AT405712B - Schubladen-seitenwandprofil aus metall - Google Patents

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Description

AT 405 712 B
Die Erfindung betrifft ein Schubladen-Seitenwandprofil aus Metall mit einer die senkrechte Seitenwand der Schublade bildenden Stegwand, von deren unterem und oberem horizontalen Rand jeweils ein als Auflage für den Schubladen-Boden einerseits und zur Versteifung der Schubladen-Seitenwand andererseits vorgesehener unterer bzw. oberer streifenförmiger Schenkelbereich seitlich vortritt und auf der dem unteren streifenförmigen Schenkelbereich gegenüberliegenden Seite der Stegwand in deren unterem Bereich ein nach unten offener Hohlkanal vorgesehen und das Seitenwandprofil aus wenigstens zwei aus Metallblech gekanteten Teilprofilen hergestellt ist, von denen das eine den oberen Teil der Stegwand und den oberen streifenförmigen Schenkelbereich und das andere, den unteren Teil der Stegwand und den unteren streifenförmigen, den Schubladenboden haltenden Schenkelbereich umfaßt, und die Teilprofile in einem streifenförmigen Bereich in Übereinanderlage gebracht und miteinander verbunden sind, so daß das obere Teilprofil den oberen streifenförmig umgekanteten Schenkelbereich und den im Schubladeninnern sichtbaren Teilbereich der Stegwand und das untere Teilprofil den unteren, zur Auflage des Schubladenbodens vorgesehenen, unteren streifenförmigen Schenkelbereich und hieran anschließend einen unteren Stegwand-Teilabschnitt umfaßt, dessen Höhe zur Ausbildung des streifenförmig übereinanderliegenden Verbindungsbereichs mit dem oberen Stegwand-Teilabschnitt größer als die Dicke des zugeordneten Schubladenbodens bemessen ist, und vom oberen Rand des Stegwand-Teilabschnitts des unteren Teilprofils durch zweimaliges Umkanten von streifenförmigen Blechabschnitten der Hohlkanal ausgebildet und vom stegab-gewandten Rand des oberen streifenförmigen Schenkelabschnitts des oberen Teilprofils ein Schenkelbereich nach unten umgekantet ist.
In neuerer Zeit werden im Innenausbau und im Möbelbau für bestimmte Einsatzfälle in zunehmendem Maße Schubladen verwendet, deren Schubladen-Seitenwände aus Kunststoff- oder Metallprofilen hergestellt sind, wobei Schubladen mit Seitenwänden aus metallischen Hohlprofilen insbesondere für große Schubladen mit hohem Fassungsvermögen verwendet werden, die zur Aufnahme schwerer Teile oder Gegenstände bestimmt, d.h. hohen Gewichtsbelastungen ausgesetzt sind. Als Metallprofile werden dabei zum Beispiel Hohlkammer-Profile aus Leichtmetallegierungen verwendet, welche neben der geforderten Belastbarkeit auch noch den Vorteil geringen Gewichts haben und - infolge ihrer Herstellung im Strangpreßverfahren -auch mit solchen Querschnittsformen herstellbar sind, welche die Möglichkeit der verdeckten Anordnung von Verbindungsbeschlägen für die Verbindung der Seitenwände mit der Schubladen-Rückwand und/oder Frontblende, die Halterung des Schubladen-Bodens und die ebenfalls verdeckte Anordnung der Laufschiene der zugehörigen Ausziehführung bieten. Die aus Aluminium-Legierungen stranggepreßten metallischen Hohlprofile sind aber infolge der erforderlichen hohen Investitionen für die Strangpreßanlagen und -formen vergleichsweise teuer.
Schubladen-Seitenwandprofile der eingangs erwähnten Art sind in dem nicht vorveröffentlichten DE 88 14 524 U1 und in dem DE 89 07 413 U1 geoffenbart. Bei diesen Profilen wird das untere Teilprofil von der Laufschiene einer Rollen-Ausziehführung gebildet, während das obere, mit der Laufschiene zu verbindende Teilprofil die Laufschiene nach oben überragt und im oberen überstehenden Bereich gleichzeitig zur Halterung eines Dekorelements aus Kunststoff oder Holz dient. Bei einer geöffneten Schublade mit Seitenwänden aus solchen bekannten Seitenwandprofilen ist gemäß der DE 88 1 4 524 U1 die Laufschiene und - bei ganz herausgenommener Schublade - auch die an dieser drehbar gelagerte Laufrolle seitlich sichtbar. D.h. diese Seitenwandprofile sind im Aussehen nicht mit den bei hochwertigen Möbeln heute vorgesehenen Schubladen mit Seitenwänden aus den erwähnten Leichtmetall-Hohlkammerprofilen vergleichbar. Insbesondere sind die bekannten Seitenwandprofile auch nicht für die unsichtbare Anordnung gesonderter Laufschienen von wälzgelagerten Ausziehführungen geeignet, welche - im Hinblick auf die geforderte hohe Tragfähigkeit - gerade bei Schubladen mit Seitenwänden aus metallischen Hohlkammerprofilen bevorzugt eingesetzt werden.
Das obere Teilprofil gemäß der DE 89 07 413 U1 ist auf das gleichzeitig die Laufschiene bildende untere Teilprofil aufgesteckt und oben auf dem unteren Teilprofil lösbar verrastet. D.h. diese Seitenwandprofile sind nicht fest miteinander verbunden und in ihrer Belastbarkeit nicht mit den erwähnten Leichtmetall-Hohlkammerprofilen vergleichbar.
Aus der DE 24 43 595 A1 geht eine Schubladenseitenwand als bekannt hervor, die aus einem unteren aus Metallblech gekanteten Teilprofil besteht, das nach oben mit einem oberen Teilprofil für die Führung von Kartenhaltem erhöht ist. Als oberen Teilprofil ist ein aus Kunststoff, Aluminium oder einer Aluminiumlegierung stranggepreßtes Profil vorgesehen, das auf das untere Teilprofil von oben aufgesteckt wird. Das untere Teilprofil weist einen unteren streifenförmigen Schenkelbereich zur Auflage des Schubladenbodens und auf der gegenüberliegenden Seite der Stegwand einen nach unten offenen, durch zweimaliges Umkanten von streifenförmigen Blechabschnitten ausgebildeten Hohlkanal auf. Das obere Teilprofil bildet einen Teil der im Schubladeninneren sichtbaren inneren Stegwand, einen oberen streifenförmigen Schenkelbereich und einen äußeren nach unten gerichteten Schenkelbereich. Durch Aufstecken des oberen 2
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Teilprofils auf das untere Teilprofil werden streifenförmige Bereiche der Profile in Übereinanderlage gebracht. Die beiden Teilprofile sind miteinander verbunden, indem der streifenförmige Blechabschnitt des unteren Teilprofils zwischen zwei Rippen des oberen Teilprofils einrastet. Zum Verhindern eines unbeabsichtigten Ablösens des oberen Teilprofils kann auch eine Verklebung vorgesehen sein. Mit der aus zwei Teilprofilen zusammengestzten Schubladenseitenwand ist zwar eine verdeckte Anordnung der Ausziehführung möglich. Es ist jedoch ein relativ aufwendig herzustellendes Strangpreßprofil erforderlich und die Verbindung dieser Teilprofile ist äußerst instabil, sodaß die Schubladenseitenwand in ihrer Belastbarkeit nicht mit den erwähnten Leichtmetall-Hohlkammerprofilen vergleichbar ist.
Aus der DE 30 30 199 A1 ist der Aufbau einer Schubladenseitenwand aus einem umgekehrt U-förmigen, d.h. an der Unterseite offenen Kunststoff-Profil bekannt, in dessen Unterseite die Laufschiene einer Ausziehführung einsetzbar ist. Mit den metallischen Hohlkammerprofilen für die Seitenwände von hochbelastbaren Schubladen ist dieses bekannte Kunststoffprofil nicht vergleichbar.
Das gilt auch für die Ausgestaltung der aus Metallblech ausgestanzten und gekanteten Seitenwandprofile eines durch Verrastung ihrer Ränder miteinander zu verbindenden Schubladen unterschiedlicher Ausgestaltung zusammensetzbaren Satzes von Profililsmenten (US 3 029 357 A).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schubladen-Seitenwandprofil aus Metall zu schaffen, welches - auch in vergleichsweise geringen Mengen - deutlich preisgünstiger herstellbar ist als die erwähnten bekannten stranggepreßten Metallprofile, ohne daß dies durch eine Verringerungen der Belastbarkeit oder eine Verschlechterung des Aussehens der Profile erkauft würde.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der nach unten umgekantete Schenkelbereich des oberen Teilprofils bis zum äußeren streifenförmigen Blechabschnitt des unteren Teilprofils reicht und mit diesem in Übereinanderlage kommt, und daß die übereinanderliegenden Bereiche des nach unten umgekanteten Schenkeibereichs des oberen Teilprofils und des streifenförmigen Blechabschnitts des unteren Teilprofils ebenfalls miteinander verbunden sind, wobei das obere und das untere Teilprofil in den übereinanderliegenden streifenförmigen Bereichen jeweils durch Verschweißung miteinander verbunden sind. Dadurch wird ein allseitig geschlossenes Hohlprofil geschaffen, bei dem die Teilprofile unlösbar fest miteinander verbunden sind.
Der untere Randbereich des Stegwand-Teilabschnitts des oberen Teilprofils ist zweckmäßig wie an sich bekannt im Querschnitt kreisbogenförmig abgerundet in Richtung des unteren streifenförmigen Schenkelbereichs aufgebogen, so daß bei einer unter Verwendung eines solchen Seitenwand-Profils hergestellte Schublade dann der Übergangsbereich zwischen dem Seitenwand-Profil und dem Schubladen-Boden die Form einer ausgerundeten und deshalb besonders leicht zu reinigenden Hohlkehle hat.
Die Verbindung des oberen und des unteren Teilprofils erfolgt zweckmäßig durch elektrische Widerstandsschweißung, wobei Buckel-, Punkt-, oder Roflnaht-Schweißverfahren bevorzugt werden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt die Figur eine Schnittansicht durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Seitenwandprofils in senkrechter und rechtwinklig zu dessen Längserstreckung verlaufender Schnittführung.
In der Figur ist ein in seiner Gesamtheit mit 110 bezeichnetes Seitenwandprofil für Schubladen gezeigt, welches sich aus einem oberen Teilprofil 112 und einem unteren Teilprofil 114 zusammensetzt, die - aus ursprünglich ebenen streifenförmigen Metallblechen - jeweils zum gewünschten Profilquerschnitt gekantet und dann miteinander verbunden sind.
Der Profilquerschnitt der Teilprofile 112 und 114 und des durch Verbindung dieser Teilprofile (112,114) entstandenen Seitenwandprofils 110 ist der Zeichnungsfigur entnehmbar. Das obere Teilprofil 112 weist ebenso wie das untere Teilprofil 114 jeweils einen senkrechten Stegwand-Teilabschnitt 116 bzw. 118 auf, die in einem unteren bzw. oberen streifenförmigen Bereich 116a, 118a in Übereinanderlage gebracht und -durch Verschweißung bei 120 - zur senkrechten Stegwand 122 des Seitenwandprofils 110 verbunden sind.
Am oberen Rand des Stegwand-TeilabschnMa 116 des oberen Teilprofils 112 ist durch zweimaliges Umkanten entlang paralleler Biegekanten ein sWRenförmiger Schenkelbereich 124a zunächst rechtwinklig vom Stegwand-Teilabschnitt 116 nach außen UMd an dessen stegwandabgewandtem Rand ein weiterer streifenförmiger Schenkelbereich 124b angeformk der vom Schenkelbereich 124a aus etwa rechtwinklig nach unten umgekantet ist Die Schenkelbereiche 124a, 124b versteifen den Stegwand-Teilabschnitt 116 -und somit die Stegwand 122 insgesamt - gegen Verbiegungen. Am unteren Rand des Stegwand-Teilabschnitts 118 des unteren Teilprofils 114 ist ein rechtwinklig nach innen - d.h. entgegengesetzt zum streifenförmigen Schenkelbereich 124a - ein streifenförmiger Schenkelbereich 126 umgekantet, welcher neben der Versteifung der Stegwand 122 zusätzlich die Aufgabe hat, einen Auflageflansch für einen - nicht gezeigten - Schubladenboden zu bilden. Der untere Rand des Stegwand-Teilabschnitts 116 ist unterhalb der Schweißstelle 120 im unteren Randbereich 130 im Querschnitt etwa in Form eines Viertelkreises nach innen gebogen und bildet so bei der fertigen Schublade eine abgerundete Hohlkehle im Übergangsbereich 3

Claims (3)

  1. AT 405 712 B zwischen der Innenfläche der Schubladen-Seitenwand und dem Schubladenboden.Der lichte Abstand zwischen dem die Auflage für den Schubladenboden bildenden Schenkelbereich 126 und dem unteren aufgebogenen Randbereich 130 des Stegwand-Teilabschnitts 116 ist dabei zweckmäßig gleich der Dicke des Schubladenbodens gewählt, so daß dieser passend zwischen dem Schenkelbereich 126 und dem Randbereich 130 gehalten ist. Trotzdem ist es natürlich möglich, auch dünnere Schubladenböden zu verwenden. Bei der Montage der Schublade muß dann zwischen dem streifenförmigen Schenkelbereich 126 und dem Schubladenboden eine Futterleiste entsprechender Dicke eingesetzt werden, welche sicherstellt, daß die im Schubladeninnern liegende Oberseite des Schubladenbodens fugenlos an den gebogenen streifenförmigen Randbereich 130 des Stegwand-Teilabschnitts 116 angedrückt wird. Am oberen Rand des Stegwand-Teilabschnitts 118 des unteren Teilprofils 114 ist durch zweimaliges Umkanten von streifenförmigen Blechabschnitten 132a, 132b entlang paralleler Biegekanten der an der Unterseite offene Hohlkanal 132 gebildet, der zur verdeckten Aufnahme der Laufschiene einer nicht gezeigten Schubladen-Ausziehführung dient, deren Führungsschiene in üblicher Weise an der Innenfläche der Seitenwand eines Schrankkorpus befestigbar ist. Der Schenkelbereich 124b hat eine Breite, die etwa gleich der Höhe des Stegwand-Teilabschnitts 116 ist. Der vom Schenkelbereich 124a aus etwa rechtwinklig nach unten umgekantete Schenkelbereich 124b liegt mit seinem unteren freien Rand in Übereinanderlage mit dem Blechabschnitt 132b des unteren Teilprofils 114 und ist im übereinanderliegenden Bereich mit diesem Blechabschnitt 124 durch Schweißung 136 verbunden. Das auf diese Weise entstandene Seitenwandprofil 110 weist also oberhalb des zur Aufnahme der Laufschiene der Schubladen-Ausziehführung bestimmten Hohlkanals 132 eine bis auf die stirnseitigen Enden allseitig geschlossene Hohlkammer 138 auf, in welcher Verbindungsbeschläge bzw. Teile solcher Verbindungsbeschläge für die Befestigung der Frontblende bzw. Rückwand einer zugehörigen Schublade verdeckt angeordnet werden können. Die in der Zeichnungsfigur bei 120 und 136 nur schematisch angedeuteten Schweißverbindungen sind zweckmäßig durch geeignete elektrische Widerstands-Schweißverfahren hergestellt, wobei an Punkt-, Rollnaht- oder Buckelschweißung gedacht ist. Patentansprüche 1. Schubladen-Seitenwandprofil aus Metall mit einer die senkrechte Seitenwand der Schublade bildenden Stegwand, von deren unterem und oberem horizontalen Rand jeweils ein als Auflage für den Schubladenboden einerseits und zur Versteifung der Schubladen-Seitenwand andererseits vorgesehener unterer bzw. oberer streifenförmiger Schenkelbereich seitlich vortritt und auf der dem unteren streifenförmigen Schenkelbereich gegenüberliegenden Seite der Stegwand in deren unterem Bereich ein nach unten offener Hohlkanal vorgesehen und das Seitenwandprofil aus wenigstens zwei aus Metallblech gekanteten Teilprofilen hergestellt ist, von denen das eine den oberen Teil der Stegwand und den oberen streifenförmigen Schenkelbereich und das andere den unteren Teil der Stegwand und den unteren streifenförmigen, den Schubladenboden haltenden Schenkelbereich umfaßt, und die Teilprofile in einem streifenförmigen Bereich in Übereinanderlage gebracht und miteinander verbunden sind, so daß das obere Teilprofil den oberen streifenförmig umgekanteten Schenkelbereich und den im Schubladeninnern sichtbaren Teilbereich der Stegwand und das untere Teilprofil den unteren, zur Auflage des Schubladenbodens vorgesehenen, unteren streifenförmigen Schenkelbereich und hieran anschließend einen unteren Stegwand-Teilabschnitt umfaßt, dessen Höhe zur Ausbildung des streifenförmig übereinanderliegenden Verbindungsbereichs mit dem oberen Stegwand-Teilabschnitt größer als die Dicke des zugeordneten Schubladenbodens bemessen ist, und vom oberen Rand des Stegwand-Teilabschnitts des unteren Teilprofils durch zweimaliges Umkanten von streifenförmgen Blechabschnitten der Hohlkanal ausgebildet und vom stegwandabgewandten Rand des oberen streifenförmigen Schenkelabschnitts des oberen Teilprofils ein Schenkelbereich nach unten umgekantet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten umgekantete Schenkelbereich (124b) des oberen Teilprofils (112) bis zum äußeren streifenförmigen Blechabschnitt (132b) des unteren Teilprofils (114) reicht und mit diesem in Überei nanderlage kommt, und daß die übereinanderliegenden Bereiche des nach unten umgekanteten Schenkelbereichs (124b) des oberen Teilprofils (112) und des streifenförmigen Blechabschnitts (132b) des unteren Teilprofils (114) ebenfalls miteinander verbunden sind, wobei das obere und das untere Teilprofil (112; 114) in den übereinanderliegenden streifenförmigen Bereichen jeweils durch Verschweißung (120; 136) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Seitenwandprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Randbereich (130) des Stegwand-Teilabschnitts (116) des oberen Teilprofils (112) wie an sich bekannt im Querschnitt kreisbo- 4 AT 405 712 B genförmig abgerundet in Richtung des unteren streifenförmigen Schenkelbereichs (126) aufgebogen ist.
  3. 3. Seitenwandprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilprofile (112; 114) durch elektrische Widerstandsschweißung miteinander verbunden sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 5
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