DE3100787C2 - Transportwagen - Google Patents
TransportwagenInfo
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- DE3100787C2 DE3100787C2 DE3100787A DE3100787A DE3100787C2 DE 3100787 C2 DE3100787 C2 DE 3100787C2 DE 3100787 A DE3100787 A DE 3100787A DE 3100787 A DE3100787 A DE 3100787A DE 3100787 C2 DE3100787 C2 DE 3100787C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/14—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
- B62B3/18—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys nestable by means of pivoted supports or support parts, e.g. baskets
- B62B3/184—Nestable roll containers
- B62B3/186—V-shaped when nested
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
- Packages (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
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Abstract
Für den Transport von Molkereiprodukten zu den Einzelhandelsgeschäften sowie innerhalb dieser Geschäfte werden häufig auf Rädern verfahrbare Transportbehälter eingesetzt. Um das Entladen der Transportbehälter zu vereinfachen, sind sie mit einer zu öffnenden Seitenwand versehen. Zur leichteren Handhabung wäre eine weitere zu öffnende Seitenwandung erwünscht; dies war bisher unmöglich, da zwei der Seitenwandungen des Transportbehälters speziell so ausgebildet sind, daß die Seitenwandungen nach außen kippbar sind, so daß die Transportbehälter im Leerzustand ineinandergestapelt und raumsparend aufbewahrt werden können. Durch den Transportbehälter nach der Erfindung wird diese Schwierigkeit überwunden; dabei ist eine der kippbaren Seitenwandungen so ausgebildet, daß ihr Hauptteil geöffnet werden kann, ohne daß dadurch der untere Wandungsteil, der als Stützelement für den Transportbehälter dient, beeinträchtigt wird. Mit Hilfe eines angelenkten Zwischenteils kann die Seitenwandung um 270 ° in die Offenstellung geschwenkt und an der benachbarten Endwand festgelegt werden, so daß sie beim Entladen des Transportbehälters überhaupt kein Hindernis darstellt.
Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportwagen der durch den Oberbegriff des Patentanspruches
angegebenen Gattung.
Bei den aus der CH-PS 5 80 002 bekannten Transportwagen dieser Art, die zum Transport von Gütern in
Lagerhallen oder auch für einen weiteren Transport der Güter aus solchen Lagerhallen zu Großhändlern und
von diesen zu Kleinhändlern verwendet werden, dient die gelenkige Verbindung der beiden Seitenwände mit
der Endwand dem Zweck, die leeren Transportwagen nach einem Hochklappen der Bodenplatte platzsparend
ineinander schieben zu können. Weil bei diesen Transportwagen nur eine Endwand vorgesehen ist,
können dadurch die Güter über die offene Seite verhältnismäßig einfach in den durch die beiden
Seitenwände und die Endwand sowie die Bodenplatte umgrenzten Stauraum eingebracht werden, wobei aber
in Abhängigkeit von der durch die Abmessungen der Wände bestimmten Größe dieses Stauraumes die
Zugänglichkeit des der Endwand nahen Bereichs Schwierigkeiten bereiten kann. Diese Schwierigkeiten
bestehen auch dann, wenn bei einer mit solchen Transportwagen häufig gehandhabten Entnahme der
Güter eine Zugänglichkeit des Stauraumes über eine Seitenwand geübt wird, wobei es dann bei. einer «
größeren Wandhöhe besonders schwierig ist, die unmittelbar auf der Bodenplatte gestapelten Güter zu
entnehmen.
Aus der DE-GMS Vl 19 565 ist ein aus zwei Seitenwänden und zwei Endwänden gebildeter Palet- t>o
tenbehälter bekannt, bei dem die Seitenwände und die Endwände über vertikal ausgerichtete Schwenkachsen
gelenkig verbunden sind. Die beiden Endwände sind jeweils aus zwei untereinander ebenfalls über vertikal
ausgerichtete Schwenkachsen gelenkig verbundenen b5 Wandungsteilen gebildet, womit diese Endwände für
eine platzsparende Abstellmögüchkeit des Palettenbehälters gegen die Innenseite der einen Seitenwand
geschwenkt werden können und damit die andere Seitenwand gegen diese geschwenkten Wandungsteile
der beiden End wände angelegt wird. Um bei diesem Palettenbehälter für die Entnahme der Güter eine
verbesserte Zugänglichkeit des nach unten durch eine Palette verschlossenen Stauraumes zu erhalten, ist für
die eine Seitenwand eine zweiteilig ausgebildete Klappe vorgesehen, bei der die beiden Teile untereinander und
mit dieser Seitenwand über horizontal ausgerichtete Schwenkachsen gelenkig verbunden sind, so daß die
beiden Klappenteile gegen die Außenseite dieser Seitenwand geschwenkt werden können und sich
dadurch ein Ausschnitt für diese Seitenwand ergibt, über den die der Palette nahen Bereiche des Stauraumes
leicht zugänglich sind.
Die durch den Patentanspruch gekennzeichnete Erfindung löst die Aufgabe, einen Transportwagen der
angegebenen Gattung bereitzustellen, bei dem wie bei solchen Palettenbehältern für eine über eine Seitenwand
ausgeübte Entnahme der Güter eine größere Zugänglichkeit des Stauraumes verwirklicht wird, ohne
daß dabei aber die Steifheit des Transportwagens nachteilig beeinflußt wird.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile liegen im wesentlichen darin, daß unter Beibehaltung der
Möglichkeit eines Ineinanderschiebens der leeren Transportwagen durch den L-förmigen Stützrahmen
der einen Seitenwand die Endwand und die andere Seitenwand auch dann gegen die Bodenplatte genügend
steif abgestützt bleiben, wenn die beiden Wandungsteile dieser einen Seitenwand für eine damit eröffnete
vollständige öffnung einer zweiten Seite des Transportwagens relativ zu diesem Stützrahmen nach außen
geschwenkt sind. Der horizontale Schenkel des L-förmigen Stützrahmens bleibt dann nämlich an der
Bodenplatte arretiert, so daß über seinen vertikalen Schenkel die Endwand und die andere Seitenwand
abgestützt werden.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Transportwagens ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht des Transportwagen,
F i g. 2 eine Draufsicht auf drei ineinandergeschobene Transportwagen gemäß F i g. 1 und
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Transportwagen gemäß Fig. 1, wobei die eine Seitenwand mit der
geschwenkten Relativlage ihrer beiden Wandungsteile gezeigt ist.
Der Transportwagen besteht aus einer Bodenplatte 1, zwei zueinander parallelen Seitenwänden 2 und 3 und
einer der Wagenbreite entsprechenden Endwand 4, mit der die Seitenwände über vertikal ausgerichtete
Schwenkachsen 5 gelenkig verbunden sind. Die Bodenplatte 1 ist über eine horizontal ausgerichtete
Schwenkachse mit der Endwand 4 gelenkig verbunden, so daß sie gegen diese hochgeklappt werden kann.
Wenn die Bodenplatte 1 gegen die Endwand 4 hochgeklappt ist, dann können die Transportwagen, die
über an der Endwand und an den Seitenwänden angeordnete Laufräder 7 abgestützt sind, entsprechend
der Darstellung in F i g. 2 ineinander geschoben werden, weil dafür dann ihre Seitenwände 2 und 3 um die vertikal
ausgerichteten Schwenkachsen 5 nach außen schwenken können.
Die eine Seitenwand 3 besteht aus einem L-förmigen Stützrahmen 6 mit einem vertikalen und einem
horizontalen Schenkel. Mit dem mit der Endwand 4
gelenkig verbundenen vertikalen Schenkel dieses Stützrahmens 6 ist ein schmaler Wandungsteil 9 über
vertikale Scharniere 10 gelenkig verbunden, der über weitere vertikale Scharniere 11 eine gelenkige Verbindung
mit einem breiten Wandungsteil 8 aufweist Die beiden Wandungsteile 8 und 9 können an dem
horizontalen Schenkel des Stützrahmens 6 arretiert werden, der seinerseits eine Arretierungsmöglichkeit
bezüglich der Bodenplatte 1 aufweist Wegen der vertikalen Scharniere 10 und 11 ist es damit möglich, den
schmalen Wandungsteil 9 entsprechend der Darstellung in Fig.3 um 180° in bezug auf den Stützrahmen 6 an
dessen Außenseite und den breiten Wandungsteil 8 um 90" in bezug auf den schmalen Wandungsteil 9 an die
Außenseite der Endwand 4 zu schwenken, womit dann der Transportwagen nicht nur auf der der Endwand 4
gegenüberliegenden Seite offen ist, sondern auch auf der Seite dieser Seitenwand 3, so daß dann die an der
Endwand 4 und an der Seitenwand 2 gelegenen Bereiche des Stauraumes leicht zugänglich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Transportwagen mit zwei zueinander parallelen Seitenwänden und einer der Wagenbreite entsprechenden Endwand, mit der die Seitenwände über vertikal ausgerichtete Schwenkachsen gelenkig verbunden sind, und mit einer gegen die Endwand oder gegen eine Seitenwand hochklappbaren Bodenplatte, die über an der Endwand und an den Seitenwänden angeordnete Laufräder abgestützt ist, )0 dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (3) aus einem L-förmigen Stützrahmen (6) mit einem vertikalen und einem horizontalen Schenke! sowie aus einem schmalen und einem breiten Wandungsteil (9 und 8) besteht, wobei über jeweils vertikal ausgerichtete Schwenkachsen (5,10,11) der vertikale Schenkel des Stützrahmens (6) an der Endwand (4), der schmale Wandungsteil (9) an dem vertikalen Schenkel des Stützrahmens (6) und der breite Wandungsteil (8) an dem schmalen Wandungsteil (9) angelenkt sind, um den schmalen Wandungsteil (9) um 180° in bezug auf den Stützrahmen (6) an dessen Außenseite und den breiten Wandungsteil (8) um 90° in bezug auf den schmalen Wandungsteil (9) an die Außenseite der Endwand (4) schwenken zu können.
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Legal Events
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8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: B62B 3/02 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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