DE3537335C2 - - Google Patents

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Manfred 7078 Leinzell De Deffner
Horst 7172 Rosengarten De Kaiser
Ulrich 7070 Schwaebisch Gmuend De Fitzel
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schubkasten od. dgl. Schrank­ auszug, mit einem zwei Seitenwände, ein vorderes Stirnteil mit Frontblende, ein Rückenteil sowie einen Boden aufweisenden Korpus.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schubkasten vorzuschlagen, dessen Konstruktion die Möglichkeit bietet, zumindest dessen Seitenwände hinsichtlich der Farbe und des Materials der Gesamtgestaltung eines Schrankelements bzw. einer Möbeleinrichtung in geschmacklicher Hinsicht indi­ viduell anpassen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Schubkasten können somit die Seiten­ wände zumindest bereichsweise gemäß den Ansprüchen 2 bis 4 ausgebildet werden, wobei die auswechselbaren Wandteilstücke beispielsweise aus Glas, Holz oder Edelmetall bestehen können.
Die Variationsmöglichkeiten der Gestaltung bzw. individueller Anpassung sind gemäß Anspruch 5 universell zu handhaben.
Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand der Ansprüche 6 und 7. Diese Konstruktion bietet insbesondere den Vorteil einer leicht durchführbaren Reinigung des Schubkastens, indem sich die auswechselbaren Wandteilstücke leicht abnehmen lassen und dann der verbleibende Teil der Seitenwände ledig­ lich noch einen geringen Bodenüberstand hat.
Bevorzugt wird man dabei den den auswechselbaren Wandteil auf­ nehmenden Tragkörper durch einen aus Kunststoff bestehenden Formkörper bilden, an welchen alle notwendigen Komponenten zu dessen Verbindung mit dem Rückenteil und der Frontblende be­ reits beim Spritzen angeformt werden können.
Dabei ist es günstig, gemäß Anspruch 8 in die untere Längskan­ te der Tragkörper eine Führungsnut einzuformen, mit deren Hil­ fe sich der Schubkasten auf entsprechenden Führungsteilen einer Führungsvorrichtung leichtgängig führen läßt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Ge­ genstand des Anspruchs 9. Diese Konstruktion bietet die Mög­ lichkeit, oberhalb der Seitenwände jeweils ein Teil eines Ein­ hängegestells anordnen zu können, zwischen welchen beispiels­ weise trogförmige Behälter od. dgl. Einsätze für eine zusätz­ liche Unterbringung von Teilen eingehängt werden können, die dann beispielsweise in einer Ebene oberhalb der oberen Längskante der beiden Seitenwände orientiert werden können.
Solche Teile eines Einhängegestells lassen sich mittels eines abgewinkelten Endstücks durch Einstecken in eine Einstecköff­ nung des bzw. der U-Schenkel am Schubkastenrahmen in vorteil­ hafter Weise ohne zusätzliche Verwendung von Schraubverbindun­ gen od. dgl. Halteelementen anbringen.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist in An­ spruch 10 gekennzeichnet. Durch sie ist die Möglichkeit gege­ ben, am vorderen Stirnteil Frontblenden verschiedener Formate und Materialien bzw. Dekors derart einstellbar anzubringen, daß in der Schließstellung des Schubkastens zwischen sämtlichen Blendenkanten und den diesen benachbarten Kantenteilen einer Möbelfront gleiche Spaltbreiten einstellbar sind.
Eine Ausbildung gemäß Anspruch 11 gestaltet hierbei eine nicht sichtbare sowie leicht durchführbare Befestigungsmöglichkeit für die Frontblende, wobei sich diese nach Montage des Schub­ kastens an diesem mit wenigen Handgriffen montieren, einstel­ len und festlegen läßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Schublade dargestellt. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines mehrere übereinander angeordnete Schub­ kästen und Großraumauszüge aufweisenden Schrankteils einer Einbauküche, wobei der Schrankteil und einer der Schubkästen ab­ gebrochen dargestellt sind;
Fig. 2 eine Ansicht des U-förmigen Tragkörpers einer Schubkasten-Seitenwand in verkürz­ ter Darstellung, aus welchem das auswech­ selbare Wandteilstück entnommen ist;
Fig. 3 eine Draufsicht des Tragkörpers gemäß Fig. 2, in verkürzter Darstellung;
Fig. 4 einen Schnitt des Tragkörpers, in Richtung der Linie 4-4 der Fig. 2 gesehen, in größe­ rem Maßstab als Fig. 2;
Fig. 5 einen Querschnitt des vorderen U-Schenkels des Tragkörpers gemäß Fig. 2, entlang der Linie 5-5 der Fig. 4 gesehen, wobei an die­ sen eine Frontblende angeschraubt ist;
Fig. 6 eine Ansicht einer zur einstellbaren Befestigung der Frontblende an den vorde­ ren U-Schenkeln der Tragkörper dienenden Gratleiste, in Richtung des Pfeils A der Fig. 5 gesehen.
In Fig. 1 ist als Ganzes mit 10 ein als Schubkastenschrank aus­ gebildeter Schrankteil einer Einbauküche bezeichnet, der bei­ spielsweise zur etagenweisen Aufnahme und Führung von einer Schublade 12 und zwei Großraumauszügen 14 und 16 ausgelegt ist. Die einzelnen Schubkästen bzw. Auszüge sind, mit Ausnahme ih­ rer Frontblende, konstruktiv gleich ausgebildet, weshalb deren Konstruktion anhand des mittleren, abgebrochen dargestellten Schubkasten, im einzelnen erläutert wird. Die Auszüge bzw. Schubkästen weisen einen Rahmen auf, der durch zwei Seiten­ wände 18, 20, ein vorderes Stirnteil 22 und ein Rückenteil 24 gebildet ist, die in bekannter Weise, z. B. mittels Dübeln, ineinandergesteckt und miteinander verleimt sind. 26 bezeich­ net eine an der Rahmenunterseite mit ihren Kanten in entspre­ chende Nuten der erwähnten Rahmenteile gehaltene Bodenplatte. Mit 28 ist eine auf die Vorderseite des vorderen Stirnseiten­ teils 22 aufgesetzte Frontblende bezeichnet. Wie Fig. 1 zeigt, sind die Frontblenden der drei Schubkästen bzw. Auszüge 12, 14, 16 in der Höhe verschieden ausgebildet, wobei die Kon­ struktion des Schubkastens so getroffen ist, daß Frontblenden jeder gewünschten Höhe an das vordere Stirnteil 22 des Schub­ kastenrahmens anbaubar sind, ohne daß die verschiedenen Plat­ tenformate am vorderen Stirnteil 22 Änderungen erforderlich machen.
Die beiden Seitenwände 18 und 20 sind, ausgehend von ihrer Oberkante, so ausgebildet, daß sie z. B. über einen Teil ihrer Höhe transparent, und zwar vorteilhaft durchsichtig sind.
Zu diesem Zweck weisen die Seitenwände 18 und 20 jeweils einen in Seitenansicht des Schubkastens U-förmigen Tragkörper 30 auf, der somit gemäß Fig. 2 und 3 einen vorne liegenden U- Schenkel 32 und einen hinten liegenden U-Schenkel 34 aufweist, die durch einen unteren Verbindungssteg 36 starr miteinander verbunden sind, der zugleich zur Schubkastenführung eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende untere Längsnut 38 auf­ weist, mit deren Hilfe jede Seitenwand 18 und 20 auf einer im Schrankteil 10 montierten Führungsvorrichtung, insbesondere längs eines Kugelzuges, geführt ist. Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, ist in jede der beiden einander zugekehrten Schenkelflächen 40 und 42 der beiden U-Schenkel 32 und 34 eine sich über die gesamte Schenkelhöhe erstreckende Einstecknut 44 eingeformt, die unten in eine in die obere Längskante 46 des Verbindungssteges 36 eingeformte Längsnut 48 übergehen.
In die Nuten 44, 48 ist ein vorzugsweise aus Spiegeldrahtglas gebildetes Wandteilstück 50 eingesetzt, dessen Oberkante 52 im wesentlichen mit der oberen Kante der Schenkelflächen 40 und 42 abschließt.
Die somit zum größten Teil transparent ausgebildeten Seiten­ wände 18, 20 ermöglichen damit einen seitlichen Lichteinfall in den Schubkasten in herausgezogenem Zustand, wodurch das Schubkasteninnere seitlich aufgehellt und dadurch der Schub­ kasteninhalt besser erkennbar wird.
Alternativ hierzu könnten die Wandteilstücke auch aus Edel­ stahl, Edelholz oder anderen gewünschten Materialien bestehen.
Zum Reinigen der Schublade sind die Wandteilstücke 50 aus den U-förmigen Tragkörpern 30 nach oben herauszuziehen, so daß der Schubkastenkorpus seitlich lediglich noch eine geringe Höhe a aufweisende Stege besitzt, die ein vorteilhaftes Auswischen des Schubkastens erlauben.
Zumindest die beiden Seitenwände 18 und 20 sind vorteilhaft durch aus Kunststoff bestehende Formteile gebildet, die sich in einem Arbeitsgang mit sämtlichen Nuten und Ansätzen sprit­ zen und somit auch mit Dübeln 54, 56 zur Verbindung mit dem vorderen Stirnteil 22 und Rückenteil 24 ausstatten lassen.
Wie Fig. 4 zeigt, ist in die zur Führung des Schubkastens vor­ gesehene Längsnut 38 der beiden Seitenwände 18 und 20 jeweils eine umgekehrt Z-förmige Profilleiste 58 aus Metall einge­ setzt, die mit ihrem einen Profilschenkel 60 die Bodenplatte 26 untergreift und hält. Diese Profilleiste dient in üblicher Weise zur Führung des Schubkastens auf einem Kugelzug und ist in deren Längsnut beispielsweise durch Einrasten in eine Aus­ stanzung gehalten. Die Halterung der Frontblende 28 am Schub­ kastenrahmen ist vorteilhaft so gestaltet, daß sie sich paral­ lel zum vorderen Stirnteil 22 des Schubkastenrahmens bzw. in der Ebene seiner Vorderfläche 22′ (Fig. 5) in zueinander senk­ rechten Richtungen verstellen und festlegen läßt, ohne daß die diese Art der Montage ermöglichenden Befestigungsmittel von außen sichtbar sind.
Zu diesem Zweck ist der vordere U-Schenkel 32 der beiden Rah­ menseitenwände 18 und 20 an seiner der Frontblende 28 benach­ barten Schenkelseite 62 von einer im Querschnitt insbesondere schwalbenschwanzförmigen Aufnahmenut 64 durchsetzt, in die eine an der Rückseite 66 der Frontblende 28 angeschraubte Hal­ teleiste 68 (Fig. 5 u. 6) vorzugsweise von unten her ein­ schiebbar und festlegbar ist, wozu in eine Gewindebohrung 70 des U-Schenkels 32 eine Halteschraube einschraubbar und an die eine Seitenwange der Halteleiste 68 anlegbar ist. Die Kon­ struktion kann hierbei so getroffen sein, daß die Aufnahmenut 64 am oberen Stirnende des U-Schenkels 32 ausmündet oder im Abstand von dessen Stirnfläche innen endet. Des weiteren könn­ ten die beiden in den U-Schenkeln 32 der Rahmenseitenwände 18 und 20 vorgesehenen Aufnahmenuten 64 auch in den vorderen Stirnteil 22 des Schubkastenrahmens eingeformt sein.
Wie Fig. 6 zeigt, sind die beiden Halteleisten 68 gleichfalls durch aus Kunststoff bestehende Formkörper gebildet, die bei­ spielsweise ingesamt drei sich quer zur Leistenlängsrichtung erstreckende Längsschlitze 72, 74, 76 aufweisen, welche im Ab­ stand und zueinander parallel vorgesehen sind, und die die Aufnahmeleiste durchdringen. In Fig. 6 ist hierbei eine bevor­ zugte Ausführungsform einer solchen Halteleiste 68 gezeigt, die lediglich in ihren Endbereichen sowie im mittleren Bereich eine der Aufnahmenut 64 entsprechende Querschnittsform hat und zwischen diesen Bereichen verdünnt ausgebildet ist, um einer­ seits den Materialaufwand zu deren Fertigung so gering wie möglich zu halten und andererseits auch eine möglichst geringe Reibung in der sie aufnehmenden Aufnahmenut zu verursachen.
In jeden der Längsschlitze 72, 74, 76 ist eine Befestigungs­ schraube 78 (Fig. 5) einsteck- und mit der Rückseite der Frontblende 28 verschraubbar. Dabei läßt sich die Frontblende, solange sie mit den Halteleisten 68 noch nicht verspannt ist, relativ zu diesen parallel zu sich selbst bzw. in horizontaler Richtung relativ zum Schubkastenrahmen verschieben. Nach Ver­ spannen der Halteleisten 68 mit der Frontblende 28 ist diese durch Verschieben der Halteleisten 68 innerhalb der Aufnahme­ nuten 64 in vertikaler Richtung verstellbar und feststellbar, so daß sich die Frontblende exakt in die Schrankfront einpas­ sen läßt.
Diese Art der lagevariablen Anordnung der Frontblende 28 wird auch unabhängig von der vorstehend beschriebenen speziellen Ausführungsform des Schubkastenrahmens für sich als schutzwür­ dig betrachtet.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, münden aus der obe­ ren Stirnfläche des hinteren U-Schenkels 34 der beiden Rahmen­ seitenwände 18 und 20 beispielsweise zwei Einstecköffnungen, vorzugsweise in Form zylindrischer Einstecklöcher 80 und 82, aus. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Schubkästen bzw. Auszüge mit einem in Fig. 1 als Ganzes mit 84 bezeichneten Einhängegestell auszustatten, das es ermöglicht, beispiels­ weise trogförmige Behälter 86 oberhalb des eigentlichen Schub­ kastenkorpus vorzugsweise quer zur Auszugrichtung (also um gegenüber der Darstellung in Fig. 1 um 90° versetzten Rich­ tung) verschiebbar vorzusehen, um weiteren Stauraum zu schaf­ fen. Dabei ist die Frontblende 28 jeweils der Höhe eines sol­ chen Einhängegestells 84 anzupassen. Ein solches Einhängege­ stell kann vorteilhaft durch seitliche Drahtbügel 88 und 90 und einen hinteren umgekehrt U-förmigen Drahtbügel 92 gebildet sein, der mit seinen abgewinkelten Endstücken in jeweils ein Einsteckloch 82 einsteckbar ist, während die Drahtbügel 88 und 90 jeweils mit ihrem hinteren abgewinkelten Endstück in ein Einsteckloch 80 der U-Schenkel 34 einsteckbar sind, die mit ihrem vorderen Endstück vorzugsweise in eine entsprechende rückseitige Öffnung der Frontblende 28 einsteckbar sind.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das Einhängegestell auch mit einem in die Schubkästen bzw. Auszüge von oben hineinragenden Abteilelement 94 ausgestattet sein kann, das die Schubkästen bzw. Auszüge in Querrichtung teilt und das entlang der Draht­ bügel 88 und 90 verschiebbar sein kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, können die in die Einsteck­ löcher 80, 82 eingesteckten Drahtbügelendstücke jeweils mit­ tels einer Feststellschraube in den U-Schenkeln 34 festgelegt werden, die in eine in die Einstecknut 44 dieser U-Schenkel ausmündende Gewindebohrung 96 einschraubbar ist.

Claims (12)

1. Schubkasten od. dgl. Schrankauszug, mit einem zwei Seiten­ wände, ein vorderes Stirnteil mit Frontblende, ein Rücken­ teil sowie einen Boden aufweisenden Korpus, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (18, 20) ein Wandteilstück (50) auswechselbar angeordnet ist.
2. Schubkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteilstücke (50) durch die Oberkante (52) der Sei­ tenwände (18, 20) begrenzt sind.
3. Schubkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die auswechselbaren Wandteilstücke (50) trans­ parent, insbesondere durchsichtig sind.
4. Schubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Wandteilstücke (50) gegen solche unterschiedlicher Materialien und/oder Dekors auswechselbar sind.
5. Schubkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontblende (28) am Kor­ pus auswechselbar angeordnet ist.
6. Schubkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (18, 20) einen in Seitenansicht des Schub­ kastens U-förmigen Tragkörper (30) aufweisen, zwischen dessen nach oben ragenden U-Schenkeln (32, 34) der aus­ wechselbare Wandteil (50) eingesetzt ist.
7. Schubkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper (30) an ihrer oberen Längskante (46) und deren U-Schenkel (32, 34) an ihren einander zugekehrten Schenkelseiten (40, 42) jeweils eine eine Kante des aus­ wechselbaren Wandteils (50) aufnehmende Nut (44, 48) auf­ weisen.
8. Schubkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die untere Längskante der Tragkörper (30) eine Längsnut (38) zur Führung des Schubkastens (12 oder 14 oder 16) auf einer insbesondere durch einen Kugelzug ge­ bildeten Führungsvorrichtung eingebracht ist.
9. Schubkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Stirn­ wand zumindest des hinteren U-Schenkels (34) der Trag­ körper (30) wenigstens eine Einstecköffnung (80 oder 82) vorgesehen ist.
10. Schubkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontblende (28) am vorderen Stirnteil (22) diesem parallel und in zueinander senkrechten Richtungen verstellbar und fest­ stellbar angeordnet ist.
11. Schubkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere U-Schenkel (32) der Tragkörper (30) an seiner der Frontblende (28) benachbarten Schenkelseite (62) von einer im Querschnitt insbesondere schwalben­ schwanzförmigen Nut (64) durchsetzt ist, in die eine an der Rückseite (66) der Frontblende (28) angeschraubte Halteleiste (68) formschlüssig eingesetzt und in dieser festlegbar (bei 70) ist.
12. Schubkasten nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteleisten (68) an der Frontblende (28) quer zur Längsrichtung der Nut (68) verstellbar und feststellbar angeordnet sind.
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