DE2837373C2 - Möbelbeschlagteil, insbesondere Montageplatte für einen Möbelscharnierarm - Google Patents

Möbelbeschlagteil, insbesondere Montageplatte für einen Möbelscharnierarm

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DE2837373C2
DE2837373C2 DE19782837373 DE2837373A DE2837373C2 DE 2837373 C2 DE2837373 C2 DE 2837373C2 DE 19782837373 DE19782837373 DE 19782837373 DE 2837373 A DE2837373 A DE 2837373A DE 2837373 C2 DE2837373 C2 DE 2837373C2
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbelbeschlagteil entsprechend Oberbegriff Patentanspruch 1.
Bekannt ist ein Möbelbeschlagteil in Form einer Montageplatte für einen Scharnierarm (DE-OS 84 261), wobei diese bekannte Montageplatte einen als Spreizzapfen ausgebildeten und mit Längsschlitzen versehenen Befestigungszapfen mit einer sich zum freien Ende dieses Zapfens hin kegelförmig erweiternden Ausnehmung aufweist In dieser Ausnehmung ist ein Spreizkonus mit einer Gewindebohrung angeordnet in die eine Spannschraube eingreift, so daß beim Anziehen der Spannschraube der Befestigungszapfen durch den Spreizkonus gespreizt und dadurch in der den Befestigungszapfen aufnehmenden Bohrung eines Möbelteils verankert wird. Zusätzlich zu dem Spreizkonus ist ein Verriegelungskörper vorgesehen, der einen die Spannschraube umschließenden mittleren Abschnitt sowie von diesem sternartig wegstehende Arme aufweist, welehe an ihren freien, abgewinkelten Enden jeweils gegen die kegelstumpfförmige Mantelfläche des Spreizkonus derart anliegen, daß beim Festziehen der Spannschraube diese abgewinkelten Enden über die Umfangslinie des Befestigungszapfens durch dessen Längssehlitzc hinausbewegt werden und sich in das Material des Möbelteils eindrücken, um so zusätzlich zu der Verankerung der Montageplatte in der Borhung des Möbelteils durch das Spreizen des Befestigungszapfens auch eine
Sicherung gegen Verdrehen zu erreichen. Abgesehen davon, daß diese bekannte Montageplatte nur einen einzigen Befestigungszapfen aufweist, ist sie durch die Verwendung einer Vielzahl von Einzelteilen im Aufbau sowie auch in der Anwendung relativ kompliziert.
Bekannt ist weiterhin ein Möbelbeschlagteil der gattungsmäßigen Art ebenfalls in Form einer Montageplatte, die zwei jeweils in eine Bohrung eines Möbelteils einführbare und jeweils eine Ausnehmung aufweisende Befestigungszapfen besitzt (DE-OS 2231 328). In der Ausnehmung jedes Befestigungszapfens ist eine Schrägfläche gebildet Außerdem besitzt jeder Befestigungszapfen an seiner Umfangsfläche der Schrägfläche gegenüberliegend eine öffnung, wobei die beiden öffnungen der Befestigungszapfen einander zugewandt sind. Um eipe gleichzeitige Verankerung beider Befestigungszapfen in der jeweils zugehörigen Bohrung des Möbelteils durch Festziehen einer einzigen Spannschraube zu erreichen, ist bei dieser Montageplatte ein Verriegelungselement vorgesehen, welches zwei als Spreizkörper für die Befestigungszapfen winkende Verriegelungsabschnitte sowie einen diese miteinander verbindenden: Verbindungsabschnin aurweisi, der eine Gewindebohrung für die gemeinsame Spannschraube aufweist Die beiden Verriegelungsabschnitte sind an den einander zugewendeten Teilbereichen ihrer Umfangsfläche im wesentlichen zylinderförmig und an den einander abgewandten Teilbereichen ihrer Umfangsfläche kegelstumpfförmig derart ausgebildet, daß die Verriegelungsabschnitte einen sich mit Abstand vom Verbicdungsabschniit vergrößernden Querschnitt aufweisen und an ihren dem Verbindungsabschnitt entfernt liegenden Ende an den einander abgewandten Teilbereichen ihrer Umfangsfläche eine Art Vorsprung bilden. Mit den kegeistümpfförmig ausgeführten, die erwähnten Vorsprünge bildenden und einander abgewendeten Teilbereichen ihrer Umfangsfläche liegen die beiden Verriegelungsabschnitte jeweils gegen eine der genannten Schrägflächen an, während die einander zugewendeten Teilbereiche der Umfangsflächen der Verriegelungsabschnitte die Fortsetzung der Umfangsfläche der Befestigungszäpfen im Bereich der Öffnungen bilden. Beim Festziehen der Spannschraube werden die mit den Schragflaghen versehenen Teile def Befestigungszapfen nach außen bewegt und dadurch die Befestigungszapfen in der jeweiligen Bohrung verankert Eine besonders feste und sichere Verankerung der Montageplatte läßt sich allerdings auch in fiesem bekannten Fall nicht erreichen, zumal die Befestigungszapfen jeweils nur mit einem TeMbereich gegen die Innenfläche der Bohrung des Möbelteils angepreßt anliegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Möbelbeschlagteil der gattungsgeirfäßen Art dahin gehend zu verbessern, daß trotz einfacher Konstruktion und vor allem auch trotz einfacher und preiswerter Herstellung des Verriegelungselementes mit Hilfe eines einzigen Verriegelungselementes eine sichere Verankerung beider Befestigungszapfen in den zugehörigen Bohrungen eines Möbelteils erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Möbelbeschlagteil entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Beim erfindungsgemäßen Möbelbeschlagteil wird die Verankerung der befestigungszapfen in den Bohrungen des Möbelteils dadurch erreicht, daß die krallenartigen Vorsprünge über die Umfangslinie der Befestigungszapfen hinaustreten und sich in das Material des Möbelteils eindrücken bzw. «ich dort verkrallen. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine besonders feste und sichere Verankerung des Möbelbeschlagteils am Möbelteil, sondern gleichzeitig wird auch erreicht daß der Möbelbeschlagteil beim Überführen des Verriegelungselementes aus der nicht verriegelten Stellung in die verriegelnde Stellung fest gegen das Möbelteil angepreßt wird, so daß sich eine besonders rüttelfeste Verankerung am Möbelteil ergibt.
Die Befestigungszapfen sind bei dem erfinduagsgemäßen Möbelbeschlagteil an ihrem Umfang vorzugsweise mit mehreren quer bzw. senkrecht zur Zapfenachse verlaufenden, widerhakenartig wirkenden Umfangsrippen versehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ein Befestigungszapfen, vorzugsweise jedoch beide Befestigungszapfen. zusätzlich zur Öffnung für den Austritt des krallenartigen Vorsprungs in seiner.?uisnehmung noch mit wenigstens einer weiteren, zweiten Schrägfläche verseh^die mit dem in der
Ausnehmung Hegenden Vemegeiucgsabschhitt des Verriegelungselementes in der Weise zusammenwirkt daß beim Verschieben des Verriegelungselementes aus der nicht verriegelnden; in die verriegelnde Stellung zusätzlich noch ein Auseinanderspreizen der durch den Längsschlitz voneinander getrennten Teile des Befestigungszapfens erfolgt
Das Verriegelungselement ist bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein bügelfösvniges, aus flachem Material hergestelltes Element Ein derartiges Verriegelungseiement läßt sich durch einen einfachen Stanz- und Biegeprozeß erzeugen. Als Material für das Verriegelungselement kann Metallblech verwendet werden. Vorzugsweise wird ein Material, z. B. Federstahl verwendet, welches sich zumindest in gewissen Grenzen
elastiseirverionnen läSt Dies hat insbesondere dann Vorteile, wenn die Mittel zum Anziehen bzw. zum Bewegen des Verriegelungselementes bei einer Montageplatte für einen Scharnierarm zugleich zur Befestigung des Scharnierarmes an der Montageplatte dienen. Bei einem elastisch verformbaren Verriegelungselement ist es dann nämlich möglich, mit Hilfe einer am Scharnierarm und/oder an der Montageplatte vorgesehenen Verstelleinrichtung, z. B. Verstellschraube eine Abstandsänderung zwischen Montageplatte und Scharnierarm und damit eine Abstandsänderung zwischen der die Montageplatte tragenden Oberflächenseite des Möbelteils und dem Scharnierarm vorzusehen, ohne daß zuvor eine Betätigung der Mittel zum Spannen des Verriegelungselementes und zum Haltern des Scharnierarmes an der
so Montageplatte notwendig ist
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteranspr-jchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden in Zusammenhang mit den Figuren'an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine Montageplatte .für einen Scharnierarm zusammen mit dem Verrie{j;elüngselement dem Spannelement im zerlegten Zustand sowie dem von der Montageplatte abgenommenen Scharnierarm;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die Montageplatte zusammen mit dem an dieser Platte befestigten Scharnierarm vot dem Befstigen der Platte an einer Möbelseitenwand;
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch nach dem Befestigen an der Möbelseitenwand;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Montageplatte und den Scharnierarm nach dem Einrühren der Befesti-
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gungszapfen in Bohrungen der Möbelseitenwand, bei den übrigen zugehörigen Elementen des Spannelemen-
noch nicht verankerter Montageplatte; tes vormontierte Montageplatte aufgeschoben werden
Rg. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, jedoch bei kann,
verankerter Montageplatte; An der der Erhöhung 8 abgewandten Oberflächensei-
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie Vl-Vl der 5 te sind am Plattenteil 7 zwei Befestigungszapfen 13 und Fig. 5; 14 im Abstand voneinander angeformt, wobei die Ach-
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Montage- sen dieser Befestigungszapfen senkrecht zu der entspreplatte gemäß den Fig. i —6 von der mit den Befesti- chenden Oberflächenseite des Plattenteils zerlaufen. gungszapfen versehenen Unterseite her gesehen, teil- jeder Befestigungszapfen 13 und 14 ist mit einer Ausweise im Schnitt: io nehmung 17 versehen, die sowohl zum freien Ende des
Fig. 8 in perspektivischer Einzeldarstellung ein abge- Befestigungszapfens 13 bzw. 14 als auch bei 18 zum
wandeltes Verriegelungselement zusammen mit dem Umfang des Befestigungszapfens 13 bzw. 14 hin offen
zugehörigen Spannelement, vor dem Verbinden des ist. Die Öffnungen 18 sind dabei an den einander gegen- ,'?
Spannelementes mit dem Verriegelungselement; überliegenden Umfangsbereichen der Befestigungszap- / > Fig. 9 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 8, jedoch 15 fen 13 und 14 vorgesehen. '-;
nach dem Verbinden von Spannelement und Verriege- Der Öffnung 18 gegenüberliegend ist weiterhin in der .^i
lungselement; Ausnehmung 17 jedes Zapfens eine erste Schrägfläche /j
weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen bei die Lage und Neigung der Schrägfläche 19 so getrof-
Montageplatte für einen Scharnierarm mit von der Plat- 20 fen sind, daß der Abstand dieser Schrägfläche von der : ,
te abgenommenem Verriegelungselement; Öffnung 18 ausgehend vom freien Ende des Befesti- rf
Fig. 11 in Draufsicht den Zuschnitt für das Verriege- gungszapfens 13 bzw. 14 zum Plattenteil 7 hin stetig :
lungselement gemäß Fig. 10; abnimmt bzw. der Abstand der Schräglfäche 19 von ;A
Fig. 12 in perspektivischer Explosionsdarstellung eine dem der Öffnung 18 gegenüberliegenden, geschlossenen f]
weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mo- 2s Umfangsbereich des Befestigungszapfens 13 bzw. 14 '.;. |
tageplatte für einen Scharnierarm zusammen mit dem ausgehend vom freien Ende des Befestigungszapfens -h
Verriegelungselement und dem Scharnierarm. zum Pj^ttenteil 7 hin stetig zunimmt Der Umfangsbe- || In den Fig. 1 bis 7 ist 1 eine Montageplatte, mit deren reich kann auch geschlitzt sein.
Hilfe in an sich bekannter Weise ein Scharnierarm 2 Die Ausnehmungen 17 gehen in eine Ausnehmung 20 einstellbar an der Innenfläche der Möbelseitenwand 3 30 über, die an der mit den Befestigungszapfen 14 und 13 befestigt werden kann. Der Scharnierarm 2 ist im Quer- versehenen Oberflächenseite der Montageplatte 1 vorschnitt U-förmig ausgebildet, wobei die beiden über ei- gesehen ist, und die sich in Längsrichtung dieser Montane Jochfläche 4 miteinander verbundenen Schenkel 5 geplatte erstreckt. Die Ausnehmung 20 verbreitert sich des Scharnierarmes 2 an einem Ende dieses Scharnier- im mittleren Bereich der Montageplatte 1. armes Lagerbohrungen 6 zur Lagerung nicht näher dar- 35 Wie weiterhin die Flg. 4 und 5 zeigen, erstrecken sich gestellter Gelenkachsen aufweisen, über die der Schar- die Sehrägflächen 19 bis in die Ausnehmung 20 hinein, nierarm gegebenenfalls unter Verwendung von eben- Bei der dargestellten Ausführungsform sind die falls nicht dargestellten Scharnierhebeln mit einem an Schräglfächen 19 ebene Flächen, die quer bzw. senkeiner Möbeltür befestigbaren zweiten Scharnierteil ge- recht zu den Längsseiten &Ggr; der Montageplatte 1 liegen, lenkig verbunden ist. 40 wobei beidseitig von der Schrägfläche 19 innerhalb der
Die Montageplatte 1 besteht im wesentlichen aus ei- Ausnehmung 17 jeweils eine senkrecht zu dieser ersten nem rechteckförmigen Plattenteil 7, an dessen einer Schrägfläche liegende, die Ausnehmung 17 begrenzen-Oberflächenseite eine ebenfalls rechteckförmige Erhö- de Fläche 21 vorgesehen ist, die ebenfalls schräg zur hung 8 angeformt ist, deren Längsseiten 9 von den Zapfenachse in der Weise verläuft, daß der Abstand Schenkeln 5 des auf die Montageplatte 1 aufgesetzten 45 zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Flä-Scharnierarms 2 drehfest umgriffen werden, so daß der chen 21 eines Befestigungszapfens 13 bzw. 14 sich zum Schzrnierarm 2 in an sich bekannter Weise sowohl in freien Ende des Befestigungszapfens hin vergrößert Längsrichtung, d. h. parallel zur Innenfläche der Möbel- Weiterhin ist jeder Befestigungszapfen 13 bzw. 14 an seitenwand 3 und parallel zu den Oberflächenseiten der der Schrägfläche 19 bei 22 in Längsrichtung geschlitzt Schenkel 5. als auch in Richtung senkrecht zur Innenflä- 50 Zum Vergleich der Befestigungszapfen 13 und 14 in ehe der Möbelseitenwand 3 verstellbar an der Montage- Bohrungen 23 und 24 an der Innenfläche der Möbelseiplatte 1 gehaltert ist Zur Verstellung in Richtung senk- tenwand 3 und damit zum Befestigen der Montageplatte recht zur Innenfläche der Möbelseitenwand dient eine 1 an der Möbelwand-3 dient ein Verriegelungselement Verstellschraube 10. die in einem Gewinde in der Joch- 25, welches bügeiförmig ausgebildet und vorzugsweise fläche 4 geführt ist und -lit ihrem in der Fig. 1 nicht 55 aus Metall- oder Stahlblech durch Stanzen und Biegen sichtbaren freien Ende grgen die Oberseite der Erhö- hergestellt ist Dieses bügelförmige Verriegelungselehung 8 anliegt Für die Verstellung in Längsrichtung, ment 25 bestellt aus einem mittleren, im wesentlichen & h. in Richtung parallel zur Innenfläche der Möbelsei- flachen Verbindungsäbschnitt 26, an dessen beiden Entenwand 3 und parallel zu den Oberflächenseiten der den jeweils ein schräg zum Abschnitt 26 verlaufender Schenkel 5 dient ein in der Jochfläche 4 vorgesehenes 60 und nach außen stehender Bügelarm 27 angeformt ist, Langloch II, durch welches ein Spannbolzen 12 des wei- der an seinem freien Ende wiederum eine Abwinkelung ter unten noch im einzelnen beschriebenen Spannele- 28 aufweist die mit ihren Oberflächenseiten in etwa mentes hindurchgreift Es ist hierbei auch möglich, das parallel zu den Oberflächenseiten des Abschnittes 26 Langloch Jl=SO auszubilden, daß dieses zu dem den La- liegt Die beiden Abwinkelungen 28. die.auf der gleichen gerbohrungen 6 abgewandten Ende des Scharnierarmes 65 Seite des Abschnittes 26 liegen, sind dabei so ausgeführt, 2 hin offen ist. so daß dann zum Befestigen des Schar- daß die freien Enden der Abwinkelungen 28 einander nierarmes 2 an der Montageplatte 1 dieser Scharnier- gegenüberliegen, arm von hinten her auf die mit dem Spannbolzen 12 und Das Verriegelungselement 25 ist so ausgebildet daß
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der Abstand, den die Bügelarme 27 an der Übergangs- ten Oberflächenseite der Jochfläche 4 anliegen. Die Teistelle zwischen Bügelarm und Abwinklung voneinander Ie nehmen dann die in der Fig. 4 gezeigte Stellung zueinaufweisen, in etwa dem Abstand entspricht, den die ander ein, wobei der Gelenkstift 31 senkrecht zur Schrägflächen 19 der beiden Befestigungszapfen 13 und Längsachse bzw. senkrecht zu den Schenkeln 5 des 14 im Bereich des freien Endes dieser Befestigungszap- s Scharnierarmes 2 verläuft. Das freie Ende des Kipphefen besitzen. Außerdem sind die Abwinklungen 28 so bels 32 liegt dabei dem mit den Lagerbohrungen 6 verausg-i&ildet, daß die Breite dieser Abwinklungen in etwa sehenen Ende des Scharnierarmes 2 benachbart dem Abstand der Flächen 21 am freien Ende der Befesti- Wie die Rg. 4 weiterhin zeigt, sind die ösenabschnit-
gungszapfen 13 entspricht, während die Länge der Ab- te 34 des Kipphebels 32 so ausgebildet daß die Umwinklungen 28 gleich oder geringfügig kleiner ist als der io fangsfläche 36 dieser Ösenabschnitte eine als Exzenter Abstand, den die Schrägflächen 19 von dem Rand der wirkende Fläche bildet die vom Gelenkstift 31 einen öffnung 18 am freien Ende der Befestigungszapfen 13 zunehmenden Abstand aufweist Bei dem in der Fig. 4 und 14 besitzen. gezeigten Zustand, in welchem die Befestigungszapfen
Im mittleren Bereich besitzt der Abschnitt 26 eine 13 und 14 noch nicht entgültig in den Bohrungen 23 und Gewindebohrung 29, in die das mit einem Gewinde ver- 15 24 der Möbel! seitenwand 4 verriegelt sind, liegen die sehene Ende des Spannbolzens 12 eingreift Am anderen ösenabschnitte 34 mit dem Teil ihrer Umfangsfläche 36 Ende des Spannbolzens 12 ist eine quer zur Achse dieses an der Jochfläche 4 an, der den geringsten Abstand von Späiinböizens zeriäüiende Bohrung 30 für einen Ge- dem Geienksiifi 3i aufweist
lenkstift 31 vorgesehen, mit welchem ein Kipphebel 32 Zum endgültigen Verankern der Befestigungszapfen
schwenkbar am Spannbolzen 12 befestigt werden kann. 20 13 und 14 in den Bohrungen 23 und 24 wird dann der Der Kipphebel 32 ist zu diesem Zweck an einem Ende Kipphebel 32 bei der für die Fig. 4 gewählten Darstelgegabelt ausgebildet und weist dort zwei jeweils eine lung im Gegenuhrzeigersinn um den Gelenkstift 31 in Bohrung 33 besitzende ösenabschnitte 34 auf, wobei die die in der Fig. 5 gezeigte Stellung gekippt, in der das Bohrungen 33 der ösenabschnitte 34 achsgleich hinter- freie Ende dieses Kipphebels dem den Lagerbohrungen einander angeordnet sind. Bei am Spannbolzen 12 2s 6 abgewandten Ende des Scharnierarmes 2 benachbart schwenkbar befestigtem Kipphebel 32 liegt das mit der liegt und in der die ösenabschnitte 34 mit dem Teil ihrer Bohrung 30 versehene und im Bereich dieser Bohrung Umfangsfläche 36 an der lochfläche 4 anliegen, der den flach ausgebildete Ende des Spannbolzens 12 zwischen größten Abstand von dem Gelenkstift 31 aufweist Beim den ösenabschnitten 34, wobei der in der Bohrung 30 Schwenken des Kipphebels 32 in Richtung des Pfeiles A angeordnete Gelenkstift 31 mit seinen beiden, über den 30 wird aufgrund der Exzenterwirkung der Umfangsflä-Spannbolzen 12 vorstehenden Enden jeweils in eine chen 36 der Spannstift 12 in Richtung des Pfeiles B Bohrung 33 eingreift. zunehmend aus dem Langloch U herausgezogen, wo-
Für die Befestigung der Montageplatte 1 und des durch auch das Verriegelungselement 25 in gleicher Scharnierarmes 2 an der Möbelseitenwand 3 wird zu- Richtung bewegt wird und die Bügelarme 27 an ihrer nächst der Scharnierarm 2 auf die Montageplatte 1 auf- 35 Obergangsstelle Bügelarm-Abwinklung an den Schräggesetzt, so daß die Schenkel 5 des Scharnierarmes die flächen 19 auf die Montageplatte 1 zugleiten. Durch Längsseiten 9 der Erhöhung 8 drehfest übergreifen. dieses Gleiten an den Schrägflächen 19 wird erreicht
Im Anschluß daran wird das Verriegelungselement 25 daß die Abwinklungen 28 mit ihren freien Enden zunehin die Montageplatte 1 von der mit den Befestigungs- mend über die Umfangsfläche der Befestigungszapfen zapfen 13 und 14 versehenen Seite her so eingesetzt, 40 13 und 14 vortreten und sich mit diesen freien Enden in daß der Abschnitt 26 des Verriegelungselementes 25 in die Wandung der Bohrungen 23 und 24 eindrücken, der Ausnehmung 20 und die Abwinklungen 28 zusam- Gleichzeitig gleiten die Längsseiten 28' der Abwinklunmen mit den sich daran anschließenden Bügelarmen 27 gen 28 an den schräg verlaufenden Flächen 21, wodurch in den Ausnehmungen 17 der Befestigungszapfen 13 auch ein Auseinanderspreizen der durch den Schütz 22 und 14 liegen, wobei die Längsseiten 28' der Abwinklun- 45 erzeugten Befestigungszapfenhälften erfolgt, gen 28 die Fläche 21 berühren und außerdem die Bügel- Sobald die Befestigungszapfen 13 und 14 aufgrund
arme 27 an der Übergangsstelle Bügelarm-Abwinklung der erfolgten Spreizung fest gegen die Wandung der an der jeweiligen Schrägfläche 19 im Bereich des freien Bohrungen 23 und 24 angepreßt sind und die Abwink-Endes des betreffenden Befestigungszapfens 13 bzw. 14 lungen 28 mit ihren freien Enden sich ausreichend tief in anliegt In dieser Stellung stehen die Abwinklungen 28 50 das Material der Möbelseitenwand 3 eingepreßt haben, nicht über die Umfangsfläche der Befestigungszapfen erfolgt bei weiterem Schwenken des Kipphebels 32 im 13 und 14 vor. wesentlichen nur noch eine Verformung und bei Her-
Nun wird der Spannbolzen 12 mit seinem Gewinde- stellung des Verriegelungselementes 25 aus federndem ende voraus durch das Langloch 11 sowie durch eine im Material z. B. Federstahl nur noch eine elastische Vermittleren Teil der Montageplatte 1 vorgesehene Boh- 55 formung des Verriegelungselementes 25. bis der Kipprung 35 hindurch in das Gewinde 29 des Verriegelungs- hebel 32 die in der Fig. 5 gezeigte Stellung erreicht hat elementes 25 eingeschraubt, so daß die Teile (Scharnier- Die Ausbildung des Verriegelungselementes 25 aus
arm 2, Montageplatte 1 und Verriegelungselement 25) federndem Material ist besonders vorteilhaft, da dann locker aneinander gehalten sind. auch bei verankerten Befestigungszapfen 13 und 14
In diesen Zustand wird die Montageplatte 1 mit ihren 60 bzw. bei an der Montageplatte befestigtem Scharnier-Befestigungszapfen 13 und 14 in die Bohrungen 23 und arm 2 eine Verstellung des Abstandes zwischen Schar-24 der Möbelseitenwand eingesetzt Im Anschluß daran nierarm 2 und Innenfläche der Möbelseitenwand 3 mit wird der Spannbolzen 12 noch soweit in die Gewinde- Hilfe der VersteUschraube 10 möglich ist Wird nämlich bohrung 29 eingedreht, bis der Scharnierarm 2 einiger- der Spannbolzen 12 bereits anfänglich soweit in die Gemäßen fest gegen die Montageplatte 1 angepreßt an- 65 windebohrung 29 eingedreht, daß bereits bei nicht mit liegt Dieses Anpressen wird dadurch erreicht daß die der Montageplatte 1 in Berührung stehender Verstellösenabschnitte 34 seitlich von den Längsseiten des schraube 10 eine Verriegelung der Befestigungszapfen Langloches 11 an der der Montageplatte 1 abgewand- 13 und 14 in den Bohrungen 23 und 24 sowie eine Befe-
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stigung des Scharnierarmes 2 an der Montageplatte mit formte Laschen 42 Verwendung finden,
ausreichender Festigkeit möglich sind, so kann zur Ein- Diese Ausbildung des Verriegelungselementes hat
Stellung des Abstandes zwischen Möbelseitenwand und den Vorteil, daß das Verriegelungselement 25" ein-
Scharnierarm die Verstellschraube 10 zunehmend in die schließlich der als Spannbolzen wirkenden Laschen 42
Bohrung an den Jochflächen 4 eingedreht werden, wo- 5 einstückig durch einen einfachen Stanz- und Biegepro-
bei sich dann der Scharnierarm 2 an seinem mit den zeß hergestellt werden kann. Fig. 11 zeigt hierzu den
Lagerbohrungen 6 versehenen Ende unter elastischer beim Stanzen erzeugten Zuschnitt. Nach dem Ausstan-
Verformung des Verriegelungselementes 25 zuneh- zen dieses Zuschnitts werden die beiden Laschen 42
mend von der Möbelseitenwand 3 entfernt. Durch um- nach oben gebogen, so daß sie senkrecht zum Abschnitt
gekehrtes Drehen der Verstellschraube 10 kann dann io 26' stehen, während die die späteren Bügelarme 27 so-
dieser Abstand zwischen Möbelseitenwand und Schar- wie Abwinklungen 28 bildenden Bereich schräg nach
nierarm 2 wieder verkleinert werden. unten bzw. zur Seite umgebogen werden.
Weiterhin ist es bei der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Entsprechend dem recheckförmigen Querschnitt der Ausführungsformen möglich, die Breite des Langloches Laschen 42 wird bei dieser Ausführungsform eine Mon-U so zu wählen, daß der Spannbolzen 12 mit seinem is tageplatte 1 verwendet, die anstelle der Bohrung 35 ei.ie abgeflachten, die Bohrung 30 aufweisenden Ende in die- durchgehende rechteckförmige Öffnung 43 aufweist, in sem Langloch gegen Drehen gesichert ist. Diese Aus- der dann die parallel zueinander verlaufenden und geführung hat den Vortcü, daß der Gclcnkstift 35 zwangs- ger.einar.dcr anliegenden Lascher. 42 verdrehungssichcr läufig in der zum endgültigen Verriegeln der Befesti- geführt sind.
gungszapfen 13 und 14 erforderlichen Lage senkrecht 20 Die Fig. 12 zeigt eine Ausführung, bei der das aus
zur Längsachse des Scharnierarmes 2 liegt, wodurch das Spannbolzen und Kipphebel bestehende Spannelement
Anbringen der Montageplatte 1 mit dem Scharnierarm durch eine Schraube 44 ersetzt ist. Außerdem ist anstel-
2 an der Möbelseitenwand 3 für Laien vereinfacht wird. Ie des Längloches U eine schlüssellochförmige Öffnung
Bei dieser Ausführung müßte dann jedoch bei der Befe- 45 in der Jochfläche 4 des Scharnierarmes 2 vorgesehen,
stigung des Verriegelungselementes 25 und des Schar- 25 Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die Monta-
nierarmes 2 an der Montageplatte 1 so vorgegangen geplatte 1 mit dem Verriegelungselement 25 und mit der
werden, daß nach dem Einlegen des Verriegelungsele- durch die Bohrung 35 in die Gewindebohrung 29 des
mentes 25 in die Ausnehmungen 17 und 20 zunächst der Verriegelungselementes eingreifenden Schraube 44
vom Kipphebel 32 noch getrennte Spannbolzen 12 vorzumontieren, wobei dann beim Aufsetzen des Schar-
durch die Bohrung 35 in die Gewindebohrung 29 einge- 30 nierarmes 2 auf die Montageplatte 1 der Kopf der
schraubt wird, worauf dann der Scharnierarm 2 so auf Schraube 44 durch den größeren Querschnittsbereich
die Montageplatte 1 aufgesetzt wird, daß das mit der der schlüssellochförmigen Öffnung 45 hindurchgeführt
Bohrung 30 versehene Ende des Spannbolzens 12 durch wird, so daß dieser Kopf an der der Montageplatte 1
das Langloch 11 hindurchreicht. Im Anschluß erfolgt das abgewandten Oberflächenseite der Jochfläche 4 anliegt.
Befestigen des Kipphebels 32 am Spannbolzen 12 mit 35 Nach dem Einführen der Befestigungszapfen 13 und 14
Hilfe des Gelenkstiftes3L in die Bohrungen 24 und 25 sowei nach dem Aufsetzen
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein Verriegelungselement 25', des Scharnierarmes 2 auf die Montageplatte 1 wird die welches sich von dem Verriegelungselement 25 der Schraube 44 mit einem Schraubenzieher festgezogen Fig. 1 bis 7 dadurch unterscheidet, daß die Gewindeboh- bzw. in die Gewindebohrung 29 eingedreht, wodurch rung 29 durch ein Langloch 37 ersetzt ist. Ansonsten 4o dann in der oben beschriebenen Weise nit Hilfe des entspricht das Verriegeiiingselement 25' dem Verriege- Verriegelungselementes 25 die Verankerung der Monlungselement 25. In Verbindung mit dem Verriegelungs- tageplatte 1 und des Scharnierarmes 2 an der Möbelseielement 25 wird ein Spannbolzen 38 verwendet, der im tenwand 3 erfolgt.
wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist und an sei- Sämtlichen, in den Figuren beschriebenen Ausfüh-
nem einen Ende eine Bohrung 39 für den zum Anlenken 45 rungsformen ist gemeinsam, daß mit den gleichen Mit-
des Kipphebels 32 verwendeten Gelenkstift 31 aufweist teln (Spannelement oder Schraube), die zum Betätigen
Am anderen Ende ist der Spannbolzen mit einem ovalen des Verriegelungselementes 25, 25' oder 25" im Sinne
Kopf 40 versehen, dessen Querschnitt dem Querschnitt einer Verankerung der Montageplatte 1 an der Möbel-
des Langloches 37 entspricht Der ovale Kopf 40 besitzt seitenwand 3 verwendet werden, auch die Befestigung
eine Umfangsnut 41, die so ausgeführt ist, daß der Bo- 50 des Scharnierarmes 2 an dieser Montageplatte bewirkt
den dieser Umfangsnut einen Kreiszylinder bildet, des- wird.
sen Querschnitt in etwa gleich dem Querschnitt des Das Verriegelungselement 25,25' und 25", der Spann-Spannbolzens 38 außerhalb des Kopfes 40 ist bolzen (12,38) sowie der Kipphebel 32 sind vorzugswei-
Zum Verbinden des Spannbolzens 38 mit dem Verrie- se aus Metall gefertigt, während die Montageplatte 1
gelungselement 25' wird dieser Spannbolzen zunächst 55 beispielsweise aus Kunststoff besteht
in Richtung des Ef eiles C mit dem Kopf 40 in das Lang-
loch 37 eingeschoben, worauf dann der Spannbolzen 38 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
aus der in der Fig. 8 gezeigten Lage entsprechend dem ■
Pfeil D um 90° um die Bolzenachse gedreht wird, so daß
die Teile die in der Fig. 9 gezeigte Stellung aufweisen &ohgr;
und der Kopf 40 im Bereich der Umfangsnut 41 das
Verriegelungselement 25 bzw. dessen Abschnitt 26
beidseitig übergreift
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein Verriegelungselement
25". welches sich von dem Verriegelungselement 25 der 65
Fig. 1 bis 7 dadurch unterscheidet daß anstelle eines
Spannbolzens an dem Verriegelungselement 25" bzw.
am Abschnitt 26' dieses Verriegelungselementes ange-

Claims (12)

1 Patentansprüche
1. Möbelbeschlagteil, insbesondere Montageplatte für einen Möbelscharnierarm, mit zwei in jeweils eine Bohrung eines Möbelteils einführbaren und jeweils eine Ausnehmung aufweisenden Befestigungszapfen, die in dieser Ausnehmung jeweils eine schräg zur Zapfenachse verlaufende erste Schrägfläche und an der dieser Schrägfläche gegenüberliegenden Umfangsseite eine Öffnung besitzen, sowie mit einem Verriegelungselement, welches zwei über einen Verbindungsabschnitt miteinander verbundene Verriegelungsabschnitte aufweist, von denen jeder einen sich zur Achse des Befestigungszapfens erstreckenden Vorsprung besitzt, der mit seinem freien Ende seitlich von dem jeweiligen Verriegelungsabschnitt wegsteht und in einer der Ausnehmungen angeordnet ist, -wobei beim Verschieben des Verriegelungselementes aus einer des-.Befesdgungszapfep-nicht verriegelnden Stellung in eine den Befestigungszapfen verriegelnde Stellung der zugehörige Verriegelungsabschnitt mit seinem den Vorsprung aufweisenden Teilbereich an der ersten Schrägfläche gleitet, und wobei das freie Ende des Vorsprungs jedes Verriegelungsabschnittes in der niefit verriegelten Stellung sich innerhalb der Ausnehmung und innerhalb der Umfangslinie des zugehörigen Befestigungszapfens befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindunsjsabschnitt (26) und/oder die Verriegelungsabschnitte (27) zumindest teilweise biegbar sind, daß (1T Vorsprung (26; krallenartig ausgebildet ist und mit seinem freien Ende in Richtung zur Öffnung (18) seitlich von dei ersten Schrägfläche (19) wegsteht, daß das freie Ende des Vorsprungs (28) in der verriegelnden Stellung über die Umfangslinie des Befestigungszapfens (13, 14) vorsteht
2. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß1 die öffnungen (18) der Befestigungszapfen (13,14) einander zugewandt sind.
3. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 1 .oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement ein aus flachem bandförmigen Material, z. B. Metallblech hergestelltes bügeiförmiges Element (25,25', 25.") ist welches an seinem freien Ende zur Bildung der krallenartigen Vorsprünge mit Abwinklungen (28) versehen ist
4. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (25, 25', 25") aus federndem Material hergestellt ist.
5. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ausnehmungen (17) angeordneten Verriegelungsabschnitte von jeweils einem in die betreffende Ausnehmung (17) hineinreichenden Schenkel (27) des bügeiförmigen Elementes (25, 25', 25") gebildet sind, und daß diese Schenkel (17) schräg nach außen von dem die Schenkel miteinander verbindenden Verbindungsabschnitt (26) wegstehen.
6. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausnehmungen (17) der Befestigungszapfen (13,14) zweite Schrägflächen (21) vorgesehen sind, gegen die die Verriegelungsabschnitte (27) mit einer Fläche (28) anliegen, und daß die Befestigungszapfen (13, 14) an ihrer jeweils der Öffnung (18) gegenüberliegenden Seite mit einem Längsschlitz(22) versehen sind.
7. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die mit den zweiten Schrägflächen (21) zusammenwirkenden Flächen der Verriegelungsabschnitte (27) von den Längsseiten (28') der Abwinklungen (28) des bügeiförmigen Elementes (25,25', 25") gebildet sind
8. Möbelbeschlagteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß am Verriegelungselement (25, 25', 25") bzw. an dessen Verbindungsabschnitt (26,26') ein Spannelement angreift welches aus einem sich in Achsrichtung der Befestigungszapfen (13,14) erstreckenden und durch eine Ausnehmung des Beschlagteils hindurchgeführten Spannbolzen (12,38) besteht, an dessen freien, dem Verriegelungselement (25,25', 25") entfernt liegenden Ende mit Hilfe eines Gelenkstiftes (31) ein Kipphebel (32) angelenkt ist der eine urn den Gelenkstift (31) sich erstreckende, exzenterartig wirkende Fläche (36) aufweist die gegen eine den Befestigungszapfeß (13,14) abgewandte Gegenfiäche (4) anliegt
9. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Gegenfläche von der Jochfläche (4) eines Scharnierärmes (2) gebildet ist
10. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß der Spannbolzen (12) in ein Gewinde (29) des Verriegslungselementes (25) eingreift
11. Möbelbeschlagteil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (38) mit einem Kopf (40) mit Umfangsnut (41) versehen ist und daß dieser Kopf (40) einen in der Umfangsnut (41) liegenden Abschnitt des Verriegelungselementes (25') beidseitig übergreift
12. Möbelbeschlagteil nach Ansprach 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß am Verriegelungselement (25") wenigstens eine als Spannbolzen dienende Lasche (42) angeformt & j,
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