DE29504866U1 - Zusammenklappbarer Drahtkorb - Google Patents
Zusammenklappbarer DrahtkorbInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D7/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenklappbaren
Drahtkorb gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Drahtkörbe haben den Vorteil, daß sie aufgrund der Gitterkonstruktion stabil sind, einem robusten Umgang
standhalten und daher eine hohe Lebensdauer aufweisen. Ferner sind sie einfach herzustellen und besitzen den weiteren
Vorteil, daß sie für den Transport von Gegenständen leicht aufgestellt werden können, während sie für den Rücktransport
als Leergut zusammengeklappt nur einen geringen Lagerraum benötigen.
Es sind eine ganze Reihe von zusammenklappbaren Drahtkörben bekannt. Beispielsweise offenbart die DE 31 47 416 einen zusammenklappbaren
Drahtkorb, der gitterartige Seiten-, Front- und Bodenteile aufweist, die über ein speziell geformtes Gelenk
miteinander verbunden sind. Der Nachteil dieses Drahtkorbes ist die komplizierte Verbindung der Seitenwände durch
ein Hakenteil, das sich um einen Draht schlingt. Die Offenle-
Deutsche Bank, Herne (BLZ 430 700 61) KontouijTCneüä ■V&Sie.-.Bayei Vereiiisbarik Nifcnchen (BLZ 700 202 70) Kontonummer: 4&oacgr; 505 999
Postscheck München (BLZ 700 100 80) Kontonummer: 227 662 - 805
gungsschrift DE 35 36 009 offenbart eine stapelfähige und zusammenklappbare
Gitterbox für Flüssigcontainer. Auch hier ist zur Verbindung der Seitenwände ein eher kompliziert ausgebildetes
Halteelement vorgesehen. Das Gebrauchsmuster GM 7 7 39 128 betrifft einen zusammenlegbaren Einkaufskorb mit vier am
Boden gelenkig angebrachten Seitenwänden, wobei die beiden zuletzt aufgeklappten Seitenwände an den Ecken ihres oberen
Randes riegelartige Vorrichtung aufweisen und die beiden zuerst aufzuklappenden Seitenwände mittels Federklemmen im
senkrechten Zustand gehalten werden. Die Fixierung der Seitenwände im aufgeklappten Zustand wird über einen Riegel ausgeführt,
der über den Seitenwänden hervorsteht und daher störend bzw. sogar gefährlich sein kann.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, einen zusammenklappbaren
Drahtkorb bereitzustellen, der leicht auf- und zugeklappt werden kann und dessen Seitenwände im aufgeklappten
Zustand durch einfache Verbindungselemente stabil und lösbar miteinander verbunden werden können. Der Aufbau des
Korbes soll ferner einfach und im Fließbandbetrieb als Massenartikel leicht herstellbar sein.
Die Aufgabe wird durch einen zusammenklappbaren Drahtkorb mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Seitenwände beim Aufklappen
leicht miteinander durch ein einfaches Verbindungselement verbunden werden können und zum Zusammenklappen
ebenso leicht wieder voneinander getrennt werden können.
Das Verbindungselement gemäß der Erfindung umfaßt ein Hakenelement
und eine Schiebelement, die an den jeweiligen mit einander zu verbindenden Seitenwänden vorgsehehen sind, wobei
Hakenelement und/oder das Schiebelement in einem Rahmen angeordnet sind, der nicht nur als Halter für das Element dient,
sondern auch gleichzeitig als Anschlag für die andere Seiten-
wand wirkt, so daß beim Aufklappen diese andere Seitenwand an
dem Rahmen anzuliegen kommt und dadurch der ganze Aufklappvorgang erleichtert wird.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Hakenelement
ein Stift, der. am unteren Rahmenteil angebracht ist und sich ungefähr auf die halbe Höhe des Rahmens erstreckt. Das Schiebelement
ist ein einfacher Drahtring, der an der anderen Seitenwand beweglich befestigt ist. Wenn die Seitenwände aufgestellt
werden, liegt der Ring nahe dem Stift und kann nun über den Stift geschoben werden. Dadurch sind die beiden entsprechenden
Seitenwände lösbar miteinader verbunden. Diese Art der Verbindung ist einfach und doch zuverlässig.
Statt des Rings kann auch eine flache Hülse verwendet werden,
so daß das ganze Verbindungselement bündig mit der Seitenwand anschließt.
Vorteilhaft kann der Drahtkorb durch Deckelemente verschlossen werden, die durch einen Bügel oder dergleichen, der durch
den Deckel hindurchgreift, mit einem Schloß abschließbar sind.
Am Bodenteil des Drahtkorbes sind vorteilhaft kurze Bodenseitenwände
angebracht, die den Ausschlag der Seitenwände beim Aufklappen begrenzen und dadurch den Aufklappvorgang weiter
erleichtern.
Wenn der Korb zusammengeklappt wird, ist er gerade so flach, wie die Höhe der Bodenseitenwände erlaubt. Dadurch ist der
auch im zusammengeklappten Zustand leicht stapelbar. An den Bodenseitenwänden können ebenfalls Bügel zum Verhindern des
Verrutschens beim Stapeln von zusammengeklappten Drahtkörben vorgesehenen sein. Weiterhin können Griffteile an den Bodenseitenwänden
angebracht sein, um die zusammengeklappten Körbe besser zu transportieren.
Der Drahtkorb ist stabil und daher auch im aufgeklappten Zustand
stapelbar. Um ein Verrutschen der Drahtkörbe eines Stapels gegeneinander zu verhindern, sind weitere Bügel vorgesehen,
die beispielsweise vom oberen Rand der Seitenwände hinausstehen und somit in den Boden des darüberliegenden Drahtkorbes
eingreifen. Es kann zu diesem Zweck aber auch ebensogut ein Rahmen am Bodenteil des Korbes vorgesehen werden, der
in die Öffnung des darunterliegenden Korbes eingreift.
Die Maschengröße und die Drahtstärke können an den Verwendungszweck
angepaßt werden. So ist beipielsweise beim Transport von Flüssigcontainern ein Maschenabstand von einem Drittel
der Abmessungen der Container hinreichend. Dadurch kann Material und Herstellungskosten eingespart werden. Der Draht
ist vorzugsweise mit einer umweltverträglichen Schutzschicht überzogen, um ein Rosten des Drahtes zu verhindern.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
Fig.l einen Drahtkorb gemäß der Erfindung im aufgeklappten
Zustand zeigt;
Fig. 2 den gleichen Drahtkorb im halbaufgeklappten Zustand
zeigt;
Fig. 3 den Drahtkorb von Fig.3 im zusammengeklappten Zustand
zeigt;
Fig.4a und 4a eine Ausführungsform eines Verbindungselementes
für die Seitenwände des Drahtkorbes zeigt;
Fig.5a und 5b eine weitere Ausführungsform eines Verbindungselementes
für die Seitenwände des Drahtkorbes zeigt;
Fig.6a bis 6f Seitenwand und Bodenteile einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
Mit Bezug auf Fig.l weist der zusammenklappbare Drahtkorb gemäß einer Ausführungsform der Erfindung einen rechteckigen
Grundriss auf mit Vorder- und Rückwand la bzw. Ib, Seitenwände 2a und 2b, einen Boden 3 mit Bodenseitenwänden 4a bis
4d und zwei Deckelelementen 5a und 5b. Die Seitenwände la, Ib
und 2a, 2b sind an die entsprechenden Bodenseitenwände durch Gelenkverbindungen 6 gelenkig verbunden. Am oberen Rand der
Seitenwände la, Ib und 2a, 2b stehen kurze Bügel hervor, die
durch die Deckel hindurchreichen, wenn diese zugeklappt sind, und einerseits.geeignet sind, um ein Schloß oder dgl. zum Abschließen
der Deckel anzubringen, und andererseits beim Stapeln der aufgeklappten Drahtkörbe in den Boden des jeweils
darüberliegenden Drahtkorbes greifen und so ein Verrutschen der gestapelten Drahtkörbe gegeneinander verhindern. In zusammengeklapptem
Zustand, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, stehen Bügel 8 hervor, die ebenfalls ein Verrutschen von übereinander
gestapelten Drahtkörben im zusammengeklapptem Zustand verhindern.
In den Ecken der Seitenwände nahe den Deckelelementen befinden sich Verbindungselemente, die unten noch ausführlich beschrieben
werden.
In Fig.2 ist der Drahtkorb im halb offenen bzw. zugeklapptem
Zustand gezeigt. Die beiden Wände 2a und 2b sind nach innen geklappt und die beiden Deckelelemente 5a und 5b weit nach
außen geklappt. Um den Drahtkorb vollständig zusammenzuklappen, müssen nun lediglich noch die Seitenwände la und Ib in
Richtung des Pfeils A bewegt werden.
Fig. 3 zeigt den vollständig zusammengeklappten Drahtkorb. In diesem Zustand kann der Drahtkorb an zwei Bügeln 10a und 10b,
die an den Bodenseitenwänden befestigt sind, gehalten und transportiert werden.
Fig. 4a und 4b zeigen eine Detailansicht des Verbindungselementes 9 · Das Verbindungselement 9 umfaßt einen Stift oder
Zapfen 11a, der an der Seitenwand la in einem Rahmen 11b angebracht ist, wobei der Rahmen 11b senkrecht zur Seitenwand
la steht. An diesen Rahmen lehnt sich die Wand 2a an, so daß ein Ring lic, der durch eine Drahtsäule lld an der Wand 2a
gehalten wird und an dieser Säule lld gleitbar ist, an den Stift 11a anzuliegen kommt. Der Durchmesser des Rings ist so
beschaffen, daß er beim Anliegen über den Stift 11a gestreift werden kann, so daß er den Stift 11a und die Säule lld umfaßt
und dadurch die Wände la und 2a sicher zusammenhält.
Eine weitere Ausführungsform dieses Verbindungselementes ist
in den Fig. 5a und 5b gezeigt, wo statt des Ringes eine abgeflachte Röhrenhülse 12c über einen Haken oder Stift 12d gestreift
werden kann. Die Hülse 12c ist gleitbar entlang zweier Drahtsäulen 12d vorgesehen. Ein Haken 12a, der an der
anderen Seitenwand befestigt ist, wird zwischen die Drahtsäulen eingeführt wird. Der Vorteil gegenüber dem obigen Verbindungselement
mit dem Ring lic ist, daß die Hülse 12c nahezu flach ist und daher nicht über die Seitenwand hinaussteht.
Weiterhin wird der Haken 12a, der an der Seitenwand la befestigt ist, zwischen die beiden Drahtsäulen 12d eingeschoben
und dadurch die Verbindung insbesondere für große Belastungen stabilisiert.
Die Fig. 6a bis 6f zeigen Ausführungsformen von Seitenwänden
la, Ib und 2a, 2b, und einen Boden 3 mit Bodenseitenwänden 4a bis 4d, wobei der Boden 3 weiterhin mit einem Rahmen 13 versehen
ist, der in Fig. 6E in Draufsicht und in Fig. 6F in perspektivischer Seitenansicht gezeigt ist. In den Seitenwänden
und dem Boden sind Drahtstreben vorgesehen, deren Dicke und Anordnung je nach zu erwartender Verwendung für den
Drahtkorb gewählt werden können. So kann beispielsweise für einen Drahtkorb zum Transport von relativ großen Flüssigkeitskartons,
der Zwischenraum zwischen den Streben wie auch die Anordnung so gewählt werden, daß die Kartons nicht durch
die Seitenwände oder den Boden fallen können, und dennoch die Lücken so groß sind, daß Material eingespart werden kann. Die
Längsstreben können als Griffe verwendet werden.
Der Rahmen 13 am Boden 3 dient wieder der Stapelung von mehreren derartigen Behältern, indem er in die Öffnung des
darunterliegenden Drahtkorbes eingreift und dadurch ein Verrutschen verhindert.
Claims (14)
1. Zusammenklappbarer Drahtkorb mit Seitenwänden (la, Ib,
2a, 2b) und einem Bodenteil (3) aus Draht, wobei die Seitenwände aus einem zusammengeklappten Zustand senkrecht
zum Boden aufstellbar und durch ein Verbindungselement (9) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (9) ein Hakeneleraent (11a,
12a) umfaßt, welches mit einer Seitenwand verbunden ist, und ein Schiebelement (lic, 12c), welches mit
einer anderen Seitenwand beweglich verbunden ist, umfaßt, wobei das Hakenelement und/oder das
Schiebelement in einem Rahmen (lib) angeordnet ist, der sowohl als Halter für das Hakenenelement und/oder das
Schiebelement dient wie auch als Anschlag für die andere Seitenwand beim Aufklappen wirkt, und wobei nach
dem Aufklappen das Schiebelement über das Hakenelement geschoben werden kann, so daß die beiden Seitenwände
lösbar miteinander verbunden sind.
2. Zusammenklappbarer Drahtkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebelement (Hc) im
wesentlichen in der Ebene der zugehörigen Seitenwand verschiebbar ist und das Hakenelement im aufgeklappten
Zustand des Drahtkobes parallel am Schiebelement anliegt.
3. Zusammenklappbarer Drahtkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebelement (lic) ein
Ring ist und das Hakenelement (Ha) ein Stift ist.
• &psgr; · &psgr; &PSgr;
t * ···
- 10 -
4. Zusammenklappbarer Drahtkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebelement (Hc)
eine flache Hülse ist und das Hakenelement ein vorstehender Haken ist.
5. Zusammenklappbarer Drahtkorb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drahtkorb durch eine Deckeleinrichtung (5a, 5b) verschließbar ist, die mittels Schließlementen (7),
welche durch die Deckeleinrichtung (5a, 5b) greifen, abschließbar ist.
6. Zusammenklappbarer Drahtkorb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bodenteil mindestens an den Stirnseiten mit kurzen Bodenseitenwänden (4c, 4b) versehen ist, welche den
Ausschlag der Seitenwände (la, Ib) beim Aufklappen begrenzen.
7. Zusammenklappbarer Drahtkorb Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Griffe (10a, 10b) an den
Bodenseitenwänden (4c, 4b) vorgesehen sind.
8. Zusammenklappbarer Drahtkorb nach einem der Ansprüche 6
oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengeklappten Zustand die Höhe des Drahtkorbs im
wesentlichen gleich der Höhe der Bodenseitenwände ist.
9. Zusammenklappbarer Drahtkorb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
vorstehende Drahtelemente (7, 8) vorgesehen ist, um ein Verrutschen von übereindergestapelten Drahtkörben zu
verhindern.
10. Zusammenklappbarer Drahtkorb nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am Bodenteil ein vorstehender
- 11 -
Rahmenteil (13) vorgesehen ist, um ein Verrutschen von
übereindergestapelten Drahtkörben zu verhindern.
11. Zusammenklappbarer Drahtkorb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drahtstärke des Drahtkorbes zwischen lmm und 5mm liegt und an den Verwendungszweck des Drahtkorbes
angepaßt ist.
12. Zusammenklappbarer Drahtkorb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Maschengröße am Bodenteil (3) und den Seitenwänden (la, Ib, 2a, 2b) unterschiedlich ist und an den
Verwendungszweck des Drahtkorbes angepaßt ist.
13. Zusammenklappbarer Drahtkorb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Drahtgeflecht der Seitenwänden Längstreben umfaßt, die als Handgriffe geeignet sind.
14. Zusammenklappbarer Drahtkorb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Draht mit einer Schutzschicht überzogen ist.
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950629 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
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