DE8003019U1 - Behaelter fuer eine zu einer Rolle gewickelte Folienbahn - Google Patents
Behaelter fuer eine zu einer Rolle gewickelte FolienbahnInfo
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Description
Gerdes GmbH & Co·"·
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Behälter für eine zu einer in einem Gehäuse lose drehbar angeordneten Rolle gewickelte
Folienbahn, deren Bahnende durch eine von einer Schwenkklappe mindestens teilweise verschließbare Entnahmeöffnung
herausziehbar ist.
Bei einem bekannten und sehr weit verbreiteten Behälter besteht das gesamte Gehäuse einschließlich der Schwenkklappe
aus einem gefalteten Pappzuschnitt. Dieser Behälter, der mit der Verkaufspackung identisch ist, ist zwar handlich,
aber nicht robust. Bei nicht sehr sorgfältiger Handhabung ist der Behälter häufig schon dann beschädigt und unbrauchbar,
wenn die in ihm aufbewahrte Rolle noch nicht verbraucht ist. Abgesehen davon läßt die an der Schwenkklappe angeordnete
Abreißkante zum Abtrennen eines gewünschten Bahnabschnittes in ihrer Funktion sehr zu wünschen übrig. Der Wunsch nach
einem robusteren Behälter, der insbesondere auch eine gut funktionierende Abreißkante zur Verfügung stellt, ist demnach
verständlich. Aus diesem Grunde gibt es eine Anzahl von insbesondere aus Kunststoff bestehenden Behältern. Aus der DE-OS
27 55 921 ist zum Beispiel ein solcher Behälter bekanntgeworden, der sich zur Aufnahme einer Mehrzahl von Rollen
eignet, sehr stabil ausgeführt ist und bei dem insbesondere vorteilhafte Maßnahmen getroffen worden sind, um ein sauberes
Abtrennen einer gewünschten Länge eines Folienbahnabschnittes zu ermöglichen. Dieser bekannte Behälter jedoch ist
relativ voluminös und bedarf in jedem Falle der wandhängen- «
den Befestigung. |
Gerdes GmbH & Co
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Art
verfügbar zu machen, der als nachfüllbarer Behälter durch besonders geschickte Ausbildung sowohl als handliches transportables
Gerät als auch zur ortsfesten Anbringung geeignet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen, die
darin bestehen, daß die Behälterrückwand von einem Steg eines im wesentlichen U-förmigen mit dem Gehäuse lösbar verbindbaren
Bügels ausgebildet ist, dessen Schenkel sich mit dem Boden und der Decke des Gehäuses mindestens teilweise
überlappen. Bei einem derartigen Behälter ergänzen sich also Gehäuse und Bügel in gekuppeltem Zustand zu einem bis
auf die durch die Schwenkklappe verschließbare Entnahmeöffnung allseits geschlossenen Behälter. Durch Lösen der
Behälterrückwand als Teil des Bügels läßt sich der Rollen-
kern einer verbrauchten Folienbahnrolle aus dem Gehäuse entfernen und eine neue Rolle einsetzen. Dies ist insofern
von besonders vorteilhafter Bedeutung als zur Befüllung des Behälters ein größerer Querschnitt zur Verfügung gestellt
werden kann als auf der Seites an der die Schwenkklappe angebracht
ist, namentlich dann, wenn man aus funktionstechnischen Gründen die der Schwenkklappe zugeordnete Behälterseite
nicht über die gesamte Höhe der Klappe hinweg offen gestalten will. Die Überlappung der Schenkel des Bügels
mit dem Boden und der Decke des Gehäuses kann z.B. derart erfolgen, daß die möglicherweise kurz ausgebildeten Schenkel
in den durch Boden und Decke begrenzten Innenraum des Gehäuses eingreifen, so daß der Bügel im wesentlichen als
Verschlußdeckel aufzufassen ist.
Gerdes GmbH & Co:
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Nach einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß wenigstens ein Abschnitt des Bügels
zur Befestigung des Behälters an einer Wand ausgebildet ist. Als "Wand" kann in diesem Zusammenhang eine lotrechte, eine
horizontale oder auch eine schräge Fläche verstanden werden. Eine besonders vorteilhafte .Ausgestaltung ergibt sich dadurch,
daß die Schenkel des Bügels den Boden und die Decke des Gehäuses auf den Außenseiten je mindestens teilweise übergreifen
und daß das Gehäuse in Richtung quer zu seiner Längserstreckung mit dem Bügel verbindbar und an ihm klemm- und/
oder rastschlüssig gehalten ist. Durch das Umgreifen des Gehäuses durch den Bügel kann der Bügel bei dieser Ausgestaltung
bis zu drei Befestigungsflächen zur Verfügung stellen, so daß der Behälter, bei ein- und derselben Ausrichtung
seines Gehäuses sowohl an einer Vertikalfläche als auch auf
bzw. unter einer Horizontalfläche befestigt werden kann. Infolge der klemm- oder rastschlüssigen Halterung des Gehäuses
am bzw. im Bügel ist nicht nur die Verbindung mit dem Bügel einfach zu bewerkstelligen, sondern es kann auch der Bügel
in seiner Befestigungsposition verbleiben, wenn ein Rollenwechsel vorgenommen werden soll. In diesem Falle kann das
Gehäuse vom Bügel getrennt werden und die Rolle durch die offene Rückseite des Gehäuses entnommen bzw. eingegeben
werden.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß
die Schenkel des Bügels in Richtung quer zur Rollenachse unterschiedlich lang sind. Der Vorteil dieses Merkmals besteht
darin, daß das Gehäuse zunächst mit dem längeren Bügel in Kontakt gebracht, dann, durch den anderen Schenkel
des Bügels unbehindert, ausgerichtet und sodann in den Bügel
Gerdes GmbH & Coi
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hineingeschoben werden kann. Die Kupplung wird insbesondere dann wesentlich erleichtert, wenn der längere Schenkel als
unterer Schenkel, also als Auflagefläche für das Gehäuse
angeordnet wird.
Wenngleich im Rahmen der Erfindung die U-Form des Bügels auch von gewölbten Flächen ausgebildet sein kann, ist
es besonders zweckmäßig, wenn die Schenkel des Bügels zueinander im wesentlichen zumindest angenähert parallel ausgerichtet
sind und mit dem sie verbindenden Schenkel je etwa einen rechten Winkel einschließen. Ein derartiger
Bügel kann außenseitig drei ebene, jeweils unter einem rechten Winkel zueinander angeordnete, Befestigungsflächen
bereitstellen, wobei die Befestigung des gesamten Behälters über den Bügel an einer Befestigungsfläche mit einfachsten
Mitteln, z.B. mit Hilfe eines doppelseitigen Klebebandes bewerkstelligt werden kann. Selbstverständlich sind aber
auch Schraubbefestigungen durchaus möglich, insbesondere mit Hilfe von kopfversenkten Schrauben.
Eine besonders geschickte und in ästhetischer Hinsicht sehr ansprechende weitere Ausbildung besteht darin, daß der
Steg des Bügels in Richtung der Rollenachse beidendig länger ausgebildet ist als die Schenkel und daß das Gehäuse in dem
diesen Überständen zugeordneten Bereich auf den Außenseiten von Boden und/oder Decke eine Absatzstufe aufweist, deren
Stufenhöhe etwa der Dicke der zwischen den Absatzstufen formschlüssig einlagerbaren Schenkel des Bügels entspricht. Dadurch
wird einerseits bewirkt, daß bei mit dem Bügel gekuppeltem Gehäuse sich letzteres nicht in Richtung der Rollen-
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• ·
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achse verschieben läßt, so daß ein sicherer und definierter Zusammenhalt zwischen Rolle und Bügel gewährleistet ist.
Durch die harmonische Einlagerung der Schenkel des Bügels in die abgesetzten äußeren Boden- und Deckenflächen des Gehäuses,
entstehen auch bei gekuppelten Einzelteilen ebenflächige Außenseiten, was nicht nur dann eine vorteilhafte
Rolle spielt, wenn der Behälter nicht befestigt ist, sondern auch dann, wenn der Bügel an einem bestimmten Ort
dauerhaft plaziert ist. Es entstehen nämlich keine schmutzfangenden Kanten. Außerdem eignet sich die formschlüssige
Zuordnung des Gehäuses zum Bügel auch in besonderer Weise dazu, vorteilhafte wiederlösbare Rastmittel dergestalt vorzusehen,
daß am Gehäuse und am Bügel lösbare Rasten angeordnet sind, wobei im Bereich der Stirnwände des Gehäuses Rasthaken
und in den zugeordneten Seitenbereichen des Steges des Bügels Rastausnehmungen ausgebildet sein können. Dabei
können die Rasthaken stoffschlüssig an den Stirnwänden des Gehäuses angeformt sein und die Stirnwände selbst können
elastisch nachgiebig ausgebildet sein. Das letztere Merkmal hat insbesondere den Vorteil, daß keine dünnen, zum Abbrechen
neigenden, elastisch nachgiebigen Druckzungen vorzusehen sind und den Vorzug, daß die Seitenwände durchgehend
ohne Schlitze ausgebildet werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines neuen Behälters mit Querschnitt und
Gerdes GmbH & Co
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Bügel und das Gehäuse des Behälters in ihrer zuordnungsfähigen Stellung mit Abstand
voreinander.
In Fig. 1 ist der Behälter in seiner Gesamtheit mit bezeichnet. Er besteht aus einem Gehäuse 11 und einem Bügel
12, die im gekuppelten Zustand einander ergänzen und im Inneren einen Aufnahmeraum 13 zur Einlagerung einer Rolle
aus aufgewickelter Folie 15 aus Papier, Metall oder Kunststoff,
wie sie insbesondere im Haushalt für verschiedene Zwecke benötigt wird, auszubilden.
Das Gehäuse 11, welches beim Ausführungsbeispiel ebenso wie der Bügel 12 aus Kunststoff besteht, besitzt einen im
wesentlichen ebenen flächigen Boden 16, eine ebensolche Decke 17, einen etwa senkrecht auf dem Boden 16 stehenden Frontwandabschnitt
18 und eine Schwenkklappe 19, die im Endbereich 20 des Gehäuses in einem nicht dargestellten Lager
um eine Achse schwenkbar angeordnet ist, deren geometrische Längsmittelachse mit A bezeichnet ist. Zur Unterscheidung
davon ist die Rollenlängsachse, die etwa mit der Gehäuselängsachse zusammenfällt, mit L bezeichnet. Im übrigen ist
an dem Endbereich 20 auf der in Fig. 1 nicht sichtbaren Stirnseite eine geschlossene Stirnwand 21 vorgesehen. Das
nicht dargestellte andere Ende des Behälters 10 ist analog spiegelsymmetrisch gestaltet.
Die Schwenkklappe 19 überdeckt frontseitig eine gehäuseseitige Öffnung 22 und überlappt den aufrecht: über dem Boden
16 erhabenen Frontabschnitt 18 fast vollständig. Bei leicht-
Gerdes GmbH & Co,··,,1
geöffneter Schwenkklappe 19 bildet sich zwischen dieser und dem Frontwandabschnitt ein Bandentnahmespalt 23, durch den
hindurch der Folienendabschnitt 24 gezogen werden kann. Der Frontwandabschnitt 18 ist deshalb so hoch ausgebildet,
weil er eine nutförmige Vertiefung 25 enthält, die zum Eingriff von an der Innenseite 19i der Schwenkklappe 19 angebrachten
Klemmleisten 26 bestimmt ist, so daß bei Andruck der Schwenkklappe 19 gegen den Frontwandabschnitt 18 der
Folienendabschnitt 24 im Sinne einer Rückhaltung bekniffen wird. Die gewünschte Länge eines mittels der Verzahnung 27
an der unteren Stirnkante 28 der Schwenkklappe 19 abgetrennten Folienabschnitts kann bei ruckhafter Bewegung sauber abgetrennt
werden, ohne daß nicht benötigte Folienmengen nachgezogen werden. Infolge des Frontwandabschnittes 18 reicht
der Querschnitt der öffnung 22 nicht aus, um durch ihn hindurch eine Rolle in den Innenraum 13 des Behälters 10
einzulegen. Zu diesem Zwecke fehlt aber dem Gehäuse 11 die Rückwand, die durch einen Steg 29 des Bügels 12 bereitgestellt
wird.
An den Steg 29 des Bügels 12 schließen sich jeweils mit rechtem Winkel zwei zueinander parallele Schenkel 30 und
an, von denen der obere Schenkel 30 auf der oberen Außenfläche 17a der Decke 17 des Gehäuses 11 zu liegen kommt und
von denen der untere Schenkel 31 in Berührungskontakt mit der unteren Außenfläche 16a des Bodens 16 des Gehäuses 11
tritt. Im Bereich ihrer Überlappung sind der Boden 16 und die Decke 17 des Gehäuses sowie die beiden Schenkel 30 und
31 des Bügels 12 in Form von dünnwandigen, glattflächigen
Platten ausgebildet. Das lichte Innenmaß 32 zwischen den Schenkeln 30 und 31 ist mit dem lichten Außenmaß zwischen
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den Außenflächen von Boden 16 und Decke 17 des Gehäuses ungefähr identisch, so daß sich das Gehäuse 11 leicht in
Richtung des Pfeiles 33, also quer zur Rollenlängsachse L in den Bügel 12 einschieben läßt. Um dieses Einschieben zu
erleichtern, ist der dem Boden 16 zugeordnete untere Schenkel 31 des Bügels 12 in Richtung quer zur Längsachse L bzw.
in Gegenrichtung des Pfeiles 33 langer als der obere Schenkel 30. Das Gehäuse 11 kann somit leicht mit der freien Kante
des Bodens 16 zunächst auf die Innenseite des unteren Schenkels 31 des Bügels 12 aufgesetzt werden, bis die einander
berührenden Flächen vom Boden 16 und Schenkel 31 plan aufeinander zu liegen kommen. Bei der Einschubbewegung in Richtung
des Pfeiles 33 ist dann ein störender Kontakt der Stirnkanten der Decke 17 des Gehäuses 11 und des oberen Schenkels 30
des Bügels 12 nicht möglich. Am jeweils schmalen Ende besitzt der Steg 29 des Bügels eine um das Maß 34 größere
Länge als die beiden Schenkel 30 und 31. Das Maß 34 entspricht auch der Breite des durch eine Absatzstufe 35 nach
außen gegenüber der Außenfläche 17a der Decke 17 abgesetzten
Endbereichs 20. Die Höhe h der Absatzstufe 35 ist mit der Wandstärke d des Schenkels 30 des Bügels 12 identisch, so
daß die Außenflächen 3Qa des Bügels 30 und 20a des Endbereichs 20 des Gehäuses 11 ebenflächig ineinander übergehen=
Eine analoge einpassende Zuordnung kann, muß jedoch nicht, auch zwischen dem Boden 16 und Gehäuses 11 und dem unteren
Schenkel 31 des Bügels 12 vorgesehen sein. In jedem Fall bewirkt wenigstens je eine seitlich angeordnete Absatzstufe
35 eine exakte, in Richtung der Längsachse L unverrückbare Zuordnung zwischen dem Gehäuse 11 und dem Bügel 12.
Bildet man den Bügel 12 wie in Fig. 1 dargestellt im Querschnitt als dreiseitigen Rechteckkörper aus, so entstehen
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mit seinen nach außen weisenden Flächen 30a, 29a und 31a drei Befestigungsflächen für eine Schraub- oder Klebeverbindung
an geeigneten Befestigungsflächen. So kann z.B. die obere Außenfläche 30a des Schenkels30 zur Anbringung des Behälters
10 an einer nach unten weisenden Fläche, z.B. unter einem Oberschrank in einer Küche, verwendet werden. Die
Außenfläche 29a des als Rückwand dienenden Steges 29 des Bügels 12 kann zur Anbringung an senkrechten Wand-, Schrank-
und Türflächen infrage kommen, während sich die Außenfläche 31a des unteren Schenkels31 für eine Aufsatzbefestigung eignet.
Wie bereits aus Fig. 1 ersichtlich ist, genügt es für einen Rollenwechsel, das Gehäuse 11 von dem Halter 12 zu
trennen, so daß eine neue Rolle durch die großquerschnittige Öffnung eingesetzt werden kann, die zwischen den freien
Enden des Bodens 16 und der Decke 17 des Gehäuses 11 gebildet
wird.
Um im praktischen Betrieb eine einwandfreie Zuordnung zwischen Gehäuse 11 und Bügel 12 zu gewährleisten, sind am
Gehäuse 11 und am Bügel 12 lösbare Rasten 36, 37 ausgebildet. Bei der Raste 36 handelt es sich um einen Rasthaken 38, während
die Rasten 37 als Hintergriffsnasen 39 ausgebildet sind,
mit denen die Rasthaken 38 formschlüssig in Eingriff gelangen können. Die Rasthaken 38, die auch etwa eine Leistenform
aufweisen können, sind zweckmäßig etwa mittig der Stirnwand 21 des Gehäuses 11 an dieser angebracht. Beim Ausführungsbeispiel sollen die Rasthaken 38 stoffschlüssig mit der
Stirnwand 21 verbunden sein. Fügt man das Gehäuse 11 in Richtung des Pfeiles 33 mit dem Bügel 12 zusammen, so gelangen
die Rasten io und 37 automatisch in schließenden Kontakt. Zum
Gerdes GmbH & Co
Wiederlösen drückt man in Richtung der Pfeile 40 von außen gegen die Seitenwände 21 des Gehäuses 11, die nachgiebig
ausgebildet sind,und die Rasten können voneinander gelöst werden.
Claims (9)
1. Behälter für eine zu einer in einem Gehäuse lose drehbar angeordneten Rolle gewickelte Folienbahn, deren
Bahnende durch eine von einer Schwenkklappe mindestens teilweise verschließbare Entnahmeöffnung herausziehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterrückwand von einem Steg (29) eines im wesentlichen U-förmigen
mit dem Gehäuse (11) lösbar verbindbaren Bügels (12) ausgebildet ist, dessen Schenkel (30,31) sich mit dem
Boden (16) und der Decke (17) des Gehäuses (11) mindestens teilweise überlappen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abschnitt (z.B. 30) des Bügels (12) zur
Befestigung des Behälters (10) an einer Wand ausgebildet ist.
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(ULZ 360 1004.1)44 5(14-431 (ULZ3326ÜO»>!i!.ßS2A ' ".,· (B^235(j4(1001):4.0348,2-3
Gerdes GmbH & Co
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel(30,31) des Bügels (12) den Boden (16)
und die Decke (17) des Gehäuses (11) auf den Außenseiten (16a, 17a) je mindestens teilweise übergreifen und daß das
Gehäuse (11) in Richtung quer zu seiner Längserstreckung
(L) mit dem Bügel (12) verbindbar und an ihm klemm- und/oder rastschlüssig gehalten ist.
4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (30,31) des Bügels (12) in Richtung
quer zur Rollenachse (L) unterschiedlich lang sind.
5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (30,31) des Bügels (12) zueinander
im wesentlichen zumindest angenähert parallel ausgerichtet sind und mit dem sie verbindenden Steg (29) je etwa einen
rechten Winkel einschließen.
6. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (29) des Bügels (12)
in Richtung der Rollenachse (L) beidendig länger ausgebildet ist als die Schenkel (30,31) und daß das Gehäuse (11) in dem
diesen Überständen zugeordneten Bereich (20) auf den Außenseiten (16a, 17a) von Boden (16) und/oder Decke (17) eine
Absatzstufe (35) aufweist, deren Stufenhöhe (h) etwa der Dicke (d) der zwischen den Absatzstufen (35) formschlüssig
einlagerbaren Schenkel (30,31) des Bügels (12) entspricht.
7. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (11) und am Bügel
(12) lösbare Rasten (36,37) angeordnet sind.
Gerdes GmbH & Co ··
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stirnwände (21) des Gehäuses (11) Rasthaken
(38) und in den zugeordneten Seitenbereichen des Steges (29) des Bügels Rastausnehmungen oder -leisten (39)
ausgebildet sind.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasthakten (38) stoffschlüssig an den Stirnwänden (21) des Gehäuses (11) angeformt und daß die Stirnwände (21)
selbst elastisch nachgiebig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808003019 DE8003019U1 (de) | 1980-02-06 | 1980-02-06 | Behaelter fuer eine zu einer Rolle gewickelte Folienbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808003019 DE8003019U1 (de) | 1980-02-06 | 1980-02-06 | Behaelter fuer eine zu einer Rolle gewickelte Folienbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8003019U1 true DE8003019U1 (de) | 1980-05-22 |
Family
ID=32078350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808003019 Expired DE8003019U1 (de) | 1980-02-06 | 1980-02-06 | Behaelter fuer eine zu einer Rolle gewickelte Folienbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8003019U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19702250A1 (de) * | 1997-01-23 | 1998-07-30 | Leitz Louis Kg | Transportable Spendeeinrichtung für Folien |
-
1980
- 1980-02-06 DE DE19808003019 patent/DE8003019U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19702250A1 (de) * | 1997-01-23 | 1998-07-30 | Leitz Louis Kg | Transportable Spendeeinrichtung für Folien |
DE19702250B4 (de) * | 1997-01-23 | 2007-03-29 | Esselte Leitz Gmbh & Co. Kg | Transportable Spendeeinrichtung für Folien |
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