DE4331110C2 - Schaltschrank mit einem Auszug - Google Patents

Schaltschrank mit einem Auszug

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    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
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Description

Schaltschrank, bei dem aus einer Öffnung einer Schaltschrankwand oder einer Schaltschranktür ein Auszug mittels Führungselementen ausziehbar untergebracht ist, wobei auf dem Auszug eine Tastatur abstellbar ist, und wobei der Auszug eine Blende trägt, die bei eingeschobenem Auszug die Öffnung abdeckt.
Ein derartiger Gegenstand ist aus der DE 41 03 843 A1 bekannt. In dieser Druckschrift ist ein Schaltschrank mit einem Schrankfach beschrieben, in dem ein Auszug ausziehbar untergebracht ist. Der Auszug ist schubladenartig aus­ gebildet und trägt die Tastatur. Die Blende, die bei eingeschobenem Auszug die Öffnung abdeckt in die der Auszug einschiebbar ist, kann in Richtung auf die Tastatur hin abgeklappt werden. Dadurch ist die Tastatur leicht zugänglich. Bei solchen Schaltschränken erweist es sich als nachteilig, daß für den Einsatz etwaiger Zusatzelemente, wie z. B. einer Computermaus nicht ausreichend Arbeitsfläche zur Verfügung steht.
Die DE 91 02 541 U1 zeigt einen Schaltschrank mit einem Schrankfach. Das Schrankfach ist mittels eines um eine horizontale Achse schwenkbaren Deckels verschließbar. Im abgeklappten Zustand weist der Deckel, dem Benutzer zuge­ kehrt einen erhöhten Abschnitt auf, auf dem eine Tastatur abstellbar ist. Zwischen dem erhöhten Abschnitt und dem Deckel ist eine ausziehbare Arbeits­ platte untergebracht. Die Arbeitsplatte kann parallel zu dem Deckel waagerecht ausgezogen werden. Abhängig von der Größe einer Bedienperson und der An­ ordnung eines solchen Schrankfaches an einem Schaltschrank läßt die waage­ recht ausziehbare Arbeitsplatte ein ergonomisch günstiges Arbeiten mit den zusätzlichen Bedieneinheiten oftmals nicht zu.
Aus dem Firmenprospekt "Rittal PC-Schranksysteme mit Neuheiten 92" ist ein der DE 91 02 541 U1 ähnlicher Schaltschrank mit einem Schrankfach bekannt, das mittels eines abklappbaren Deckels verschlossen werden kann. Jedoch sind hier keine zusätlich ausziehbaren Arbeitsplatten vorgesehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schaltschrank mit ausziehbarem Auszug so weiterzubilden, daß auf einfache Art und Weise eine zusätzliche Arbeitsplatte geschaffen wird, die bei ausgezogenem Auszug einer Bedienperson ergo­ nomisch günstig zugänglich gemacht werden kann.
Diese Aufgabe der Erfindung wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Demgemäß ist also vorgesehen, daß die Tastatur auf einem erhöhten Abschnitt des Auszuges abstellbar ist, in dem mindestens eine waagerecht ausziehbare Arbeitsplatte untergebracht ist und daß die Arbeitsplatte im ausgezogenen Zustand winklig gegenüber dem Auszug, dem Bediener zugekehrt verstellbar ist.
Damit kann sich eine Bedienperson bei ausgezogenem Auszug mit einer einzigen Handbewegung eine zusätzliche Arbeitsplatte schaffen, auf der zusätzliche Bedienelemente wie z. B. eine Computermaus gehandhabt werden können. Um eine ergonomisch günstige Handführung beim Bedienen der zusätzlichen Bedien­ einheiten zu erreichen, kann die Arbeitsplatte im ausgezogenen Zustand winklig verstellt werden. Diese Verstellung kann entweder stufenlos oder gerastet erfolgen.
Es ist vorgesehen, mehrere Arbeitsplatten in dem Podest ausziehbar unterzu­ bringen, dann kann sich der Bediener Arbeitsplatten in für ihn günstige Positionen ausziehen und sich beispielsweise neben der Arbeitsfläche für die Mouse auch noch zusätzliche Ablagen verfügbar machen.
Die Tastatur selbst kann mit dem Auszug fest verbunden oder nur lose auf diesen aufgesetzt sein.
Für das Ausziehen der Arbeitsplatten sind verschiedene Lösungsvarianten denkbar. Es ist beispielsweise möglich, daß die Arbeitsplatte(n) nach vorne und/oder seitlich ausziehbar ist (sind).
Wie bereits erwähnt, können mehrere Arbeitsplatten verwendet sein. Dann kann der Bediener den jeweiligen Anforderungen entsprechen eine beliebige zusätzliche Arbeitsfläche ausziehen. Günstig ist es beispielsweise in diesem Zusammenhang auch, daß ein Rechts- bzw. Linkshänder sich entsprechend eine rechte oder linke Arbeitsplatte ausziehen kann.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Blende auf den Auszug abklappbar ist, und daß die Arbeitsplatte nach vorne über die Blende ausziehbar ist.
Wenn die Blende eingeklappt ist, ist der Zugang zur Tastatur erleichtert. Ist in diesem Fall z. B. vorgesehen, daß eine Arbeitsplatte nach vorne ausgezogen werden soll, dann kann die Arbeitsplatte über die eingeklappte Blende gezogen werden. Hierbei muß die Arbeitsplatte in dem erhöhten Abschnitt des Auszuges gegenüber der eingeklappten Blende erhöht untergebracht werden.
Eine Ausgestaltung eines Schaltschrankes sieht vor, daß die Führungselemente als mindestens zweiteilige Teleskopschienen ausgebildet sind, die beidseitig am Auszug angebracht sind. Damit sind kostengünstige Führungselemente verwendet, die auch die Auszugbewegung des Auszuges in seiner Endstellung begrenzen.
Ist vorgesehen, daß der erhöhte Abschnitt von vorne nach hinten eine zunehmende Höhe aufweist und nach oben mit einer Abstellplatte für die Tastatur abgeschlossen ist, dann nimmt die abgestellte Tastatur eine für die Bedienung vorteilhafte geneigte Stellung ein.
Soll eine Arbeitsplatte nach vorne ausgezogen werden, dann wird die Ausziehbewegung der Arbeitsplatte beispielsweise dadurch erreicht, daß die Seitenwände des erhöhten Abschnittes mit Führungsdurchbrüchen versehen sind, in denen Führungsansätze der Arbeitsplatte geführt sind, wobei die Anschläge gleichzeitig die Einschub- und die Auszugsbewegung begrenzen können.
Die Vorderfront des erhöhten Abschnittes weist einen Schlitz zur Durchführung der Arbeitsplatte auf.
Die Verwendung der Arbeitsplatte als Mouse-Verstellfläche wird dadurch begünstigt, daß die Arbeitsplatte mit einer Gummimatte belegt und als Verstellfläche für eine "Mouse" verwendet ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Auszug mit den Teleskopschienen in einem vorne offenen Kasten untergebracht ist, der zwischen vertikalen Trägern des Schaltschrankes befestigt ist. Damit ist die Tastatur, die auf dem Auszug abgestellt ist, im eingeschobenen Zustand des Auszuges gesichert im Schaltschrank untergebracht. Die vertikalen Rahmenschenkel ermöglichen eine stabile Fixierung des Kastens.
Ist ein Schaltschrank nach der Erfindung so ausgebildet, daß die Blende sich über die vertikalen Träger erstreckt und mittels Schließelementen an diesen in einer Schließstellung festlegbar ist, dann überdeckt die Blende die entsprechenden Partien der Rahmenschenkel. Damit ist zum einen ein optischer Abschluß erreicht. Zum anderen kann die Blende an den Rahmenschenkeln abgedichtet angelegt sein, so daß auf einfache Weise eine staub- und/oder feuchtigkeitsdichte Unterbringung der Tastatur im Schaltschrank möglich ist.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Blende in der hochgeklappten Stellung arretierbar ist und daß diese Arretierung mittels Auslöseelementen aufhebbar ist.
Ist vorgesehen, daß die Arbeitsplatte ein Teil des Abschnittes oder des Auszuges ist, dann kann die Arbeitsplatte als integrierter Bestandteil des Abschnittes oder des Auszuges gefertigt werden.
Ein günstige Ergonomie ist nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Auszug in eine im wesentlichen waagrechte Arbeitsstellung ausziehbar ist und daß die Arbeitsplatte waagrecht ausziehbar ist und in der ausgezogenen Stel­ lung winklig gegenüber dem Auszug verstellbar ist. Die Arbeitsplatte kann dem Bediener zugekehrt noch begrenzt verstellt werden, so daß eine vorteilhafte Handhabung bei der Bedienung einer Mouse erzielt wird. Die Verstellbewegung kann stufenlos oder gerastert in einzelnen Teil-Verstellbewegungen erfolgen (in den Zeichnungen nicht dargestellt).
Damit die Arbeitsplatte schnell und einfach ausgezogen werden kann, ist vorgesehen, daß die Arbeitsplatte ein Griffstück aufweist.
Eine kostengünstige Ausgestaltung sieht in diesem Zusammenhang beispiels­ weise vor, daß das Griffstück als Griffleiste ausgebildet und an der Arbeitsplatte einstückig abgekantet ist und daß die Griffleiste als Anschlag die Einschub­ bewegung der Arbeitsplatte begrenzt. Dadurch, daß die Griffleiste einen Anschlag für die Einschubbewegung definiert, kann die Arbeitsplatte stets in die gleiche Stellung eingeschoben werden. Damit die Arbeitsplatte nicht zu weit ausgezogen wird, ist vorgesehen, daß auch die Auszugsbewegung der Arbeitsplatte mittels eines Anschlages begrenzt ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den ausgezogenen Auszug mit Tastatur bei hochgeklappter Blende,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung den ausgezogenen Auszug mit Tastatur, eingeklappter Blende und ausgezogener Arbeitsplatte, und
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung einen Auszug mit eingeklappter Blende und seitlich ausgezogenen Arbeitsplatten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist der Auszug 20 mit den als Führungselemente ausgebildeten Teleskopschienen 21 in einem vorne offenen Kasten 10 untergebracht, der an zwei vertikalen Trägern 11 und 12, z. B. den beiden vorderen vertikalen Rahmenschenkeln eines Rahmengestelles eines Schaltschrankes befestigt ist. Dabei können Dichtungsstege der vertikalen Rahmenschenkel und horizontale Abschlußleisten oder Abschlußabkantungen 13 und 14 des Kastens 10 die Abdichtung zur Blende 23 des eingeschobenen Auszuges 20 übernehmen. Im hinteren Bereich des Auszuges 10 befindet sich ein erhöhter Abschnitt 22, der in seiner Höhe nach hinten zunimmt. Auf der geschlossenen Oberseite des Abschnittes 22 wird die Tastatur 40 abgestellt. Der Abschnitt 22 hat in seinen Seitenwänden langlochartige Führungsdurchbrüche 24, in der Führungsansätze 32 einer Arbeitsplatte 30 verstellbar geführt sind. Die Führungsansätze 32 begrenzen gleichzeitig die Einschub- und Auszugsbewegung der Arbeitsplatte 30, die durch einen Schlitz in der Vorderseite des Abschnittes 22 geführt ist. Die Vorderkante der Arbeitsplatte 30 ist mit einem Griffstück 31 versehen, das die Handhabung der Arbeitsplatte 30 erleichtert.
An der Vorderkante des Auszuges 20 ist eine Blende 23 angebracht, die auf den Auszug 20 eingeklappt werden kann, wie Fig. 2 zeigt. Die Blende 23 wird in der hochgeklappten Stellung arretiert. Die Arretierung kann mittels Auslöseelementen 26 aufgehoben werden, so daß die Blende 23 eingeklappt werden kann. Mit Schließelementen 15 und 25 kann bei hochgeklappter Blende 23 und eingeschobenem Auszug 20 eine Schließstellung erreicht werden.
Aus dem Abschnitt 22 kann über den Schlitz der Vorderseite die Arbeitsplatte 30 in einer Hölle ausgezogen werden, so daß sie über der eingeklappten Blende 23 zu liegen kommt, wie Fig. 2 erkennen läßt. Die Arbeitsplatte 30 schließt sich dann unmittelbar an die Vorderseite der Tastatur 40 an, wobei nur ein sehr kleiner Absatz an der Übergangsstelle entsteht. Die Oberseite der Arbeitsplatte 30 ist mit einer Gummimatte belegt und kann vorzugsweise als Verstellfläche für eine "Mouse" 33 verwendet werden.
Ist die Arbeitsplatte 30 in den erhöhten Abschnitt 22 des Auszuges 20 eingeschoben, dann kann die Blende 23 wieder hochgeklappt und in dieser Stellung arretiert werden. Nach dem Einschieben des Auszuges 20 verschließt die Blende 23 das belegte Schrankfach, wobei die Blende 23 die Träger 11 und 12 überdeckt und an diesen festgelegt wird. Dabei kann mit den Schließelementen 15 und 25 die Schließstellung eingestellt werden.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. An den beiden vertikalen Trägern 11, 12 sind in Richtung der Tiefe des Schaltschrankes verlaufende Streben 16 befestigt. An den Streben 16 sind Teleskopschienen 21 angebracht. Die Teleskopschienen 21 tragen einen erhöhten Abschnitt 22. Der erhöhte Abschnitt 22 ist aus einem Blechzuschnitt gefertigt, der zu einer quaderförmigen Aufnahme abgekantet ist. In dieser Aufnahme sind zwei Arbeitsplatten 30 seitlich ausziehbar untergebracht. An den Arbeitsplatten 30 sind seitlich Griffstücke 31 angeordnet. Die Griffstücke 31 erstrecken sich über die gesamte Breite der jeweiligen Arbeitsplatte 30. Im eingeschobenen Zustand der Arbeitsplatten 30 liegen die Griffstücke 31 seitlich am Abschnitt 22 an und begrenzen somit die Einschubbewegung der Arbeitsplatte 30. Die beiden Arbeitsplatten 30 können gleichzeitig oder wechselweise aus dem Abschnitt 22 ausgezogen werden. Es ist auch möglich, daß die beiden Arbeitsplatten 30 miteinander in Wirkverbindung stehen Dann ist es möglich, erst eine Arbeitsplatte 30 seitlich auszuziehen. Wird dann die andere Arbeitsplatte 30 ausgezogen, dann gleitet die erste Arbeitsplatte 30 in ihre Ausgangsstellung, so daß sie wieder im erhöhten Abschnitt 22 untergebracht ist.
Vorderseitig ist an den Teleskopschienen 21 eine Blende 23 angebracht. Die Blende 23 ist um eine horizontale Achse in Richtung zum Schaltschrank hin abklappbar. Im abgeklappten Zustand liegt die Blende 23 flach vor dem Abschnitt 22, so daß der Zugang zum Abschnitt 22 und damit zu einer auf diesem abgestellten Tastatur 40 erleichtert ist. Die Arbeitsplatten 30 dienen als Verstellfläche für eine Mouse 33 oder können als Ablage verwendet werden.
Nach Beendigung eines Bedienvorganges können die Arbeitsplatten 30 wieder eingeschoben und die Blende 23 vertikal aufgestellt werden. Dann kann der gesamte Auszug 20 mittels der Teleskopschienen 21 in den Schaltschrank eingeschoben werden, wobei die Blende 23 die Öffnung des Schaltschrankes, in der der Auszug 20 untergebracht ist, verdeckt. Die Blende 23 überragt die vertikalen Träger 11, 12 des Rahmengestelles seitlich, so daß mittels Dichtelementen eine Abdichtung an den Trägern 11, 12 möglich ist. An ihrer Ober- und Unterseite schlägt die Blende 23 an horizontalen Abschlußleisten 13,14 an, die zwischen den Trägern 11, 12 verschraubt sind. Auch hier kann mittels Dichtungselementen eine Abdichtung der Blende 23 erfolgen. Im eingeschobenen Zustand kann der Auszug 20 mittels eines Schließelementes 25 verriegelt werden. Das Schließelement 25 ist in die Blende 23 eingesetzt und arbeitet mit einem entsprechenden Aufnahmeelement, das an einem der vertikalen Träger 11, 12 angebracht ist, zusammen.
In den Ausführungsbeispielen sind Arbeitsplatten 30 dargestellt, die entweder nach vorne oder zur Seite ausziehbar sind. Es ist jedoch auch möglich, einen Auszug 20 vorzusehen, bei dem aus dem erhöhten Abschnitt 22 sowohl seitlich als auch nach vorne Arbeitsplatten 30 ausziehbar sind.

Claims (14)

1. Schaltschrank, bei dem aus einer Öffnung einer Schaltschrankwand oder einer Schaltschranktür ein Auszug (20) mittels Führungselementen (21) ausziehbar, untergebracht ist, wobei auf dem Auszug eine Tastatur (40) abstellbar ist, und wobei der Auszug (20) eine Blende (23) trägt, die bei eingeschobenem Auszug (20) die Öffnung abdeckt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tastatur (40) auf einem erhöhten Abschnitt (22) des Auszuges (20) abstellbar ist, in dem mindestens eine waagerecht ausziehbare Ar­ beitsplatte (30) untergebracht ist und
daß die Arbeitsplatte (30) im ausgezogenen Zustand winklig gegenüber dem Auszug (20), dem Bediener zugekehrt verstellbar ist.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte(n) nach vorne und/oder seitlich ausziehbar ist (sind).
3. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente als mindestens zweiteilige Teleskopschienen (21) ausgebildet sind, die beidseitig am Auszug (20) angebracht sind.
4. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erhöhte Abschnitt von vorne nach hinten eine zunehmende Höhe aufweist und nach oben mit einer Abstellplatte für die Tastatur (40) abgeschlossen ist.
5. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des erhöhten Abschnittes (22) mit Führungsdurchbrüchen (24) versehen sind, in denen Führungsansätze (32) der Arbeitsplatte (30) geführt sind.
6. Schaltschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfront des erhöhten Abschnittes (22) einen Schlitz zur Durchführung der Arbeitsplatte (30) aufweist.
7. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (30) mit einer Gummimatte belegt und als Verstellfläche für eine "Mouse" (33) verwendet ist.
8. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszug (20) mit den Teleskopschienen (21) in einem vorne offenen Kasten (10) untergebracht ist, der zwischen vertikalen Trägern (11, 12) des Schaltschrankes befestigt ist.
9. Schaltschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (23) sich über die vertikalen Träger (11,12) erstreckt und mittels Schließelementen (15, 25) an diesen in einer Schließstellung festlegbar ist.
10. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (23) in der hochgeklappten Stellung arretierbar ist und daß diese Arretierung mittels Auslöseelementen (26) aufhebbar ist.
11. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (30) ein Teil des Abschnittes (22) oder des Auszuges (20) ist.
12. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (30) ein Griffstück (31) aufweist.
13. Schaltschrank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (31) als Griffleiste ausgebildet und an der Arbeitsplatte (30) einstückig abgekantet ist und daß die Griffleiste als Anschlag die Einschubbewegung der Arbeitsplatte (30) begrenzt.
14. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugbewegung der Arbeitsplatte (30) mittels eines Anschlages begrenzt ist.
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