DE2431462A1 - Aufbewahrungskasten fuer sortiert aufzubewahrende kleinteile - Google Patents

Aufbewahrungskasten fuer sortiert aufzubewahrende kleinteile

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DE2431462A1
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HROVAT, HEIMO, MAG.PHARM., BAD ISCHL, AT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/04Partitions
    • B65D25/06Partitions adapted to be fitted in two or more alternative positions

Description

DR. BERG D I PL.-I r."?;.'S T A P F DIPL.-ING. SCI ;ι."ΛΓ··.; [JR. LTi TAN1DMAIR
PATENTANWALT* 8 MÖNCHEN SO · MAUERKIRCHERSTR.
Anwaltsakte 24 628
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Horst Hrovat und Heimo Hrovat Bad Ischl, Österreich
I Aufbewahrungskasten für sortiert aufzubewahrende Kleinteile
Die Erfindung betrifft einen vorzugsweise oben offenen Aufbewahrungskasten für sortiert aufzubewahrende Kleinteile, insbesondere Schublade oder Fach für Arzneimittelpackungen, wobei, ggf. unter Grobunterteilung durch mindestens eine Zwischenwand, eine Vielzahl von Einzelfächern mittels Unterteilungsanordnungen gebildet sind, die jeweils aus einer elastisch auslenkbaren Unterteilungsfahne und
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einem an deren einem Ende angeordneten Bügel bestehen, der auf einem leistenförmigen Halteansatz diesen von oben her umgreifend in Halteansatzlängsrichtung verschiebbar aufsitzt, wobei der Halteansatz entlang einer von einer Kastenwand oder Zwischenwand gebildeten oder gesondert vorgesehenen Tragwand ausgebildet, insbesondere von deren oberem Rand gebildet ist.
Für Schubladen oder dergleichen sind Unterteilungsanordnungen bekannt (CH-PS 298 092) die aus zwei auf den oberen Rand je einer Tragwand diese beidseitig umgreifend aufsetzbaren Bügeln und einer Unterteilungswand bestehen, welche in Führungen an den beiden Bügeln sitzt. Die Bügel greifen in eine Längsnut an einer oder beiden Seiten der jeweiligen Tragwand ein, so daß die Bügel gegen ein unbeabsichtigtes Nachobenrutschen an der Tragwand gesichert sind. Ähnlich können die Unterteilungswände mit entsprechenden Nuten versehen sein, in weiche in den Führungen der Bügel ausgebildete Vorsprünge eingreifen. Diese bekannten Unterteilungsanordnungen sind verhältnisnmäBig aufwendig, da sie aus drei Teilen zusammengesetzt sind und sämtliche drei Teile gegen ein unachtsames Verschieben oder Herausziehen aus der vorgesehenen Stellung gesichert sein müssen. Außerdem sind die bekannten Unterteilungswände, die aus Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt sind, verhältnismäßig dick und daher nicht nachgiebig. Aus diesem Grund und wegen der beidseitigen Halterung entstehen Schwierigkeiten, wenn etwa das durch diese Unterteilungswand abgeteilte Fach mit Kleinpackungen angefüllt ist und eine Packung entnommen werden soll. Es ist dabei kaum möglich, die zu entnehmende Kleinpackung zu ergreifen.
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Ferner sind Unterteilungsanordnungen für Regale bekannt, welche elastische Unterteilungsfahnen aufweisen, die nur an einem Stirnende über einen Bügel am zugeordneten Regalboden gehalten sind. Jedoch ist bei diesen Unterteilungsanordnungen die Unterteilungsfahne in einer Querführung des einzigen Haltebügels eingeschoben, so daß die Unterteilungsfahne leicht unbeabsichtigt nach oben herausgeschwenkt wird. Außerdem sind die zugehörigen Haltebügel gegen ein Verkippen um eine senkrecht zur Ebene der zugehörigen Tragwand verlaufende Achse nicht gesichert. Dies ist insbesondere nachteilig, wenn diese Unterteilungsanordnungen in Schubladen oder dergleichen eingebaut werden sollen. Bei einem Einbau in Schubladen kann nämlich bei deren Verschiebung die relativ große Maße der in der Schublade befindlichen Waren an die Unterteilungsfahnen anstoßen und diese dabei um Horizontal achsen kippen, so daß die Waren der verschiedenen Fächer durcheinander geraten.
Durch die Erfindung wird ein Aufbewahrungskasten der eingangs erwähnten Art geschaffen, bei welchem die elastisch nachgiebigen, einseitig an einem Bügel gehaltenen Unterteilungsfahnen mit geringem Aufwand herstellbar trotz der einseitigen Halterung und Elastizität gegen das letzterwähnte Verschwenken gesichert sind und dennoch leicht von der Tragwand entfernt und wieder auf diese aufgesetzt werden können.
Dies wird erfindungsgemäß mit dem eingangs erwähnten Aufbewahrungskasten dadurch erreicht, daß die Unterteilungsfahne und ihr Bügel aus einem elastischen Kunststoff, einteilig aus -
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gebildet sind, daß die Unterteilungsanordnungen an ihrer Tragwand jeweils mittels eines parallel zu dem Halteansatz an der Tragwand verlaufenden, nach unten gerichteten Absatzes und einer diesen untergreifenden Nase der Unterteilungsanordnung kippfest gegen ein Verkippen der Unterteilungsfahne um eine zur Ebene der Tragwand senkrechte Achse gehalten sind, und daß die Bügel der Unterteilungsanordnungen jeweils einen Hebelvorsprung aufweisen, der es erlaubt, unter elastischer Verformung des Bügels die Nase außer Eingriff mit dem Absatz zu schwenken.
Die Nase tritt normalerweise nur im Profil als Nase in Erscheinung. Vorzugsweise wird sie von einer entsprechend profilierten, in Längsrichtung der Tragwand verlaufenden Rippe gebildet. Sie kann aber dem Grunde nach auch nur von einem oder mehreren senkrecht zur Ebene der Fahne im Abstand von einander angeordneten Einzelvorsprüngen gebildet werden. Durch die erfindungsgemäß einteilige Ausbildung der Unterteilungsfahne mit ihrem Bügel ist die erfindungsgemäße Unterteilungsanordnung einfach und mit geringem Aufwand herstellbar. Für eine sichere Befestigung der Unterteilungsfahne an ihrem Haltebügel entfallen wegen der einteiligen Ausbildung darüber hinaus zusätzliche Befestigungsmittel. Es ist daher nicht möglich, daß die Unterteilungsfahne sich aus ihrer Verankerung am Bügel lösen kann.
Darüberhinaus ist durch die erfindungsgemäße Kippsicherung trotz der einseitigen Halterung der Unterteilungsfahne diese auch bei aufgebrachten Kräften oder Stoßen etwa beim Verschieben einer Schublade in ihrer Lage gehalten. Die den an der Tragwand gebildeten Ab-
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satz untergreifende Nase der Unterteilungsanordnung wirkt mit dem einem oder anderen Seitenrand des auf dem Halteansatz aufsitzenden Bügels zur Aufnahme von Kippmomenten zusammen. Wenngleich eine in Verschieberichtung der Unterteilungsanordnung verhältnismäßig kurze Nase für eine gute Kippsicherung bereits ausreichend sein kann, wird eine rippenförmige Nase, die sich über eine größere Länge in Verschieberichtung des Bügels erstreckt, bevorzugt.
Durch die den Absatz an der Tragwand untergreifende Nase ist die erfindungsgemäße Unterteilungsanordnung auch gegen ein Herausrutschen des Bügels nach oben aus dem Eingriff mit dem Halteansatz gesichert. Der Hebel vorsprung erlaubt dennoch ein Ausrasten der Nase und ein Herausnehmen der Unterteilung. Zum leichten Aufsetzen kann die Nase gegebenenfalls mit einer entsprechenden Anschrägung versehen sein.
Eine Kippsicherung und eine Sicherung gegen ein Herausrutschen des Bügels aus dem Eingriff mit dem Halteansatz wird im Ergebnis zwar auch erreicht bei der oben erwähnten bekannten Unterteilungsanordnung, bei welcher die Unterteilungswand durch zwei an deren Stirnrändern angreifende Bügel gehalten ist, die in eine Rille an der jeweiligen Tragwand eingreifen. Wegen der beidseitigen Halterung der Unterteilungswand bei dieser bekannten Anordnung tritt jedoch insbesondere das Kippproblem nicht in gleichem Maße auf, wie bei einer nur einseitig gehalterten Unterteilungsfahne, zumal die Bügel der bekannten Anordnung als Klemmbügel ausgebildet sind und dadurch ohnehin verhältnismäßig fest sitzen. Demgegenüber wird der sichere Halt der Unterteilungsfahne bei der erfindungsgemäßen Anordnung trotz einseitiger Halterung auch dann erreicht, wenn der Bügel auf dem zugeordneten Halteansatz mit
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einer groben Gleitpassung sitzt.
Die erfindungsgemäße Unterteilungsanordnung ist vorzugsweise selbsthemmend gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben. Das heißt, die Unterteilungsanordnung kann nur dann verschoben werden, wenn man zumindest nahe am Bügel anfaßt und nicht etwa im Abstand vom Bügel an der Unterteilungsfahne.
Bei der erfindungsgemäßen Unterteilungsanordnung ist auch, wie bei der zuletzt erwähnten bekannten Unterteilungsanordnung, der Vorteil der elastischen Ausschwenkbarkeit der Unterteilungsfahne gegen eine elastische Rückstellkraft vorhanden, so daß durch das Ausbiegen der Fahne Raum für das Entnehmen eines wandnahen Kleinteiles aus dem unterteilten Fach geschaffen werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist wegen der einstückigen Ausbildung von Unterteilungsfahne und Bügel sowie auch durch die erfindungsgemäße Kippsicherung zusätzlich gewährleistet, daß die Unterteilungsfahne nach dem Ausschwenken auch tatsächlich in ihre Normal I age zurückkehrt.
Die Ausschwenkbarkeit der Unterteilungsfahne kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung durch entsprechende Auswahl des elastischen Materials für die Anordnung erzielt werden. Das bevorzugte Material ist ein genügend elastischer Kunststoff, wie PVC oder Polyäthylen und dgl. Die Ausbildung aus Kunststoff hat überdies den Vorteil, daß die Anordnung verhältnismäßig einfach im Spritzgußverfahren hergestellt werden kann.
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Die elastische Ausschwenkbarke it der Unterteilungsfahne kann dadurch erreicht werden, daß die Unterteilungsfahne selbst entsprechend dünn ist und dadurch elastisch verbiegbar ist. Das wird bevorzugt, es ist jedoch auch möglich, eine verhältnismäßig dicke Unterteilungsfahne vorzusehen, und z.B. in der Nähe des Bügels eine linienförmig parallel zur Ebene der Tragwand verlaufende Schwächungsstelle an der Fahne auszubilden, etwa in Art eines dicken Filmscharnieres-.
Der von der Nase untergriffene Absatz und entsprechend die Nase für die Kippsicherung können auf der der Unterteilungsfahne abgewendeten Seite des leistenförmigen Halteansatzes angeordnet sein. Wenn der leistenförmige Halteansatz vom oberen Rand der Tragwand gebildet ist, kann somit der Absatz auf der der Unterteilungsfahne abgewendeten Seite der Tragwand etwa durch die Unterseite einer dort vorspringenden Rippe oder besser durch eine durch Zurücksetzen der Tragwand in ihrem unteren Teil gebildete Schulter gebildet sein. Auch durch die oben liegende Begrenzung einer Längsnut, in welche die Nase eingreift, läßt sich der Absatz ausbilden- Damit die Tragwand auch nachträglich an einer schon vorhandenen Schubladenwand befestigt werden kann, und damit auch zwei Tragwände nebeneinander für nach beiden Seiten weisenden Unterteilungsfahnen eingesetzt werden können, ist vorteilhaft, der vom Bügel übergriffene obere Teil der Tragwand an der der Fahne abgewandten Seite zurückgesetzt, so daß der Bügel abgenommen und aufgesetzt werden kann, auch wenn die Tragwand mit ihrem unteren Teil an einer Schubladenwand oder einer anderen Tragwand anliegt.
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Bei auf der der Unterteilungsfahne abgewendeten Seite des Halteansatzes ausgebildetem Absatz ist die diesen untergreifende Nase entsprechend an dem den Halteansatz, gesehen von der Seite der Fahne her, hintergreifenden Schenkel des Bügels ausgebildet. Vorzugsweise ist hierbei die Nase an ihrer nach unten weisenden Seite abgeschrägt, so daß der sie tragende Bügelschenkel durch Auflaufen der Schräge auf die Rückseite des Halteansatzes beim Aufschieben der Anordnung elastisch ausgelenkt wird, bis die Nase selbsttätig unter den Absatz einrastet und der über dem Halteansatz verlaufende Teil des Bügeis auf dem oberen Rand des Halteansatzes aufliegt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß hier keine sehr engen Abmessungstoleranzen eingehalten zu werden brauchen. Vielmehr kann nach dem Einrasten der Nase unter den Absatz zwischen diesem und der Nase oder zwischen dem über dem oberen Rand des Halteansatzes verlaufenden Steg des Bügels und dem Halteansatz ein Spalt verbleiben, denn auch dann ist eine ausreichende Sicherung gegen ein wesentliches Verkippen der Unterteilungsfahne noch gewährleistet. Selbstverständlich müssen die Nase und der Absatz so dimensioniert und geformt sein, daß ein unbeabsichtigtes Herausspringen der Nase aus dem Eingriff mit dem Absatz nicht möglich ist.
Wenn die Unterteilungsanordnung von der zugeordneten Tragwand gelöst werden soll, kann der die Nase tragende Bügelschenkel bis zum Ausrasten der Nase aus dem Eingriff mit dem Absatz abgebogen werden, wonach die Unterteilungsanordnung verkippt und nach oben abgezogen wird. Die N&se kann aber auch so geformt sein, daß sie bei Aufwendung eines genügend großen Drehmoments um eine senk-
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recht zur Tragwand verlaufende Achse unter elastischer Verformung des sie tragenden Bügel schenkeis außer Eingriff kommt. Wenn, wie oben erwähnt, die Nase an ihrer zur Tragwand hinweisenden Unterseite abgeschrägt ist, ist durch die Abschrägung ein solcher, in der Normal stellung vom Halteansatz wegragender Hebelvorsprung bereits vorhanden, der mit den Fingerspitzen Untergriffen werden kann. Es kann hierzu die Nase auch noch schräg nach unten zusätzlich verlängert werden. Eine andere vorteilhafte Möglichkeit zur Ausbildung des Hebelvorsprungs besteht darin, den die Nase tragenden Bügel schenkel über den Bügel steg hinaus nach oben zu verlängern. Wenn man diese Verlängerung beispielsweise steifer als den Bügel steg macht, etwa durch entsprechende Wahl der Wandstärken, oder wenn man diese Verlängerung unterhalb des Bügelsteges an dem Bügel schenkel anformt, wird beim Andrücken der Verlängerung in Richtung auf die Unterteilungsfahne zu auch der Bügelschenkel bis zum Ausrasten der Nase aus dem Eingriff mit dem Absatz ausgeschwenkt.
Eine andere und zwar die bevorzugte Lösung zur Ausbildung der Kippsicherung besteht darin, den von der Nase untergriffenen Absatz und entsprechend die Nase auf der der Unterteilungsfahne zugewendeten Seite der Tragwand anzuordnen. Hierdurch ist das Herausnehmen der Unterteilungsanordnung wesentlich erleichtert, denn es braucht zum Herausnehmen die Fahne unter elastischer Verformung der Bügelanordnung lediglich etwas nach oben angehoben zu werden, bis die Nase aus dem Eingriff mit dem Absatz ausrastet. Dann kann die ganze Unterteilungsanordnung verkippt und nach oben abgezogen werden. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Absatz durch eine vorspringende Rippe oder besser durch eine in der Tragwand
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gebildete Schulter oder Nut gebildet werden. Vorzugsweise sind der Absatz und die Nase unterhalb der Höhenmitte der Tragwand angeordnet. Hierdurch wird nicht nur durch den größeren Abstand der Nase zum Bügelsteig die Kippsicherung verbessert, sondern es wird auch die erforderliche elastische Verformung des Bügels beim Ausrasten der Nase aus dem Eingriff mit dem Absatz unter Anheben der Fahne verringert.
Die Unterteilungsfahne der erfindungsgemäßen Unterteilungsanordnung kann mit ihrem freien, d.h. dem Bügel abgewendeten Stirnrad bis nahe vor die gegenüberliegende Fachwand reichen. Befinden sich in dem Kasten Kleinteile wie z.B. Schrauben oder Bonbons, so wird es bevorzugt, an der dem freien Stirnende der Unterteilungsfahne benachbarten Wand eine Rasterung auszubilden, in welche der freie Stirnrand eingreift. Wird nun die Unterteilungsfahne ausgeschwenkt, oder die gesamte Unterteilungsanordnung verschoben, so wird die Fahne solange verformt, bis jhre an der Rasterwand anliegende Kante von letzterer einen so großen Abstand bekommen hat, daß sie aus der zugeordneten Rasterung austritt und in die nächstfolgende Rasterung eintritt und an dieser abgebremst wird. Beim Verschieben der Unterteilungsanordnung können so die an der Unterteilungsfahne anliegenden Kleinteile mit verschoben werden, ohne daß sie durcheinanderfallen.
Der Bügel der erfindungsgemäßen Unterteilungsanordnung braucht in vielen Fällen lediglich aus einem auf dem oberen Rand des Halteansatzes aufliegenden Steg und einem den Halteansatz hintergreifenden Bügel schenkel s zu bestehen. Vorzugsweise sind der Steg oder wenigstens der Bügel schenkel in Verschieberichtung breiter als die Dicke der Unterteilungsfahne. Dies begünstigt den sicheren Halt der
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der Unterteilungsanordnung und die erwähnte Selbsthemmung. Wenn jedoch der Bügel nur bis zur Ebene der der Unterteilungsfahne zugewendeten Seite der Tragwand reicht, muß die Verbindungsstelle zwischen Fahne und Bügel konstruktiv so ausgebildet sein, daß auch nach häufigem oder unachtsamen Gebrauch die Fahne nicht vom Bügel abbricht. Es wird daher bevorzugt, daß der Bügel auf der Seite der Unterteilungsfahne wenigstens einen an dieser angeformten seitlichen Flansch aufweist. Dadurch ist einefestere Verbindung zwischen Bügel und Fahne erreicht. Wenn dieser Flansch überdies an der Tragwand anliegt, trägt er zur besseren Führung der Unterteilungsanordnung bei deren Verschiebung und zur Gewährleistung der Selbsthemmung bei.
Die erfindungsgemäße Anordnung aus Tragwand und Unterteilungsanordnung läßt sich bei gegenüber der Rückseite der Tragwand, d.h. der der Unterteilungsfahne abgewendeten Seite der Tragwand, zurückgesetztem Halteansatz einfach dadurch verdoppeln, daß zwei Tragwände mit ihren Rückseiten aneinander liegend miteinander verklebt, oder sonstwie verbunden werden. Die durch die beiden Halteansätze dann gebildete Nut soll ausreichend breit sein, damit die Unterteilungsanordnungen unabhängig voneinander und aneinander vorbei verschoben werden können. Anstelle einer derartigen Verdoppelung ist es jedoch auch möglich, entlang denn oberen Rand der Tragwand eine U-förmige Nut auszubilden, deren U-Schenkel jeweils von der Rückseite eines Halteansatzes begrenzt sind, wobei die Nutbreite mehr als doppelt so groß wie die Dicke des den Halteansatz hintergreifenden und in die Nut eingreifenden Schenkels des Bügels ist.
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Anstatt den Halteansatz einstückig mit der Tragwand auszubilden, ist es auch möglich, den Halteansatz von einer an der Tragwand über deren oberen Rand hinausragenden befestigten Profilleiste zu bilden. Durch eine solche Profilleiste kann auch gleich der Absatz an der Vorderseite, d.h. der Unterteilungsfahne zugewendeten Seite der Tragwand, nämlich durch den unteren von der Tragwand vorspringenden Rand der Leiste ausgebildet werden. Die Verwendung einer erst nachträglich an der Tragwand befestigten Profilleiste ist vorteilhaft, weil dies die einfache nachträgliche Anbringung der erfindungsgemäßen Unterteilungsanordnung an vorhandenen Kästen ohne Umarbeitung der Kästenwände erlaubt.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, mehrere Absätze und dirr-e untergreifende Nasen für den sicheren Halt der Unterteilungsanordnung vorzusehen. In den meisten Fällen reicht jedoch ein einziger Absatz und eine einzige diesen untergreifende Nase aus. Wenn der Absatz auf der der Unterteilungsfahne zugewendeten Seite der Tragwand verläuft, ist die sie untergreifende Nase entweder an dem benachbarten Stirnrand der Unterteilungsfahne oder an der Innenseite eines entsprechend heruntergezogenen Teils des Bügels angeformt. Anstelle den Halteansatz für den Bügel durch oder an dem oberen Rand der Tragwand auszubilden, kann es auch vorteilhaft sein, den Halteansatz durch eine aus der Ebene der Tragwand vorspringende oder nachträglich daran befestigte Leiste, etwa in Art einer Schwalbenschwanzführung, zu bilden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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Fig. 1 eine erfindungsgemäße Unterteilungsanordnung in der Seitenansicht,
Fig. 2 die Unterteilungsanordnung aus Fig. 1 in der Draufsicht,
Fig. 3 die Unterteilungsanordnung aus Fig. 1 in der Stirnansicht auf die Unterteilungsfahne,
Fig. 4 die Draufsicht auf eine mit erfindungsgemäßen Unterteilungsanordnungen unterteilte Schublade,
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform einer Tragwand mit beidseitig abstehenden Unterteilungsanordnungen,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform einer Tragwand mit beidseitig abstehenden Unterteilungsanordnungen,
Fig. 7 eine bevorzugte Ausführungsform für die Anbringung einer erfindungsgemäßen Unterteilungsanordnung mit einer gesonderten Tragwand an eine Kastenwand,
Fig. 8 die Ansicht von rechts auf Fig. 7 und
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine weitere Unterteilungsanordnung, bei welcher die Unterteilungsfahne in ehe Rasterung der gegenüberliegenden Wand eingreift.
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Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Unterteilungsfahne 13 einer Unterteilungsanordnung 1 ist mit einem Klemmbügel 2 aus einstückig elastischem Kunststoff gefertigt. Der Bügel 2 umgreift mit seinem Bügel steg 4 und einem Schenkel 5 federnd den Halteansatz 15 am oberen Rand einer Tragwand 7, die durch eine Kastenwand gebildet ist. Mit einer am freien Ende des federnden Bügel-•chenkels 5 angeordneten, zur Tragwand hin vorspringenden Nase untergreift der Bügel einen Absatz auf der Rückseite der Tragwand, welcher durch die obere Begrenzung einer Längsnut H in der Tragwand 7 ausgebildet ist. In bekannter Weise ist in e« · unteren Nut 10 der hier die eine Kastenwand bildenden Tragwar ! / em Boden 9 gehaltert. Der an der Vorderseite der Tragwand 7 anliegende Schenkel des Bügels 2 ist als ein von der Unterteilungsfahne 13 der Unterteil ungsanordnung 1 beidseitig vorstehender Flansch 3 ausgebildet. Auch im Bereich des Bügel Steges 4 und des federnden Schenkels 5 ist der Bügel 2 flanschartig verbreitert. Der Flansch 3 kann, wie gezeigt, bis zum unteren Rand der Unterteilungsfahne 13 reichen, wenngleich dies nicht notwendig ist. Vom Bügel steg 4 ragt ein Hebel vorsprung 4a nach oben, der ein Verschwenken des Bügel schenkeis 5 erlaubt, so daß die Nase 6 außer Eingriff mit der Tragwand kommt und die Unterteilung herausgenommen werden kann. Fig. 4 zeigt in der Draufsicht eine Schublade 11, die durch eine Zwischenwand 12 in zwei Fächer grob unterteilt ist. Sowohl auf die Zwischenwand 12, als auch auf eine der Kastenwände als Tragwand 7 sind Unterteilungsanordnungen 1 mit ihren Bügeln 2 aufgesteckt und reibschlüssig festgeklemmt. In Fig. 4 ist ganz rechts eine Unterteilungsanordnung 1 dargestellt, die auf die Zwischenwand 12 aufgesetzt ist und zwei Unterteilungsfahnen 13 und 13a
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jeweils an einer Seite des Bügels aufweist, so daß sich die Unterteil ungsanordnung 1 über beide durch die Zwischenwand 12 grob unterteilten Fächer erstreckt. Hierbei steht die Unterteilungsfahne 13a von dem in Fig. 1 gezeigten federnden Bügel schenkel 5, welcher mit der Nase 6 ausgestattet ist, ab, wobei der Bügel schenkel 5 jedoch ähnlich dem Schenkel 3 ausgebildet ist und bis zum unteren Rand der Unterteilungsfahne 13a" reicht. Eine solche Ausführungsform ermöglicht das gleichzeitige Unterteilen sowie das gemeinsame Verändern der Größe zweier durch eine Zwischenwand abgeteilte Fächer.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Unterseite der Nase 6 abgeschrägt, so daß zum Einsetzen der Unterteilungsanordnung 1 nur der Bügel 2 auf den oberen Rand der Tragwand 7 aufgesteckt und anschließend soweit gegen den Schubladenboden 9 gedrückt zu werden braucht, bis die Nase 6 in die Nut 8 an der Rückseite der Tragwand 7 einrastet. Zum Herausnehmen der Traganordnung wird die Nase 6 mittels des Hebelarmes 4a außer Eingriff mit der Nut 8 abgehoben und dann die Traganordnung 1 nach oben abgezogen. Zusätzlich kann hierzu die Unterteilungsanordnung 1 nach dem Ausrasten der Nase um eine senkrecht zur Ebene der Tragwand stehende Achse verkippt werden.
Zur Kennzeichnung des Inhaltes der verschiedenen Fächer kann beispielsweise auf jede Zwischenwand eine kleine beschriftete Tafel aufgesetzt sein, welche mittels eines in parallel zur Oberkante der Untmrteilungafahne 13 beidseitig angeordneten Nuten ge-
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führten Reiters mit der Unterteilungsfahne verbunden ist. Vorteilhafter ist es jedoch, wie in Fig. 6 angedeutet, im oberen Rand der Unterteilungsfahne 13 eine rechteckige Aussparung auszubilden, so daß die aufgesteckte Kennzeichnungskarte gegenüber dem oberen Rand der Unterteilungsfahne 13 nach unten versetzt ist. Hierdurch wird die Karte gegen Beschädigung und der Benutzer gegen Verletzungen geschützt.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist die Unterteilungsfahne 13 am Übergang von ihrem oberen Rand zum freien Stirnrand hin durch eine Abrundung 19 abgerundet. Wenn sich der obere Rand der Unterteilungsfahne 13 mit der Unterkante der Nase 6 überlappt, kann so eine Kollision der Unterteilungsfahne 13 mit der vorstehenden Nase 6 einer an der gegenüberliegenden Wand angebrachten Unterteilungsanordnung beim Verschieben verhindert werden.
In Fig. 5 ist eine Zwischenwand einer Schublade dargestellt, die aus zwei mit ihrer Rückseite aneinandergelegten Tragwänden 7 zusammengesetzt ist. Jede Tragwand 7 ist ähnlich wie in Fig. 1 ausgebildet, jedoch ist der durch ihren oberen Rand gebildete Halteansatz 15 gegenüber ihrer Rückseite um ein Maß versetzt, welches größer als die Dicke des Bügel schenkeis ist. Durch die aneinander angesetzten Tragwände 7 entsteht so eine Nut 14, in welche die Bügelschenkel 5 eingreifen. Zur Ausbildung der Absätze 16, welche die Nasen 6 der Bügel 5 untergreifen, hat die Nut 14 die Form eines umgedrehten T. Durch
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das Zurücksetzen der Halteansätze 15 ist die entstehende Nut 14 so breit, daß die Bügelschenkel 5 der beiden Unterteilungsanordnungen 1 aneinander vorbei passen. Somit können die beiden Unterteilungsanordnungen 1 unabhängig von einander und aneinander vorbei verschoben werden. Überdies ist es auch bet auf gleicher Höhe befindlichen Unterteilungsanordnungen 1 möglich, den Bügelschenkel 5 der einen Unterteilungsanordnung zum Ausrasten aus dem Eingriff mit dem Absatz 16 ausreichend weit abzubiegen oder die herauszunehmende Unterteilungsanordnung durch Anheben der zugehörigen Unterteilungsfahne 13 bis zum Ausrasten der Nase 6 zu verschwenken.
Fig. 6 zeigt ebenfalls eine Anordnung für zwei auf einer gemeinsamen Tragwand 7 verschiebbare Unterteilungsanordnungen 1. Hier ist auf den oberen Rand der Tragwand 7 eine Profilleiste 21 aufgesetzt, die im Querschnitt die Form eines H hat und als Strangpreßprofil hergestellt werden kann. Die beiden oberen H-Schenkel ragen nach oben über den Überrand der Tragwand 7 heraus und bilden so die Halteansätze 15 für die Bügel der Unterteilungsanordnungen 1. Die beiden unteren H-Schenkel 22 umgreifen den oberen Rand der Tragwand 7 beidseitig und liegen an deren Seitenflächen an, so daß sie mit ihrem unteren Rand jeweils einen Absatz 17 bilden. Unter diesen Absatz 17 greift eine entsprechend am Stirnrand der Unterteilungsfahne 13 angeordnete Nase 6.
Die Ausbildung des Halteansatzes 15 und auch des Absatzes 17 an einer gesonderten Profilleiste macht die spätere Ausstattung
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einer bereits vorhandenen Schublade mit der erfindungsgemäßen Unterteilungsanordnung besonders einfach. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, kann längs der Mitte des Η-Steges eine Längskerbe 23 als Sollbruchstelle verlaufen, so daß die Profilleiste 21 nach Bedarf für eine nur einseitige Anordnung einer Unterteilungsanordnung 1 an einer Tragwand 7 halbiert werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, die den Halteansatz 15 und den Absatz 17 bildende Profilleiste für jede Unterteilungsanordnung 1 auch bei an beiden Seiten einer Tragwand 7 vorgesehenen Unterteilungsanordnungen 1 gesondert herzustellen. Eine solche einfache Profilleiste kann die Form eines flachen Rechteckprofils aufweisen. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn entlang einer Seite des Profils eine Schulter, wie etwa die durch die Unterseite des halbierten H-Steges 24 gebildete Schulter vorgesehen wird, damit die Leiste an der Oberkante der Tragwand 7 fixiert ist, Hierdurch entfallen gesonderte Maßnahmen zum Ausrichten der Profilleiste.
In Fig. 7 ist eine einseitige Unterteilungsanordnung gezeigt, welche an einer gesonderten Tragwand 18 sitzt, die an einer ebenen Wand 11 befestigt, beispielsweise mit ihr verschraubt ist. Wie für die Tragwand 7 ist gemäß Fig. 7 der Halteansatz 15 gegenüber der der Unterteilungsfahne 13 abgewendeten Rückseite 25 der Tragwand 18 versetzt, so daß auf der der Unterteilungsfahne 13 abgewendeten Seite des Halteansatzes 15 eine fat zähnliche Nut 26 entsteht. Der Bügelschenkel 5 greift in diese Nut 26 ein. Zwischen dem Bügel 5 und der Wand 11 bleibt dann ein Spalt 27, welcher ein Verschwenken der Unterteilungsanordnung um eine parallel zur Verschieberichtung laufende Achse zum Ausrasten der Nase 6 aus
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dem Eingriff mit dem Absatz 17 an der Vorderseite der Tragwand zuläßt.
Gemäß Fig. 7 besteht der Bügel im wesentlichen nur aus einem auf dem oberen Rand des Halteansatzes 15 aufliegenden Bügel steg 4 und dem den Halteansatz hintergreifenden Bügel schenkeis 5. Der Bügelsteg 4 geht über ein Verbindungsteil 28, welches schräg zur Ebene der Tragwand 18 verläuft, in die Unterteilungsfahne 13 über. Die den Absatz 17 an der Vorderseite der Tragwand 18 untergreifende Nase 6 ist bei dieser Ausführungsform an dem der Tragwand 18 zugewendeten Stirnrand der Unterteilungsfahne 13 als entsprechender Vorsprung ausgebildet. Der Absatz 17 ist gemäß Fig.7 durch die Oberseite einer in die Tragwand 18 eingearbeiteten Nut gebildet.
Wie Fig. 8 zeigt, kann der Bügel 2 auch nur zu einer Seite der Unterteilungsfahne 13 abstehend angeordnet sein. Dies bietet die Möglichkeit, die Unterteilungsfahne 13 an derjenigen Seite, wo kein Bügelteil absteht, bis unmittelbar an die parallel zu dieser Seite verlaufende Fachwand zu schieben, beispielsweise, wenn die Unterteilungsanordnung nicht gebraucht wird. Entsprechend können auch die Bügel 2 gemäß den Figuren 1 bis 3 als einseitig abstehende Bügel ausgebildet werden.
Fig. 9 zeigt, wie man die erfindungsgemäße Unterteilungsfahne 13 auch an deren dem Bügel abgewandten Stirnrand an der diesem benachbarten Wand 31 abstützen kann. Gemäß Fig. 9 ist die Wand 31 an der der Fahne 13 zugewendeten Seite mit einer Rasterung 30 versehen, in welche die Fahne mit ihrem freien Stirn-
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rand eingreift. Wenn wie gemäß dem in Fig. 9 eingezeichneten Pfeil die Unterteiiungsanordnung 1 durch Angreifen am Bügel 2 verschoben wird, bleibt der freie Stirnrand der Fahne 13 zunächst in der Rasterung 30 in Eingriff, so daß sich die Fahne, wie in Fig. 9 angedeutet, verbiegt. Dadurch verkürzt sie sich, bis schließlich ihr freier Stirnrand aus der Rasternut in die nächst folgende Rasternut eintritt.
We aus der Beschreibung ersichtlich, kann eine erfindungsgemäße Unterteilungsanordnung wegen der Einstückigkeit von Unterteilungsfahne und Bügel mit verhältnismäßig geringem Platzbedarf hergestellt werden, weil Verbindungselemente zwischen Fahne und Bügel entfallen. Der geringe Platzbedarf spielt gerade bei Apothekenausstattungen eine wesentliche Rolle, wo eine große Zahl von Einzelpackungen auf kleinem Raum untergebracht werden muß und die Packungen darüberhinaus auch nicht durch gegen sie anlaufende Kanten von Halterungen und dgl. beschädigt werden dürfen.
Schließlich sei noch erwähnt, daß an Stelle einer Anordnung der Nase an der Unterteilung und der Nut an der Tragwand auch die Nase an der Tragwand und die Nut an der Unterteilung vorgesehen werden kann. Auch können je eine Nase und eine Nut an beiden Seiten der Tragwand vorgesehen sein. Die Nase muß nicht notwendig das Profil einer Nase im eigentlichen Sinn haben, wesentlich ist, daß sie mit einer senkrecht oder wenigstens schräg nach oben ragenden Begrenzung eine entsprechende Schulter der Tragwand untergreift.
-21-
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Claims (13)

  1. -21- 243146
    Ansprüche
    \
    Li Vorzugsweise oben offener Aufbewahrungskasten für sortiert
    aufzubewahrende Kleinteile, insbesondere Schublade oder Fach für Arznei mittel packungen, wobei, ggf. unter Grobunterteilung durch mindestens eine Zwischenwand, eine Vielzahl von Einzelfächern mittels Unterteilungsanordnungen gebildet sind, die jeweils aus einer elastisch auslenkbaren Unterteilungsfahne und einem an deren einem Ende angeordneten Bügel bestehen, der auf einem leistenförmigen Halteansatz diesen von oben her umgreifend, in Halteansatzlängsrichtung verschiebbar aufsitzt, wobei der Halteansatz entlang einer von einer Kastenwand oder Zwischenwand gebildeten oder gesondert vorgesehenen Tragwand ausgebildet, insbesondere von deren oberem Rand gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsfahne (13) und ihr Bügel (2) aus einem elastischen Kunststoff, einteilig ausgebildet sind, daß die Unterteilungsanordnungen (1) an ihrer Tragwand (7, 12, 18) jeweils mittels eines parallel zu dem Halteansatz (15) an der Tragwand verlaufenden, nach unten gerichteten Absatzes (16, 17) und einer diesen untergreifenden Nase (6) der Unterteilungsanordnung kippfest gegen ein Verkippen der Unterteilungsfahne (13) um eine zur Ebene der Tragwand senkrechte Achse gehalten sind, und daß die Bügel der Unterteilungsanordnungen jeweils einen Hebel vorsprung aufweisen, der es erlaubt, unter elastischer Verformung des Bügels die Nase außer Eingriff mit dem Absatz zu schwenken.
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  2. 2. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Nase untergriffene Absatz (16) und entsprechend die Nase (6) auf der der Unterteilungsfahne (13) abgewendeten Seite des leistenförmigen Halteansatzes (15) angeordnet sind.
  3. 3. Kasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel vorsprung (4a) von einer nach oben vorstehenden Verlängerung des die Nase tragenden Büge!schenkeis (5) gebildet ist, auf welche gegebenenfalls eine Kastenlasche zum Bezeichnen aufsteckbar ist.
  4. 4. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Nase (6) untergriffene Absatz (17) und entsprechend die Nase (6) auf der der Unterteilungsfahne (13) zugewendeten Seite der Tragwand (7, 18) angeordnet sind.
  5. 5. Kasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne selbst den Hebel vorsprung bildet.
  6. 6. Kasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (17) und die Nase (6) unterhalb der Höhemitte der Tragwand (7, 18) angeordnet sind.
  7. 7. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Unterteilungsfahne (13) abgewendeten Seite des Halteansatzes (15) eine an einer Seite von diesem begrenzte falzähnliche Nut (26) gebildet ist,
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    in welche der den Halteansatz (15) hintergreifende Schenkel (5) des Bügels (2) eingreift und deren senkrecht zur Ebene der Tragwand gemessene Breite vorzugsweise größer als die Dicke des von dem Halteansatz abstehenden Teils des Bügel schenkeis (5) ist.
  8. 8. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsfahne (13) mit ihrem freien, d.h. dem Bügel (2) abgewendeten Stirnrand bis zur Anlage an der gegenüberliegenden Wand (31) reicht und in eine an dieser ausgebildete Rasterung (3D) eingreift.
  9. 9. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) auf der Seite der Unterteilungsfahne wenigstens einen an dieser ansetzenden seitlichen Flansch (3) aufweist, welcher an der Tragwand anliegt.
  10. 10. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 93 dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem oberen Rand der Tragwand eine U-förmige Nut (14) verläuft, deren U-Schenke! jeweils von einem Halteansatz (15) begrenzt sind, und daß die Nutbreite vorzugsweise mehr als doppelt so groß wie die Dicke des den Halteansatz (15) hintergreifenden und in die Nut eingreifenden Schenkels (5) des Bügels ist.
  11. 11. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteansatz (15) von einer an der Tragwand (7) befestigten Profilleiste (21) ge-
    -24-
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    bildet ist, deren von der der Unterteilungsfahne (13) zugewendeten Seite der Tragwand (7) vorspringender unterer Rand den Absatz (17) ausbildet.
  12. 12. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckung des Bügels in Längsrichtung der Tragwand ein Mehrfaches der Dicke der Fahne beträgt und daß der Bügel auf der Tragwand gegen Verschieben in Längsrichtung derselben unter dem Einfluß von im wesent-I ichen Abstand vom Bügel an der Fahne angreifenden Kräften selbsthemmend aufsitzt.
  13. 13. Unterteilung für einen Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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    2T
    Leerseite
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