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Die
Erfindung betrifft zunächst
ein Schrankmöbel
mit Halterungselementen für
Haushaltsgegenstände
wie einen Staubsauger und/oder Zubehörteilen eines Staubsaugers,
wobei das Schrankmöbel eine
Rückwand,
zwei Seitenwände
und eine Verschlusswand aufweist und die Halterungselemente innenseitig
einer Seitenwand angebracht sind.
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Schrankmöbel der
in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese dienen zur Aufbewahrung
und Unterbringung von Haushaltsgegenständen, wie weiter Staubsauger
und deren Zubehörteilen,
wobei im Fall von Staubsaugern diese in der Regel in das Schrankmöbel gestellt,
gegebenenfalls auch im Bereich der Seitenwand aufgehängt werden
können. Die
Zubehörteile
lagern in der Regel in Körben
oder dergleichen, welche gleichfalls im Schrankinnern, weiter beispielsweise
im Bereich der Seitenwand oder der Verschlusswand befestigt sind.
Die Unterbringung insbesondere von Zubehörteilen in Körben erweist
sich als unübersichtlich
und für
den Benutzer umständlich.
So sind einzelne Teile nicht sofort zugänglich und griffbereit; können darüber hinaus
aus den Körben
herausfallen. Die Unterbringung der Haushaltsgegenstände in dem
Schrankmöbel
erweist sich weiter als nicht ergonomisch.
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Im
Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine
technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Schrankmöbel der in
Rede stehenden Art hinsichtlich der Aufbewahrung und Unterbringung
für Haushaltsgegenstände unter Berücksichtigung
einer ergonomisch günstigen
Anordnung in vorteilhafter Weise zu verbessern.
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Diese
Problematik ist zunächst
und im wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, dass die Halterungselemente zusammen mit
der Seitenwand in eine Vorstandslage herausziehbar sind. Zu folge
dieser Ausgestaltung ist eine insbesondere ergonomisch günstige Lösung zur
Halterung und Unterbringung von Haushaltsgegenständen wie insbesondere Staubsauger
und/oder Zubehörteilen
eines Staubsaugers geschaffen.
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Durch
das Herausziehen der mit den Halterungselementen versehenen Seitenwand
ist ein Herausnehmen bzw. Platzieren der Gegenstände in den bzw. aus dem Schrankmöbel wesentlich
vereinfacht. Ein umständliches
Suchen und Hantieren in dem Schrankmöbel wird vermieden. Die Seitenwand
kann hierzu beispielsweise über
Teleskopschienen aus dem Schrankmöbel gesichert herausgezogen
werden, wonach die Seitenwand mit den Halterungselementen im wesentlichen
außerhalb
des Schrankkorpus positioniert ist.
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Im
Weiteren sind Merkmale beschrieben, die bevorzugt in Kombination
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 Bedeutung haben, aber grundsätzlich auch
mit nur einigen Merkmalen des Anspruches 1 oder allein Bedeutung
haben können.
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So
ist in einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
vorgesehen, dass eine Mehrzahl von Halterungselementen vorgesehen
ist und dass diese Mehrzahl von Halterungselementen integral ausgeformt
ist. Es liegt dementsprechend eine Art Ordnungspaneel mit mehreren
integral ausgeformten Halterungselementen vor, die weiter insbesondere
angepasst sein können
an die zu halternden Gegenstände.
Die Halterungselemente sind hierbei weiter bevorzugt auf die einzelnen
zu halternden Gegenstände
abgestimmt, so dass jeweils ein sicherer Halt und darüber hinaus
auch ein leichtes Entnehmen des Gegenstandes gewährt ist. Ein Herausfallen oder
eine Beschädigung
der zu halternden Gegenstände
wird vermieden. Darüber
hinaus fällt
es auch dem Benutzer leicht, die Gegenstände in die entsprechend ausgebildeten,
weiter bevorzugt klar zuordbaren Halterungselemente einzusetzen
bzw. aus diesen he-raus zu entnehmen. Weiter kann durch die integrale
Ausformung der Mehrzahl von Halterungselementen die Anordnung so
gewählt sein,
dass die Gegenstände, die
in der Regel häufig genutzt
werden, ergonomisch günstig
platziert sind, so weiter insbesondere auf Hüft- bis Augenhöhe.
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Es
ist nicht zwingend, dass alle Halterungselemente, die insbesondere
im Bereich der herausziehbaren Seitenwand angeordnet sind, als einheitliches
Integralteil gebildet sind. Vielmehr besteht auch die Möglichkeit,
im Bereich der Seitenwand mehrere Integralteile mit jeweils einer
Mehrzahl von Halterungselementen vorzusehen. Darüber hinaus auch die Anordnung
weiterer, gegebenenfalls einzelner Halterungselemente.
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Bei
einer weiteren Ausgestaltung, bei welcher die Halterungselemente
integral in Form eines Kunststoffpaneels ausgebildet sind, ist die
Ausformung derselben als Tiefziehteil bevorzugt. Dieses kann, wie
weiter bevorzugt, die gesamte, herausziehbare Seitenwand überdecken,
darüber
hinaus durch entsprechende Stabilisierungsmittel auch die Seitenwand
als solche bilden. Auch kann das flächenmäßig die Seitenwand abdeckende
Tiefziehteil mit der üblichen
Seitenwand des Schrankmöbels
verbunden sein. Dies gilt des weiteren auch für die Anordnung mehrerer Tiefziehteile
an der Seitenwand.
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Das
Schrankmöbel
kann in bekannter Weise über
eine türartige
Verschlusswand verfügen,
welche über
Scharniere öffenbar
ist. Nach Öffnen
der Verschlusswand kann dann die, die Halterungselemente aufweisende
Seitenwand in die Vorstandslage herausgezogen werden. Bevorzugt
wird diesbezüglich jedoch
eine Ausgestaltung, bei welcher die Verschlusswand in einem rechten
Winkel fest mit der herausziehbaren Seitenwand verbunden ist, was
die Bedienung weiter erleichtert. Der Benutzer benötigt entsprechend
nur zwei Handgriffe, um den gewünschten
Gegenstand zu entnehmen bzw. zu platzieren, nämlich zunächst das Herausziehen des durch
Seitenwand und Verschlusswand gebildeten Auszuges und nachfolgend
die Entnahme bzw. Platzierung des Gegenstandes.
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Das
Schrankmöbel
weist des weiteren eine L-förmige
Vertikalkontur auf, wobei in dem dem waagerechten L-Abschnitt zugeordneten
Bereich innenseitig eine Horizontalaufnahme ausgebildet ist. Während beispielsweise
der vertikale L-Abschnitt
zugeordnet der Seitenwand im Falle der Halterung von Staubsauger
bzw. Staubsaugerzubehörteilen
bevorzugt der Halterung und Anordnung der Zubehörteile dient, formt die Horizontalaufnahme
eine Aufstandsfläche
für größere Gegenstände, so
weiter insbesondere eine Aufstandsfläche für den Staubsauger, welcher
weiter wiederum auch beispielsweise griffendseitig im Bereich der
seitenwandseitigen Halterungselemente erfasst sein kann. Die Horizontalaufnahme kann,
wie weiter auch die Halterungselemente im Bereich des vertikalen
L-Abschnittes durch Hinterschneidungen ausgeformte Klemmabschnitte
zur Rastfestlegung der Gegenstände
bilden. In einfachster Ausführung
ist die Horizontalaufnahme eine Ebene, bevorzugt eine geschlossene
Fläche.
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In
einer alternativen oder auch kombinativen Ausgestaltung kann die
Horizontalaufnahme eine oder mehrere Aufnahmemulden aufweisen. Eine
solche Aufnahmemulde kann weiter beispielsweise zur Aufnahme eines
Bodenstaubsaugers dienen, der in üblicher Weise mit Verfahrrollen
ausgestattet so sicher gehalten ist. Die Tiefe einer solchen Aufnahmemulde
ist weiter so gewählt,
dass die Herausnahme des Gegenstandes aus der Aufnahmemulde für den Benutzer
ohne großen
Aufwand ermöglicht
ist. So ist eine Tiefe vorgesehen, die lediglich das unkontrollierte
Rollen des Gerätes
auf der Horizontalaufnahme unterbindet, so weiter beispielsweise
eine Tiefe von 10 bis 50 mm. Es kann auch eine Mehrzahl derartiger Aufnahmemulden
in der Horizontalaufnahme ausgebildet sein, weiter auch unterschiedlicher
Größen und Grundrissgestaltungen.
Entsprechend können
neben der beispielhaften Anordnung eines Bodenstaubsaugers noch
Behältnisse
mit Reinigungsmitteln oder dergleichen im Bereich der Horizontalaufnahme
gehaltert sein. Auch die Aufnahmemulden können mit Rastmitteln versehen
sein.
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Die
L-Kontur ist weiter bevorzugt durch die Kontur der Verschlusswand
bestimmt, die einen vertikalen und einen dem Boden zugeordneten
L-Abschnitt aufweist.
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Als
insbesondere herstellungsgünstig
erweist sich eine Ausgestaltung, bei welcher die eine oder mehreren
Aufnahmemulden in der Horizontalaufnahme mit der Mehrzahl von Halterungselementen
integral ausgeformt sind, so weiter bevorzugt an einem gemeinsamen
Tiefziehteil. Entsprechend ist ein Ordnungspaneel für Haushaltsgegenstände geschaffen,
welches entsprechend der Vertikalkontur des Schrankmöbels eine
L-förmige
Kontur aufweist. Das so geschaffene Paneel kann entsprechend einstückig dem
Schrankmöbel
zugeordnet werden. Auch die einen Boden formende Horizontalaufnahme kann
insbesondere durch entsprechende, integrale Stabilisierungen zugleich
den Boden des Schrankmöbels
formen. Möglich
ist auch eine Ausgestaltung, bei welcher die Horizontalaufnahme
sich abstützend auf
einem fest mit der herausziehbaren Seitenwand und der Verschlusswand
befestigten Boden angeordnet ist.
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Die
Horizontalaufnahme ist zusammen mit der Seitenwand und der Verschlusswand
als zusammenhängendes
Schrankteil ausziehbar, wonach die Horizontalaufnahme in günstiger
Stellung dem Benutzer zugänglich
ist. So ist auch das Entnehmen eines auf der Horizontalaufnahme
abgestellten bzw. in einer hier ausgebildeten Aufnahmemulde gelagerten Gegenstands
erleichtert.
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Die
Halterungselemente und/oder Aufnahmemulden weisen jeweils eine vollständig geschlossene
Oberfläche
auf, was sich weiter im Zusammenhang mit der integralen Ausgestaltung,
insbesondere in Form eines Tiefziehteils auch hinsichtlich der Reinigungsmöglichkeiten
als vorteilhaft erweist. Es ist so in einer bevorzugten Ausgestaltung
des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass das im Bereich eines
vertikalen L-Abschnitts Halterungselemente und im Bereich eines
waagerechten L-Abschnitts eine Horizontalaufnahme ausformende Integralteil,
insbesondere Tiefziehteil die jeweilige Seitenwand bzw. den Boden
des Möbelauszugs
vollflächig überdeckt bzw.
diese Schrankflächen
bildet. Demzufolge weisen diese Schrankflächen vollständig geschlossene Oberflächen auf.
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Das
Schrankmöbel
kann als Einzelschrank ausgebildet sein. In weiterer Anwendung kann
das Schrankmöbel
auch als Einbauschrank, weiter beispielsweise integriert in eine
Küchenzeile
oder dergleichen ausgebildet sein.
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Die
Erfindung betrifft weiter eine Schrankwand mit einem Schrankmöbel, so
weiter beispielsweise eine Schrankwand einer Küchenzeile oder dergleichen,
welche Schrankwand ein Schrankmöbel gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 1 aufweist. Des weiteren kann das Schrankmöbel einer
solchen Schrankwand in vorteilhafter Weise weitere Merkmale der
Ansprüche
2 bis 11 aufweisen, wobei weiter sowohl die Merkmale des Anspruchs
1 als auch die Merkmale der weiteren Ansprüche 2 bis 11 in diesem Zusammenhang
sowohl jeweils für
sich als auch in jeder Kombination miteinander von Bedeutung sind.
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In
einer Weiterbildung einer solchen Schrankwand ist in vorteilhafter
Weise vorgesehen, dass im Falle einer L-förmigen Kontur oberhalb des waagerechten
L-Abschnitts ein oder mehrere Einbauelemente angeordnet sind. Solche
Einbauelemente können
beispielsweise eine Mikrowelle, ein Backherd oder andere Elektrogeräte sein.
Darüber hinaus
auch weitere Schrankelemente. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine
günstige
Nutzung des Schrankraumes erreicht.
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Nachstehend
ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich
zwei Ausführungsbeispiele
darstellt, näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 ein
Schrankmöbel
der in Rede stehenden Art in Ansicht integriert in eine in strichpunktierter Linienart
schematisch dargestellte Schrankwand;
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2 das
Schrankmöbel
in einer Seitenansicht bei in eine Vorstandslage herausgezogenem Schrankteil;
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3 die
zu 2 gegenüberliegende
Seitenansicht mit Blick auf die Innenseite des herausgezogenen Schrankteils
mit angeordnetem Ordnungspaneel;
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4 eine
perspektivische Seitenansichtsdarstellung mit Blick auf das Innere
des herausgezogenen Schrankteils;
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5 die
Draufsicht zu 3;
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6 eine
Einzeldarstellung des, Halterungselemente aufweisenden Ordnungspaneels
in Draufsicht;
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7 eine
der 4 entsprechende perspektivische Darstellung bei
explosionsperspektivischer Zuordnung des Ordnungspaneels zum Schrankelement;
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8 einen
Teilschnitt gemäß der Linie
VIII-VIII in 6;
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9 das
Ordnungspaneel in Ansicht, eine zweite Ausführungsform betreffend.
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Dargestellt
und beschrieben ist zunächst
mit Bezug zu 1 ein Schrankmöbell zur
Anordnung in einer in strichpunktierter Linienart angedeuteten Schrankwand 2,
beispielsweise in Form einer Einbauküche.
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Das
Schrankmöbel 1 weist
in üblicher
Form einen Sockel 3 auf, über welchen sich der Schrankkorpus 4 erstreckt.
Der Schrankkorpus 4 ist unterteilt in verschiedene Fächer 5,
welche teilweise verschließbar
sind.
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So
ist zunächst
ein, eine L-förmige
Vertikalkontur aufweisender Schrankmöbelabschnitt 6 vorgesehen
mit einem waagerechten L-Abschnitt, der dem Sockel 3 zugeordnet
ist. Der vertikale L-Abschnitt erstreckt sich einer Seitenwand 7 des Schrankmöbels 1 zugeordnet
vertikal aufwärts
bis zu einem sich über
die gesamte Breite des Schrankmöbels 1 erstreckenden,
mit einer Klappe 8 versehenen Fach 5.
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Die
quer zur Höhenerstreckung
betrachtete Breite a des vertikalen L-Bereiches des Schrankmöbelabschnittes 6 entspricht
etwa 40 % der Gesamtbreite c des Schrankmöbels 1. Die in selber
Richtung gemessene Breite b des waagerechten L-Bereiches entspricht
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa
60 % der Gesamtbreite c.
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Die
vertikale Höhe
h des waagerechten L-Bereiches ist mit etwa dem halben Breitenmaß c des
Schrankmöbels 1 bemessen.
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Benachbart
zum L-Bereich des Schrankmöbelabschnitts 6 ist
ein Fach 5 in Form eines Schubladenfachs positioniert,
welches in vertikaler Höhe
betrachtet gleich bemessen ist wie der waagerechte L-Bereich. Die
Verschlusswand dieser Schublade ist mit dem Bezugszeichen 9 versehen.
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Oberhalb
dieser Schublade sind drei gleich große, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
offene Fächer 5 ausgebildet,
die aufgrund der vorbeschriebenen Breitenverhältnisse in den Bereich der L-Ausklinkung
des Schrankmöbelabschnittes 6 eingreifen.
In diese offenen Fächer 5 können, wie
beispielsweise in 1 in strichpunktierter Linienart wiedergegeben,
Einbauelemente 10, wie weiter beispielsweise eine Mikrowelle
oder ein Backherd eingesetzt sein.
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Der
L-förmige
Schrankmöbelabschnitt 6 ist als
Auszugselement gestaltet. Entsprechend ist eine in der Tiefe des
Schrankmöbels
schiebeverlagerbare Seitenwand 11 sowie ein rechtwinklig
zu der Seitenwand 11 ausgerichteter, fest mit der Seitenwand 11 verbundener
Boden 12 vorgesehen. Seitenwand 11 und Boden 12 sind
mit einer, die L-Form des Schrankmöbelabschnitts 6 aufnehmenden
Verschlusswand 13 verbunden. Verschlusswandaußenseitig
ist ein Handgriff 14 vorgesehen.
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Der
so geschaffene Auszug 15 ist über nicht dargestellte Teleskopschienen
zumindest im Bereich der Seitenwand 7 des Schrankmöbels 1 geführt.
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Parallel
ausgerichtet zum Boden 12, vertikal zu diesem beabstandet
ist eine, die Seitenwand 11 sowie die Verschlusswand 13 verbindende
Decke 16 eingezogen. Diese ist vertikal beabstandet zu
dem Deckenabschluss des Schrankmöbelabschnittes 6 zur
Ausformung eines nach vertikal oben offenen Ablagefaches 17.
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Eine
deckungsgleich zur Verschlusswand 13 ausgeformte und ausgerichtete
Rückwand 18 ist
mit der Seitenwand 11, dem Boden 12 und der Decke 16 verbunden,
zur Ausbildung eines stabilen Auszugs 15.
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Im
Innern des Auszugs 15 ist ein Ordnungspaneell 19 angeordnet.
Dieses dient in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zur Halterung
und Platzierung eines Staubsaugers sowie von Zubehörteilen des
Staubsaugers. Der Staubsauger selbst als auch die Zubehörteile sind
in den Darstellungen nicht gezeigt.
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Das
Ordnungspaneel 19 ist als Tiefziehteil gebildet, welches
entsprechend der L-förmigen
Vertikalkontur des Schrankmöbels
bzw. des Schrankmöbelabschnittes 6 gleichfalls
einen vertikalen L-Abschnitt 20 und einen sich daran anschließenden waagerechten
L-Abschnitt 21 aufweist. Die vertikale Höhe als auch
die in Auszugsrichtung gemessene Tiefe des vertikalen L-Abschnitts 20 ist
angepasst an die sich zwischen Decke 16 und Boden 12,
sowie Verschlusswand 13 und Rückwand 18 aufgespannte nach
innen freie Fläche
der Seitenwand 11, zur vollflächigen Überdeckung der freiliegenden
Innenseite der Seitenwand 11 durch den vertikalen L-Abschnitt 20 des
Ordnungspaneels 19. Gleiches gilt im übrigen auch für den waagerechten
L-Abschnitt 21. Auch dieser ist angepasst an die freie
Aufstandsfläche
des Bodens 12 zur vollständigen Überdeckung desselben.
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An
dem dem Anbindungsbereich an dem vertikalen L-Abschnitt 20 gegenüberliegenden
Randkantenbereich des waagerechten L-Abschnittes 21 ist
eine sich vertikal nach unten, parallel ausgerichtet zum vertikalen
L-Abschnitt 20 ausgerichtete und sich über die gesamte Tiefe des Bodens 12 erstreckende Schürze 22 angeformt.
Diese übergreift
eine Stirnseite des Bodens 12.
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Das
Ordnungspaneel 19 ist fest mit dem Auszug 15 verbunden
und entsprechend nicht oder zumindest nicht werkzeuglos lösbar.
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Der
vertikale L-Abschnitt 20 ist mit unterschiedlichen Halterungselementen 23, 23' und 23'' versehen. Diese Halterungselemente
sind integral ausgeformt und einteilig aus dem das Ordnungspaneel 19 bildenden
Tiefziehteil geformt (vergleiche hierzu auch die Schnittdarstellung
in 8). Entsprechend sind die Oberflächen der
Halterungselemente 23 sowie weiter auch die zum Schrankin neren
hin weisende Sichtfläche
des Ordnungspaneels 19 vollständig geschlossen.
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Die
Halterungselemente 23 sind zur steckbaren Zuordnung von
Zubehörteilen
für den
Staubsauger ausgebildet, weisen hierfür unterschiedliche Öffnungsweiten,
angepasst an die Zubehörteile
auf. Die Halterungselemente 23 sind im wesentlichen im Grundriss
U-förmig
gestaltet, mit zwei parallel zueinander ausgerichteten U-Stegen 24,
die auf den aufeinander zu gewandten Flächen Hintergriffabschnitte 25 zur
Rastfestlegung des Zubehörteils
aufweisen.
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Im
vertikal oberen Endbereich des vertikalen L-Abschnittes 20 ist
ein Halterungselement 23 vorgesehen, zur Halterung insbesondere
eines Staubsaugerschlauches. Entsprechend dem möglichen Krümmungsradius des Staubsaugerschlauches
formt dieses Halterungselement 23' eine nach oben konvex gekrümmte Auflagefläche 26 aus.
Beidseitig endseitig dieser Auflagefläche 26 sind zur Rastfixierung
des Saugschlauches ähnlich
den Halterungselementen 23 U-förmige Festlegungsabschnitte 27 ausgebildet.
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Integral
mit dem Halterungselement 23' ist ein
weiteres, sich etwa entlang einer Radiuslinie der Auflagefläche 26 erstreckendes
Halterungselement ausgebildet, mit einer im wesentlichen quer zur
Ausrichtung der weiteren Halterungselemente 23 an dem Ordnungspaneel 19 gerichteten
U-Öffnung.
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Die
U-Stege 24 der Halterungselemente 23 können des
weiteren ausgebildet sein zur Ausformung einer nach unten hin sich
verjüngenden,
kegelstumpfförmigen
Aufnahmeöffnung,
um so eine hängende
Zuordnung eines Zubehörteils
an dem Ordnungspaneel 19 zu schaffen.
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Auch
kann wie weiter in 7 beispielsweise dargestellt
ein Halterungselement 23'' als eine nach
vertikal oben geöffnete
U-Halterung ausformen.
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Der
waagerechte L-Abschnitt bildet eine Horizontalaufnahme 28.
Diese kann, wie anhand des zweiten Ausführungsbeispiels in 9 dargestellt, glattflächig eben
ausgebildet sein, zur Schaffung einer Aufstandsfläche beispielsweise
für einen
Staubsaugerfuß eines
handgeführten
Staubsauggerätes, so
weiter beispielsweise für
ein Vorsatzgerät
in Form einer Saugbürste
oder dergleichen.
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Für insbesondere
Bodenstaubsauggeräte mit
auf dem Boden verfahrbaren Grundgehäusen ist gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
in der Horizontalaufnahme 28 eine Aufnahmemulde 29 integral aus
dem Ordnungspaneel 19 heraus geformt. Diese ist grundrissmäßig so gestaltet,
dass der Bodenstaubsauger mit seinen Rollen einsitzend in der Aufnahmemulde 29 gegen
Verlagerung gesichert ist.
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Bei
Ausbildung des Ordnungspaneels 19 gemäß der in 9 dargestellten
zweiten Ausführungsform
für einen
stielgeführten
Staubsauger ist ein Halterungselement 23''' zur hängenden
Anordnung des Staubsaugers bzw. zur Fixierung des Staubsaugerstieles
ausgebildet.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.