DE1860752U - Regalartige verkaufs- und warenaufbewahrungsvorrichtung, insbesondere ziehschrank, fuer apotheken und drogerien. - Google Patents

Regalartige verkaufs- und warenaufbewahrungsvorrichtung, insbesondere ziehschrank, fuer apotheken und drogerien.

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DE1860752U
DE1860752U DEB50138U DEB0050138U DE1860752U DE 1860752 U DE1860752 U DE 1860752U DE B50138 U DEB50138 U DE B50138U DE B0050138 U DEB0050138 U DE B0050138U DE 1860752 U DE1860752 U DE 1860752U
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DE
Germany
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pull
pharmacies
shelf
cabinets
compartment
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DEB50138U
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BACKNANGER HOLZWARENFABRIK HER
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BACKNANGER HOLZWARENFABRIK HER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B67/00Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
    • A47B67/04Chests of drawers; Cabinets characterised by the arrangement of drawers

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Regalartige Verkaufs-und Warenaufbewahrungsvorrichtung, insbesondere Ziehschrank, für Apotheken und Drogerien.
  • In Apotheken und Drogerien hat man sich mit dem Problem der Lagerhaltung und der verkaufsbereiten Unterbringung ihrer Waren auseinanderzusetzen, wenn man nicht einen wesentlicnen Teil wertvoller Arbeitszeit allein scnon durch laufende Lagerarbeiten und durch dauerndes Hemden der Ware aus Nebenräumen verlieren will.
  • Die hier bestehenden Schwierigkeiten sind in hohem Maße durch die außerordentlich große Anzahl an Spezialitäten und den sehr großen Bedarf für diese Spezialitäten bedingt. So hat z. B. zur Zeit eine mittelgroße Apotheke ca 8000 Sorten von pharmazeutischen Spezialitäten bei ständigem Wechsel.
  • Zur Behebung dieser Schwierigkeiten ist bereits eine Ladeneinrichtung für Apotheken und Drogerien vorgeschlagen und bekannt geworden (vgl. das deutsche Gebrauchsmuster 1 855 521 Kl. 341 34/01), in der mehrere hochstehende, schmale regalartige Warenschränke zu einer Reihe zusammengestellt sind, und zwar Breitseite an Breitseite lückenlos zusammengestellt sind, derart, daß jeder Warenschrank, auch Ziehschrank genannt, aus dieser Reihe heraus nach vorn oder nach vorn und nach hinten oder nach hinten, d. h. senkrecht zur Schmalseitenfront der aneinandergereihten Warenschränke, einzeln und unabhängig von den Nachbarschränken durch Ziehen am Anfaßgriff beweglich angeordnet ist. Die Griffkante verläuft in der gesamten Höhe des Ziehschrankes. Auch Ausführungsformen mit Griffstangen aus Metall oder Kunststoff können als Anfaßgriffe verwendet werden.
  • Die Schmalseite eines solcnen 230cm hohen Ziehschrankes ist etwa 20cm und seine Breitseite ungefähr 100cm lang. Die bekannten Ziehschränke sind oben in Kugellagern geführt, so daß sie leicht zu handhaben sind, während sie im Unterteil z. B. in einer einfachen Nut nur so geführt sind, daß die Schränke nicht aneinanderschlagen können.
  • Nach dem oben genannten deutschen Gebrauchsmuster sind auch Ladeneinrichtungen für Apotheken und Drogerien bekannt geworden, bei denen zwei etwa gleich hohe Ziehschränke an jeder Stelle innerhalb einer Reihe übereinandersitzen. Jeder der hochstehenden Warenschränke besteht danach aus einem oberen Schrank und einem unteren Schrank, wobei Ober-und Unterteil unabhängig voneinander aus der Reihe heraus nach vorn oder nach hinten oder nach vorn und nach hinten einzeln beweglich angeordnet sind.
  • Zur Staubabdichtung ist zwischen den einzelnen Warenschränken eine Bürstenauskleidung vorgesehen.
  • Alle Warenschränke der bekannten Ladeneinrichtung für Apotheken und Drogerien können in ihrer Ausgangsstellung arretierbar, insbesondere mittels doppelseitigen Schneppers arretierbar sein. Auch können hierbei Laufführungen jeweils an der Seite, d. h. an den jeweiligen Trennwänden der Ziehschränke angeordnet sein. Nach einer besonderen Ausführungsform ist jeder Ziehschrank der Reihe im Oberteil in eine Deckenlaufschiene eingehängt und dort mittels Laufrollen geführt. In der Rollenführung kann eine gelenkige Lagerung vorgesehen sein.
  • Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun in einer Weiterbildung des vorstehend beschriebenen Ziehschrankes für den oben angegebenen Verwendungszweck. Die Neuerung dient der Verbesserung des Arbeits-und Gebrauchszweckes.
  • Die Neuerung betrifft danach eine regalartige Verkaufs-und Warenaufbewahrungsvorrichtung, insbesondere einen Ziehschrank einer Ladeneinrichtung, für Apotheken und Drogerien, in der mehrere schmale, hochstehende regalartige Ziehschränke, vorzugsweise aus Holz, zu einer Reihe und zwar Breitfläche an Breitfläche lückenlos zusammengestellt sind und in welcher jeder Ziehschrank aus dieser Reihe heraus nach vorn oder nach hinten oder nach vorn und nach hinten, d. h. senkrecht zur Schmalseitenfront der aneinandergereihten Ziehschränke, einzeln und unabhängig von den Nachbarschränken durch Ziehen am Anfaßgriff beweglich angeordnet ist.
  • Für eine solche Vorrichtung besteht die Neuerung nun darin, daß auf der Dachfläche in kurzem Abstand von ihrer Hinterkante und parallel dazu ein Streifen aus Sperrholz oder aus einem anderen Festmaterial hochkant befestigt, insbesondere eingenutet, ist, und daß auf diesen Längsstreifen Querbrettchen längsverschiebbar und lösbar reiterartig aufgesetzt sind, die sich etwa über die Fachtiefe ausbreiten.
  • Da die Artikel in Apotheken und in Drogerien immer zahlreicher und mannigfaltiger werden und mehr und mehr kleine Packungen bevorzugt werden und sich hierin die Lagerhaltung ständig schwieriger gestaltet, ergeben sicn im vorliegenden Gebrauchsfalle durch die Neuerung besondere tecnnische Vorteile.
  • Der Umstand, daß die pharmazeutische Industrie mehr und mehr dazu übergeht, verkleinerte Mengen in entsprechend verkleinerten Packungen herauszubringen, in Verbindung mit der Tatsache, daß sich die Zahl der sogenannten Spezialitäten im Verlaufe weniger Jahre verdoppelt hat, zwingt den Apotheker, zahlreichere Artikel auf einer Fachfläche unterzubringen als dies früher der Fall war. hier kann er beim Einsatz der Vorrichtung nach der Neuerung erhebliche Erleichterungen gewinnen.
  • Die Neuerung sei nachstehend an hand der Zeichnungen für eine beispielsweise Ausführungsform näher erläutert.
  • Fig. l zeigt ein einzelnes Fach aes Ziehschrankes nach der Neuerung in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 2 zeigt die Vorderansicht, Fig. 3 die Draufsicht und Fig. 4 die SeitenansicHt eines einzelnen Faches des Ziehscnrankes nach der Neuerung.
  • Bei der Ausführungsform nach den Zeichnungen ist einige Millimeter von der hinteren Kante h der Fachfläche 1 eine Nut eingeschnitten, die parallel zur hinteren Kante des Faches verläuft.
  • In diese Längsnut ist ein etwa 5mm starker Sperrholzstreifen 3 eingesteckt und festgeleimt. Dieser Längsstreifen ragt ungefähr 3cm hoch aus seiner Nut heraus.
  • Je nach Bedarf sind mehr oder wenig Teilungsbrettchen 2 von ca 5cm Höhe und einer Länge, die sich etwas unterhalb des Tiefenmaßes des Faches hält, auf die Längsleiste bzw. auf den Längsstreifen 3, reiterartig aufgesetzt. Jedes Brettchen 2 ist zu diesem Zweck an einer Seite, etwa lamm einwärts (vgl. Fig. 4 bei 3), mit einem Nuteinschnitt versehen. Die Tiefe dieses Einschnittes entspricht der Höhe, mit der der eingeleimte Sperrholz streifen 3 über die Platte 1 hinausragt.
  • Jedes der Brettchen ist in der Längsrichtung verschiebbar, wie in Fig. 3 durch Pfeile angedeutet ist. Bei dieser Längsverschiebung der Brettenen 2 ist jedes Brettchen längs des festen Streifens 3 leicht geführt.
  • Je nach dem Raumbedürfnis können die Brettchen 2 seitlich verschoben oder auch herausgenommen werden. Sie geben dem Benutzer eine klare Trennung und eine gute Übersicht über die jeweils vorhandenen Artikel.
  • Die Neuerung ist natürlich nicht auf die vorstehend angegebenen Maße beschränkt. Das Material kann aus Sperrholz, aus Spanplatten, aus massiven Teilen oder aber aus Kunststoff bestehen.
  • Die Anbringung von Schienen an den Vorderkanten v gestattet das Unterbringen von Namens-und Preisschildern.
  • Ist der Ziehschrank aus der Normallage nicht nur nach vorn, sondern auch nach hinten beweglich eingerichtet, und zwar jedesmal senkrecht zur Schmalseitenfront der aneinandergereihten Ziehschränke, so können im letzteren Falle Hilfskräfte von hinten her diese Schränke auffüllen. Der Verkäufer zieht den jeweils benötigten Ziehschrank bis zu einem Anschlag nach vorn und entnimmt den gewünschten Artikel. Auch für diesen Fall bietet die Neuerung wesentliche Erleichterungen und Verbesserungen im Gebrauch. Schutzansprüche

Claims (3)

  1. Schutzansprüche j.) nega-Larmge verKauIs-uno. varenauiDewanrungsvorrcn'cung,
    insbesondere Ziehschrank einer Ladeneinrichtung, für Apotheken und Drogerien, in der mehrere schmale, hochstehende regalartige Ziehschränke, vorzugsweise aus Holz, zu einer Reihe und zwar Breitfläche an Breitfläche lückenlos zusammengestellt sind und in welcher jeder Ziehschrank aus dieser Reihe heraus nach vorn oder nach hinten oder nach vorn und nach hinten, d. h. senkrecht zur Schmalseitenfront der aneinandergereihten Ziehschränke, einzeln und unabhängig von den Nachbarschränken durch Ziehen am Anfaßgriff beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fachfläche (1) in kurzem Abstand von ihrer hinterkante (h) und parallel dazu ein Streifen (3) aus Sperrholz oder aus anderem Festmaterial hochkant befestigt, insbesondere eingenutet, ist, und daß auf diesen Längsstreifen (3) Querbrettchen (2) längsverschiebbar und lösbar reiterartig aufgesetzt sind, die sich etwa über die Fachtiefe ausbreiten.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querbrettchen (2) in einem Einschnitt auf den Längsstreifen (3) aufgesetzt ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (v) der Fachfläche (l) eine Schiene zum auswechselbaren Unterbringen von Namens-und Preisschildern trägt.
DEB50138U 1962-08-09 1962-08-09 Regalartige verkaufs- und warenaufbewahrungsvorrichtung, insbesondere ziehschrank, fuer apotheken und drogerien. Expired DE1860752U (de)

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ID=33138035

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DEB50138U Expired DE1860752U (de) 1962-08-09 1962-08-09 Regalartige verkaufs- und warenaufbewahrungsvorrichtung, insbesondere ziehschrank, fuer apotheken und drogerien.

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DE (1) DE1860752U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2431462A1 (de) * 1973-07-02 1975-01-23 Bad Ischl Oesterreich Aufbewahrungskasten fuer sortiert aufzubewahrende kleinteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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