DE2443595A1 - Schublade fuer einen schrank, insbesondere fuer einen apothekenschrank - Google Patents

Schublade fuer einen schrank, insbesondere fuer einen apothekenschrank

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Description

PATENTANWÄLTE DR. - I NG. H. H. WILHELM - DIPL.-ING. H. DAUSTER
D -70 00 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (0711) 29 11 33
Stuttgart, den ^ September 1974-Da/Ei
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung D 4-655
Anm.: lirma
Zürn KG
7108 Höckmühl
Schublade für einen Schrank, insbesondere für einen
Apothekenschrank
Die Erfindung betrifft eine Schublade für einen Schrank, insbesondere für einen Apothekenschrank, die einen mit einem Boden versehenen Blechrahmen besitzt, der auf Wälzlager enthaltenden Laufbeschlägen geführt und an wenigstens einer Seitenwand mit Kartenhaltern versehen ist.
Ein Apothekenschrank besteht in üblicher Weise aus einer Vielzahl derartiger Schubladen, die in mehreren Reihen übereinander angeordnet sind. Me Schubladen werden durch sogenannte Querteiler in einzelne Fächer unterteilt, denen jeweils ein Kartenhalter zugeordnet ist. Der Kartenhalter nimmt eine sogenannte Leitkarte und
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eine sogenannte Stammkarte auf, die Aufschluß über den Inhalt, die Bestellmenge und weitere Einzelheiten angeben. Diese Kartenhalter werden meist als durchsichtige Kunststoffteile ausgebildet, die mit klammerartigen Ansätzen versehen sind, mit welchen sie von oben auf die Seitenwände aufgesteckt werden. In der Praxis hat sich der Halt dieser Kartenhalter als unbefriedigend erwiesen. Wenn beispielsweise eine derartige Schublade unsanft zurückgeschoben wird, so besteht die Gefahr, daß durch die dabei auftretenden Verzögerungskräfte der Halter gelöst wird und herunterfällt. Außerdem besteht die Gefahr, daß unbeabsichtigt beim Hineingreifen in eine derartige Schublade beispielsweise mit einem Ärmel ein Halter von der Seitenwand abgestreift wird. Dies wird häufig noch dadurch begünstigt, daß die Halter die Seitenwände der Schubladen nach oben weit überragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schublade der eingangs genannten Art so auszubilden, daß an ihr Kartenhalter ein - -fach und sicher angebracht werden können. Die Erfindung besteht darin, daß die Seitenwände mit einem nach oben überstehenden Profil erhöht sind, das eine Doppel führung für die seitlich von ihm angeordneten Kartenhalter bildet und das die Laufbeschläge seitlich abdeckt.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Kartenhalter sehr sicher mit Hilfe der Doppelführung geführt sind, so daß sie nicht leicht abgestreift werden können. Außerdem sind sie seitlich neben den Seitenwänden angeordnet, so daß sie geschützt hinter diesen Seitenwänden liegen und nicht beim Hineinfassen in eine derartige Schublade abgestreift werden können. Darüberhinaus ergibt sich der Vorteil, daß die Seitenwände der Schublade erhöht werden, so daß durch diese einfache Maßnahme größere Ablagefächer erhalten werden. Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Laufbeschläge seitlich abged-eckt werden, da diese Maßnahme der Schublade ein geschlossenes, kompaktes Äußeres verleiht und einen ansprechenden Eindruck hervorruft . -τ.
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Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen, daß das Profil von oben auf die Seitenwände aufgesteckt ist und wenigstens eine Profilierung aufweist, in die ein Teil der Seitenwände einrastet.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Seitenwände mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Erofilierungen versehen, in die die Erofile mit entsprechend gestalteten Führungen von vorne oder hinten eingeschoben sind. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Verbindung zwischen der Schublade und den Profilen nicht ohne Auseinanderbauen der Schublade gelöst werden kann. Die Profile tragen daher zur Versteifung der Schublade bei.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das vorzugsweise durch Strangpressen hergestellte Profil einen im. wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei ein Schenkel etwa in Verlängerung der Innenfläche der Seitenwand verläuft und < der andere den Laufbeschlag verdeckt. Ein derartiges Profil ist preisgünstig herzustellen, wobei als Werkstoff Kunststoff oder bevorzugt Aluminium oder eine geeignete Aluminiumlegierung verwendet werden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung wird vorgesehen, daß der äußere Schenkel des Profils an seinem unteren Ende eine nach außen gerichtete Abwinkelung besitzt, die eine nach oben offene IPührung für die Kartenhalter bildet. Dabei ist es weiter zweckmäßig, wenn nach oben von dem Profil, vorzugsweise in Verlängerung des die Laufbeschläge abdeckenden Schenkels, eine Eippe aufragt, die eine zweite Mihrung für die Kartenhalter bildet. Dadurch wird erreicht, daß die Kartenhalter leicht von oben in die !Führungen eingesetzt werden können und dennoch einen sehr sicheren Halt besitzen. Um den Halt gegen ein unbeabsichtigtes Lösen noch weiter zu verbessern, ist es vorteilhaft, wenn die Rippe mit einer Längsnut versehen ist, in die ein Vor-, sprung der Kartenhalter einrastet.
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Bei allen bekannten Bauarten ist es üblich, an der Schublade oder anderen Teilen des LaufbeSchlages Anschläge vorzusehen, die beim Herausziehen oder Hereinschieben der Schublade gegen die als Wälzlager ausgebildeten Laufrollen anschlagen und damit die Bewegung der Schublade abstoppen. Diese Art der Abstoppung bedeutet eine erhebliche Belastung für die Wälzlager, die unter Umständen zu Beschädigungen oder Zerstörungen führen kann. Es besteht auch die Gefahr, daß dadurch die Achsen der Laufrollen verformt werden, so daß die Leichtgängigkeit der Schublade beeinträchtigt wird. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird in weiterer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ein an sich bekannter Laufrahmen vorgesehen, der an seinem rückwärtigen Ende eine parallel zur Rückwand der Schublade verlaufende Querstrebe besitzt, die mit Gummipuffern bestückt ist, die von ihr nach vorne und hinten abstehen. Diese Gummipuffer bilden Anschläge, gegen die die Schublade mit ihrer Rückwand anstößt, bzxtf. die selbst gegen eine Querverstrebung der Tragkonstruktion des Schrankes anlaufen und so die Bewegung der Schublade und des Laufrahmens begrenzen.
Bei Schubladen für Apothekenschranke ist es allgemein üblich, daß die Böden der oberhalb der Augenhöhe befindlichen Schubladen aus Glas hergestellt werden, damit von unten erkannt werden kann, ob und welche Gegenstände in den einzelnen Fächern der Schublade untergebracht sind. Da diese Glasboden relativ teuer und auch empfindlich sind, werden dagegen die Böden der unteren Schubladen aus Holz hergestellt. Beide Arten von Böden werden noch durch quer verlaufende Blechstreifen unterstützt, die die Seitenwände der Schubladen verbinden. Die Herstellung der Schubladen ist relativ aufwendig, während außerdem ungünstig ist, daß zwei verschieden ausgebildete Schubladenarten für einen Schrank vorgesehen werden müssen.
Um diese Nachteile zu vermeiden und um für jede Anordnung die gleiche Schubladen einsetzen zu können, wird vorgesehen, daß als Boden ein Lochblech dient. Ein derartiger Boden kann preiswert hergestellt werden und sowohl für die oberen als auch für die unteren Schubladen
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Verwendung finden, da er auch, gegen Beschädigungen unempfindlich, ist. Außerdem hat er den Vorteil, daß die quer verlaufenden Blechstreifen entfallen können, so daß der Herstellungsaufwand geringer wird. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist, daß insgesamt die Dicke des Bodens deutlich verringert wird, so daß die ausnutzbare Höhe der Schublade vergrößert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsformen und den ITnteransprüchen.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch den Bereich einer Seitenwand einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schublade für einen Apothekenschrank,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Einzelheit der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Bereich einer Seitenwand einer anderen 'Ausführungsform einer Schublade.
Die in Fig. 1 teilweise dargestellte Schublade besitzt zwei spiegelsymmetrisch ausgebildete Seitenwände 1, die einen im wesentlichen winkelförmigen Querschnitt besitzen. Die Seitenwände 1 sind durch eine nicht dargestellte Vorderwand und eine Rückwand 2 zu einem geschlossenen Rahmen verbunden. Den Boden der Schublade bildet ein in Fig. 2 in kleinerem Maßstab teilweise dargestelltes Lochblech 3» das von unten an dem abgewinkelten unteren Rand der Seitenwände durch Punktschweißen o.dgl. befestigt ist. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, besitzt das durch Stanzen hergestellte Lochblech 3 einen umlaufenden geschlossenen Rand 4-, der zum Befestigen an den Seitenwänden 1, der Rückwand 2 und der Vorderwand 3 bestimmt ist. In regelmäßigen Abständen sind außerdem noch nicht durchbrochene Stege 5 vorgesehen, die das Lochblech 3 in Querrichtung verstärken· Zweckmäßigerweise werden diese Stege 5 noch durch nach unten ausgeprägte Sicken 6 versteift.
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Außen an die Seitenwände 1 ist ein U-Profil 7 angeschweißt, das als Laufschiene für als Wälzlager ausgebildete Laufrollen 8 dient. Die Laufrollen 8 sind auf einem in Richtung der Seitenwände 1 verlaufenden Profil 9 gelagert, das mit unterhalb des Bodens der Schublade liegenden Blechstreifen 10 mit dem gegenüberliegenden, spiegelsymmetrischen Profil verbunden ist und einen Lauf rahmen, bildet. Der Laufrahmen ist auf ebenfalls aus Wälzlagern bestehenden Rollen 11 gelagert, die auf Haltern 12 angeordnet sind, die in nicht näher dargestellter Weise in vertikale Säulen der Tragkonstruktion des Schrankes eingehängt sind. Die Verwendung eines Laufrahmens macht es möglich, die Schublade vollständig in ihrer ganzen Länge herauszuziehen, so daß sie entsprechend vollständig zur Aufbewahrung von Medikamenten ausgenutzt werden kann. Um verschiedene Medikamente in ihr unterbringen zu können, wird sie durch nicht dargestellte Querteiler in einzelne Fächer unterteilt, die aus im wesentlichen rechteckigen Platten bestehen, die von oben in Führungen eingesteckt werden, die von Ausprägungen 13 der Seitenwände 1 gebildet werden.
Die Seitenwände 1 sind nach oben durch ein Profil 14 verlängert, das bevorzugt als Strangpreßteil einer Aluminiumlegierung hergestellt wird. Dieses Profil 14 besitzt einen im wesentlichen U-förmigen und nach unten offenen Querschnitt, wobei der innere Schenkel 15 die Seitenwände 1 verlängert und der äußere Schenkel 16 die Laufbeschläge verdeckt, d.h. das Profil 9 mit den Rollen 8. Das Profil 14 ist auf der Innenseite des äußeren Schenkels 16 mit zwei Längsrippen 1? und 18 versehen, die zwischen sich eine Führung für den nach außen weisenden Schenkel des als Laufschiene dienenden U-Profils 7 eier Schublade bilden. Die Seitenwand 1, die über das U-Profil 7 nach oben übersteht, ist in diesem Bereich mit einer Einprägung 19 versehen, in welche das untere Ende des Schenkels 15 des Profils 14 mit einer entsprechenden Profilierung eingeführt ist. Insgesamt ist das Profil 14 so gestaltet, daß es nur von vorne oder von hinten auf die Seitenwände aufgeschoben werden kann. Dies bedeutet, daß es nur nach einer Demontage der Schublade wieder entfernt werden kann.
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Das Profil 14 besitzt außerdem noch eine Doppel führung für einen in .!ig. 1 gestrichelt angedeuteten Kartenhalter 20, der im wesentlichen parallel neben dem äußeren Schenkel 16 des I5TOfils 14 liegt. Der Kartenhalter 20, der aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht, ist in zwei Fächer zur Aufnahme von verschiedenen Karten unterteilt. Das untere Ende des äußeren Schenkels 16 ist nach außen abgewinkelt und bildet eine nach oben offene Führungsrinne 21 für eine entsprechende Rippe des Kartenhalters 20, der bündig an das abgewinkelte Ende anschließt. Nach oben ragt in Verlängerung des Schenkels 16 von dem Profil 14- eine Rippe 22 ab, die als zweite Führung für eine U-förmige Ausnehmung des Kartenhalters 20 dient. Diese Rippe 22 ist : auf der Innenseite mit einer Längsnut 23 versehen, in welche der Kartenhalter mit einem entsprechenden Vorsprung eingerastet ist, so daß er nur nach einem leichten elastischen Verformen von oben in die beiden Führungen 21 und 22 eingesetzt werden kann,- Dadurch ergibt sich ein,sehr sicherer Halt für den Kartenhalter, der ein unbeabsichtigtes Entfernen ausschließt.
Wie aus Fig. 1 weiter zu erkennen ist, sind die beiden Profile 9 des Laufrahmens durch eine Querstrebe 24 miteinander verbunden, die parallel zu der Rückwand 2 der Schublade verläuft. Die Querstrebe ist an mehreren Stellen mit Gummipuffern 25 versehen, die nach vorne und hinten überstehen. Diese Gummipuffer 25 bilden Anschläge, die die Bewegung der Schublade und des Laufrahmens begrenzen, ohne daß durch diese Anschläge die Laufrollen 8 oder 11 belastet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die oberen Ränder der Seitenwände 26 nach außen horizontal abgewinkelt, um eine Laufschiene für Rollen 29 zu bilden, die in nicht näher dargestellter Weise an einem Lauf rahmen oder einem Traggestell angebracht sind. An die abgewinkelten Ränder 27 schließen noch nach unten abgewinkelte Teile 28 an, so daß der als Laufschiene dienende Bereich 27 ausreichend ausgesteift ist. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Seitenwände 26 der Schublade nach oben durch ein Profil 30 verlängert, das ebenfalls bevorzugt aus Aluminium oder einer geeigneten Aluminium- ·
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legierung durch Strangpressen hergestellt wird. Auch bei dieser Ausführungsform besitzt das Profil 30 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, wobei der innere Schenkel 31 die Seitenwand 26 nach oben verlängert. Der äußere Schenkel 32 erstreckt sich weit nach unten und überdeckt den Laufbeschlag. Auch er ist wie bei der Aus führung s form nach Fig. 1 als Führung für einen Kartenhalter 20 ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform wird vorgesehen, daß das Profil 30 von oben auf die Seitenwände 26 aufgesteckt wird. Dabei wird mit Hilfe einer Längsrippe 33 und einer weiteren wesentlich kleineren Längsrippe 34- eine Profilierung geschaffen, die dem nach unten abgewinkelten Rand 28 der Seitenwände angepasst ist, der in diese Profilierung einrastet. Eine weitere kleinere Längsrippe ist an dem inneren Schenkel 35 vorgesehen, der mit seiner Länge so bemessen ist, daß er sich auf den Ausprägungen 13 abstützt. Um bei dieser Ausführungsform zu verhindern, daß das Profil 30 ungewollt von der Seitenwand 26 gelöst werden kann, ist es unter Umständen zweckmäßig, wenn zwischen dem Schenkel 31 und der Seitenwand v eine Klebeverbindung vorgesehen wird.
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Claims (13)

Patent- und Schutzansprüche .
1. Schublade für einen Schrank, insbesondere für einen Apotheken- \ / schrank, die einen mit einem Boden versehenen Blechrahmen besitzt, der auf Wälzlager enthaltenden Laufbeschlagen geführt und an wenigstens einer Seitenwand mit Kartenhaltern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1, 26) mit einem nach oben überstehenden Profil (14, 30) erhöht sind, das eine Doppelführung (21, 22) für die seitlich von ihm angeordneten Kartenhalter (20) bildet und das die Laufbeschläge (8, 9; 29) abdeckt.
2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (30) von oben auf die Seitenwände (26) aufgesteckt ist, und wenigstens eine Profilierung (33» 3^) aufweist, in die ein Teil (28) der Seitenwand einrastet.
3- Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1) mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Profilierungen (7, 19) versehen sind, in die die Profile (14) mit entsprechend gestalteten Führungen (15., 17, 18) von vorn oder hinten eingeschoben sind.
4. Schublade nach wenigstens .einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise durch Strangpressen hergestellte Profil (14, 30) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei ein Schenkel (15, 31) etwa in Verlängerung der Innenfläche der Seitenwand (1, 26) verläuft und der andere (16, 32) den Laufbeschlag abdeckt.
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5· Schublade nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (16, 32) des Profils (14, 30) an seinem unteren Ende einen nach außen gerichtete Abwinkelung besitzt, die eine nach oben offene Führung (21) für die Kartenhalter (20) bildet.
6. Schublade nach Anspruch 4 und 5i dadurch gekennzeichnet, daß nach oben von dem Profil (14, 30), vorzugsweise in Verlängerung des die Laufbeschläge abdeckenden Schenkels (16, 32), ' eine Sippe (22) aufragt, die eine zweite Führung für die Kartenhalter (20) bildet.
7. Schublade nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (22) mit einer Längsnut (23) versehen ist, in die ein Vorsprung der Kartenhalter (20) einrastet.
8. Schublade nach xirenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (1) die aus gebogenen Blechwinkeln gebildet sind, nach außen offene Laufschienen (7) angebracht sind.
9. Schublade, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Laufrahmen (9» 10) vorgesehen ist, der an seinem rückwärtigen Ende eine parallel zur Rückwand (2) der Schublade verlaufende Querstrebe (24) besitzt, die mit Gummipuffer (25) bestückt ist, die von ihr nach vorne und hinten abstehen.
10. Schublade, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9) dadurch gekennzeichnet, daß als Boden ein Lochblech (3) dient.
11. Schublade nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Boden bildenden Lochblech (3) mit einem nicht durchbrochenen Rand (4) an den Rahmen befestigt ist.
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12. Schublade nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochblech (3) in regelmäßigen Abständen in Querrichtung verlaufende nicht durchbrochene Stege (5) aufweist.
13. Schublade nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5) des Lochblechs (3) mit einer Längssicke (6) versehen sind.
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