DE1901173A1 - Injektor-Rasierklingenabgeber in Kombination mit einem Abteil fuer gebrauchte Klingen - Google Patents
Injektor-Rasierklingenabgeber in Kombination mit einem Abteil fuer gebrauchte KlingenInfo
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Description
Per* »η*Γί».'.·■'? *
Unser Zeichens G- 1336/A
(Oase 6727)
(Oase 6727)
The Gillette Company, Gillette Park, Boston, Mass. / U0S0A,
Injektor— Rasierklingenabgeber in Kombination mit einem Abteil für gebrauchte Klingen
Die Erfindung betrifft einen Injektor-Rasierklingenabgeber in Kombination mit einem Abteil für gebrauchte Rasierklingen,
wobei der Klingenabgeber ein sich längs erstreckendes Klingenmagazin zur Aufnahme eines Rasierklingenstapels und eine
Klingenschiebeeinrichtung umfaßts welche längs des Klingenabgebers
hin- und herbewegbar ist und die oberste Rasierklinge in einen angeschlossenen Rasierapparat abgeben kanno
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Es sind Sicherheits-Rasierapparate bekannt, welche ein
Wechseln der Rasierklinge in Zusammenwirkung mit einem Rasierklingen—Abgeber erlauben, ohne dabei die neue Rasierklinge
anfassen zu müssen«, Im allgemeinen umfaßt der bekannte Sicherheits-Rasierapparat einen G-r iff abschnitt
und einen Kopfabschnitt, in welchem eine einzige Rasier—
klinge fest zwischen federnd trennbaren Platten- und Auflageeinrichtungen gehalten ist« Die Rasierklinge wird
durch Trennen der Kappe und des Auflagers durch Einsetzen eines Schlüssels von dem Rasierklingen—Abgeber und durch
Austauschen der alten Rasierklinge und die Kraft der neuen Rasierklinge ersetzt, wenn sie von dem Abgeber abgestossen
wird. Im allgemeinen umfaßt der Abgeber ein Schlüsselglied, ein lagerabteil für einen Stapel neuer Rasierklingen, eine
Einrichtung, welche die oberste Rasierklinge gegen den Kopf des Abteils und in Endberührung mit einem hin- und herbewegbaren
Klingenschieber zwängt und einen Ausgangsschlitz für die oberste Rasierklinge, welcher so ausgerichtet ist,
daß die Klinge beim Ausschieben aus dem Abgeber in den Zwischenraum zwischen der voneinander getrennten Kappe und
Auflagefläche des Rasierapparates treten und mit dem Ende
der gebrauchten Rasierklinge in Eingriff kommen kann, Obwohl derartige Rasierapparate und Klingenabgeber die
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Notwendigkeit "beseitigt haben, die neue Rasierklinge anzufassen,
ist das Entfernen der gebrauchten Rasierklinge noch ein Problem« Pur solche Abgeber sind verschiedene Abteile
für gebrauchte Rasierklingen vorgeschlagen worden»
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Klingenabgeber in Kombination mit einem Abteil für gebrauchte Rasierklingen zu schaffen, wobei diese Kombination leicht und
wirtschaftlich herstellbar und zusammensetzbar ist« Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige
Kombination zu schaffen, welche so konstruiert ist, daß ein Entweichen von gebrauchten Rasierklingen durch die
Klingen-Aufnahmeöffnung des Abteils für gebrauchte Klingen verhindert ist. Auch soll eine derartige Kombination geschaffen
werden, bei welcher das Abteil für gebrauchte Klingen aus billigem Kunststoffmaterial geformt und auf einfache Weise
in dem Abgeber eingebracht werden kann«
Der Injektor—Rasierklingenabgeber in Kombination mit einem
Abteil für gebrauchte Rasierklingen gemäß Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abgeber und das Abteil für gebrauchte
Klingen miteinander durch einen Ansatz und einen Absatz verriegelt sind, daß der Ansatz sich auf der Innen-
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seite des Abteils für gebrauchte Klingen einwärts erstreckt und so angeordnet ist, daß er unmittelbar auf einer Lippe
aufliegt, welche sich auf dem vorderen Abschnitt der Bodenwand des Klingenmagazins nach außen erstreckt, daß der Ab«·
satz an der Innenfläche einer aufwärts gerichteten, rück··
wärt igen Platte des Abteils für gebrauchte Klingen vorgese*·
hen und so angeordnet ist, daß er mit einem Fenster in einer rückwärtigen Fläche ein^s Teiles des Klingenmagazins fest in
Eingriff bringbar ist, wobei das Teil und die Bodenwand zu*·
sammen mit einer oberen Wand, zwei Seitenwänden und einer Vorderwand das Klingenmagazin begrenzen, und daß das Abteil
für gebrauchte Klingen zusätzlich zur rückwärtigen aufwärts gerichteten Platte eine Bodenwand, zwei Seirtenwände, eine
vordere Wand und eine öffnung zur Aufnahme gebrauchter Rasierklingen aufweist·
Vorteilhaft liegt die Bodenwand des Abgebers an einer Schulter an, welche in erhöhter Lage an der Seitenwand des Abteils für gebrauchte Klingen vorgesehen ist, wobei das rückwärtige Teil einen abwärts gerichteten Flansch mit einem
Schlitz aufweist und der Schlitz mit der öffnung in dem Abteil für gebrauchte Klingen zwecks Aufnahme der gebrauchten
Klingen übereinstimmt·
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Zweekmäseig ist in dem Schlitz des Teiles eine Eingangsrampe angeordnet·
Die Eingangsrampe kann auch gegen ihre Höhe so geneigt sein, daß der vordere Abschnitt einer gebrauchten Rasierklinge
beim Einsetzen mit der Bodenwand des Abgebers unter spitzem Winkel in Eingriff kommt und der rückwärtige Abschnitt
dieser Klinge die obere Endwand des Schlitzes berühren kann, so daß die Rasierklinge beim Eintritt in das
Abteil für gebrauchte Klingen sich geringfügig verformen
und/oder biegen kann, wodurch ein Entfernen der gebrauchten
Klingen verhindert ist·
Zweckmäßig ist in der oberen Kante einer Seitenwand des Ab« teils eine sioh längs erstreckende Ausnehmung zur Aufnahme
eines Fingers der Klingenschiebe-Einrichtung vorgesehen,
wobei der Finger durch Eingriff mit den Wänden der Ausnehmung die Hin- und Herbewegung des Schiebers begrenzt·
Weitere Vorteile ergeben sioh aus der nachfolgenden Erläuterung
der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung.
— 6 ·*»
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In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 perspektivisch einen KLingenabgebei·}
Figo 2 perspektivisch einen Klingenabgeber zusammen mit einem Abteil für gebrauchte Klingen}
Fig. 3 perspektivisch den rückwärtigen Teil und den Endaufsatz
eines Abgebers in auseinandergezogener Sarstellung;
Fig. 4 perspektivisch ein Abteil für gebrauchte Klingen;
Fig. 5 perspektivisch den inneren rückwärtigen Abschnitt
eines Abteils für gebrauchte Klingen}
Fig· 6 eine Schnittansicht des Abgebers und Abteils für
gebrauchte Klingen gemäß der Linie 6-6 in Fig» 2,
wobei der Klingenschieber in eine vordere Lage bewegt ist;
Fig. 7 perspektivisch eine andere Ansicht des Klingenabgebers zusammen mit einem Abteil für gebrauchte
Klingen;
» 1J «·
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Pig· 8 eine andere Sohnittanaiöht des Abgebers und des
Abteils für gebrauchte Klingen entsprechend der linie 6—6 in Fig· 2, wobei der Klingenschieber in
eine vordere Lage bewegt und eine gebrauchte Klinge teilrfweise in das Abteil für gebrauchte Klingen ein·»
gesetzt ist;
Abteils für gebrauchte KLingen gemäß der linie 6-6
nach Fig· 2, wobei der KLingenschieber in eine vordere Lage bewegt und eine zweite gebrauchte Klinge
teilweise in das Abteil für gebrauchte Klingen eingesetzt ist·
In der Zeichnuga ist ein langgestreckter Klingenabgeber 10
und ein aus Kunststoff geformtes Abteil 12 für gebrauchte Klingen gezeigt· Im allgemeinen weist der Abgeber 10 ein
Abteil oder Magazin 14 für neue Klingen auf, welches von einer Bodenwand 16, einer oberen Wand 18, zwei Seitenwand en
20 und 22 und einer vorderen Endwand 24 begrenzt ist. Das rückwärtige offene Ende des Abteils 14 für neue Klingen ist
durch ein Teil 26 aus geformtem Kunststoff abgeschlossen,
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welches weiter unten beschrieben wird· Innerhalb des Abteils
14- für neue Klingen ist ein Stapel neuer Klingen 21 angeordnet, welcher gegen die obere Wand 18 mittels einer
Feder 23 (Fig· 6) gedrückt wird, die zwischen der unteren
Klinge 21 und der Bodenwand 16 eingesetzt ist. Die Anzahl der Klingen 21, die in dem Abgeber verbleiben, kann durch
fc eine kleine Gucköffnung 19 (Fig. 7) bestimmt werden, welche in dem oberen Teil der Seitenwand 22 vorgesehen ist»
Die Klingen 21 werden gegen die Seitenwand 22 durch ein winkelförmig angeordneten Stück 27 der vorderen Wand 24
gehalten, welches mit den nicht gezeigten abgeschrägten Ecken der scharfen Kanten der Klingen 21 in Eingriff steht.
Unterhalb des winkelförmig angeordneten Stückes 27 der vorderen Wan} 24- ist auf der abgeschrägten Ecke der Bodenwand
eine nach auesen abfragende Lippe 29 vorgesehen, deren
Funktion weiter unten beschrieben wird. Zwischen dem oberen Ende der Vorderwand 24 und der oberen Wand 18 ist ein
Schlitz 25 vorgesehen, durch welchen die oberste Klinge ausgeato«8«n
werden kann.
Entlang der rollen Länge der oberen Wand 18 ist eine sich
längs erstreckende öffnung 28 angeordnet, in welcher ein Klingens chi tb er 30 vorgesehen ist. Dieser Klingenschieber 30,
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welcher in der Öffnung 28 hin- und herbewegbar ist, umfaßt ein Klingeneingriffsteil 32, Verbindungsglieder 34 und
areifteile 36· Das Klingeneingriffsteil 32 ist in der Form einer rechtwinkligen Klappe 5 innerhalb des Abteils 14 vorgesehen« Die Breite des Klingeneingriffsteils 32 ist etwas
größer als die Öffnung 28, so daß es innerhalb des Abteils 14 für neue Klingen verbleibt, und seine Dicke ist so be*·
messen, daß es lediglich die obere Klinge 21 fassen kann.
Von dem vorderen Ende der Seitenwand 22 erstreckt sich ein Schlüsselglied 38, welches in den Kopf eines nicht gezeigten
Rasierapparates eingesetzt werden kann. Das Sohlüsselglied
38 weist Nocken 40 bis 42 auf, welche dazu dienen, die
Kappe und die Auflagefläche des Rasierapparates auseinander« zuziehen; dadurch wird Druck auf die gebrauchte Klinge ausgeübt
und eine Öffnung geschaffen, in welche eine neue Klinge 21 durch den Schlitz 25 eingesetzt werden kann.
Das rückwärtige Ende des Abgebeors IO ist von einem Teil 26
aus geformtem Kunststoff abgeschlossene Dieses Teil 26 wird mittels Reibeingriff mit nach innen gerichteten Vertiefungen
44 und 46 (Fig. 1 und 3) in der Bodenwand 16 und der Seitenwand 20 in Stellung gehalten. An der Seite des Teiles 26,
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welche benachbart zu der Seitenwand 20 liegt, ist ein Arm 48
mit einer winkelförmig angeordneten Kante 49 vorgesehen, welche mit den abgeschrägten Ecken der Klingen 21 in Eingriff
steht und sie gegen die Seitenwand 22 hält· An der rückwärtigen Fläche des Teiles 26 ist ein Fenster 50 vorgesehen» welches
einen Anschlag 52 (Fig* 5) aus dem Abteil 12 für gebrauchte
Klingen aufnehmen kann, wie nachfolgend beschrieben wird·
An der oberen Fläche des Teiles 26 ist ein Kanal 51 vorgesehen, welcher das Blatteingriffsglied 32 aufnehmen kann,
wenn es rückwärts bewegt ist· An seiner rückwärtigen unteren Kante geht das Teil 26 in einen abwärts und nach innen gerichteten
Flansch oder Erstreckung 54 über, welche einen Eingangsschlitz für gebrauchte Klingen aufweisto In dem
Schlitz 56 ist eine geneigte Eingangsrampe 57 angeordnet. Der Flansch 54 ist durch eine Strebe 58 gestützt, welche sich
von dem Boden des Teiles 26 abwärts erstreckt.» Wenn das Teil 26 in Stellung ist, wird die Strebe 58 von einer geschlitzten
Öffnung 60 in der Bodenwand 16 des Abgeberrs 10 aufgenommen.
Das Abteil 12 für gebrauchte Klingen ist oben offen, weist eine asymmetrische, muldenförmige Struktur auf und ist von
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Seitenwänden 62 und 64, deren Höhe nach hinten zunimmt, einer Bodenwand 66 und einer vorderen Endwand 68 begrenzt.
Die vordere Endwand 68 geht nach oben in einen engeren Absohnitt 69 über, welcher sich mit der Seitenwand 62 an der
Ecke trifft. Die rückwärtigen Kanten der Seitenwände 62 und 64 erstrecken sich über einen beträchtlichen Abstand in einem
stumpfen Winkel von der Bodenwand 66 und verlaufen dann aufwärts parallel zu der vorderen Endwand 68, so daß sie
sich der rückwärtigen Kontur des Flansches 54 und des Teiles 26 anpassen. Zwischen den aufwärts gerichteten, rückwärtigen
Kanten der Seitenwände 62 und 64 ist eine nach oben gerichtete Platte 70 vorgesehen, welche das Teil 26 bedeckt.
An der Innenfläche der Platte 70 ist ein Anschlag 52 vorgesehen, welcher sich in das Fenster 50 des Teiles 26 erstreckt
und mit der unteren Ka«nte dieses Fensters 50 fest in Eingriff steht. Zwischen der unteren Kante der Platte
und der Bodenwand 66 ist eine Öffnung 72 vorgesehen, welche mit dem Flansch 54 und dem darin vorgesehenen Eingangssohlitz
56 übereinstimmt·
Die Bodenwand 16 des Klingenabgebers 10 ljqgt an einer sich
längs erstreckenden und nach innen gerichteten Schulter 74 (Fig. 5) an, welche in einer erhöhten Lage an der Seiten-
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wand 64 vorgesehen ist« Die vordere Kante der Bodenwand
des Abgebers 10 liegt ebenfalls an der oberen Kante der vorderen Wand 68 an. Um das vordere Ende des Abgebers 10
mit der Kammer-12 für gebrauchte Klingen verriegeln zu
können, ist an der Ecke, an welcher der obere Abschnitt der Endwand in die Seitenwand 62 (Fig. 4) übergeht, ein einwärts
gerichteter Ansatz 78 vorgesehen (Fig. 4)· Dieser Ansatz 78 ist an einer Erhöhung so vorgesehen, daß die Lippe 29'
an der abgeschrägten Ecke der Bodenwand 16 des Abgebers direkt unter dem Ansatz liegt, wenn das Abteil 12 für gebrauchte Klingen an dem Abgeber 10 befestigt ist»
Beim Verbinden des Abgebers 10 mit dem Abteil 12 für gebrauchte Klingen wird zunächst die lippe 29 unter dem Ansatz
78 eingesetzt, und die vordere Kante der Bodenwand des Verteilers wird auf der oberen Kande der Vorderwand
gelagert· Dann wird das rückwärtige Ende des Abteils 12 für gebrauchte Klingen nach oben geschwnkt, bis der Ansatz 52
mit dem Fenster 50 in Eingriff steht. Wenn der Ansatz 52 nun in Eingriff gebracht ist, steht das Abteil 12 für gebrauchte
Klingen fest mit dem Abgeber 10 in Eingriffe
Um die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Klingenschiebers
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ssu beschränken, lit an der oberen Kant· der Seitenwand 64
des Abteils 12 für gebrauchte Klingen eine langge*reckte
Ausnehmung 80 vorgesehen. Diese Ausnehmung 80 sohafft einen Baum für den sich abwärts erstreckenden Finger 82
(Fig· 7), weloher mit dem Klingens ohÄ er 30 verbunden ist. Im Betrieb wird die Vorwärtsbewegung des Klingen*chiebere
durch den Finger 82 gestoppt, wenn dieser mit der vorderen
Wand 84 der Ausnehmung 80 in Eingriff kommt, und die Rück·
wärtsbewegungAwird durch den Finger gestoppt, wenn er mit
der rückwärtigen Wand 86 in Eingriff kommt.
Beim Einsetzen der gebrauchten Klingen in das Abteil 12 für gebrauchte Klingen werden die Klingen durch den Eingangsschlitz 56 auf die Klingenrampe 57 geschoben· Ein kleiner Anschlag 90 ist an der Bodenwand 62 des Abteils 12 ge*·
rade.vor der Rampe. 57 vorgesehen, um jede übermässige Kraft
zu vermeiden, welche beim Einsetzen der Klingen ausgeübt werden kann, wobei gleichfalls das Abbiegen des Flansches
vermieden ist. Die Rampe 57 weist eine solche Höhe und Stei*·
gung auf, daß die vordere Kante der Klinge beim Einsetzen mit der Bodenwand 16 des Abgebers 10 unter spitzem Winkel
in Eingriff kommt und der rüokwärtige Abschnitt der Klinge die einwärts gerichteten Schultern 88 des Eingangssohlitaes
56 berührt.
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Dadurch wird bewirkt, daß die Klinge teim Eintritt (siehe
Fig· 8) si oh geringfügig verformt und/oder biegt.
Dieses Verformen und/oder Biegen der Klinge heim Eintritt
sichert gegen zufälliges Entfernen der ge'brauohten Klingen,
wie ein ähnliohes Verformen oder Biegen Dei der Klingenentfernung eintreten würde, und die Kraft zur Überwindung ei·
nes solchens Biegens oder Verformens ist im Abteil 12 nicht verfügbar.
Zur weiteren Sioherung gegen zufälliges Entfernen der
Klingen ist die Bewegung der Klingen in dem Abteil 12 "begrenzt. Die Vor-· und Rückwärtsbewegung der Klingen ist durch
einen Zungenanschlag 92 begrenzt, welcher sich nach oben in eine kleine öffnung 94 erstreckt, die in der Bodenwand des
Abgebers 10 vorgesehen ist· Die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des vorderen Abschnittes der Klingen ist durch Begrenzen der
Höhe der Kammer 12 an dem Punkt, welcher von diesem Abschnitt der Klinge besetzt ist und durch Vorsehen einer Lagereinrichtung begrenzt, auf welcher die Klingen ruhen können.
Die Lagereinrichtung umfaßt sich längs erstreckende Hippen 96 und eine sich quer erstreckende Rippe 98. Wenn ein gebrauchtes Blatt auf den Rippen 96 und 98 ruht, liegt der
rückwärtige Absohnitt der Klinge auf der Spitze der Eingangs-
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BAD ORaGfNAL
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rampe 57 und oberhalb des Schlitzes 56, so daß die Klinge nicht zufällig entfernt werden kann· Wenn die nächste gebrauchte Klinge eingesetzt wird, kommt sie unterhalb der
vorher eingesetzten Klinge zu liegen (siehe Fig. 9).
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Claims (5)
1. Injektor-Rasierklingenabgeber in Kombination mit
einem Abteil für gebrauchte Rasierklingen, wobei der Klingenabgetoer
ein sich längs erstreckendes Klingenmagazin zur Aufnahme eines Rasierklingenstapels und eine Klingenschiebeeinrichtung
umfaßt, welche längs des Klingenabgebe rs hin- und herbewegbar ist und die oberste Rasierklinge in einen angeschlossenen
Rasierapparat abgeben kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgeber (10) und das Abteil (12) für gebrauchte
Klingen miteinander durch einen Ansatz (78) und einen Absatz (52) verriegelt sind, daß der Ansatz (78) sich auf der
Innenseite des Abteils (12) für gebrauchte Klingen einwärts erstreckt und so angeordnet ist, daß er unmittelbar auf einer
lippe (29) aufliegt, welche sich auf dem vorderen Abschnitt der Bodenwand des Klingenmagazins (14) nach außen erstreckt,
daß der Absatz (52) an der Innenfläche einet aufwärts gerichteten, rückwärtigen Platte (70) des Abteils (12) für gebrauchte
Klingen vorgesehen und so angeordnet ist, daß er mit einem Fenster (50) in einer rückwärtigen Fläche eines Teiles
(26) des Klingenmagazins (14) fest in Eingriff bringbar ist, wobei das Teil (26) und die Bodenwand zusammen mit einer
oberen Wand, zwei Seitenwänden und einer Vorderwand das
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Klingenmagazin "begrenzen, una daß das Abteil (12) für gebrauchte Hingen zusätzlich zur rückwärtigen aufwärts gerichteten
Platte (70) eine Bodenwand, zwei Sejfcenwände, eine vordere Wand und eine öffnung zur Aufnahme geb raucht er
Basierklingen aufweistβ
2· Die Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,,
daß die Bodenwand des Abgebers (10) an einer Schulter anliegt, welche in erhöhter Lage an der Seitenwand des Abteils
(12) für gebrauchte Klingen vorgesehen iat.
3. Die Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Teil (26) einen
abwärts gerichteten !flansch (54) mit einem Schlitz (56) aufweist,
und daß der Schlitz (56) mit der Öffnung (72) in dem Abteil (12) für gebrauchte Klingen zweisks Aufnahme der gebrauchten
Klingen übereinstimmt·
4. Die Kombination nach Anspruch 3, daduaöi gekennzeichnet,
daß in dem Schlitz (56) des Teiles (26) eine Eingangsrampe (57) angeordnet ist·
5. Die Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Eingangsrampe (57) gegen ihre Höhe so geneigt ist,
daß der vordere Abschnitt einer gebrauchten Rasierklinge
"beim Einsetzen mit der Bodenwand des Abgebers (10) unter
spitzem Winkel in Eingriff kommt und der rückwärtige Abschnitt dieser Klinge die obere Endwand des Schlitzes (56)
berührt, so daß die Rasierklinge beim Eintritt in das Ab- f teil (12) für gebrauchte Klingen sich geringfügig verformen
und/oder biegen kann, wodurch ein Entfernen der gebrauchten Klingen verhindert ist.
6» Die Kombination nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Kante einer Seitenwand
des Abteils (12)-eine sich längs erstreckende Ausnehmung
(80) zur Aufnahme eines Fingers (82) der Klingenschiebe-Einrichtung
(30) vorgesehen ist, und daß der Finger (82) . durch Eingriff mit den Wänden (86, 84) der Ausnehmung (82))
die Hin- und Herbewegung des SchJ&ers (30) begrenzt»
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