung innerhalb der Ausnehmung (17) und innerhalb der Umfangslinie des Befestigungszapfens (13, 14) befindet, und dessen freies Ende in der verriegelnden Stellung über die Umfangslinie des Befestigungszapfens (13, 14) vorsteht.
  2. 2. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des freien Endes des Vorsprungs (28) von dem an der ersten Schrägfläche (19) gleitenden eil des Verriegelungsabschnittes (27) gleich oder kleiner ist als der Abstand, den die erste Schrägfläche (19) von der Öffnung (18) bzw. von dem Rand der Öffnung (18) für den krallenartigen Vorsprung (28) aufweist.
  3. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspzapfen (13, 14) an ihren einander zugewandten Umfangsbereichen für den Austritt des krallenartigen Vorsprungs (28) offen sind.
  4. 4. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement ein aus flachem bandförmigem Material, z.B. aus MetalLblech hergestelltes bügelförmiges Element (25, 25', 25") ist, welches an seinen freien Enden zur Bildung der krallenartigen Vorsprünge mit Abwinklungen (28) versehen ist.
  5. 5. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (25, 25', 25'') aus federndem Material hergestellt ist.
  6. 6. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die krallenartigen Vorsprünge bildenden Abwinklungen (28) aufeinander zu gerichtet sind.
  7. 7. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ausnehmungen (17) angeordneten Verriegelungsabschnitte von jeweils einem in die betreffende Ausnehmung (17) hineinreichenden Schenkel (27) des bügelförmigen Elementes (25, 25', 25") gebildet sind, und daß diese Schenkel (27) schräg nach außen von einem die Schenkel miteinaniier verbindenden Jochstück oder Abschnitt (26) wegstehen.
  8. 8. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausnehmungen (17) der Befestigungszapfen (13, 14) zweite Schrägflächen (z) vorgesehen sind, gegen die die Verriegelungsabschnitte (27) mit einer Fläche (28) anliegen, und daß die Befestigungsz«ten (13, 14) an ihrer zum Austritt der krallenartigen Vorsprünge (28) offenen Seite mit einem Längsschlitx (22) versehen sind.
  9. 9. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den zweiten Schrägflächen (21) zusammenwirkenden Flächen der Verriegelungsabschnitte (27) von den Längsseiten (28') der Abwinklungen (28) des bagelförmigen Elementes (25, 25', 25") gebildet sind.
  10. 10. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungselement (25, 25', 25'') bzw.
    an dessen Verbindungsabschnitt (26, 26') ein Spannelement (12, 32; 38, 32; 42, 32; 44) angreift.
  11. 11. Nöbelbeschlagteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement aus einer sich in Achsrichtung der Befestigungszapfen (13, 14) erstreckenden Spannbolzen (12, 38) besteht, der durch eine Ausnehmung (35, 11, 43) des Beschlages hindurchgeführt ist und an dessen freiem Ende mit Hilfe eines Gelenketiftes (31) ein Kipphebel (32) angelenkt ist, der eine um den Gelenkstift (31) verlaufende, exzenterartig wirkende Fläche (36) aufweist, die gegen eine den Befestigungszapfen (13, 14) abgewandte Fläche (4) anliegt.
  12. 12. Nöbelbeschlagteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche von der Jochfläche (4) eines Scharnierarmes (2) gebildet ist.
  13. 13. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (12) in ein Gewinde (29) des Verriegelungselementes (25) eingreift.
  14. 14. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (38) mit einem Kopf (40) mit Umfangsnut (41) versehen ist, und daß dieser Kopf (40) das Verriegelungselement (25') mit einem in der Umfangsnut (41) liegenden Abschnitt beidseitig übergreift.
  15. 15. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungselement (25't) wenigstens eine als Spannbolzen wirkende Lasche (25) anggormt ist.
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