AT390994B - Untere fuehrung fuer eine trennwand fuer feuchtraeume - Google Patents
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Description
Nr. 390 994
Die Erfindung betrifft eine untere Führung für eine Trennwand für Feuchträume, insbesondere für Dusch-und/oder Badeabtrennungen mit einzeln in einer oberen Führungsschiene aufgehängten Türelementen, die teleskopartig gegeneinander verschiebbar sind und an ihrem unteren Ende Führungselemente aufweisen, die in eine untere Führung hineinragen, bestehend aus einer im Querschnitt im wesentlichen L-förmigen Führungsschiene, deren vertikaler Schenkel trockenraumseitig angeordnet ist und deren horizontaler Schenkel zum Feuchtraum zeigt, einer Führungsleiste, die über dem horizontalen Schenkel gegenüber dem vertikalen Schenkel der Führungsschiene feuchtraumseitig herausnehmbar angeordnet ist und an den Stirnseiten der unteren Führung oder am seitlichen Rahmen angebrachten Endkappen zur Halterung der Führungsleiste.
Eine untere Führung dieser Art ist aus der europäischen Patentschrift EP Bl 52 882 bekannt. Die bekannte Führungsschiene ist dadurch gekennzeichnet, daß die feuchtiaumseitige Führungsleiste federnd herausnehmbar in seitlichen Buchsen eingesteckt gehaltert ist. Das Lösen der Führungsleiste aus der Halterung erfolgt durch eine axiale Verkürzung der Führungsleiste, wobei diese axiale Verkürzung entweder durch eine federnde Rastvorrichtung nach Art eines Schneppers oder dadurch erfolgt, daß die Führungsschiene knickbar oder anderweitig um ihre Längsachse abwinkelbar ausgeführt ist. Nachteilig bei dieser bekannten Führungsleiste ist, daß, wenn die Leiste in sich elastisch ausgebildet ist, die Führungseigenschaften der gesamten unteren Führung stark verschlechtert sind, oder, wenn die axiale Verkürzung durch federnde Vorrichtungen erfolgt, zum einen ein relativ hoher konstruktiver Aufwand betrieben worden muß und zum anderen die federnden Vorrichtungen anfällig für korrosive Einflüsse sind. Dies gilt umso mehr, wenn man bedenkt, daß diese Führungsleiste feuchtraumseitig angeordnet ist und im Gebrauch ständig mit Wasser in Berührung kommt. So neigen metallische Federn schon nach kurzer Zeit zum Rosten und Gummifedern werden spröde und unelastisch. Ein weiterer Nachteil ist, daß durch die federnden Rastvorrichtungen Schmutzwasser ins Innere der Führungsleiste eindringen kann, so daß auf die Dauer die hygienischen Anforderungen an eine solche Führung nicht mehr erfüllt werden können.
Weiterhin ist aus der deutschen Auslegeschrift DE-AS 27 47 480 eine Lösung für das Öffnen einer unteren Führung bekannt, bei der die feuchtraumseitige Führungsleiste um eine horizontale Schwenkachse nach außen schwenkbar ist, wobei der Abstand zwischen den Schiebetürelementen und dem Boden der unteren Führungsschiene etwas größer ist als die Höhe des in der ausgeschwenkten Stellung höchsten Bereiches der Führungswand über dem Boden. Diese bekannte Lösung erfordert außerhalb des Führungsprofils oder Rahmens ausreichend Freiraum, um die Führungswand in der erforderlichen Weise ausschwenken zu können. Rahmenelemente, Profilelemente, Teile der Dutschtasse bzw. ihrer Randprofilierung und gegebenenfalls Mauervorsprünge sind dabei häufig störende Elemente. Ein weiterer Nachteil dieser Lösung ist, daß dadurch, daß die Führungsleiste nicht herausnehmbar ist, die Reinigung der unteren Führung insgesamt umständlich und erschwert ist, so daß diesem System eine benutzerfreundliche Handhabbarkeit fehlt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine untere Führung für eine Trennwand für Feuchträume, insbesondere für Dusch- und/oder Badeabtrennungen mit einzeln in einer oberen Führungsschiene aufgehängten Türelementen, die teleskopartig gegeneinander verschiebbar sind, zu schaffen, bei der zum Zwecke der Herbeiführung einer Ausschwenkbarkeit der Türelemente senkrecht zu ihrer Verschieberichtung eine Führungsleiste derart herausnehmbar gelagert ist, daß das Herausnehmen und Reinigen benutzerfreundlich und bequem erfolgen kann und ein geringstmöglicher konstruktiver Aufwand für die Haltevorrichtung betrieben werden muß. Insbesondere soll die Haltevorrichtung keinerlei bewegliche und federnde Teile enthalten, die gegen korrosive Einflüsse empfindlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine untere Führung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß in den Endkappen der Führungsschiene eine peripher zumindest einseitig offene Führungsnut ausgebildet ist und daß die Führungsschiene an ihren Stirnseiten axial vorspringende, nicht rotationssymmetrische Zapfen trägt, über die die Führungsleiste durch die offenen Nutstimseiten hindurch in die Endkappen dreh-kippgesichert eingelegt ist.
Das Prinzip der vorliegenden Erfindung beruht also darauf, daß eine in sich starre Führungsleiste in Führungsnuten, die in Endkappen, die entweder an den Stirnseiten der Führungsschiene oder am seitlichen Rahmen angebracht sind, nicht federnd eingelegt wird. Dazu sind die beiden Stirnseiten der Führungsleiste mit Zapfen versehen, deren Form zumindest im wesentlichen der Innenkontur der Führungsnuten entspricht. Die Führungsleiste besteht dabei vorzugsweise aus Aluminium, insbesondere aus einem stranggepreßten Aluminiumprofil, oder einem biegesteifen Kunststoffprofil. Im Falle des Kunststoffprofils können die Zapfen direkt angeformt sein. Besteht die Führungsleiste aus einem Aluminiumprofil, wovon in der weiteren Darstellung ausgegangen wird, so wird dieses an beiden Stirnseiten durch Stirnkappen im wesentlichen wasserdicht verschlossen. Diese Stimkappen, die vorzugsweise aus einem Kunststoff-Formteil bestehen, weisen dann den zum Einlegen notwendigen Zapfen auf.
Die äußere Form der Stimkappen entspricht im wesentlichen dem Profil der Führungsleiste. Der in axialer Richtung hervorstehende Zapfen weist eine Gestalt auf, die es zum einen ermöglicht, die Führungsleiste schräg von oben in die Nut einzusetzen, und zum anderen einen dreh- und kippfesten Sitz der Führungsleiste in der Nut gewährleistet.
Dadurch wird sowohl eine definierte Stellung des Profils der Führungsleiste erreicht, was für die Führungseigenschaften bezüglich der unteren Führungselemente der Schiebetüielemente von Wichtigkeit ist, als auch ein sicherer Sitz der Führungsleiste durch ihre Gewichtskraft erhalten, so daß ein selbsttätiges Herausfallen -2-
Nr. 390 994 der Führungsleiste aus der Nut nicht möglich ist.
Vorzugsweise ist der Zapfen mit einem Hinterschnittelement, hier in Form eines Absatzes, versehen, so daß die durch die Führungselemente der Schiebetürelemente auf die Führungsleiste übertragene Horizontalkraft die Führungsleiste keinesfalls aus ihrem Sitz drücken kann. Beim Einlegen des Zapfens in die Führungsnut erfolgt 5 selbsttätig durch die Gewichtskraft der Führungsleiste ein Einhängen oder Einklinken des Hinterschnittelementes des Zapfens in eine entsprechende Aussparung der Führungsnut.
Die seitlichen Endkappen der Führungsschiene, welche die Führungsnut aufweisen, ermöglichen es zusätzlich, die Führungsschiene und den Übergang Führungsschiene - seitlicher Rahmen gegen Wassereintritt abzudichten. Dies bedeutet, daß die äußere Form der Endkappen im wesentlichen auf der der Führungsschiene 10 zugewandten Seite dem Profil der Führungsschiene und auf der dem seitlichen Rahmen zugewandten Seite der Kontur des seitlichen Rahmens entsprechen muß. Die Form der Führungsnut entspricht im wesentlichen der Form des Zapfens der Stimkappen, die auf keinen Fall rotationssymmetrisch sein darf, so daß ein sicherer und definierter Sitz der Führungsleiste gewährleistet ist, muß jedoch um einen bestimmten Betrag größer als der Zapfen ausgeführt sein, so daß ein leichtes Einlegen und Entfernen der Führungsleiste ermöglicht wird. IS Ebenso wie die Stimkappen bestehen die Endkappen vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus einem Kunststoff-Formteil.
Der Einfachheit halber wurde bisher lediglich die Ausführung beschrieben, bei der der Zapfen an der Stirnseite der Führungsleiste und die Führungsnut in den Endkappen, die an der Führungsschiene oder am seitlichen Rahmen befestigt sind, vorgesehen sind. Selbstverständlich ist es ebenso möglich, bei unverändertem 20 Grundprinzip, den Zapfen an den Endkappen der Führungsschiene und die Führungsnut an den Stimkappen der Führungsleiste vorzusehen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel der unteren Führung; 25 Fig. 2 in Ansicht die Stimkappe des gleichen Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 in Aufsicht die Stimkappe nach Fig. 2; und
Fig. 4 in schematischer Darstellung die Lagerung des Zapfens in der Führungsnut.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung eine untere Führung (1) für ein in seiner Hauptebene, die in der Darstellung der Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene liegt, verschiebbar aufgehängtes Schiebetürelement (2) 30 dargestellt, und zwar für eine Schiebetür für eine Dusch- oder Badeabtrennung, bei der das an seiner Oberkante verschiebbar in einem Rahmen, hier dargestellt durch das seitliche Rahmenteil (3), aufgehängte Schiebetürelement (2) an seiner Unterkante (4) über ein Führungselement (5) zwischen zwei Führungswänden (6). (7) geführt ist. Die Führungswand (6) wird durch den vertikalen Schenkel (9) einer L-förmigen Führungsschiene (8) aus einem Aluminiumprofil, der die untere Führung (1) trockenraumseitig abschließt, 35 gebildet Der horizontale Schenkel (10) liegt beispielsweise auf dem Rand einer Duschtasse oder Badewanne auf, die jedoch aus Gründen einer übersichtlicheren Darstellung hier nicht gezeigt ist. Die Führungswand (7) wird durch die bezüglich der unteren Führung (1) innenliegende Seite einer Führungsleiste (11) gebildet. Diese ebenfalls als Aluminiumprofil ausgebildete Führungsleiste (11) trägt an ihren beiden Stirnseiten je eine Stirnkappe (12) (siehe Fig. 2, 3), an der stimseitig nach außen weisend ein Zapfen (13) angeformt ist. 40 Zwischen dem seitlichen Rahmen (3) und der Führungsschiene (8) ist an beiden Stirnseiten der Führungsschiene (8) jeweils eine Endkappe (14) angeordnet, die im wesentlichen eine U-förmige Gestalt aufweist und an ihrer dem Trockenraum zugewandten Seite sowie an ihrer Basis im wesentlichen dem Profil der Führungsschiene (8) entspricht und an ihrer dem Feuchtraum zugewandten Seite einen Bereich mit einer Führungsnut (15) zur Aufnahme des Zapfens (13) aufweist (siehe Fig. 4). 45 In Fig. 2 und 3 ist in An- bzw. Aufsicht eine Stimkappe (12) schematisch dargestellt. Die Form der äußeren Mantellinie (16) entspricht exakt dem Profil der Führungsleiste (11). Die Stimkappe (12) wird stimseitig auf die Führungsleiste (11) aufgesteckt, so daß der Zapfen (13) nach außen und die Haltestifte (29), die in Fig. 3 übereinander angeordnet sind, nach innen weisen. Durch die angesenkte Durchgangsbohrung hindurch wird die Stimkappe (12) mit der Führungsleiste (11) verschraubt. 50 Der an die Stimkappe (12) angeformte Zapfen (13) erstreckt sich im wesentlichen geradlinig vom oberen Bereich der feuchtraumseitigen Kante (la) diagonal nach unten in Richtung innere Führungswand in einem Winkel, der bei diesem Ausführungsbeispiel ca. 45° beträgt. Die beiden Längskanten (19), (20) des Zapfens (13) sind dabei im wesentlichen parallel. Im Bereich der unteren Kante (20) befindet sich ein nach unten vorspringender Absatz (21), der in eingelegtem Zustand als Sicherangsfeststeller wirkt Die Spitze des Zapfens 55 (13) wird durch zwei zueinander senkrechte Kanten (22), (23) gebildet, die genau horizontal bzw. vertikal ausgerichtet sind.
In Fig. 4 ist in schematischer Darstellung die Lagerung einer Führungsleiste (11) (hier aus Gründen einer übersichtlicheren Darstellung nicht gezeigt) über einen Zapfen (13) in der Führangsnut (15) einer Endkappe (14) skizziert. Die Führungsleiste (11) verläuft dabei senkrecht zur Zeichenebene, die Endkappe (14) liegt in 60 der Zeichenebene.
Die Führungsnut (15) weist im wesentlichen die gleiche Form wie der Zapfen (13) auf. Die unteren Kantenbereiche (24), (25), (26) entsprechen der Außenkontur des Zapfens (13) in diesem Bereich (20), (21), -3-
Claims (6)
- Nr. 390 994 (22). Die obere Kante (27) der feuchtraumseitig peripher offenen Führungsnut (15) ist parallel zur unteren Kante (20). Ein wesentlicher Unterschied zur Form des Zapfens (13) ergibt sich jedoch bei der Lage der Kante (28). Diese weist gegenüber der Vertikalen einen bestimmten Neigungswinkel auf, so daß die Kanten (28) und (26) nicht rechtwinklig zueinander sind. In Fig. 4 ist der Zapfen (13) im eingelegten Ruhezustand gezeigt. Durch die Gewichtskraft (G) wird der Zapfen (13) mit seiner unteren Kantenfläche (22) gegen die Nutkantenfläche (26) gedrückt, so daß sich ein formschlüssiges Anliegen des unteren Kantenbereichs des Zapfens gegen den unteren Kantenbereich der Führungsnut (15) ergibt. Eine durch die Führungselemente der Schiebetürelemente aufgebrachte Kraft (F) bewirkt aufgrund der Hinterschneidungen (21), (25) kein Hinausdrücken des Zapfens (13) aus der Führungsnut (15). Zum Entfernen der Führungsleiste (11) aus der unteren Führung z. 6. zu Reinigungszwecken wird die Führungsleiste (11) und damit der Zapfen (13) um den Neigungswinkel der Kante (28) gekippt, so daß sich die Hinterschneidungen (21), (25) voneinander lösen. Der Zapfen (13) gelangt dadurch in die Stellung (13'), die in Fig. 4 mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist. Dann kann der Zapfen (13') auf einfache Weise translatorisch in einer Richtung parallel zu den Kanten (19), (20), (24), (27) nach schräg oben aus der Führungsnut (15) herausgenommen werden. Alternativ ist das Profil des Zapfens (13) jedoch im Formschlußbereich gegenüber dem komplementären Profil der Führungsnut (15) mit gerade so viel Untermaß hergestellt, daß die Führungsleiste (11) auch ohne das vorstehend beschriebene Ausknicken aus der formschlüssigen Rasterung durch translatorisches Anheben aus dem Nutlager ausgehoben werden kann. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt dabei darin, daß das Übermaß im verbleibenden Teil der Führungsnut wesentlich geringer gehalten werden kann als es für den in Fig. 4 gezeigten Fall des Ausknickens des Zapfens aus dem Formhinterschnitt (21), (25) benötigt wird. Dadurch läßt sich eine insgesamt stabilere und zuverlässigere Lagerung der Führunsleiste (11) erzielen. Die dieser Beschreibung beigefügte Zusammenfassung ist Bestandteil der vorliegend offenbarten technischen Lehre. PATENTANSPRÜCHE 1. Untere Führung für eine Trennwand für Feuchträume, insbesondere für Dusch- oder Badeabtrennungen mit einzeln in einer oberen Führungsschiene aufgehängten Türelementen, die teleskopartig gegeneinander verschiebbar sind und an ihrem unteren Ende Führungselemente aufweisen, die in eine untere Führung hineinragen, bestehend aus einer im Querschnitt im wesentlichen L-förmigen Führungsschiene, deren vertikaler Schenkel trockenraumseitig angeordnet ist und deren horizontaler Schenkel, zum Feuchtraum zeigt, einer Führungsleiste, die über dem horizontalen Schenkel gegenüber dem vertikalen Schenkel der Führungsschiene feuchtraumseitig herausnehmbar angeordnet ist, und an den Stirnseiten der unteren Führung oder am seitlichen Rahmen angebrachten Endkappen zur Halterung der Führungsleiste, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endkappen (14) eine peripher zumindest einseitig offene Führungsnut (15) ausgebildet ist und daß die Führungsleiste (11) an ihren Stirnseiten axial vorspringende, nicht rotationssymmetrische Zapfen (13) trägt, über die die Führungsleiste (11) durch die offenen Nutstirnseiten hindurch in die Endkappen (14) dreh-kippgesichert eingelegt ist.
- 2. Untere Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (11) an beiden Stirnseiten je eine Stimkappe (12) trägt, deren äußere Form im wesentlichen dem Profil der Fühlungsleiste (11) entspricht und die auf ihrer der Führungsleiste (11) zugewandten Seite Haltestifte (29) und auf ihrer der Führungsleiste abgewandten Seite den Zapfen (13) aufweist, wobei die Stimkappe (12) über die Durchgangsbohrung (17) mit der Führungsleiste (11) verschraubt wird.
- 3. Untere Führung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zapfen (13) im wesentlichen geradlinig vom oberen Bereich der feuchtraumseitigen Kante (18) der Stimkappe (12) bzw. der Führungsleiste (11) diagonal nach unten in Richtung innere Führungswand (7) der Fühnmgsleiste (11) erstreckt, wobei der Kantenbereich (33) des Zapfens senkrecht verläuft und mit dem Kantenbereich (22) des Zapfens einen Winkel von 90° entschließt. -4- Nr. 390 994
- 4. Untere Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der unteren Längskante (20) des Zapfens (13), die im wesentlichen parallel zur oberen Längskante (19) verläuft, ein nach unten vorspringender Absatz (21) angeordnet ist, der in eingelegtem Zustand der Führungsleiste (11) als Sicherungselement dient. 5
- 5. Untere Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bodenseitig zwischen Führungsschiene (8) und seitlichem Rahmen (3) angeordneten Endkappen (14) im wesentlichen eine U-förmige Gestalt aufweisen, wobei die Form des trockenraumseitigen Schenkels und der Basis im wesentlichen dem Profil der Führungsschiene (8) entspricht und der feuchtraumseitige Schenkel die Führungsnut (15) trägt. 10
- 6. Untere Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der in den Endkappen (14) ausgebildeten Führungsnut (15) im wesentlichen komplementär zur Form des Zapfens (13) ist, wobei jedoch der senkrechte Abstand zwischen den parallelen Längskanten (24, 27) größer ist als der senkrechte Abstand zwischen den Längskanten (19,20) des Zapfens (13) und die Kante (28) gegenüber der 15 Vertikalen geneigt ist, so daß der Zapfen (13) in der Führungsnut (15) geneigt und dann aus der Führungsnut (15) entnommen werden kann. 20 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -5-
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