DE3129096A1 - Vorrichtung zum dosierten abgeben von fluessigen oder pastenartigen stoffen - Google Patents
Vorrichtung zum dosierten abgeben von fluessigen oder pastenartigen stoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dosierten Abgeben von flüssigen
oder pastenartigen Stoffen, insbesondere Zahnpasta , aus einem Behälter mit Druckventil, bestehend aus einem den Behälter aufnehmenden Gehäuse
mit einem innerhalb des Gehäuses in Nähe des Bodens desselben verschieb-1 ich gelagerten und federbelasteten Schieber, der bei Einschieben in das Gehäuse
das Druckventil über eine Auslösestelle zu öffnen imstande ist.
Eine derartige Vorrichtung ist durch das Deutsche Gebrauchsmuster DE-GM
73 32 896 bekanntgeworden. Dieses Gerät besitzt im unteren Teil des Gehäuses eine Aussparung, aus der der Schieber herausragt. Der Schieber ist in Führungsschienen
geführt, die innerhalb des Gehäuses geeignet befestigt sind. Des weiteren ist der Schieber federbelastet in eine Vorzugsrichtung gedrückt, .
wobei nach dem Eindrücken des Schiebers, beispielswei e mittels einer Zahnbürste,
und nach Entnahme der Zahnpasta die Feder den Schieber wieder nach außen drückt. Das Ventil des innerhalb des Gehäuses angeordneten Behälters
für die Zähnpasta oder die.Seife ist ein Druckventil mit nach unten ragendem
Verschlußröhrchen, welches über einen am Schieber befindlichen Nocken nach
oben in den Behälter eingedrückt werden kann, wodurch das Ventil geöffnet wird und die Paste nach außen fließt. Der Behälter ist dabei länglich innerhalb des
Gehäuses angeordnet.
Nachteilig bei diesem Zahnpasta- oder Seifenspender ist, daß das Gehäuse innen
von Seifen- oder Zahnpastaresten nur schlecht gesäubert werden kann, wobei vor allen Dingen der Schieber mitsamt der RückfUhr-Einrichtung umständlich demontiert
werden muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs,
genannten Gattung zu schaffen, die im Gebrauch äußerst einfach zu handhaben ist,
wobei die Reinigung und Wartung der Vorrichtung leicht und schnell durchgeführt
werden· soll. .
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß der Schieber innerhalb
eines länglichen Führungstunnels geführt ist, der oben eine längliche Aussparung
aufweist, in die die Auslösestelle des Schiebers ragt, wobei der Führungstunnel
auf ein Einschubteil aufgesetzt ist, welches in eine Aussparung innerhalb des Gehäuses und unterhalb des Behälters einschiebbar ist.
Der hervorstechende Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin,
daß dieselbe einfach und leicht zu reinigen und zu warten ist, wobei dazu nur das Einschubteil mitsamt dem Tunnel und dem Schieber aus dem Gehäuse herausgezogen
zu werden braucht, um nun gereinigt zu werden. Nach dem Herausziehen des Einschubteils kann der Führungstunnel von; dem Einschubteil einfach abgenommen
werden, wonach nunmehr auch der Schieber herausnehmbar ist. Dadurch kann die Vorrichtung
leicht in ihre Einzelteile zerlegt werden, die nunmehr einfach gesäubert werden können. Dabei ist der Zusammenbau völlig problemlos und einfach.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung kann innerhalb des Aufnahmeraumes des
Führungstunnels hinter dem Schieber gleichzeitig die Druckfeder angeordnet sein.
Beim Herausziehen des Einschubteils können somit die Einzelteile, der Einschubteil,
der Führungstunnel, die Druckfeder und der Schieber einfach gereinigt werden und wieder zusammengesetzt werden. Gleichzeitig kann nach Herausnahme des
Einschubteils das Innere des Gehäuses gesäubert werden. In vorteilhafter Weise
ist es jedoch nicht notwendig, zum Auswechseln eines Behälters das Einschubteil
herauszunehmen, sondern das Auswechseln eines Behälters erfolgt unabhängig vom Einschubteil.
Des weiteren kann das Einschubteil an seiner rückwärtigen Bodenkante einen Gegenhalter
für die Druckfeder aufweisen. Der Boden des Einschubteils kann des
weiteren Führungsschienen für den Schieberauf weisen, damit dieser leicht nach
innen geschoben werden kann und nicht verkantet.
Ebenso kann auch der Boden des Gehäuses Führungsschienen zur Führung des Einschubteils aufweisen, damit das Einschubteil leicht herausgenommen und wieder
eingeführt werden kann.
In weiterer, erfindungsgemäßer Ausgestaltung kann die Auslösestelle des Schie~
bers entweder ein Nocken oder die obere Querkante des Schiebers sein. Dabei kann die Länge des Nockens oder der Auslösestelle in Verschiebungsrichtung des
Schiebers dergestalt gehalten sein, daß das Druckventil des Behälters über einen
vorbestimmten Zeitraum geöffnet bleibt.
Des weiteren können an der Gehäusewandung .außen Halter für beispielsweise
Zahnbürsten angeordnet sein, mit Zahnpasta; und Zahnbürsten an einem Gerät griffbereit jederzeit zur Verfugung stehen.
Zwei Beispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und anschliessend
beschrieben. Dabei zeigen:
Fig.ur 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
wobei das Einschubteil herausgezogen ist,
Figur 2 eine weitere perspektivische Ansicht von Figur 1 mit zugeklapptem Deckel, wobei hier das Einschubteil in das Gehäuse eingeschoben
ist,
Figur 3 den Führungstunnel,
Figur 4 die Druckfeder und den Schieber,
Figur 5 das Einschubteil, welches unten in die Aussparung des Gehäuses
eingeschoben wird und
Figur 6 eine Expiosionszeichnung einer weiteren Vorrichtung mit abge-.
rundeter Vorderwand, wobei hier das Einschubteil weggelassen, aber zu ergänzen ist.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht ein Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
aus einem quaderfÖrmigen Gehäuse 2, welches oben mit einem Deckel 3 verschlossen
ist. In das Gehäuse 2 sind oben und unten je eine Halterungsscheibe 4, 6 eingesetzt,
die geeignet in vorgegebener Höhe innen an den Innenwandungen des Gehäuses
gehaltert sind, beispielsweise durch Nocken, Stege oder sonstige Einrastungen. Die Halterungsscheiben 4, 6 besitzten mittig ein Loch 5, 7, in die ein Behälter
eingesetzt ist, und zwar mit dem Druckventil nach unten. Der Behälter ist in den
Figuren nicht gezeichnet. Bei flüssiger Paste innerhalb des Behälters kann die
Paste allein durch die Schwerkraft durch das Ventil auslaufen, solange dieses
nach innen gedrückt wird. Bei zähflüssigeren Pasten kann diese innerhalb des Behälters mit einem Treibgasmittel beaufschlagt werden, welches so einen erhöhten
Druck im Behälter herstellt, dadurch die Paste bei geöffnetem Ventil aus dem Behälter
herausdrückt.
Im unteren Bereich des Gehäuses - und zwar unterhalb der unteren Halterungsscheibe
6 - befindet sich innerhalb des Gehäuses eine Aussparung 8, die bei dem in Figur
1 gezeigten Beispiel vorzugsweise über die gesamte Breite der Gehäusewandung 2 verläuft. Diese Aussparung 8 bildet somit eine Einschuböffnung 9 für einen Einschubteil
.12, der in Figur 5 gezeigt ist. Aussparung 8 des Beispiels gemäß Figur
Λ: . . -3129098
ist des weiteren abgesetzt, sodaß die Ecken der Seitenwände des Gehäuses.im Bereich
der Aussparung 8 ausgespart sind.
In diese Einschuböffnung 9 der Aussparung 8 ist nun der in Figur 5 gezeigte Einschubteil
12 eingesetzt, der auch als Schlitten bezeichnet werden kann. Dieser Einschubteil 12 besteht aus einem Boden 28, der vorne eine senkrechte Frontoder Begrenzungswandung 22 aufweist, die größenmäßig genau in die Aussparung 8
der Gehäusefrontwand des Gehäuses 2 paßt. Des weiteren besitzt der Einschubteil 12 zwei Seitenwandungen 24, 25, die integriert mit der vorderen Begrenzungswandung
22 ausgebildet sind, wobei diese Seitenwandungen 24, 25 die ausgesparten
Ecken der Seitenwandungen des Gehäuses 2 ausfüllen, sobald der Einschubteil 12
in die Einschußöffnung 9 des Gehäuses 2 eingeschoben ist. In unmittelbarer Nachbarschaft
der vertikalen Kanten der Seitenwandungen 24, 25 des Einschubteils 12
befinden sich zwei etwas nach innen, vom äußeren Rand weggesetzte, senkrecht angeordnete
Führungen 26, 27 oder Wangen, die nach Einschieben des Einschubteils 12 in die Einschuböffnung 9 der Aussparung 8 des Gehäuses 2 die Seitenwandungen
des Gehäuses 2 hintergreifen, sodaß das Einschubteil 12 fest innerhalb der Einschuböffnung
9 angeordnet ist.
An der hinteren Kante des Bodens 28 des Einschubteils 12 ist des weiteren ein
üegenhalter 29 für die Druckfeder 17 (Figur 4) angeordnet, der beispielsweise
hier als Lasche ausgebildet ist. Der Gegenhalter 29 ist vorzugsweise mit dem
Boden 28 integriert ausgebildet. .
Auf dem Boden 28 des Einschubteils 12 befinden sich des weiteren zwei parallel
zueinander, in Abstand voneinander verlaufende Führungen 53 und 54, die beispielsweise
als Vertiefungen oder als Erhöhungen ausgeführt sein können. Auf
diese oder in diese Führungsschienen 53, 54 ist ein Führungstunnel 14 aufgesetzt,
welches in Figur 3 gezeigt ist. Der Führungstunnel 14 besteht beispielsweise aus zwei senkrecht zueinander angeordneten, länglichen Seitenwänden, die
längs ihrer oberen Kante mit einer Deckplatte integriert verbunden sind. In dieser
Deckplatte befindet sich eine längliche Aussparung 15, deren Zweck später
beschrieben wird. Die Seitenwände des Führungstunnels 14 nebst der Deckfläche
schließen somit einen Aufnahmeraum 16 ein, der zur Aufnahme einer Druckfeder 17 und gleichzeitig zur Aufnahme eines Schiebers 13 dient. Der Schieber 13 und
die Druckfeder 17 sind in Figur 4 gemeinsam dargestellt.
Danach besteht der Schieber 13 aus einem kubischen Teil mit zwei seitlichen Begrenzungswänden 18, 30, die integriert mit einem Boden und einer seitlichen
Rückwand 20 verbunden sind. Die Seitenwände 18, 30 nebst der Rückwand 20 bilden
einen Aufnahmeraum 31, beispielsweise für den Borstenteil der Zahnbürste, wobei
diese mit den Borsten nach oben in den Aufnahmeraum 31 eingeführt wird. Innerhalb
des Aufnahmeraums 16 des Führungstunnels 14 befindet sich nun die Druckfeder 17, die sich einerseits gegen den Gegenhalter 29 des Einschubteils 12,
andererseits gegen die äußere Rückwand 20 des Schiebers 13 abstützt. Auch der
Schieber 13 läuft innerhalb des Aufnahmeraumes 16 der Druckfeder. Dazu besitzt der Schieber 13 zwei parallel zueinander angeordnete Wangenflächen 56, die längs
innen an den Seitenwandungen des Führungstunnels 14 entlanggleiten. Des weiteren
sind die Wangenflächen 56 gegenüber den Begrenzungswänden 18, 30 abgesetzt, wobei
die Wangenflächen 56 aus den Begrenzungswänden 18, 30 unter Bildung eines
über die gesamte Höhe des Schiebers 13 verlaufenden Vorsprunges 21 nach außen herausstehen. Des weiteren.besitzt die vordere Begrenzungswandung 22 des Einschubteils
12 in ihrem unteren Bereich eine Aussparung 23, deren Breite geringfügig größer ist als der äußere Abstand der Begrenzungswände 18, 30 des Schiebers 13, aber geringer ist als der Abstand der Wangenflächen 56 des Schiebers
13. Bei Einstecken des Schiebers 13 in die Aussparung 23 der vorderen Begrenzungswandung
22 des Einschubteils 12 bilden die Vorsprünge 21 zwei Anschläge für den Schieber 13, sodaß dieser nur bis zu den Vorsprüngen 21 aus der Aussparung
23 herausragen kann, was in Figur 2 gezeigt ist. Mittels der Zahnbürste
beispielsweise kann jedoch der Schieber 13 entgegen der Kraft der Druckfeder 17
in den Führungstunnel 14 hineingedrückt werden.
Der Schieber 13 besitzt des weiteren eine Auslösestelle zum Auslösen des Ventils
des Behälters, welches beispielsweise ein Druckventil sein kann. Die Auslösestelle
des Schiebers 13 kann beispielsweise ein Nocken 55 sein, was in Figur 4 dargestellt
ist. Daneben kann die Auslösestelle einfach die obere Querkante 19 der
Rückwand 20 des Schiebers 13 sein, wobei zusätzlich diese Querkante 19 angefast •sein kann, sodaß die Auslösestelle als schiefe Ebene ausgeführt ist. Des weiteren
kann die Auslösestelle eine längs zur Schiebenchtung des Schiebers 13 angeordnete
Kante oder ein Längsnocken sein, sodaß das Ventil des Behälters über eine vorgegebene Zeit beim Einschieben des Schiebers 13 in das Gehäuse geöffnet
bleibt. Die Aussparung 15 oben auf dem Führungstunnel oder innerhalb der oberen
Deckwandung des Führungstunnels 14 dient dazu, sodaß der Nocken 55 oder die Auslösestelle
des Schiebers 13 innerhalb dieser Aussparung 15 zu liegen kommt, wo-
bei beispielsweise der Nocken 55 durch die Aussparung 15 hindurchragen kann oder
das Ventil des Behälters ragt durch diese Aussparung 15 hindurch.
Der Führungstunnel 14, die Druckfeder 17 und der Schieber 13 werden somit auf
das Einschubteil 12 aufgesetzt und dieses mitsamt den genannten Teilen in das
Gehäuse eingeschoben.
Seitlich an der Gehäusewandung kann des weiteren ein Halter 10 beispielsweise
für mehrere Zahnbürsten angeordnet sein, wobei dieser Halter 10 integriert mit
der Seitenwandung ausgebildet sein kann.
Figur 6 zeigt eine Explosionszeichnung eines weiteren Beispiels eines erfindungsgemäßen Dosiergerätes, wobei dieses eine abgerundete Vorderwandung besitzt.
Dieses Dosiergerät besteht aus einem Gehäuse 33, welches ebenfalls kubisch ausgebildet ist, wobei das Gehäuse 33 eine senkrecht verlaufende Aussparung 34 besitzt, jedoch nicht bis unten durch läuft, sondern ein Basisteil 48 des Gehäuses 33 beläßt, welches eine gewölbte Außenwandung besitzt. Innerhalb dieses Basisteils 48 ist eine Aussparung 49 angeordnet, die -entsprechend der Aussparung
in Figur 1- zur Aufnahme des Einschubteils 12 dient, welches in Figur 6 der Obersicht halber nicht gezeichnet ist. Figur 6 ist somit durch das Einschubteil 12
der Figur 5 zu ergänzen.
Im Innern des Gehäuses 33 wiederum sind zwei Halterungsscheiben 37 und 40 angeordnet, wobei die obere Halterungsscheibe 40 eine halbkreisförmige Aussparung 41,
die untere Halterungsscheibe 37 ein Loch 38 und einen seitlichen Winkel 39 aufweist. Die untere Halterungsscheibe 37 kann beispielsweise auf zwei Führungsschienen aufgesetzt werden, die sich im Innern des Gehäuses 33 befinden. Die untere
Halterungsscheibe 37 befindet sich dabei unterhalb der Aussparung 34 des Gehäuses
33 und somit schon im Basisteil 48 des Gehäuses 33.
Die Aussparung 34 des Gehäuses 33 wird durch ein gewölbtes Aufsetzteil 35 ergänzt, welches die Fortsetzung der gewölbten Wandung des Basisteils 48 darstellt
und somit die Aussparung 34 passend abschließt. Das Aufsetzteil 35 ist somit
tonnenförmig ausgebildet und besitzt einen Deckelteil 46, der mit dem übrigen
Deckel teil des übrigen Gehäuses 33 zusammen den oberen Deckel des gesamten Dosiergerätes 32 bildet. Das Aufsetzteil 35 besitzt in seinem oberen Bereich an
seinen Längskanten innen je zwei Führungsnocken 45, 47, die auch als Scheiben ausgestaltet sein können, die bei Aufsetzen des Aufsetzteils 35 auf die Aus·*
sparung 34 die Seitenwandungen des Gehäuses 33 hintergreifen und somit das Aufsetzteil
innerhalb des Gehäuses 33 haltern. Die untere Führung 47 des Aufsetzteils
35 kann dabei längs umlaufend der gesamten gewölbten Kante ausgebildet
sein, sodaß diese Führung 47 auch innerhalb des Basisteils 48 längs der gesamten
gewölbten Innenfläche anliegt und somit das Aufsetzteil 35 sicher im Gehäuse 33 gehaltert ist. Des weiteren weist die Gehäusewandung 42 des Aufsetzteils
35 innen zwei Halterungsringe 43, 44 auf, die in Höhe der Halterungsscheiben
40 bzw. 37 angeordnet sind, wobei der obere Teil - Halterungsring 43 zur Ergänzung
der oberen Halterungsscheibe 40 dient und somit die halbkreisförmige
Aussparung 41 der Halterungscheibe 40 zu einer kreisförmigen Aussparung ergänzt.
Der untere Teil - Halterungsring 44 dient zur Auflage der unteren Halterungsscheibe 37.
Zum Beschicken des Gehäuses 33 mit einem (nicht gezeigten) Behälter für Seife
oder Zahnpasta wird das Aufsetzteil 35 abgenommen und der Behälter in die Aussparung
34 eingesetzt, wobei der untere Teil des Behälters durch das Loch 38
der unteren Halterungsscheibe 37 ragt und der obere Teil des Behälters teilweise
innerhalb der halbkreisförmigen Aussparung 41 der oberen Halterungsscheibe 40 zu liegen kommt. Danach wird das Aufsetzteil 35 einfach auf die Aussparung
34 aufgesetzt.
In der Aussparung 49 des Basisteils 48 ist wiederum ein Einschubteil 12 gemäß
Figur 5 nebst dem Führungstunnel 14, der Druckfeder 17 und dem Schieber 13 eingesetzt.
Das Einschubteil 12 kann mittels Führungsschienen 52 am Boden des Gehäuses 33
geführt sein. An der seitlichen Gehäusewandung des Gehäuses 33 kann wiederum ein Halter 51 für mehrere Zahnbürsten angeordnet sein.
In dem in Figur 6 gezeigten Beispiel ist auch der Einsatz des Schiebers 13 mitsamt
der Druckfeder 17 und dem Führungstunnel 14 ohne dem Einschubteil Vl möglich,
wobei in diesem Falle die Aussparung 49 innerhalb des Basisteils 48 nur
geringfügig breiter gehalten ist als die Breite der Begrenzungswände 18, 30, jedoch geringer als die Breite der Wangenflächen 56 des Schiebers 13. In diesem
Fall kann zur Reinigung der Führungstunnel 14 und der Schieber 13 von oben durch
die Aussparung 34 entnommen werden.
1 | Dosiergerät Gesamtansicht |
2 | Gehäuse |
3 | Deckel |
4,6 | Haiterungssehei ben |
5,7 | Löcher |
8 | Aussparung |
9 | Einschuböffnung |
10 | Halter für Zahnbürsten |
11 | Boden |
12 | Einschubteil |
13 | Schieber |
14 | Führungstunnel des Schiebers |
15 | Aussparung |
16 | Aufnahmeraum der Druckfeder. |
17 ' | Druckfeder |
18,30 | Begrenzungswände |
19 | Auslösestelle für das Druckventil |
20 | Rückwand des Schiebers |
21 | Vorsprünge |
22 | vordere Begrenzungswandung des Einschubteils |
23 | Aussparung |
24,25 | Seitenwandungen des Einschubteils |
26,27 | Führungen |
28 | Boden |
29 | Gegenhalter für die Druckfeder |
31 | Aufnahmeraum für den Zahnbürstenkopf |
32 | Dosiergerät |
33 | Gehäusewandung |
34 | Aussparung |
35 | Aufsetzteil |
37 | Halterungsscheibe unten |
38 | Loch |
39 | Winkel |
40 | Halterungsscheibe oben |
Jf"
41 | halbkreisförmige Aussparung |
42 | Gehäusewandung des Aufsetzteils |
43, 44 | Halterungsringe |
45, 47 | Führungsnocken |
46 | Deckel |
48 | Basisteil des Gehäuses |
49 | Aussparung innerhalb des Basisteils |
51 | . Halter für Zahnbürsten |
52, 53, 54 | Führungsschienen |
55 | Nocken |
56 | . Wangenflächen |
Leerseite
Claims (1)
- ANSPRÜCHEVorrichtung zum dosierten Abgeben von flüssigen oder pastenartigen Stoffen, insbesondere Zahnpasta, aus einem Behälter mit Druckventil, bestehend aus einem den Behälter aufnehmenden Gehäuse mit einem innerhalb des Gehäuses in Nähe des Bodens desselben verschieblich gelagerten und federbelasteten Schieber, der bei Einschieben in das Gehäuse das Druckventil über eine Auslösestelle zu öffnen imstande ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) innerhalb eines länglichen Führungstunnels (14) geführt ist, der oben eine längliche Aussparung (15) aufweist, in die die Auslösestelle (19, 55) des Schiebers (13) ragt, wobei der FüHimgstunnel auf ein Einschubteil (12) aufgesetzt ist, welches in eine Aussparung (S5 49) innerhalb des Gehäuses (2,33) und unterhalb des Behälters einschiebbar ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Aufnahmeraumes (16) des Führungstunnels (14) hinter dem Schieber (13) gleichzeitig die Druckfeder (17) angeordnet ist.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubteil (12) an seiner rückwärtigen Bodenkante einen Gegenhalter (29) für die Druckfeder (17) aufweist.Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (28) des Einschubteils (12) Führungsschienen (53, 54) für den Schieber (13) aufweist.Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß auf dem Boden des Gehäuses (2, 33) Führungsschienen (52) zur Führung des Einschubteils (12) in das Gehäuse angeordnet sind.3129G9B6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Auslö'sesteile des Schiebers (13) ein. Nocken (55) oder die obere Querkante (19) des Schiebers ist. ■7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, .daß an der Gehäusewandung (2) Außenhalter (10, 51) für beispielsweise Zahnbürsten angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813129096 DE3129096C2 (de) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | Vorrichtung zum dosierten Abgeben von flüssigen oder pastenartigen Stoffen, insbesondere Zahnpasta |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813129096 DE3129096C2 (de) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | Vorrichtung zum dosierten Abgeben von flüssigen oder pastenartigen Stoffen, insbesondere Zahnpasta |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3129096A1 true DE3129096A1 (de) | 1983-02-10 |
DE3129096C2 DE3129096C2 (de) | 1984-11-08 |
Family
ID=6137569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813129096 Expired DE3129096C2 (de) | 1981-07-23 | 1981-07-23 | Vorrichtung zum dosierten Abgeben von flüssigen oder pastenartigen Stoffen, insbesondere Zahnpasta |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3129096C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3504563C1 (de) * | 1985-02-11 | 1986-10-16 | Otmato AG, Glarus | Zahnpflegeset |
WO1996006555A1 (de) * | 1994-08-26 | 1996-03-07 | Dr. Fischer Aktiengesellschaft | Spender für pastöse medien |
EP0941688A1 (de) * | 1998-03-09 | 1999-09-15 | Norbert Köppel | Wandhalterung für Spendereinheiten von flüssigen oder pastösen Reinigungs- oder Pflegemitteln |
AT408217B (de) * | 1998-05-08 | 2001-09-25 | Gerwin Joebstl | Abgabevorrichtung für die dosierte abgabe von flüssigkeiten |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2726016A (en) * | 1953-08-07 | 1955-12-06 | Jr John Arthur Anderson | Dispensing device for paste materials |
US2775989A (en) * | 1954-08-09 | 1957-01-01 | Jensen James Earl | Dispenser and supporting means |
-
1981
- 1981-07-23 DE DE19813129096 patent/DE3129096C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3129096C2 (de) | 1984-11-08 |
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