DE19805186C1 - In Schrankmöbel einbaubarer Abfallsammler - Google Patents
In Schrankmöbel einbaubarer AbfallsammlerInfo
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Description
Vor allem für den Küchenbereich vorgesehene Abfallsammelvor
richtungen werden regelmäßig in einem Möbel untergebracht,
bei dem es sich meist um einen unter einer Arbeits- oder Ab
deckplatte angeordneten sogenannten Unterbauschrank einer
Einbauküche handelt. Sinnvollerweise wird eine solche Abfall
sammelvorrichtung in der Nähe der Spüle angeordnet, da der
größte Teil des Küchenabfalls in, auf oder neben der Spüle
anfällt, weshalb es üblich ist, die Abfallsammelvorrichtung
in demjenigen Unterbauschrank unterzubringen, über dem sich
die Spüle befindet. Nun erstrecken sich die erwähnten Abdeck- bzw.
Arbeitsplatten häufig auch über eine Innenecke des
Küchenraums, und neuerdings gibt es auch Einbauspülen, welche
für den Einbau in die sich über Eck erstreckenden Abdeck
platten gestaltet sind.
Vom Markt wird nun verlangt, daß der Innenraum eines solchen
Unterbauschranks zu beiden Seiten der Abfallsammelvorrichtung
als Stauraum genutzt werden kann, und zwar auch wenn es sich
um einen Eck-Unterbauschrank handelt.
Konstruktionen, welche dieser Forderung Rechnung zu tragen
versuchen, lassen sich beispielsweise der EP-0 779 230-A
entnehmen. Dieser Stand der Technik bietet zwei Lösungs
varianten an: Bei der einen Variante lassen sich die Platz
benötigenden Teile der Abfallsammelvorrichtung insgesamt in
die Tiefe des Unterbauschranks, d. h. nach hinten verschie
ben, um die beiden seitlichen Eckbereiche des Eck-Unterbau
schranks zugänglich zu machen, bei der anderen Variante las
sen sich diese Teile der Abfallsammelvorrichtung insgesamt um
eine vertikale Achse so schwenken, daß sie sich in einem der
seitlichen Eckbereiche des Eck-Unterbauschranks befinden,
wenn weder Abfall in die Abfallsammelvorrichtung eingebracht
noch ein Abfallcontainer der Abfallsammelvorrichtung entleert
werden soll. Die erste Variante läßt sich oft deshalb gar
nicht einsetzen, weil an die Unterseite der Spüle angeschlos
sene Ablaufgarnituren oder ein unter der Spüle montierter und
dieser zugeordneter Niederdruck-Heißwasserboiler das Ver
schieben der Abfallsammelvorrichtung nach hinten gar nicht
zulassen, und die zweite Variante hat den Nachteil, daß der
eine Eckbereich des Eck-Unterbauschranks als Stauraum nicht
zur Verfügung steht.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen Abfall
sammler zu entwickeln, welcher den vorstehend geschilderten,
vom Markt gestellten Anforderungen gerecht wird, und aus
gehend von einem in Schrankmöbel einbaubaren Abfallsammler
mit wenigstens einem Abfallcontainer sowie einer im Möbel
montierbaren Tragvorrichtung für den Abfallcontainer läßt
sich diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch lösen, daß
- (a) die Tragvorrichtung als eine als Ganzes handhabbare und aus dem Möbel heraushebbare Einheit gestaltet ist;
- (b) die Tragvorrichtung mit Befestigungsmitteln zur stationären Montage der Tragvorrichtung am Möbel versehen ist und
- (c) zur Herbeiführung einer definierten Unterbringungs position der Tragvorrichtung im Möbel mindestens ein bezüglich des letzteren stationär befestigbares Halteteil für die Tragvorrichtung vorgesehen ist.
Ein solcher erfindungsgemäßer Abfallsammler bietet eine ganze
Reihe von Vorteilen: Wird er in einem Eck-Unterbauschrank
untergebracht, lassen sich die beiden seitlichen Eckbereiche
des letzteren einfach dadurch zugänglich machen, daß der Ab
fallcontainer bzw. die Abfallcontainer samt Tragvorrichtung
aus dem Unterbauschrank herausgehoben werden - im Falle des
Einbaus in einem Eck-Unterbauschrank wird nicht die Tragvor
richtung stationär am Möbel montiert, sondern das die Trag
vorrichtung tragende Halteteil, welches natürlich so gestal
tet sein muß, daß es die Zugänglichkeit der beiden seitlichen
Eckbereiche des Eck-Unterbauschranks nicht beeinträchtigt;
bei Unterbringung des Abfallsammlers in einem normalen Unter
bauschrank kann die Tragvorrichtung hingegen unmittelbar am
Möbel stationär angebracht werden, so daß es nicht der Mon
tage des besagten Halteteils bedarf. In jedem Falle ist die
Montage des erfindungsgemäßen Abfallsammlers außerordentlich
einfach, wie sich insbesondere aus dem Folgenden noch ergeben
wird.
Die Tragvorrichtung könnte aus in ihrem grundsätzlichen Auf
bau bekannten Teleskopführungsschienen zusammengesetzt sein,
deren eine Schienen entweder am Boden des Möbels befestigt
oder an einem Halteteil lösbar angebracht, z. B. eingerastet
werden, wobei dieses Halteteil selbst am Boden des Möbels be
festigt ist und die Schienen einen Träger für den/die Ab
fallcontainer tragen. Zu bevorzugen sind aber Ausführungs
formen, bei denen die Tragvorrichtung als vorn offenes Ge
stell gestaltet ist, in dem der an dem Gestell nach vorn
herausziehbare Abfallcontainer mittels horizontal verlaufen
der Auszugsführungen gehalten ist. In diesem Zusammenhang sei
bemerkt, daß diese Auszugsführungen nicht unbedingt die Ge
stalt von Teleskopführungsschienen haben müssen, denn es wäre
z. B. auch möglich, den Abfallcontainer oben mit seitlichen
Randstegen zu versehen, welche auf am Gestell fest angeord
neten Führungen aufliegen und auf diesen verschoben werden
können.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Abfall
sammlers zeichnen sich durch einen horizontal angeordneten
und von den Auszugsführungen verschiebbar gehaltenen Träger
rahmen zum Tragen des von oben in den Trägerrahmen einsetz
baren Abfallcontainers aus; derartige längsverschiebbar ge
haltene Trägerrahmen für eimerartige Abfallcontainer sind an
sich bekannt.
Obwohl das die Tragvorrichtung bildende Gestell grundsätzlich
ein von Stegen, Leisten, Schienen oder dergleichen gebildetes
rahmen- oder gitterartiges Gestell sein kann, ist es zu be
vorzugen, wenn das Gestell eine Bodenplatte aufweist, welche
mit Befestigungsmitteln für ihre stationäre Montage an einem
Boden des Möbels versehen ist, und besonders vorteilhaft ist
ein als vorn offene Box mit einer Bodenplatte und zwei
Seitenwänden gestaltetes Gestell, da sich ein solches Gestell
einfach und verhältnismäßig billig z. B. aus Blech herstellen
läßt.
Am einfachsten uns platzsparendsten ist ein erfindungsgemäßer
Abfallsammler dann, wenn das insbesondere als Platte ausge
bildete Halteteil für eine Befestigung am Boden des Möbels
gestaltet ist und mit dem Gestell zusammenwirkende, die
Unterbringungsposition des Gestells definierende Positio
nierelemente aufweist, die z. B. die Gestalt von Anschlägen
oder in Öffnungen des Gestells eingreifenden Vorsprüngen
haben können, so daß sich das Gestell in einfacher Weise von
oben auf das Halteteil aufsetzen und von diesem wieder ab
heben läßt, wobei sich beim Aufsetzen auch die gewünschte
Unterbringungsposition des Gestells ergibt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der
nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichneri
schen Darstellung einer besonders vorteilhaften Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Abfallsammlers; in der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 einen schematischen horizontalen Schnitt
dich einen Eck-Unterbauschrank samt erfin
dungsgemäßem Abfallsammler;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines typi
schen Eck-Unterbauschranks einer Einbauküche
mit den Teilen einer bevorzugten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Abfallsammlers,
wobei eine ein Halteteil bildende Platte des
Abfallsammlers auf dem Boden des Eck-Unter
bauschranks befestigt ist und die als Box
ausgebildete Tragvorrichtung samt Abfall
containern aus dem Unterbauschrank heraus
gehoben und ein zwei Abfallcontainer tragen
der Trägerrahmen aus der Box heraus in seine
vordere Endstellung gezogen wurde;
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellten Teile des Abfall
sammlers in perspektivischer Darstellung und
in größerem Maßstab als in Fig. 2;
Fig. 4 die Box mit in diese eingeschobenen Ab
fallcontainern über der am Boden des Möbels
zu befestigenden Platte, und zwar in einer
solch schrägen Position der Box, in der sich
diese in einen an der Platte vorgesehenen An
schlag einhängen läßt, um dann vollends auf
die Platte abgesenkt zu werden, und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des unteren,
hinteren Teils der Box sowie des hinteren
Teils der am Boden des Möbels zu befesti
gen den Platte.
Die Fig. 1 läßt schematisch einen Eck-Unterbauschrank 10 mit
eingebautem Abfallsammler 12 erkennen; der Unterbauschrank 10
hat zwei Rückwände 10a und 10b, welche bei montierter Einbau
küche parallel zu Wänden des Küchenraums verlaufen, einen
Boden 10c und zwei Frontwände 10d und 10e, zwischen denen der
Unterbauschrank 10 eine Schranköffnung 10f besitzt (siehe
auch Fig. 2). Wie in Fig. 2 gezeigt, besitzt der Unterbau
schrank 10 unterhalb seines Bodens 10c noch einen Sockel 10g
sowie eine den Innenraum 10h des Unterbauschranks über
deckende Abdeckplatte 10k, welche mit einem nicht darge
stellten Ausschnitt zum Einsetzen einer gleichfalls nicht
dargestellten Einbauspüle versehen sein kann.
Anhand der Fig. 3 soll der Aufbau und die Gestaltung des
Abfallsammlers 12 beschrieben werden.
Dieser besteht im wesentlichen aus fünf Bestandteilen, näm
lich einer gehäuseartigen, insbesondere aus Metallblech her
gestellten Box 16, einem in der Box verschiebbar gehaltenen
Trägerrahmen 18, zwei eimerartigen Abfallcontainern 20 und 22
sowie einer nicht bei jeder Einbauart des Abfallsammlers zum
Einsatz kommenden Bodenplatte 24. Der Trägerrahmen 18 ist
mittels zweier Teleskopführungen 26 und 28 in horizontaler
Richtung verschiebbar an der Box 16 gehalten. Derartige
Teleskopführungen sind bekannt, so daß sie nicht im Detail
beschrieben werden müssen; jede dieser Teleskopführungen
weist zwei teleskopartig ineinanderschiebbare Schienen auf,
von denen die eine am Trägerrahmen 18 und die andere an der
Innenseite einer der Seitenwände der Box 16 befestigt ist.
Diese Teleskopführungen 26, 28 sind so ausgebildet und ange
ordnet, daß sich der Trägerrahmen 18 mit den beiden
Containern 20, 22 aus der in den Fig. 2 und 3 gezeigten
Position nach hinten in das Innere der Box 16 hineinschieben
läßt, bis die in Fig. 4 dargestellte Position erreicht ist.
Die Box 16 hat einen Boden 16a, zwei Seitenwände 16b und 16c,
eine obere Wand 16d und eine in den Fig. 3 und 5 erkenn
bare Rückwand 16e. Der Trägerrahmen 18 ist in der Ansicht von
oben rechteckig und trägt die beiden Container 20 und 22 über
an diese angeformte, um den jeweiligen Container umlaufende
Randstege 20a bzw. 22a, welche oben auf dem Trägerrahmen 18
aufliegen.
Die Bodenplatte 24 hat vier Schraubenlöcher 24a zur Befesti
gung auf dem Boden 10c des Unterbauschranks 10 mittels
Schrauben, zwei im vorderen Bereich der Bodenplatte angeord
nete Gummipuffer 24b, welche stöpselartig gestaltet und in
nicht gezeichnete Löcher der Bodenplatte eingesetzt sind,
sowie einen im hinteren Bereich der Bodenplatte angeordneten
und an letzterer befestigten Anschlag 24c, der parallel zum
hinteren Rand der Bodenplatte 24 verläuft und ein ungefähr
Z-förmiges Profil hat (siehe Fig. 5), dessen einer Profilsteg
24c' im Abstand oberhalb der Bodenplatte 24 verläuft und nach
vorn weist. Für den Eingriff dieses Profilstegs 24c' bildet
die Rückwand 16e der Box 16 zusammen mit deren Boden 16a
einen Schlitz 16f, in den der Profilsteg 24c' eingreift, wenn
die Box 16 auf der Bodenplatte 24 steht und sich in ihrer
Unterbringungsposition (siehe Fig. 1) im Unterbauschrank 10
befindet - der Boden 16a der Box liegt dann auch auf den
beiden Gummipuffern 24b auf.
Ebenso wie die Bodenplatte 24 hat auch der Boden 16a der Box
16 vier Schraubenlöcher 16g zur Befestigung der Box am Boden
10c des Unterbauschranks 10, wenn die Bodenplatte 24 nicht
zum Einsatz kommt, weil der Einbauort des Abfallsammlers es
nicht erforderlich macht, die aus der Box 16, dem Träger
rahmen 18 und den beiden Containern 20, 22 bestehende Einheit
aus einem Unterbauschrank herausheben zu müssen.
Schließlich ist jede der beiden Seitenwände 16b, 16c der Box
16 noch mit einer Grifföffnung 16h versehen, um die Einheit
16, 18, 20, 22 gegebenenfalls aus dem Unterbauschrank heraus
heben zu können.
Soll der Abfallsammler 12 in einem Eck-Unterbauschrank 10
untergebracht werden, so wie dies in den Fig. 1 und 2 dar
gestellt ist, können die Eckbereiche 10h' des Innenraums 10h
des Unterbauschranks 10 als Stauräume nur dann sinnvoll ge
nutzt werden, wenn sich der eigentliche Abfallsammler aus dem
Unterbauschrank entfernen läßt. In diesem Fall wird die
Bodenplatte 24 so auf dem Boden 10c des Unterbauschranks 10
befestigt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Box 16 mit
dem an dieser geführten Trägerrahmen 18 wird dann so auf die
Bodenplatte 24 aufgesetzt, wie dies in den Fig. 4 und 5
angedeutet wurde - die Box 16 wird zunächst mit ihrer schräg
nach unten und hinten weisenden Kante auf die Bodenplatte 24
aufgesetzt und auf dieser nach hinten geschoben, bis der An
schlag 24c mit seinem Profilsteg 24c' in den Schlitz 16f ein
greift, worauf der vordere Bereich der Box auf die Gummi
puffer 24b abgesenkt wird. Sodann zieht man den Trägerrahmen
18 aus der Box 16 heraus, um die Container 20 und 22 von oben
in den Trägerrahmen 18 einzusetzen, worauf letzterer in die
Box 16 eingeschoben wird. Bei entsprechender Anordnung der
Bodenplatte 24 befindet sich dann der ganze Abfallsammler
innerhalb des Innenraums 10h des Unterbauschranks 10, so daß
sich die Schranköffnung 10f durch eine nicht dargestellte Tür
des Unterbauschranks verschließen läßt. Zum Ausbau des
eigentlichen Abfallsammlers wird umgekehrt vorgegangen.
Wird der eigentliche Abfallsammler nicht in einem Eck-Unter
bauschrank untergebracht, sondern in einem normalen Unterbau
schrank einer Einbauküchenzeile, kann gegebenenfalls auf die
Bodenplatte 24 verzichtet und die Box 16 unmittelbar auf dem
Boden des Unterbauschranks mittels Schrauben befestigt wer
den, welche durch die Schraubenlöcher 16g hindurch in diesen
Boden eingeschraubt werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Abfallsammlers werden die Schraubenlöcher 16g
oder zusätzliche Löcher im Boden 16a so groß bemessen, daß
die Gummipuffer 24b in diese Löcher eingreifen können. Bei
Verwendung der Bodenplatte 24 führt dies dazu, daß die Box 16
in Auszugsrichtung der Teleskopführungen 26, 28 an der Boden
platte 24 arretiert ist und sich nicht nach vorn bewegen
kann, wenn der Trägerrahmen 18 mit den beiden Containern 20,
22 nach vorn aus der Box 16 herausgezogen wird. Hieraus wird
ersichtlich, daß an die Stelle der Gummipuffer 24b natürlich
auch jedes andere Arretierelement treten kann.
Claims (14)
1. In Schrankmöbel einbaubarer Abfallsammler mit wenigstens
einem Abfallcontainer sowie einer im Möbel montierbaren
Tragvorrichtung für den Abfallcontainer, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- (a) die Tragvorrichtung (16, 26, 28, 18) als eine als Ganzes handhabbare und aus dem Möbel (10) heraus hebbare Einheit gestaltet ist;
- (b) die Tragvorrichtung mit Befestigungsmitteln (16g) zur stationären Montage der Tragvorrichtung am Möbel (10) versehen ist;
- (c) zur Herbeiführung einer definierten Unterbringungs position der Tragvorrichtung im Möbel gegebenenfalls mindestens ein bezüglich des letzteren stationär befestigbares Halteteil (24) für die Tragvorrichtung vorgesehen ist.
2. Abfallsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragvorrichtung ein vorn offenes Gestell (16)
aufweist, in dem der aus dem Gestell nach vorn heraus
ziehbare Abfallcontainer (20, 22) mittels horizontal
verlaufender Auszugsführungen (26, 28) gehalten ist.
3. Abfallsammler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
einen horizontal angeordneten und von den Auszugsfüh
rungen (26, 28) verschiebbar gehaltenen Trägerrahmen
(18) zum Tragen des von oben in den Trägerrahmen ein
setzbaren Abfallcontainers (20, 22).
4. Abfallsammler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gestell (16) mit Griffelementen (16h)
zum Erfassen und Anheben des Gestells versehen ist.
5. Abfallsammler nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (16) eine
Bodenplatte (16a) aufweist, welche mit Befestigungsmit
teln (16g) für ihre stationäre Montage an einem Boden
(10c) des Möbels (10) versehen ist.
6. Abfallsammler nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (24)
für eine Befestigung an einem Boden (10c) des Möbels
(10) ausgebildet ist und mindestens ein mit dem Gestell
(16) zusammenwirkendes, die Unterbringungsposition des
Gestells definierendes Positionierelement (24c, 24b)
aufweist.
7. Abfallsammler nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein
als Platte ausgebildetes Halteteil (24), auf welches das
Gestell (16) aufsetzbar ist.
8. Abfallsammler nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell als vorn
offene Box (16) mit einer Bodenplatte (16a) und zwei
Seitenwänden (16b, 16c) ausgebildet ist.
9. Abfallsammler nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die das Halteteil (24) bildende Platte
im Bereich ihres hinteren Endes mit einem Anschlag (24c)
für die Box (16) versehen ist.
10. Abfallsammler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Box (16) eine Rückwand (16e) besitzt, welche im
Bereich ihres unteren Randes eine insbesondere schlitz
förmige und horizontal verlaufende Öffnung (16f) für
einen Eingriff des Anschlags (24c) bildet.
11. Abfallsammler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Hälteteil (24) bildende Platte im Bereich
ihres vorderen Endes mit wenigstens einer insbesondere
elastischen Auflage (24b) für die Bodenplatte (16a) der
Box (16) versehen ist.
12. Abfallsammler nach einem oder mehreren der Ansprüche 8
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände
(16b, 16c) der Box (16) mit Eingrifföffnungen (16h)
versehen sind.
13. Abfallsammler nach einem oder mehreren der Ansprüche 8
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugsführungen
(26, 28) an den Boxseitenwänden (16b, 16c) und dem Trä
gerrahmen (18) befestigte Teleskopführungsschienen sind.
14. Abfallsammler nach einem oder mehreren der Ansprüche 3
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen
(18) derart gestaltet ist, daß mehrere Abfallcontainer
(20, 22) hintereinander in den Tragrahmen einsetzbar
sind.
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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