DE19616998C2 - Wandanschlußprofilschiene - Google Patents

Wandanschlußprofilschiene

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wandanschlußprofilschiene zum Ab­ decken des Übergangs zwischen zwei zumindest ungefähr senk­ recht zueinander verlaufenden Flächen, wie einer Gebäude­ innenwand und einem Fußboden oder einer Platte eines Einrich­ tungsgegenstandes, mit einem formstabilen Profilschienenbe­ reich, welcher einen ersten und einen zweiten Schenkel auf­ weist, die - im Querschnitt der Profilschiene - zumindest un­ gefähr einen rechten Winkel miteinander bilden, und einem Dekorstreifen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Formstabile Profilschienen sind z. B. als Sockelleisten zum Abdecken des Übergangs zwischen einem Fußbodenbelag und einer Gebäudeinnenwand, einem Einbauschrank oder dergleichen, und als Wandanschlußprofilschienen für Einbauküchen bekannt, wo mit einer solchen Profilschiene der Übergang zwischen der Ab­ deckplatte einer Unterschrank-Küchenzeile und einer hinter dieser liegenden vertikalen Wandfläche abgedeckt wird.
Bei vielen dieser bekannten Profilschienen handelt es sich um ein im Querschnitt winkelförmiges Kunststoff-Strangpreß­ profil, an das im Bereich der freien Längsränder der beiden Profilschenkel flexible Dichtlippen aus Weichkunststoff angespritzt sind, die sich in Profilschienenlängsrichtung erstrecken, zusammen mit dem formstabilen Profilschienen­ bereich extrudiert werden und abdichtend z. H. gegen eine vertikale Fläche, wie eine Gebäudeinnenwand, bzw. eine hori­ zontale Fläche, wie einen Fußbodenbelag, anliegen.
Es sind auch schon Kunststoff-Sockelleisten bekannt, in die sich auf deren Sichtseite ein Teppichboden-Streifen einziehen läßt, um das Aussehen der Sockelleiste an den verwendeten Teppichboden anzupassen. Bei diesen Sockelleisten werden die beiden Längsränder des Teppichbodenstreifens in am Kunst­ stoffprofil ausgebildeten Längsnuten gehalten; dies hat zur Folge, daß das Einziehen des Teppichbodenstreifens in das Sockelleistenprofil verhältnismäßig mühsam ist, weil der Tep­ pichbodenstreifen über seine ganze Länge in Längsrichtung des Sockelleistenprofils in dieses eingezogen werden muß.
Aus der DE 29 12 030 A1 geht schließlich eine Wandanschluß­ profilschiene der eingangs erwähnten Art hervor, bei der an die voneinander abgewandten Längsränder der beiden Schenkel des formstabilen Profilschienenbereichs jeweils ein sich in Profilschienenlängsrichtung erstreckender Weichkunststoff­ streifen angespritzt ist; jeder dieser Weichkunststoff­ streifen bildet eine flexible, sich in Profilschienenlängs­ richtung erstreckende Dichtlippe, welche über die Rückseite des benachbarten Schenkels des formstabilen Profilschienen­ bereichs übersteht, um beispielsweise gegen eine Gebäudewand bzw. eine horizontal verlaufende Arbeitsplatte eines Einrich­ tungsgegenstandes abdichtend anzuliegen. Der an den nach oben ragenden Schenkel des formstabilen Profilschienenbereichs an­ gespritzte Weichkunststoffstreifen bildet zusammen mit diesem Schenkel eine sich nach unten öffnende, in Profilschienen­ längsrichtung verlaufende Nut zum Einlegen eines ersten Längsrandbereichs eines sich gleichfalls in Profilschienen­ längsrichtung erstreckenden, formstabilen und auswechselbaren Dekorstreifens der Wandanschlußprofilschiene; der an den an­ deren, horizontalen Schenkel des formstabilen Profilschienen­ bereichs angespritzte Weichkunststoffstreifen bildet einer­ seits an seiner Oberseite eine sich in Profilschienenlängs­ richtung erstreckende und sich nach oben öffnende Nut zum Einlegen des anderen Längsrandbereichs des Dekorstreifens und andererseits unterhalb dieser Nut eine sich in Profilschie­ nenlängsrichtung erstreckende, nach unten konkave Hohlkehle, damit sich die Nut dieses Weichkunststoffstreifens mit Hilfe des formstabilen Dekorstreifens nach unten drücken läßt, wobei dieser Weichkunststoffstreifen elastisch verformt wird. Zum Einlegen eines Dekorstreifens in diese bekannte Profil­ schiene wird der Dekorstreifen mit seinem einen Längsrand­ bereich in die Nut des unteren Weichkunststoffstreifens ein­ gesetzt, worauf diese Nut mit Hilfe des Dekorstreifens nach unten gedrückt wird, um sodann den anderen Längsrandbereich des Dekorstreifens an den nach oben ragenden Schenkel des formstabilen Profilschienenbereichs heranschwenken zu können, so daß der Dekorstreifen nach Entlastung des unteren Weich­ kunststoffstreifens mit seinem oberen Längsrandbereich in die vom oberen Weichkunststoffstreifen und dem nach oben ragenden Schenkel des formstabilen Profilschienenbereichs gebildete Nut zu liegen kommt - der Dekorstreifen verläuft dann im Querschnitt der Wandanschlußprofilschiene schräg zu beiden Schenkeln des formstabilen Profilschienenbereichs. Wird nun versehentlich, z. B. beim Reinigen, ein nach unten gerichte­ ter Druck auf den Dekorstreifen oder auf den unteren Weich­ kunststoffstreifen ausgeübt, besteht die Gefahr, daß der obere Längsrandbereich des Dekorstreifens aus der oberen Nut der Wandanschlußprofilschiene herausspringt, um so mehr, als diese bekannte Wandanschlußprofilschiene mit einem vom form­ stabilen Profilschienenbereich getragenen federnden Abstütz­ element versehen ist, welches gegen die innenliegende Seite des Dekorstreifens anliegt und bestrebt ist, den Dekor­ streifen von dem nach oben ragenden Schenkel des formstabilen Profilschienenbereichs wegzudrücken. Schon Reinigungsarbeiten können also dazu führen, daß sich bei dieser bekannten Wandanschlußprofilschiene der Dekorstreifen von dem form­ stabilen Profilschienenbereich löst.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Wandanschluß­ profilschiene der eingangs erwähnten Art mit einem am form­ stabilen Profilschienenbereich anbringbaren Dekorstreifen zu schaffen, der sich in einfacher Weise anbringen und gegebe­ nenfalls auswechseln läßt, wobei jedoch das Risiko eines unbeabsichtigten Lösens des Dekorstreifens vom formstabilen Profilschienenbereich vermindert oder gar ganz vermieden wird.
Ausgehend von einer Wandanschlußprofilschiene mit den Merk­ malen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 läßt sich diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 lösen.
Durch die beiden mit dem ersten Schenkel des formstabilen Profilschienenbereichs verbundenen Rastelemente wird eine gute Sicherung des einen Längsrandbereichs des Dekorstreifens erzielt.
Merkmale besonders vorteilhafter Ausführungsformen der er­ findungsgemäßen Profilschiene ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 10.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungs­ gemäße Wandanschlußprofilschiene mit eingelegtem und in der Profilschiene gesichertem Dekorstreifen.
Die Zeichnung zeigt einen formstabilen Profilschienenbereich 10 mit einem ersten Schenkel 12 und einem zweiten Schenkel 14, bei dem es sich um ein extrudiertes Kunststoffprofil aus einem verhältnismäßig harten Kunststoff, wie beispielsweise PVC, handelt. Die gemäß der Zeichnung rechte Seite des ersten Schenkels 12 soll beispielsweise einer Gebäudewand zugekehrt sein, die gemäß der Zeichnung untere Seite des zweiten Schenkels 14 beispielsweise der Abdeckplatte einer Unter­ schrank-Einbauküchenzeile.
An den gemäß der Zeichnung oberen Längsrand des ersten Schen­ kels 12 ist ein Weichkunststoffstreifen 16 angespritzt, wel­ cher zusammen mit dem formstabilen Profilschienenbereich 10 extrudiert wird, Dichtlippen 18 und 20 bildet und ein profil­ schienenartiges zweites Rastelement 22 trägt, das aus einem härteren Kunststoff als der Weichkunststoffstreifen 16 besteht und gleichfalls zusammen mit dem formstabilen Profil­ schienenbereich 10 und damit auch mit dem Weichkunst­ stoffstreifen 16 extrudiert wird, d. h. das Rastelement 22 wird an den Weichkunststoffstreifen 16 angespritzt. Die Dichtlippe 20 ragt über das Rastelement 22 hinaus, welches im Abstand vom Schenkel 12 des formstabilen Profilschienen­ bereichs 10 endet, so daß der Weichkunststoffstreifen 16 zwischen dem Rastelement 22 und dem Schenkel 12 eine Art Scharnier bildet, das es erlaubt, den gemäß der Zeichnung nach links vom Schenkel 12 abstehenden Bereich des Weich­ kunststoffstreifens 16 gemäß der Zeichnung im Uhrzeigersinn um den oberen Längsrand des Schenkels 12 zu verschwenken.
Am Schenkel 12 des formstabilen Profilschienenbereichs 10 ist ein als Ganzes mit 24 bezeichnetes erstes Rastelement vorge­ sehen, bei dem es sich zweckmäßigerweise um einen an den Hauptteil des Schenkels 12 angespritzten Profilsteg aus dem­ selben Kunststoff handelt, aus welchem der restliche Profil­ schienenbereich besteht. Wie die Zeichnung erkennen läßt, bilden das Rastelement 24 und die Dichtlippe 20 bei anein­ ander verrasteten Rastelementen 22, 24 eine sich in Längs­ richtung der Wandanschlußprofilschiene erstreckende Nut, die sich in Richtung auf den freien Längsrand des Schenkels 14 öffnet und einen Längsrandbereich eines mehr oder minder formstabilen Dekorstreifens 30 aufnehmen kann. Erfindungsge­ mäß sind die Rastelemente 22 und 24 so gestaltet, daß in dem in der Zeichnung dargestellten verrasteten Zustand der Dekor­ streifen 30 zwischen der Dichtlippe 20 und einer vom Rastele­ ment 24 gebildeten Anlagefläche klemmend gehalten wird. Ande­ rerseits lassen es die flexible Dichtlippe 20, die erfin­ dungsgemäße Gestaltung der Rastelemente 22 und 24 sowie der "Scharnierbereich" des Weichkunststoffstreifens 16 zu, das Rastelement 22 vom Rastelement 24 zu lösen und den schwenk­ baren Bereich des Weichkunststoffstreifens 16 samt Rastele­ ment 22 gemäß der Zeichnung im Uhrzeigersinn hochzuschwenken, so daß der gemäß der Zeichnung obere Längsrandbereich des Dekorstreifens 30 freigegeben wird. Beim Einsetzen des Dekor­ streifens in die Wandanschlußprofilschiene wird umgekehrt verfahren.
An den freien Längsrand des Schenkels 14 des formstabilen Profilschienenbereichs 10 ist gleichfalls ein Weichkunst­ stoffstreifen 40 durch Coextrusion angespritzt, welcher eine erste und eine zweite Dichtlippe 42 bzw. 44 bildet. Außerdem ist im freien Längsrandbereich des Schenkels 14 eine Längsnut 46 ausgebildet, die sich nach oben bzw. in Richtung auf den freien Längsrandbereich des Schenkels 12 öffnet. Nach dem Hochschwenken des beweglichen Bereichs des Weichkunst­ stoffstreifens 16 samt Rastelement 22 läßt sich der gemäß der Zeichnung untere Längsrandbereich des Dekorstreifens 30 in diese Längsnut 46 einsetzen, und zwar so, daß der obere Längsrandbereich des Dekorstreifens 30 gegen die vom Rast­ element 24 gebildete Anlage anliegt, worauf die Rastelemente 22 und 24 aneinander verrastet werden. Erfindungsgemäß ist die Wandanschlußprofilschiene so dimensioniert, daß der untere Längsrandbereich des Dekorstreifens 30 zwischen der flexiblen Dichtlippe 42 und der gemäß der Zeichnung oberen rechten Längskante der Längsnut 46 klemmend gehalten wird.
Wie die Zeichnung weiter erkennen läßt, sind die Schenkel 12 und 14 des formstabilen Profilschienenbereichs 10 im Quer­ schnitt so gestaltet, daß sie miteinander fluchtende Anlage­ flächen 60 und 62 bzw. 64 und 66 bilden, mit denen sich die Wandanschlußprofilschiene unter Verformung der Dichtlippen 18 und 44 gegen rechtwinklig zueinander verlaufende Flächen anlegen und in dieser Position befestigen läßt, z. B. mittels Nägeln oder Schrauben, welche den Schenkel 12 und/oder den Schenkel 14 durchdringen. Erfindungsgemäß werden die Anlage­ flächen 60, 62, 64, 66 von steg- oder rippenförmigen Vor­ sprüngen der Schenkel 12 und 14 gebildet.
In Fällen, in denen es auf eine besonders gute Abdichtwirkung ankommt, können weitere Weichkunststoff-Dichtlippen an den formstabilen Profilschienenbereich 10 angespritzt werden, wie dies die in der Zeichnung dargestellte Dichtlippe 70 verdeut­ licht.

Claims (10)

1. Wandanschlußprofilschiene zum Abdecken des Übergangs zwischen zwei zumindest ungefähr senkrecht zueinander verlaufenden Flächen, wie einer Gebäudeinnenwand und einem Fußboden oder einer Platte eines Einrichtungs­ gegenstandes, mit einem formstabilen Profilschienen­ bereich, welcher einen ersten und einen zweiten, im Querschnitt der Profilschiene zumindest ungefähr einen rechten Winkel miteinander bildenden Schenkel aufweist, von denen der erste Schenkel nahe seinem freien Längs­ rand mit einer ersten Anlage für einen ersten Längsrand­ bereich eines sich in Profilschienenlängsrichtung er­ streckenden, in die Profilschiene einlegbaren Dekor­ streifens sowie im Bereich seines freien Längsrandes mit einem in Profilschienenlängsrichtung verlaufenden und gegenüber dem ersten Schenkel beweglichen Profil­ schienenbereich zum Halten des ersten Längsrandbereichs des Dekorstreifens versehen ist und von denen der zweite Schenkel im Bereich seines freien Längsrandes eine Hal­ terung zum Einstecken des zweiten Längsrandbereichs des Dekorstreifens aufweist, wobei der bewegliche Profil­ schienenbereich derart ausgebildet und derart beweglich ist, daß in einer Normalposition des beweglichen Profil­ schienenbereichs der erste Längsrandbereich des Dekor­ streifens formschlüssig gehalten und bei aus seiner Normalstellung ausgelenktem beweglichen Profilschienen­ bereich der Dekorstreifen in die Profilschiene einlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (12) des formstabilen Profilschienenbereichs nahe seinem freien Längsrand mit einem ersten Rastelement (24) und der bewegliche Profilschienenbereich (16, 22) mit einer zweiten Anlage (20) für den ersten Längsrandbereich des Dekorstreifens (30) sowie mit einem mit dem ersten Rast­ element (24) zusammenwirkenden zweiten Rastelement (22) versehen ist, so daß in der Normalposition des beweg­ lichen Profilschienenbereichs (16, 22) dieser am ersten Schenkel (12) verrastet und der erste Längsrandbereich des Dekorstreifens (30) zwischen der ersten und der zweiten Anlage gehalten ist.
2. Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Profilschienenbereich (16, 22) einen sich in Profilschienenlängsrichtung erstreckenden Weich­ kunststoffstreifen (16) aufweist, welcher das zweite Rastelement (22) trägt.
3. Profilschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichkunststoffstreifen (16) des beweglichen Profilschienenbereichs (16, 22) den letzteren um eine sich in Profilschienenlängsrichtung erstreckende Achse schwenkbeweglich mit dem ersten Schenkel (12) verbindet.
4. Profilschiene nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste und das zweite Rastelement (22, 24) aus einem härteren Kunststoff bestehen als der Weichkunststoffstreifen (16) des beweglichen Profil­ schienenbereichs (16, 22).
5. Profilschiene nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am zweiten Schenkel (14) vorgesehene Halterung (46) eine sich in Profilschienen­ längsrichtung erstreckende Nut aufweist, die sich in Richtung auf den freien Längsrandbereich des ersten Schenkels (12) öffnet.
6. Profilschiene nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Schenkel (14) ein flexibler, sich in Profilschienenlängsrichtung er­ streckender und den Dekorstreifen (30) in der Halterung (46) klemmender Weichkunststoffstreifen (40) angeordnet ist.
7. Profilschiene nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Weichkunststoffstreifen (16 bzw. 40) eine flexible, sich in Profilschienenlängsrichtung er­ streckende Dichtlippe (18 bzw. 44) bildet, welche über die Rückseite des diesem Weichkunststoffstreifen benach­ barten Profilschienenschenkels (12 bzw. 14) übersteht.
8. Profilschiene nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Weichkunststoffstreifen (16 bzw. 40) eine flexible, sich in Profilschienenlängsrichtung er­ streckende und gegen die Sichtseite des Dekorstreifens (30) anliegende Dichtlippe (20 bzw. 42) bildet.
9. Profilschiene nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene - mit Ausnahme des Dekorstreifens (30) - ein Coextrudat aus härteren und weicheren Kunststoffen ist.
10. Profilschiene nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekorstreifen (30) ein formstabiler Streifen ist.
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