DE883050C - Vorrichtung zum Haltern eines zusammengehoerigen Satzes von Flaeschchen mit empfindlichen Substanzen - Google Patents

Vorrichtung zum Haltern eines zusammengehoerigen Satzes von Flaeschchen mit empfindlichen Substanzen

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DE883050C
DE883050C DEW5765A DEW0005765A DE883050C DE 883050 C DE883050 C DE 883050C DE W5765 A DEW5765 A DE W5765A DE W0005765 A DEW0005765 A DE W0005765A DE 883050 C DE883050 C DE 883050C
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vials
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DEW5765A
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Inventor
Rudolf Schulz
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TH WIELAND DR
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TH WIELAND DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/06Test-tube stands; Test-tube holders

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Haltern eines zusammengehörigen Satzes von Fläschchen mit empfindlichen Substanzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Haltern eines zusammengehörigen Satzes von Fläschchen mit empfindlichen, gegen Verunreinigungen bzw. Verdunsten zu schützenden Substanzen. Solche in Fläschchen in den Handel gebrachte Substanzen, z. B. eine Gruppe von Reagenzien oder Zahnsegmenten mit zugehörigen Flüssigleiten, die für die Durchführung bestimmter Arbeiten häufig gebraucht werden, sollen in einer besonders zweckmäßigen Weise so aufbewahrt werden, daß sie immer griffbereit zur Entnahme kleiner Teilmengen ihres Inhaltes zur Verfügung stehen.
  • Es sind bereits Ständer bekannt, bei denen der Inhalt der nebeneinanderstehenden Fläschchen mit kleinen Spateln oder Pinseln entnommen werden kann, ohne Idaß man die Fläschchen aus ihren Haltevorrichtungen herauszuheben braucht. Bei anderen ebenfalls bekannten Haltern der genannten Art werden die Fläschchen, was an sich zur bequemen Handhabung erwünscht ist, aus Iden Haltern entfernt und der Fläschcheninbalt durch Ausschütten entnommen. Nachteilig ist jedoch in beiden Fällen, daß jedes Fläschchen durch einen besonderen Stopfen, Schraubdeckel od. od.dgl. verschlossen ist.
  • Da dieser bei jeder Benutzung abzulnehmen ist, macht er die Handhabung umständlich. Die Stopfen werden erfahrungsgemäß auch leicht verlegt, weil beim Hantieren mit den Fläschchen die Konzenltration des Benutzers auf andere, wichtiger erscheinende Dinge gerichtet ist. Selbst wenn eine besondere Ablagestelle für die Stopfen am Halter vorgesehen wäre, so wäre auch deren Nutzen gering; einerseits würde der Halter verteuert und sein äußeres Aussehen leiden, und anderseits würde auch diese Maßnahme keine Gewähr dafür bieten, daß beim gleichzeitigen Gebrauch zweier oder dreier Fläschchen die Stopfen miteinander vertauscht würden. Das kann jedoch zu Verunreinigungen oder unerwünschten Reaktionen führen und erhebliche Unannehmlichkeiten bedingen. Auch die Verweridung eines Halters, der für eine ganze Fläschchenreihe nur einen einzigen gemeinsamen Klappdeckel hätte, würde nicht befriedigen, weil dann für die ganze Zeit, wöhrend der nur der eine oder andere der Fläschchen in Gebrauch wäre, alle anderen Fläschchen mit offen sein müßten und ihr Inhalt der Verunreinigungn oder der Verdunstung ausgesetzt wäre.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die als einheitliches Gestell ausgebildete Vorrichtung im wesentlichen aus einem unteren Sockelteil und einem darüber angeordneten, galgenartig gestalteten Oberteil besteht, gegen dessen lam waagerechten Abschnitt vorgesehene, elastisch verformbare Abdichtungselemente die Ausgußöffnungen der in griffbereitem Abstand in einer Reihe nebeneinander auf dem Sockelteil stehenden, von ihrem ursprünglichen Verschluß befreiten Fläschchen mit elastischen Mitteln so angedrückt werden, daß die Fläschchen durch eine kurze, im wesentlichen nach vorn gerichtete Bsewegung entnommen werden können, wobei die oberhalb der Fläschchen angeordnete Reihe der Abdichtungselemente eine räumlich geschlossene Abgrenzung des Gestells nach oben bildet. Eine solche Vorrichtung hat den Vorteil, daß ein leichter, durch zwei Finger auf ein beliebiges Fläschchen ausgenübter Druck ausreicht, um diesem Fläschchen seinen festen Halt, den es in der Ruhestellung hat und benötigt, zu nehmen, so daß es Id!ann ohne weiteres mittels der beiden Finger herausgezogen werden kann, und sofort in offenem Zustand zur bequemen Entnahme seines Inhaltes verfügbar ist.
  • Ebenso leicht, vorteilhaft und rasch kann das Fläschchen auch wieder in die Vorrichtung eingesetzt werden, wobei der einzige Handgriff, mit dem es eingesetzt wird, genügt, um es sowohl in der eingesetzten Lage zu sichern als auch dicht zu verschließen. Man wird also praktisch niemals mehr zwei Fläschchen gleichzeitig aus der Halterung herausnehmen, sondern die Halterung auch als vorläufigen Abstellplatz benutzen, wenn man zwei Fläschchen unmittelbar hinterinander wiederholt benutzen muß. Zweckmäßig sieht man für jedes Einzelfläschchen eine getrennte, federbelastete untere Abstellplatte vor und ordnet diese nebeneinander im Sockelteil der Halterung an.
  • Weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine ungefähr nach Linie I-I der Fig. 2 aufgebrochene Ansicht des Ausführungsbeispiels, Fig. 2 eine ungefähr nach Linie II-II der Fig. I aufgebrochene Draufsicht, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 1.
  • I ist tder Boden, 2 ein senkrechter, als Rückwand <dienender Schenkel und 3 ein oberer waagerechter Schenkel eines im wesentlichen U-förmig aus Blech gebogenen Haltergestells. Der Boden 1 ist an seiner Vorderkante mit einer angebogenen niederen Vorderwand 4 verbunden, die an ihrem oberen Ende ,eine ebenfalls angebogene, nach innen gerichtete Anschlagleiste 5 trägt (Fig. 2 und 3). Auf der Innenseite der Rückwand 2 ist eine Anschlagleiste 6 befestigt (Fig. 3), die aber auch durch eine nach innen springende Einsickung der Rückwand ersetzt werden könnte. Die beiden Anschlagleisten 5 und 6 dienen zur Begrenzung der nach oben gerichteten Bewegung von Abstellplatten 7. Unterhalb jeder Abstellplatte 7 ist eine Fedre 8 vorgesehen, welch bestrebt ist, die Abstellplatte nach oben zu drücken.
  • Die Abstellplatten 7 haben einen Querschnitt, der ungefähr U-förmig ist (Fig. I und 3), so daß sie die Gestalt von Schalen haben, die mit ihrer offenen Seite nach unten umgestülpt sind. Sie bilden dadurch zugleich eine Halterung für die Federn 8. An der Unterkante der Vorder- und Rückwände 9 und 10 sind nach außen waagerecht vorspringende Anschlagleisten 11 und 12 angeordnet, die mit den Anschlagleisten 5 und 6 am Haltergestell zusammenwirken und dadurch die Abstellplatten 7 gegen die Wirkung der Federn 8 festhalten, wenn die Abstellplatte leer ist (Fig. 1, linke Seite). Die einander zugekehrten Seitenwände 13 der Abstellplatten 7 berühren einander, so daß die Abstellplatten einander in der Seitenrichtung gegenseitig führen. Die Teile I, 4, 5, 6, 7, 8 bilden den unteren oder Sockelteil des Haltergestells.
  • Von dem Sockelteil aus erheben sich die Gestellwände 2, 3 galgenartig navh oben. Am waagerechten oberen oder Deckenteil 3 des Haltergestells ist eine nach unten gerichtete Deckleiste 14 angebogen, die jeweils an Iden Stellen ausgeschnitten ist, an denen die Fläschchen 15 in den Halter eingesetzt werden.
  • Die an diesen Stellen ausgestanzten Teile I6 sind nach innen umgebogen und (bilden seitliche Anschläge für den Hals der Fläschchen (Fig. 2). Verdeckt hinter dieser Leiste 14 ist an der Unterseite des Deckenteils 3 eine im Querschnitt (Fig. 3) ungefähr U-förmige Profilschiene 17 befestigt, die zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens 18 dient, gegen den die Mündung der Fläschchen 15 gepreßt wird.
  • Der Dichtungsstreifen 18 dient somit nicht nur zum Festhalten, sondern gleichzeittig auch als Verschluß der Fläschchen. Der senkrecht nach untten ragende hintere Schenkel 19 der Profilschiene I7 ist zugleich 1der rückwärtige Anschlag für den HMs der Fläschchen. Auch die Vorderkante 20 der Schiene 17 reicht zweckmäßig tiefer nach unten als die Dichtungsleiste I8, so daß sie eine niedere Rast für das Fläschchen bildet. Um den im Haltergestell befindlichen Fläschchen auch nach hinten auf den Abstellplatten 7 und nach den Seiten einen festen Anschlag zu geben, ist eine im Grundriß ungefähr U-förmige, nach oben ragende Leiste 21 angebracht.
  • Die Abstellplatten 7 bestehen vorzugsweise aus Preßstoff, der Dichtungsstriefen 18 aus Weichgummi.
  • Wenn man eines der in dem Halter stehenden Fläschchen herausnehmen will, z. B. um Zahnzement zu entnehmen, braucht man das Fläschchen nur etwas nach unten zu drücken, so daß die Abstelllplatte 7 gegen die Wirkung ihrer Belastungsfeder 8 nach unten ausweicht, und kann dann das Fläschchen ohne weiteres nach vorn herausziehen. Damit die Fläschchen leicht und sicher erfaßt werden können, sind diese nicht wie bei bekannten Haltern dicht nebeneinander angeordnet, sondern haben einen ,der Fingerstärke einer menschlichen Hand entsprechenden gegenseitigen Abstand voneinander. Das Herausnehmer der Fläschchen wird ferner dadurch erleichtert, daß die Feder 8 <beim Herausnehmen ein leichtes Kippen der Fläschchen nach vorn ermöglicht, wodurch sich die Vorderkante der oberen Fläschchenmündung von dem Abdichtungselement abhebt und in etwas geneigter Richtung unter der Vorderkante 20 der Schiene I7 vorbei aus dem Gestell herausgezogen werden kann. Beim Herunterdrücken der Vorderkante der Abstellplatten kann ihre Hinterkante an der hinteren Anschlagleiste 6 in Anlage bleiben und gewissermaßen eine Drehachse für die Kippbewegung der Abstellplatte 7 bilden.
  • Die Erfindung läßt die verschiedenartigsten konstruktiven Abwandlungen zu. Beispielsweise kann, anstatt die Abstellflächen federnd auszuführen, das obere Widerlager federnd gemacht wenden. Das kann z. B. durch entsprechende Gestaltung des oberen. Dichtungsmaterials geschehen. In diesem Fall erfolgt die Entnahme der Fläschchen umgekehrt als beim Ausführungsbeispiel durch kurzes Anheben und Herausziehen der Fläschchen. An Stelle der dargestellten Schraubenfedern 8 können auch andere federnde Mittel verwendet werden, z. B. Blattfedern, die an Ider Rückwand oder am Boden befestigt und zur Erzielung einer weichen Federung gegebenenfalls mehrfach abgebogen sein können. Die Blattfedern werden zweckmäßig mit einer Anschlagbegrenzung versehen. Hierbei kann der weitere Vorteil erreicht werden, daß die Abstellplatte mit ihren Anschlagleisten 2I und die entsprechend breiten Blattfedern einen einzigen einheitlichen Teil bilden. Zweckmäßig wird man bei der Verwendung der Vorrichtung zum griffbereiten Aufbewahren der Zahnzemente das Gestell so ausbilden, daß innerhalb der Reihe der Zementpulverfläschchen mindestens ein Fach ,des Gestells zur Aufnahme der zugehörigen Flüssigkeitsfläschchen vorgesehen ist. Vorteilhaft wird als Flüssigkeitsfläschchen ein Tropffläschchen aus Kunststoff verwendet, das eine elastische Wand und eine nach oben gerichtete Tropfspitze hat. Das Fach bzw. die Dichtung wird dabei so gestaltet, daß die Tropfspitze teilweise in das obere Abdichtungselement einstechen kann. Dadurch wird erreicht, daß die Entnahme des verschiedenartigen Inhalts (Pulver bzw. Flüssigkeit) bewegungsmäßig in praktisch der gleichen Weise erfolgen kann.

Claims (23)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Haltern eines zusammengehörigen Satzes von Fläschchen mit empfindlichen, gegen Verunreinigung bzw. Verdunsten zu schützenden Substanzen, insbesondere Zathnzementen unld zugehörigen Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die als einheitliches Gestell ausgebildete Vorrichtung im wesentlichen aus einem unteren Sockelteil und darüber angeordnetem, galgena rtig gestaltetem Oberteil besteht, gegen dessen am waagerechten Al)-schnitt vorgesehene elastisch verformbare D ichtungen die Ausgußöffnungen der in griffbereitem Abstand in einer Reihe nebeneinander auf dem Sockeltebf stehenden, von ihrem ursprünglichen Verschluß befreiten Fläschchen mit elastischen Mitteln so angedrückt werden, daß die Fläschchen durch eine kurze, im wesentlichen nach vorn gerichtete Bewegung entnommen werden können, wobei die oberhalb Ider Fläschchen angeordnete Reihe der Abdichtungselemente eine räumlich geschlossene Abgrenzung des Gestells nach oben bilden.
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Fläschchen eine unabhängig von den anderen federnd bewegliche Abstellplatte (7) bzw. oberes Widerlager (18) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen -1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Fläschchen eine untere Abstellplatte (7) vorgesehen i!st, die unter der nach oben gerichteten Wirkung einer Feder (8) steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Iden Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellplatten,(7) die Gestalt von mit ihrer Öffnung nach unten gerichteten Schalen haben, deren Wölbung die Belastungsfeder (8) in sich aufnimmt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I l>is , dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (I3) der Abstellplatten (7) einander zwecks gegenseitiger Führung berühren.
  6. 6. Vorrichtung nach tden Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haltergestell nach innen gerichtete Anschläge (5, 6) für die nach oben gerichtete Bewegung der Abstellplatten (7) vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß <die an dem Haltergestell vorgesehenen Anschläge (5, 6) aus nach innen vorspringenden Leisten bestehen, die mit an der Vorder- und Rückseite der Abstellplatten nach außen vorspringenden Leisten (.11, 12) zusammenwirken.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, <dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite jeder Abstellplatte (7) eine das Fläschchen selitlich und rückwärts umfassende, U-förmig gehogene Anschlagleiste (2 i) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als edleres Widerlager für die Fläschchen ein deren Mündung dicht verschließender Dichtungsstreifen (18) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9 dadurch gekennzeichnet, ,daß die Dichtungsleiste (18) über die ganze Länge des Haltergestells durchläuft.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsleiste (18) in einer U-Profilschiene (17) gelagert ist, deren Hinterkante (.19) so weit nach unten ragt, daß sie einen Anschlag für den Hals des Fläschchens bildet.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 9 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Vorderkante (20) der am waagerechten Abschnitt des Oberteils befestigten U-Schiene über die Dichtungsleiste (I8) hinaus nach unten ragt, um eineniedere Rast für das Fläschchen zu bilden.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltergestell vorn am waagerechten Abschnitt des Oberteils mit einer nach unten ragenden Leiste (I4) versehen ist, welche die Dichtungsleiste (I8) bzw. deren Halteschiene (17) verdeckt und an den Einsetzstellen der Fläschchen so ausgestanzt ist, Idaß die nach hinten gebogenen ausgestanzten Teile (16) seitliche Anschläge für den Hals der Fläschchen bilden.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltergestell vorn am Sockelteil mit einer nach oben gerichteten Leiste (4) versehen ist, die einerseits das untere Führungsende der Abstellplatten (7) ver'deckt, anderseits an ihrem oberen Ende mit einer nach innen. springenden angebogenen Anschlagleiste (5) für die Abstellplatten versehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltergestell (1, 2, 3) im wesentlichen aus einem einzigen U-förmig gebogenen Blechteil hergestellt ist.
  16. I6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren und oberen Deckleisten (4, I4) an die Seitenschenkel (1, 3) des U-förm.igen Bleohteils angebogen sind.
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläschchen (15) in einem solchen seitlichen Abstand voneinander angeordnet sind, daß zwischen je zwei Fläschchen ein offener Zwischenraum von Fingerstärke freibleibt.
  18. I8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aibstellplatten (7) aus Kunstpreßstoff Ibestehen.
  19. 19. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 17, dadurch gekennzeichnet, Idaß die obere Dichtungsleiste (18) aus Weichgummi besteht.
  20. 20. Vorrichtung nach Iden Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellplatten (7) mit sie nach oben drückenden Blattfedern zusammengebaut sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Absteliplatten (7) und Blattfedern aus einem Stück hergestellt sind.
  22. 22. Vorrichtung nach. den Ansprüchen 1 bis 3 und 7, gekennzeichnet durch eine derartige Abstützung und Federung der Abstellplatten (7), daß sie eine Schwenkbewegung um den hinteren Gestellanschlag (6) als Drehachse ausführen können
  23. 23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendnng der Vorrichtung für Zahnzemente mindestens eines der Abdichtungselemente unidSockelteile zur Aufnahme eines, Flüssigkeitstropffläschchens mit vorzugsweise elastischer Wand eingerichtet ist, wobei das betreffende Abdichtungselement zweckmäßig eine die enge Fläschchenmündung umfassende Form hat.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3297385A (en) * 1965-04-27 1967-01-10 Peebles David Meade Storage unit for boxes having open tops
FR2326233A1 (fr) * 1975-10-04 1977-04-29 Bayer Ag Dispositif de stockage pour la tenue d'eprouvettes en reserve

Cited By (2)

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US3297385A (en) * 1965-04-27 1967-01-10 Peebles David Meade Storage unit for boxes having open tops
FR2326233A1 (fr) * 1975-10-04 1977-04-29 Bayer Ag Dispositif de stockage pour la tenue d'eprouvettes en reserve

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