DE3004191A1 - Behaelter fuer eine zu einer rolle gewickelte folienbahn - Google Patents

Behaelter fuer eine zu einer rolle gewickelte folienbahn

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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für eine zu eincr in einem Gehäuse lose drehbar angeordneten Rolle gewickelte Folienbahn, deren Bahnende durch eine von einer Schwenkklappe mindestens teilweise verschließbare Entnahmeöffnung herausziehbar ist.
  • Bei einem bekannten und sehr weit verbreiteten Behälter besteht das gesamte Gehäuse einschließlich der Schwenkklappe aus einem gefalteten Pappzuschnitt. Dieser Behälter, der mit der Verkaufspackung identisch ist, ist zwar handlich, aber nicht robust. Bei nicht sehr sorgfältiger Handhabung ist der Behälter häufig schon dann beschädigt und unbrauchbar, wenn die in ihm aufbewahrte Rolle noch nicht verbraucht ist. Abgesehen davon läßt die an der Schwenkklappe angeordnete Abreißkante zum Abtrennen eines gewünschten Bahnabschnittes in ihrer Funktion sehr zu wünschen übrig. Der Wunsch nach einem robusteren Behälter, der insbesondere auch eine gut funktionierende Abreißkante zur Verfügung stellt, ist demnach verständlich. Aus diesem Grunde gibt es eine Anzahl von insbesondere aus Kunststoff bestehenden Behältern. Aus der DE-OS 27 55 921 ist zum Beispiel ein solcher Behälter bekanntgeworden, der sich zur Aufnahme einer Mehrzahl von Rollen eignet, sehr stabil ausgeführt ist und bei dem insbesondere vorteilhafte Maßnahmen getroffen worden sind, um ein sauberes Abtrennen einer gewünschten Länge eines Folienbahnabschnittes zu ermöglichen. Dieser bekannte Behälter jedoch ist relativ voluminös und bedarf in jedem Falle der wandhSngenden Befestigung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Art verfügbar zu machen, der als nachfüllbarer Behälter durch besonders geschickte Ausbildung sowohl als handliches transportables Gerät als auch zur ortsfesten Anbringung geeignet ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem im Kennzeichellteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen, die darin bestehen, daß die Behälterrückwand von einem Steg eines im wesentlichen U-förmigen mit dem Gehäuse lösbar verbindbaren Bügels ausgebildet ist, dessen Schenkel sich mit dem Boden und der Decke des Gehäuses mindestens teilweise überlappen. Bei einem derartigen Behälter ergänzen sich also eäuse und Bügel in gekuppeltem Zustand zu einem bis auf die durch die Schwenkklappe verschließbare Entnahmeöffnung allseits geschlossenen Behälter. Durch Lösen der Behälterrückwand als Teil des Bügels läßt sich der Rollenkern einer verbrauchten Folienbahnrolle aus dem Gehäuse cntfernen und eine neue Rolle einsetzen. Dies ist insofern von besonders vorteilhafter Bedeutung als zur Befüllung des Behälters ein größerer Querschnitt zur Verfügung gestellt werden kann als auf der Seite, an qer die Schwenkklappe angebracht ist, namentlich dann, wenn man aus funktionstechnischen Gründen die der Schwenkklappe zugeordnete Behälterseite nicht über die gesamte Höhe der Iclappe hinweg offen gestalten will. Die Überlappung der Schenkel des Bügels mit dem Boden und der Decke des Gehäuses kann z.B. derart erfolgen, daß die möglicherweise kurz ausgebildeten Schenkel in den durch Boden und Decke begrenzten Innenraum des Gehäuses eingreifen, so daß der Bügel im wesentlichen als Verschlußdeckel aufzufassen ist.
  • Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß wenigstens ein Abschnitt des Bügels zur Befestigung des Behälters an einer Wand ausgebildet ist.
  • Als "Wand" kann in diesem Zusammenhang eine lotrechte, eine horizontale oder auch eine schräge Fläche verstanden werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß die Schenkel des Bügels den Boden und die Decke des Gehäuses auf den Außenseiten je mindestens teilweise übergreifen und daß das Gehäuse in Richtung quer zu seiner Längserstreckung mit dem Bügel verbindbar und an ihm klemm- und/ oder rastschlüssig gehalten ist. Durch das Umgreifen des Gehäuses durch den Bügel kann der Bügel bei dieser Ausgestaltung bis zu drei Befestigungsflächen zur Verfügung stcllen, so daß der Behälter, bei ein- und derselben Ausrichtung seines Gehäuses sowohl an einer Vertikalfläche als auch auf bzw. unter einer Horizontalfläche befestigt werden kann. Infolge der klemm- oder rastschlüssigen Halterung des Gehäuses am bzw. im Bügel ist nicht nur die Verbindung mit dem Bügel einfach zu bewerkstelligen, sondern es kann auch der Bügel in seiner Befestigungsposition verbleiben, wenn ein Rollenwechsel vorgenommen werden soll. In diesem Falle kann das Gehäuse vom Bügel getrennt werden und die Rolle durch die offene Rückseite des Gehäuses entnommen bzw. eingegeben werden.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß die Schenkel des Bügels in Richtung quer zur Rollenachse unterschiedlich lang sind. Der Vorteil dieses Merkmals besteht darin, daß das Gehäuse zunächst mit dem längeren Bügel in Kontakt gebracht, dann, durch den anderen Schenkel des Bügels unbehindert, ausgerichtet und sodann in den Bügel hineingeschoben werden kann. Die Kupplung wird insbesondere dann wesentlich erleichtert, wenn der längere Schenkel als unterer Schenkel, also als Auflagefläche für das Gehäuse angeordnet wird.
  • Wenngleich im Rahmen der Erfindung die U-Form des Bügels auch von gewölbten Flächen ausgebildet sein kann, ist es besonders zweckmäßig, wenn die Schenkel des Bügels zueinander im wesentlichen zumindest angenähert parallel ausgerichtet sind und mit dem sie verbindenden Schenkel je etwa einen rechten Winkel einschließen. Ein derartiger Bügel kann außenseitig drei ebene, jeweils unter einem rechten Winkel zueinander angeordnete, Befestigungsflächen bereitstellen, wobei die Befestigung des gesamten Behälters über den Bügel an einer Befestigungsfläche mit einfachsten Mitteln, z.B. mit Hilfe eines doppelseitigen Klebebandes bewerkstelligt werden kann. Selbstverständlich sind aber auch Schraubbefestigungen durchaus möglich, insbesondere mit Hilfe von kopfversenkten Schrauben.
  • Eine besonders geschickte und in ästhetischer Hinsicht sehr ansprechende weitere Ausbildung besteht darin, daß der Steg des Bügels in Richtung der Rollenachse beidendig länger ausgebildet ist als die Schenkel und daß das Gehäuse in dem diesen Oberständen zugeordneten Bereich auf den Außenseiten voii boden und/oder Decke eine Absatzstufe aufweist, deren Stufenhöhe etwa der Dicke der zwischen den Absatzstufen formschlüssig einlagerbaren Schenkel des Bügels entspricht. Dadurch wird einerseits bewirkt, daß bei mit dem Bügel gekuppeltem Gehäuse sich letzteres nicht in Richtung der Rollenachse verschieben läßt, so daß ein sicherer und definierter Zusammenhalt zwischen Rolle und Bügel gewährleistet ist.
  • Durch die harmonische Einlagerung der Schenkel des Bügels in die abgesetzten äußeren Boden- und Deckenflächen des Gehäuses, entstehen auch bei gekuppelten Einzelteilen ebenflächige Außenseiten, was nicht nur dann eine vorteilhafte Rolle spielt, wenn der Behälter nicht befestigt ist, sondern auch dann, wenn der Bügel an einem bestimmten Ort dauerhaft plaziert ist. Es entstehen nämlich keine schmutzfangenden Kanten. Außerdem eignet sich die formschlüssige Zuordnung des Gehäuses zum Bügel auch in besonderer Weise dazu, vorteilhafte wiederlösbare Rastmittel dergestalt vorzusehen, daß am Gehäuse und am Bügel lösbare Rasten angeordnet sind, wobei im Bereich der Stirnwände des Gehäuses Rasthaken und in den zugeordneten Seitenbereichen des Steges des Bügels Rastausnehmungen ausgebildet sein können. Dabei können die Rasthaken stoffschlüssig an den Stirnwänden des Gehäuses angeformt sein und die Stirnwände selbst können elastisch nachgiebig ausgebildet sein. Das letztere Merkmal hat insbesondere den Vorteil, daß keine dünnen, zum Abbrechen neigenden, elastisch nachgiebigen Druckzungen vorzusehen sind und den Vorzug, daß die Seitenwände durchgehend ohne Schlitze ausgebildet werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines neuen Behälters mit Querschnitt und Fig. 2 eine Aufsicht auf den Bügel und das Gehäuse des Bei'filters in ihrcr zuordnungsfähigen Stellung mit Abstand voreinander.
  • In Fig. 1 ist der Behälter in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Er besteht aus einem Gehäuse 11 und einem Bügel 12, die im gekuppelten Zustand einander ergänzen und im inneren einen Aufnahmeraum 13 zur Einlagerung einer Rolle 14 aus aufgewickelter Folie 15 aus Papier, Metall oder Kunststoff, wie sie insbesondere im Haushalt für verschiedene Zwecke benötigt wird, auszubilden.
  • Das Gehäuse 11, welches beim Ausführungsbeispiel ebenso wie der Bügel 12 aus Kunststoff besteht, besitzt einen im wesentlichen ebenen flächigen Boden 16, eine ebensolche Decke 17, einen etwa senkrecht auf dem Boden 16 stehenden Frontwandabschnitt 18 und eine Schwenkklappe 19, die im Endbereich 20 des Gehäuses in einem nicht dargestellten Lager um eine Achse schwenkbar angeordnet ist, deren geometrische Längsmittelachse mit A bezeichnet ist. Zur Unterscheidung davon ist die Rollenlängsachse, die etwa mit der Gehäuse-Längsachse zusammenfällt, mit L bezeichnet. Im übrigen ist an dem Endbereich 20 auf der in Fig 1 nicht sichtbaren Stirnseite eine geschlossene Stirnwand 21 vorgesehen. Das nicht dargestellte andere Ende des Behälters 10 ist analog spiegelsymmetrisch gestaltet.
  • Die Schwenkklappe 19 überdeckt frontseitig eine gehäuseseitige Öffnung 22 und überlappt den aufrecht über dem Boden 16 erhabenen Frontabschnitt 18 fast vollständig. Bei leichtgeöffneter Schwenkklappe 19 bildet sich zwischen dieser und dem Frontwandabschnitt ein Bandentnahmespalt 23, durch den hindurch der Folienendabschnitt 24 gezogen werden kann.
  • Der Frontwandabschnitt 18 ist deshalb so hoch ausgebildet, weil er eine nutförmige Vertiefung 25 enthält, die zum Eingriff von an der Innenseite 19i der Schwenkklappe 19 angebrachten Klemmleisten 26 bestimmt ist, so daß bei Andruck der Schwenkklappe 19 gegen den Frontwandabschnitt 18 der Folienendabschnitt 24 im Sinne einer Rückhaltung bekniffen wird. Die gewünschte Länge eines mittels der Verzahnung 27 an der unteren Stirnkante 28 der Schwenkklappe 19 abgetrennten Folienabschnitts kann bei ruckhafter Bewegung sauber abgetrennt werden, ohne daß nicht benötigte Folienmengen nachgezogen werden. Infolge des Frontwandabschnittes 18 reicht der Querschnitt der Öffnung 22 nicht aus, um durch ihn hindurch eine Rolle in den Innenraum 13 des Behälters 10 einzulegen. Zu diesem Zwecke fehlt aber dem Gehäuse 11 die Rückwand, die durch einen Steg-29 des Bügels 12 bereitgestellt wird.
  • An den Steg 29 des Bügels 12 schließen sich jeweils mit rechtem Winkel zwei zueinander parallele Schenkel 30 und 31 an, von denen der obere Schenkel 30 auf der oberen Außenfläche 17a der Decke 17 des Gehäuses 11 zu liegen kommt und von denen der untere Schenkel 31 in Berührungskontakt mit der unteren Außenfläche 16a des Bodens 16 des Gehäuses 11 tritt. Im Bereich ihrer Oberlappung sind der Boden 16 und die Decke 17 des Gehäuses sowie die beiden Schenkel 30 und 31 des Bügels 12 in Form von dünnwandigen, glattflächigen Platten ausgebildet. Das lichte Innenmaß 32 zwischen den Schenkeln 30 und 31 ist mit dem lichten Außenmaß zwischen den Außenflächen von Boden 16 und Decke 17 des Gehäuses ungefähr identisch, so daß sich das Gehäuse 11 leicht in Richtung des Pfeiles 33, also quer zur Rollenlängsachse L in den Bügel 12 einschieben läßt. Um dieses Einschieben zu erleichtern, ist der dem Boden 16 zugeordnete untere Schenkel 31 des Bügels 12 in Richtung quer zur Längsachse L bzw.
  • in Gegenrichtung des Pfeiles 33 länger als der obere Schenkel 30. Das Gehäuse 11 kann somit leicht mit der freien Kante des Bodens 16 zunächst auf die Innenseite des unteren Schenkels 31 des Bügels 12 aufgesetzt werden, bis die einander berührenden Flächen vom Boden 16 und Schenkel 31 plan aufeinander zu liegen kommen. Bei der Einschubbewegung in Richtung des Pfeiles 33 ist dann ein störender Kontakt der Stirnkanten der Decke 17 des Gehäuses 11 und des oberen Schenkels 30 des Bügels 12 nicht möglich. Am jeweils schmalen Ende besitzt der Steg 29 des Bügels eine um das Maß 34 größere Länge als die beiden Schenkel 30 und 31. Das Maß 34 entspricht auch der Breite des durch eine Absatzstufe 35 nach außen gegenüber der Außenfläche 17a der Decke 17 abgesetzten Endbereichs 20. Die Höhe h der Absatzstufe 35 ist mit der Wandstärke d des Schenkels 30 des Bügels 12 identisch, so daß die Außenflächen 3Qa des Bügels 30 und 20a des Endbereichs 20 des Gehäuses 11 ebenfläciig ineinander übergehen.
  • Eine analoge einpassende Zuordnung kann, muß jedoch nicht, auch zwischen dem Boden 16 und Gehäuses 11 und dem unteren Schenkel 31 des Bügels 12 vorgesehen sein. In jedem Fall bewirkt wenigstens je eine seitlich angeordnete Absatzstufe 35 eine exakte, in Richtung der Längsachse L unverrückbare Zuordnung zwischen dem Gehäuse 11 und dem Bügel 12.
  • Bildet man den Bügel 12 wie in Fig. 1 dargestellt im Querschnitt als dreiseitigen Rechteckkörper aus, so entstehen mit seinen nach außen weisenden Flächen 30a, 29a und 31a drei Befestigungsflächen für eine Schraub- oder Klebeverbindung an geeigneten Befestigungsflächen. So kann z.B. die obere Außenfläche 30a des Schenke]s30 zur Anbringung des Behälters 10 an einer nach unten weisenden Fläche, z.B. unter einem Oberschrank in einer Küche, verwendet werden. Die Außenfläche 29a des als Rückwand dienenden Steges 29 des Bügels 12 kann zur Anbringung an senkrechten Wand-, Schrank-und Türflächen infrage kommen, während sich die Außenfläche 31a des unteren Schenkels 31 für eine Aufsatzbefestigung eignet.
  • Wie bereits aus Fig. 1 ersichtlich ist, genügt es für einen Rollenwechsel, das Gehäuse 11 von dem Halter 12 zu trennen, so daß eine neue Rolle durch die großquerschnittige Oeffnung eingesetzt werden kann, die zwischen den freien Enden des Bodens 16 und der Decke 17 des Gehäuses 11 gebildct wird.
  • Um im praktischen Betrieb eine einwandfrcic Zuordnung zwischen Gehäuse 11 und Bügel 12 zu gewährleisten, sind am Gehäuse 11 und am Bügel 12 lösbare Rasten 36, 37 ausgebildet.
  • Bei der Raste 36 handelt es sich um einen Rasthaken 38, während die Rasten 37 als Hintergriffsnasen 39 ausgebildet sind, mit denen die Rasthaken 38 formschlüssig in Eingriff gelangen können. Die Rasthaken 38, die auch etwa eine Leistenform aufweisen können, sind zweckmäßig etwa mittig der Stirnwand 21 des Gehäuses 11 an dieser angebracht. Beim Ausführungsbeispiel sollen die Rasthaken 38 stoffschlüssig mit der Stirnwand 21 verbunden sein. Fügt man das Gehäuse 11 in Reich tung des Pfeiles 33 mit dem Bügel 12 zusammen, so gelangen die Rasten 36 und 37 automatisch in schließenden Kontakt. Zum Wiederlösen drückt man in Richtung der Pfeile 40 von außen gegen die Seitenwände 21 des Gehäuses 11, die nachgiebig ausgebildet sind,und die Rasten können voneinander gelöst werden.

Claims (9)

  1. Bezeichnung der Behälter für eine zu einer Rolle Erfindung: gewickelte Folienbahn Ansprüche: 1. Behälter für eine zu einer in einem Gehäuse lose drehbar angeordneten Rolle gewickelte Folienbahn, deren Bahnende durch eine von einer Schwenkklappe mindestens teilweise verschließbare Entnahmeöffnung herausziehbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i h n e t, daß die Behälterrückwand von einem Steg (29) eines im wesentlichen U-förmigen mit dem Gehäuse (11) lösbar verbindbaren Bügels (12) ausgebildet ist, dessen Schenkel (30,31) sich mit dem Boden (16) und der Decke (17) des Gehäuses (11) mindestens teilweise überlappen.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abschnitt (z.B. 30) des Bügels (12) zur Befestigung des Behälters (10) an einer Wand ausgebildet ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel(30,31) des Bügels (12) den Boden (16) und die Decke (17) des Gehäuses (11) auf den Außensciten (16a, 17a) je mindestens teilweise übergreifen und daß das Gehäuse (11) in Richtung quer zu seiner Längserstreckung (L) mit dem Bügel (12) verbindbar und an ihm klemm- und/oder rastschlüssig gehalten ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (30,31) des Bügels (12) in Richtung quer zur Rollenachse (L) unterschiedlich lang sind.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (30,31) des Bügels (12) zueinander im wesentlichen zumindest angenähert parallel ausgerichtet sind und mit dem sie verbindenden Steg (29) je etwa einen rechten Winkel einschließen.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (29) des Bügels (12) in Richtung der Rollenachse (L) beidendig länger ausgebildet ist als die Schenkel (30,31) und daß das Gehäuse (11) in dem diesen Oberständen zugeordneten Bereich (20) auf den Außenseiten (16a, 17a) von Boden (16) und/oder Decke (17) eine Absatzstufe (35) aufweist, deren Stufenhöhe (h) etwa der Dicke (d) der zwischen den Absatzstufen (35) formschlüssig einlagerbaren Schenkel (30,31) des Bügels (12) entspricht.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (11) und am Bügel (12) lösbare Rasten (36,37) angeordnet sind.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stirnwände (21) des Gehäuses (11) Rasthaken (38) und in den zugeordneten Seitenbereichen des Steges (29) des Bügels Rastausnehmungen oder -leisten (39) ausgebildet sind.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthakten (38) stoffschlüssig an den Stirnwänden (Z1) des Gehäuses (11) angeformt und daß die Stirnwände (21) selbst elastisch nachgiebig ausgebildet sind.
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