DE3129096C2 - Vorrichtung zum dosierten Abgeben von flüssigen oder pastenartigen Stoffen, insbesondere Zahnpasta - Google Patents

Vorrichtung zum dosierten Abgeben von flüssigen oder pastenartigen Stoffen, insbesondere Zahnpasta

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DE3129096C2 DE19813129096 DE3129096A DE3129096C2 DE 3129096 C2 DE3129096 C2 DE 3129096C2 DE 19813129096 DE19813129096 DE 19813129096 DE 3129096 A DE3129096 A DE 3129096A DE 3129096 C2 DE3129096 C2 DE 3129096C2
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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dosierten Abgeben von flüssigen oder pastenartigen Stoffen, insbesondere von Seife oder Zahnpasta, aus einem Behälter mit Druckventil, bestehend aus einem den Behälter aufnehmenden Gehäuse mit einem Schieber zum Auslösen des Ventils des Behälters und zur Ausgabe der Paste oder Seife. Der Schieber ist innerhalb eines länglichen Führungstunnels geführt, der oben eine längliche Aussparung aufweist, in die die Auslösestelle des Schiebers ragt, wobei der Führungstunnel auf ein Einschubteil aufgesetzt ist. Dieses Einschubteil ist in eine Aussparung innerhalb des Gehäuses und unterhalb des Behälters einschiebbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dosierten Abgeben von flüssigen oder pastenartigen Stoffen, insbesondere Zahnpasta, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist durch das deutsche Gebrauchsmuster DE-GM 73 32 896 bekanntgeworden. Dieses Gerät besitzt im unteren Teil des Gehäuses eine Aussparung, aus der der Schieber hcrausragt. Der Schieber ist in Führungsschienen geführt, die innerhalb des Gehäuses geeignet befestigt sind. Des weiteren ist der Schieber federbelastet in eine Vorzugsrichtung gedrückt, wobei nach dem Eindrücken des Schiebers, bei- spielsweise mittels einer Zahnbürste, und nach Entnahme der Zahnpasta die Feder den Schieber wieder nach außen drückt. Das Ventil des innerhalb des Gehäuses angeordneten Behälters für die Zahnpasta oder die Seife ist ein Druckventil mit nach unten ragendem Vcr- schlußröhrchen, welches über einen am Schieber befindlichen Nocken nach oben in den Behälter eingedrückt werden kann, wodurch das Ventil geöffnet wird und die Paste nach außen fließt. Der Behälter ist dabei länglich innerhalb des Gehäuses angeordnet. 5s
Des weiteren ist durch die US-PS 27 26 016 eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff vorliegender Patentanmeldung bekanntgeworden, bei der in das Gehäuse seitlich unterhalb des Behälters ein Schieber mittels der Zahnbürste eingeschoben werden kann, der innerhalb bo der Wandung der Vorrichtung geführt ist. Der Schieber ist federbelastet gegen die Wandung abgestützt. Gleichzeitig besitzt dieser Schieber seitliche Führungsleisten, die die Zahnbürste als solche seitlich haltern und auf verschiedene Zahnbürstenbreiten einstellbar sind. Als μ weiterer Stand der Technik ist die US-PS 27 75 989 zu nennen, bei der ebenfalls ein iederbelastetcr Schieber zur Abgabe von Zahnpasta in das Gehäuse mittels der Zahnbürste eingedrückt wird, wobei während des Eindrückvorganges des Schiebers Zahnpasta auf die Zahnbürste abgegeben wird.
Nachteilig bei diesen Zahnpasta- oder Seifenspendern ist, daß das Gehäuse innen von Seifen- oder Zahnpastaresten nur schlecht gesäubert werden kann, wobei vor allen Dingen der Schieber mitsamt der Rückführ-Einrichtung umständlich demontiert werden muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die im Gebrauch äußerst einfach zu handhaben ist, wobei die Reinigung und Wartung der Vorrichtung leicht und schnell durchgeführt werden soll. Diese Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Unteranspruch gekennzeichnet
Der hervorstechende Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß dieselbe einfach und leicht zu reinigen und zu warten ist, wobei dazu nur das Einschubteil mitsamt dem Tunnel und dem Schieber aus dem Gehäuse herausgezogen zu werden braucht, um nun gereinigt zu werden. Nach dem Herausziehen des Einschubteils kann der Führungstunnel von dem Einschubteil einfach abgenommen werden, wonach nunmehr auch der Schieber herausnehmbar ;st Dadurch kann die Vorrichtung leicht in ihre Einzelteile zerlegt werden, die nunmehr einfach gesäubert werden können. Dabei ist der Zusammenbau völlig problemlos und einfach. Diese leichte Reinigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird insbesondere durch die erfindungsgemäßc Einschicbbarkeii des Einschubteils gewährleistet. Zwei Beispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung, wobei das Einschubteil herausgezogen ist, F i g. 2 eine weitere perspektivische Ansicht von F i g. I mit zugeklapptem Deckel, wobei hier das Einschubteil in das Gehäuse eingeschoben ist, F i g. 3 den Führungstunnel, F i g. 4 die Druckfeder und den Schieber, Fi g. 5 das Einschubteil, welches unten in die Aussparung des Gehäuses eingeschoben wird und
F i g. 6 eine Explosionszeichnung einer weiteren Vorrichtung mit abgerundeter Vorderwand, wobei hier das Einschubteil weggelassen, aber zu ergänzen ist.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Gemäß den F i g. 1 und 2 besteht ein Beispiel der Vorrichtung 1 aus einem quaderförmigen Gehäuse 2, welches oben mit einem Deckel 3 verschlossen ist. In das Gehäuse 2 sind oben und unten je eine Halterungsscheibe 4, 6 eingesetzt, die geeignet in vorgegebener Höhe innen an den Innenwandungen des Gehäuses gehaltert sind, beispielsweise durch Nocken, Stege oder sonstige Einrastungen. Die Halterungsscheiben 4,6 besitzen mittig ein Loch 5, 7, in die ein Behälter eingesetzt ist, und zwar mit dem Druckventil nach unten. Der Behälter ist in den Figuren nicht gezeichnet. Bei flüssiger Paste innerhalb des Behälters kann die Paste allein durch die Schwerkraft durch das Ventil auslaufen, solange dieses nach innen gedrückt wird. Bei zähflüssigeren Pasten kann diese innerhalb des Behälters mit einem Treibgasmitlel beaufschlagt werden, welches so einen erhöhten Druck im Behälter herstellt, dadurch die Paste bei geöffnetem Ventil aus dem Behälter herausdrückt.
Im unteren Bereich des Gehäuses — und zwar unterhalb der unteren Haltcrungsscheibe 6 — befindet sich
innerhalb des Gehäuses eine Aussparung 8, die bei dem in F i g. 1 gezeigten Beispiel vorzugsweise über die gesamte Breite der Gehäusewandung 2 verläuft. Diese Aussparung 8 bildet somit eine Einschuböf'nung 9 für einen Einschubteil IZ der in F i g. 5 gezeigt ist Aussparung 8 des Beispiels gemäß F i g. 1 ist des weiteren abgesetzt, so daß die Ecken der Seiten wände des Gehäuses im Bereich der Aussparung 8 ausgespart sind.
In diese Einschuböffnung 9 der Aussparung 8 ist nun der in F i g. 5 gezeigte Einschubteil 12 eingesetzt der auch als Schlitten bezeichnet werden kann. Dieser Einschubteil 12 besteht aus einem Boden 28, der vorne eine senkrechte Front- oder Begrenzungswandung 22 aufweist, die größenmäßig genau in die Aussparung 8 der Gehäusefrontwand des Gehäuses 2 paßt. Des weiteren besitzt der Einschubteil 12 zwei Seitenwandungen 24, 25, die integriert mit der vorderen Begrenzungswandur.g 22 ausgebildet sind, wobei diese Seitenwandung 24,25 die ausgesparten Ecken der SeitenwanJungen des Gehäuses 2 ausfüllen, sobald der Einschubteil 12 in die Einschuböffnung 9 des Gehäuses 2 eingeschoben ist. In unmittelbarer Nachbarschaft der vertikalen Kanten der Seitenwandungen 24, 25 des Einschubteils 12 befinden sich zwei etwas nach innen, vom äußeren Rand weggesetzte, senkrecht angeordnete Führungen 26, 27 oder Wangen, die nach Einschieben des Einschubteils 12 in die Einschuböffnung 9 der Aussparung 8 des Gehäuses 2 die Seitenwandungen des Gehäuses 2 hintergreifen, so daß das Einschubteil 12 fest innerhalb der Einschuböffnung 9 angeordnet ist
An der hinteren Kante des Bodens 28 des Einschubteils 12 ist des weiteren ein Gegenhalter 29 für die Druckfeder 17 (Fig.4) angeordnet, der beispielsweise hier als Lasche ausgebildet ist. Der Gegenhalter 29 ist vorzugsweise mit dem Boden 28 integriert ausgebildet
Auf dem Boden 28 des Einschubteils 12 befinden sich des weiteren zwei parallel zueinander, in Abstand voneinander verlaufenden Führungen 53 und 54, die beispielsweise als Vertiefungen oder als Erhöhungen ausgeführt sein können. Auf diese oder in diese Führungsschienen 53, 54 ist ein Führungstunnel 14 aufgesetzt, welches in F i g. 3 gezeigt ist. Der Führungstunnel 14 besteht beispielsweise aus zwei senkrecht zueinander angeordneten, länglichen Scitenwänden, die längs ihrer oberen Kante mit einer Deckplatte integriert verbunden sind. In dieser Deckplatte befindet sich eine längliche Aussparung 15, deren Zweck später beschrieben wird. Die Seitenwände des Führungstunnels 14 nebst der Deckfläche schließen somit einen Aufnahmeraum 16 ein, der zur Aufnahme einer Druckfeder 17 und gleichzeitig zur Aufnahme eines Schiebers 13 dient. Der Schieber 13 und die Druckfeder 17 sind in Fig.4 gemeinsam dargestellt.
Danach besteht der Schieber 13 aus einem kubischen Teil mit zwei seitlichen Begrenzungswänden 18, 30, die integriert mit einem Boden und einer seitlichen Rückwand 20 verbunden sind. Die Seitenwände !8,30 nebst der Rückwand 20 bilden einen Aufnahmeraum 31, beispielsweise für den Borstenteil der Zahnbürste, wobei diese mit den Borsten nach oben in den Aufnahmeraum 31 eingeführt wird. Innerhalb des Aufnahmeraums 16 des Führungstunnels 14 befindet sich nun die Druckfeder 17, die sich einerseits gegen den Gegenhalter 29 des Einschubteils 12, andererseits gegen die äußere Rückwand 20 des Schicbt-'rs 13 abstützt. Auch der Schieber 13 läuft innerhalb des Aufnahmeraumes 16 der Druckfeder. Dazu besitzt der Schieber 13 zwei parallel zueinander angeordnete WanginflHchcn 56, die längs innen an den Seitenwandungen des Führungstunnels 14 entlanggleiten. Des weiteren sind die Wangenflächen 56 gegenüber den Begrenzungswänden 18, 30 abgesetzt, wobei die Wangenflächen 56 aus den Begrenrungswänden 18,30 unter Bildung eines über die gesamte Höhe des Schiebers 13 verlaufenden Vorsprunges 21 nach außen herausstehen. Des weiteren besitzt die vordere Begrenzungswandung 22 des Einschubteüs 12 in -ihrem unteren Bereich eine Aussparung 23, deren Breite geringfügig größer ist als der äußere Abstand der Begrenzungswände 18, 30 des Schiebers 13, aber geringer ist als der Abstand der Wangenflächen 56 des Schiebers 13. Bei Einstecken des Schiebers 13 in die Aussparung 23 der vorderen Begrenzungswandung 22 des Einschubteüs 12 bilden die Vorsprünge 21 zwei Anschläge für den Schieber 13, so daß dieser nur bis zu den Vorsprüngen 21 aus der Aussparung 23 herausragen kann, was in F i g. 2 gezeigt ist. Mittels der Zahnbürste beispielsweise kann jedoch der Schieber 13 entgegen der Kraft der Druckfeder 17 in den Führungstunnel 14 hineingedrückt werden. Der Schieber 13 besitzt des weiteren eine Auslösestelle zum Auslösen des Ventils des Behälters, welches beispielsweise ein Druckventil sein kann. Die Auslösestelle des Schiebers 13 kann beispielsweise ein Nocken 55 sein, was in F i g. 4 dargestellt ist. Daneben kann die Auslösestelle einfach die obere Querkante 19 der Rückwand 20 des Schiebers 13 sein, wobei zusätzlich diese Querkante 19 angefast sein kann, so daß die Auslösestelle als schiefe Ebene ausgeführt ist Des weiteren kann die Auslösestelle eine längs zur Schieberichtung des Schiebers 13 angeordnete Kante oder ein Längsnocken sein, so daß das Ventil des Behälters über eine vorgegebene Zeit beim Einschieben des Schiebers 13 in das Gehäuse geöffnet bleibt. Die Aussparung 15 oben auf dem Führungstunnel oder innerhalb der oberen Deckwandung des Führungstunnels 14 dient dazu, so daß der Nocken 55 oder die Auslösestelle des Schiebers 13 innerhalb dieser Aussparung 15 zu liegen kommt wobei beispielsweise der Nocken 55 durch die Aussparung 15 hindurchragen kann oder das Ventil des Behälters ragt durch die Aussparung 15 hindurch.
Der Führungstunnel 14, die Druckfeder 17 und der Schieber 13 werden somit auf das Einschubteil 12 aufgesetzt und dieses mitsamt den genannten Teilen in das Gehäuse eingeschoben.
Seitlich an der Gehäusewandung kann des weiteren ein Halter 10 beispielsweise für mehrere Zahnbürsten angeordnet sein, wo bei dieser Halter 10 integriert mit der Seitenwandung ausgebildet sein kann.
so F i g. 6 zeigt eine Explosionszeichnung eines weiteren Beispiels eines erfindungsgemäßen Dosiergerätes, wobei dieses eine abgerundete Vorderwandung besitzt. Dieses Dosiergerät besteht aus einem Gehäuse 33, welches ebenfalls kubisch ausgebildet ist, wobei das Gehäuse 33 eine senkrecht verlaufende Aussparung 34 besitzt, jedoch nicht bis unten durch läuft, sondern ein Basisteil 48 des Gehäuses 33 beläßt, welches eine gewölbte Außenwandung besitzt. Innerhalb dieses Basisteils 48 ist eine Ausnehmung 49 angeordnet, die — entsprechend der Aussparung 8 in F i g. 1 — zur Aufnahme des Einschubteüs 12 dient, welches in F i g. 6 der Übersicht halber nicht gezeichnet ist. F i g. 6 ist somit durch das Einschubieil 12 der Fig. 5 zu ergänzen.
Im Inneren des Gehäuses 33 wiederum sind zwei HaI-terungsscheibcn 37 und 40 angeordnet, wobei die obere Halterungsscheibe 40 eine halbkreisförmige Aussparung 41, die untere Halterungsscheibe 37 ein Loch 38 und einen seitlichen Winkel 39 aufweist. Die untere Hai-
terungsscheibe 37 kann beispielsweise auf zwei Führungsschienen aufgesetzt werden, die sich im Innern des Gehäuses 33 befinden. Die untere Halterungsscheibe 37 befindet sich dabei unterhalb der Aussparung 34 des Gehäuses 33 und somit schon im Basisteil 48 des Gehäuses 33.
Die Aussparung 34 des Gehäuses 33 wird durch ein gewölbtes Aufsetzteil 35 ergänzt, welches die Fortsetzung der gewölbten Wandung des Basisteils 48 darstellt und somit die Aussparung 34 passend abschließt. Das Aufsetzteil 35 ist somit tonnenförmig ausgebildet und besitzt einen Deckelteil 46, der mit dem übrigen Deckelteil des übrigen Gehäuses 33 zusammen den oberen Deckel des gesamten Dosiergerätes 32 bildet. Das Aufsetzteii 35 besitzt in seinem oberen Bereich an seinen Längskanten innen je zwei Führungsnocken 45, 47, die auch als Scheiben ausgestaltet sein können, die bei Aufsetzen des Aufsetzteils 35 auf die Aussparung 34 die Seitenwandungen des Gehäuses 33 hintergreifen und somit das Aufsetzteil innerhalb des Gehäuses 33 haltern. Die untere Führung 47 des Aufsetztcils 35 kann dabei längs umlaufend der gesamten gewölbten Kante ausgebildet sein, so daß diese Führung 47 auch innerhalb des Basisteils 48 längs der gesamten gewölbten Innenfläche anliegt und somit das Aufsetzteil 35 sicher im Gehäuse 33 gehaltert ist. Des weiteren weist die Gehäusewandung 42 des Aufsetzteils 35 innen zwei Halterungsringe 43,44 auf, die in Höhe der Halterungsscheiben 40 bzw. 37 angeordnet sind, wobei der obere Teil — Halterungsring 43 zur Ergänzung der oberen Halterungsscheibe 40 dient und somit die halbkreisförmige Aussparung 41 der Halterungsscheibe 40 zu einer kreisförmigen Aussparung ergänzt. Der untere Teii — Halterungsring 44 dient zur Auflage der unteren Halterungsscheibe 37.
Zum Beschicken des Gehäuses 33 mit einem (nicht gezeigten) Behälter für Seife oder Zahnpasta wird das Aufsetzteil 35 abgenommen und der Behälter in die Aussparung 34 eingesetzt, wobei der untere Teil des Behälters durch das Loch 38 der unteren Halterungsscheibe 37 ragt und der obere Teil des Behälters teilweise innerhalb der halbkreisförmigen Aussparung 41 der oberen Halterungsscheibe 40 zu liegen kommt. Danach wird das Aufsetzteil 35 einfach auf die Aussparung 34 aufgesetzt.
In der Aussparung 49 des Basisteils 48 ist wiederum ein Einschubteil 12 gemäß Fig.5 nebst dem Führungstunnel 14, der Druckfeder 17 und dem Schieber 13 eingesetzt.
Das Einschubteil 12 kann mittels Führungsschienen 52 am Boden 11 des Gehäuses 33 geführt sein. An der seitlichen Gehäusewandung des Gehäuses 33 kann wiederum ein Halter 51 für mehrere Zahnbürsten angeordnet sein.
In dem in F i g. 6 gezeigten Beispiel ist auch der Einsatz des Schiebers 13 mitsamt der Druckfeder 17 und dem Führungstunnel 14 ohne dem Einschubteil 12 möglich, wobei in diesem Falle die Aussparung 49 innerhalb des Basisteils 48 nur geringfügig breiter gehalten ist als die Breite der Begrenzungswände 18,30, jedoch geringer als die Breite der Wangenflächen 56 des Schiebers ω 13. In diesem Fall kann zur Reinigung der Führungstunnel 14 und der Schieber 13 von oben durch die Aussparung 34 entnommen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum dosierten Abgeben von flüssigen oder pastenartigen Stoffen, insbesondere Zahn- pasta, aus einem Behälter mit Druckventil, bestehend aus einem den Behälter aufnehmenden Gehäuse mit einem innerhalb des Gehäuses in Nähe des Bodens desselben verschieblich gelagerten und federbelasteten Schieber, der innerhalb eines längli- chen Führungstunnels geführt ist, der oben eine längliche Aussparung aufweist, in die die Auslösestelle des Schiebers ragt, wobei der Schieber bei Einschieben in das Gehäuse das Druckventil über die Ausiösestelle zu öffnen imstande ist dadurch is gekennzeichnet, daß der Führungstunnel (14) mitsamt dem Schieber (13) auf ein Einschubieil (12) aufgesetzt ist, welches in eine Aussparung (8, 49) innerhalb des Gehäuses (2, 33) und unterhalb des Behälters einschiebbar ist, wobei das Einschubteil (12) an seiner rückwärtigen Bodenkante einen Gegenhalter (29) für die Druckfeder (17) aufweist, und der Boden (28) des Einschubteils (12) Führungsschienen (53, 54) für den Schieber (13) aufweist und auf dem Boden (11) des Gehäuses (2,33) Führungsschienen (52) zur Führung des Einschubteils (12) in das Gehäuse angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösestelle des Schiebers (13) ein Nocken (55) oder die obere Querkante (19) des jo Schiebers ist.
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