DE3033727A1 - Brotkasten mit einem schubfach fuer besteck oder andere gegenstaende - Google Patents

Description

• Protkasten mit einem Schubfach
• für Besteck oder andere Gegenstände Die Frfindung betrifft einen Protkasten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art mit einem Schubfach für Esesteck oder andere Gegenstände, insbesondere Küchengeräte.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brotkasten dieser Art zu schaffen, der aus Holz oder ähnlichem Werkstoff auf einfache Weise hergestellt werden kann, ohne daß für das Bilden der als Lagerung der Schublade dienenden Gleitfhruns maschinelle Arbeitsgänge ausgeführt werden mü. ßten.
• Frfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
• Beim erfindungsgemäßen Protkasten kann das Schubfach aus dem gleichen Werkstoff wie die übrigen Teile hergestellt sein. Rei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedoch als Werkstoff für das Schubfach Kunststoff vorgesehen.
• Dabei kann vorgesehen sein, daß das Schubfach an seiner Vorderseite mit Haltern versehen ist, an denen eine Verkleidunasplatte befestiabar ist. Diese Verkleidungsplatte kann aus dem gleichen Werkstoff wie der eigentliche 7Brotkasten gefertigt sein, so daß, wenn das Schubfach vollständig eingeschoben ist, der Brotkasten ein einheitliches Aussehen besitzt.
• Die Frfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnunq daraestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
• Fs zeigen: Fig. 1 eine perspektivische, teils auseinanderaezogen und aufgebrochen gezeichnete Ansicht des AusführunasbeisPiels des Brotkastens in geöffnetem Zustand; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels in qeschlossenem Zustand und Fig. 3 eine in größerem Maßstab, abgebrochen und teils aufgeschnitten dargestellte Vorderansicht des Ausführungsbeispiels.
• Wie aus der Zeichnung und insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist der Brotkasten in der Hauptsache aus Seitenwänden 1 und 2 zusammengesetzt, die an ihrer Oberseite durch eine Platte 3 und an der Rückseite durch eine Platte 4 miteinander verbunden sind. An ihrem vorderen Ende sind die Seitenwände 1 und 2 miteinander über eine Stirnplatte 5 in Verbindung, wie es nachfolgend noch näher erläutert werden wird.
• Der Frotkasten ist in an sich bekannter Art mit einem Rollo 6 versehen, der über Drehteller 7 an den Seitenwänden 1 und 2 angelenkt ist und aus einer Schließstellung, in der er mit seinem vorderen Rand auf der Stirnplatte 5 aufliegt (siehe Fig. 2), und einer Offenstellung beweglich ist, in der der Rollo 6 ins Innere eines Hohlraums 8, der für die Auf bewahrung des Brotes vorgesehen ist, zurück- geklappt ist, so daß das Brot bequem in den Kasten eingelegt oder aus diesem entnommen werden kann. Außerdem sind im Innern des Brotkastens zwei Führungsleisten 9 vorgesehen, von denen je eine an der Innenseite jeder der Seitenwände 1 und 2 fest angebracht ist, wie es aus Fis. 1 und 3 zu ersehen ist.
• Die Führungsleisten 9 weisen je zwei Hilfsschienen 10 auf, die in geringem Abstand voneinander parallel zueinander verlaufen und senkrecht zur Ebene der Seitenwände 1 und 2 von diesen gegen den Innenraum des Hohlraums 8 hin vorspringen. Die Hilfsschienen 10 laufen fast über die gesamte Länge der Seitenwände 1 und 2 parallel zu Standleisten des Brotkastens, die durch je einen am unteren Ende der Führungsleisten 9 vorgesehenen Flansch 9a gebildet sind, der unterhalb des unteren Randes der zugehörigen Seitenwand 1, 2 verläuft. Die Hilfsschienen 10 verlaufen in einem bestimmten Höhenabstand von diesen durch die Flansche 9a gebildeten Standleisten. Die Hilfsschienen 10 der an den Seitenwänden 1 und 2 angebrachten Führungsleisten 9 verlaufen auf gleicher Höhe und bilden somit ein Führungspaar, in das eine Platte 11 einschiebbar ist, die ein Bodenbrett innerhalb des Hohlraums 8 bildet.
• Die Platte 11 wird beim Zusammenbau des Brotkastens zwischen die Hilfsschienen 10 geschoben, und zwar so, daß sie mit ihrem hinteren Rand an der als Rückwand dienenden Platte 4 anliegt und mit ihrem vorderen Rand an der inneren Oherfläche der Stirnplatte 5 anliegt, welche so angeordnet ist, daß ihr unterer Rand 5a etwa auf der Höhe der unteren Leiste der Hilfsschienen 10 verläuft, wie es Fig. 3 zeit.
• Die Führungsleisten 9 weisen auch einen weiteren Flansch 12 auf, der auf gleicher Höhe oder auf etwa gleicher Hohe verläuft wie der Flansch 9a. Der Flansch 12 verläuft an der Innenseite des Frotkastens senkrecht zur Ebene der Seiten- wände 1 und 2 parallel zu den Filfsschienen 10.
• Die Flansche 12 bilden zusammen mit den übrigen Teilen der Führungsleisten 9 eine Gleitführung für die Aufnahme eines Schubfachs 13, das zwischen den Seitenwänden 1 und 2 unter der Platte 11, die, wie bereits oben erwähnt, den Boden des als Brothehälter dienenden Hohlraums 8 bildet, einschiebbar ist.
• Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schubfach 13 aus Kunststoff gefertigt, so daß es auf einfache Weise gesäubert und gewaschen werden kann. Das Schubfach kann im Innern mit verschiedenen Fachern 13a ausgestattet sein, in die Besteck oder andere Geqenstände eingelegt werden können. Das Schubfach ist an seiner Vorderseite beidseits mit Haltern 14 versehen, die dazu vorgesehen sind, um daran eine vordere Verkleidungsplatte 15 zu befestigen, die aus dem sleichen Material und/oder im gleichen Dekor ausgeführt sein kann wie die übriaen von außen sichtbaren Teile des Brotkastens.
• Der vollständig zusammengebaute Protkasten präsentiert sich somit, wenn er geschlossen ist, in harmonischer Form. Die Anbrinaunq der Führuncsleisten 9 an den Seitenwänden 1 und 2 kann auf beliebige, dem einschlägigen Fachmann bekannte Weise erfolgen, so daß hierauf nicht näher eingegangen zu werden braucht. Die Verkleidungsplatte 15 kann am Schubfach 13 beispielsweise durch einen Klebstoff befestigt werden oder indem man die Befestigung mit Hilfe eines zum Öffnen und SchlieRen des Schubfachs 13 dienenden Handgriff 16 bewerkstelligt, dessen in der Zeichnung nicht dargestellte Halteschraube entsprechend der Stärke der Verkleidungsplatte 15 und der Stärke der Stirnwand des Schubfachs 13 so lang sein kann, daß sie sich durch die Stirnwand des Schubfachs 13 hindurch ins Innere desselben erstreckt, um mittels einer Mutter oder dergleichen den Handgriff 16 und damit die Verkleidunqsplatte 15 zu sichern. Es versteht sich, daß der Brotkasten mit dem Schubfach und den anderen Finzelteilen aus beliehigem geeigneten Werkstoff gefertigt und auf beliebige Art und Weise fertiq bearbeitet sein kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
• ansprüche - Leerseite

Claims (3)

1. A n s p r ü c h e 1. Protkasten mit einem Schubfach für Resteck oder andere ~ stände, der einen Hohlraum für das Aufbewahren von Brot umfaßt, der durch zwei Seitenwände und diese miteinander verbindende Platten gebildet ist, zu denen eine obere Platte, eine als Rückwand dienende Platte sowie eine Stirnplatte aehören, und mit einem als Verschluß vorgesehenen Rollo, der an den Seitenwänden des Brotkastens angelenkt und aus einer vQtellun, in der er zum Verschließen desselben mit seinem Vorderteil auf der Stirnplatte auflieat, in eine Stellung beweglich ist, in der er im Innern des Hohlraums lieqt und den Zugang zu diesem freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite jeder der Seitenwände (1 und 2) im unteren Bereich derselben je eine Fiihrungsleiste (9) angebracht ist, von denen jede zwei Filfsschienen (10) aufweist, die in geringem Abstand voneinander parallel zueinander verlaufen und senkrecht zur Ebene der Seitenwände (1 und 2) von diesen qeaen den Innenraum des hohlraums (8) vorspringen, sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Seitenwände (1 und 2) narallel zu Standleisten (9a) erstrecken und von diesen einen bestimmten Höhenahstand, der bei beiden Führungsleisten (9) gleich ist, aufweisen, so daß die Hilfsschienen (10) einander geoenerliegen und ein Fhrunaspaar bilden, in das eine Platte (11) einschiebhar ist, die als Bodenplatte innerhalb des Hohlraums (8) dient, deren Bodenfläche rückseitig durch Anlaae an der die Rückwand bildenden Platte (4) und an der Vorderseite durch Anlage an der Innenseite der Stirnplatte (5) begrenzt ist, und daß die Führungsschienen (9) je einen im Abstand parallel zu den Hilfsschienen (10) und im wesentlichen auf der Föhe der Standleisten (9a) verlaufenden, ins Innere vorspringenden Flansch (12) besitzen, die beide eine Gleitffihrunq für die Aufnahme eines Schubfachs (13) bilden, das zwischen den Seitenwänden (1 und 2) unter der Fodenslatte (11) einschiebbar ist.
2. 2. Brotkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (13) an seiner Vorderseite beidseits mit altern (14) versehen ist, an denen eine Verkleidungsplatte (15) befestigbar ist.
3. 3. Brotkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hohlraum (8) für das Brot umfassenden Teile aus Holz und die Führungsschienen (9) und das Schubfach (13) aus Kunststoff gefertigt sind und daß die Verk.leidungsplatte (15) aus einem Werkstoff gleichen Aussehens wie die Teile aus Holz gefertigt ist.