DE3121798C2 - - Google Patents

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DE3121798C2
DE3121798C2 DE19813121798 DE3121798A DE3121798C2 DE 3121798 C2 DE3121798 C2 DE 3121798C2 DE 19813121798 DE19813121798 DE 19813121798 DE 3121798 A DE3121798 A DE 3121798A DE 3121798 C2 DE3121798 C2 DE 3121798C2
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Germany
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sealing lip
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cover
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DE19813121798
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DE3121798A1 (de
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Reinhard 4800 Bielefeld De Rohde
Albert 4835 Rietberg De Eblenkamp
Heinz 4410 Freckenhorst De Doepker
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Miele und Cie KG
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Miele und Cie KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/002Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/002Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
    • A47B2095/004Base plinths

Landscapes

  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Sockelblende für Küchenmöbel, bestehend aus einer starren vom Möbel­ sockel abnehmbaren Blendenleiste, die an ihrer unteren und oberen horizontalen Schmalseite jeweils mit einer einen elastischen Dichtlippenansatz aufweisenden Dichtlippe versehen ist.
Eine derartige Sockelblende für Möbel ist aus der DE-OS 28 50 567 bekannt.
Bei der bekannten Sockelblende sind die Dichtlippen jeweils an den oberen und unteren Schmalseiten der Blendenleiste vorderrandseitig angeordnet, wobei die Dichtlippe an der oberen Schmalseite der Blendenleiste als ein in Richtung Sockelrücksprung vorgeformtes federndes Spannelement aus­ gebildet ist. Hingegen ist die Vorformung der an der unteren Schmalseite vorgesehenen Dichtlippe entgegengesetzt gerichtet. Hierdurch ergibt sich eine Selbsthaltefunktion der Blendenleiste im eingebauten Zustand, wobei Uneben­ heiten des Bodens durch die elastischen Dichtlippenansätze insbesondere der unteren sehr auffallend aus der Blenden­ leistenfront hervortretenden Dichtlippe kompensiert werden.
Der Nachteil der bekannten Ausführungsform ist darin zu sehen, daß einerseits zwei voneinander verschiedene Dichtlippenprofile und Werkstoffkomponenten für ein und dieselbe Blendenleiste eingesetzt werden müssen, wodurch ein zusätzlicher Aufwand hinsichtlich Werkzeugkosten und Lagerhaltung betrieben werden muß. Andererseits ist eine optimale Dichtwirkung bei der Blendenleiste nach der DE-OS 28 50 567 aufgrund des nur sehr geringen und von der unteren nach außen vorgeformten Dichtlippe auf die Blendenleiste übertragenen Anpreßdruckes nicht gewähr­ leistet. Weiterhin ist es bei dem bekannten Technikstand als Nachteil anzusehen, daß die an die oberen und unteren Schmalseiten der Blendenleiste vorderrandseitig angespritzten Kunststoff-Dichtlippen zumindest bodenseitig in voller Breite sehr auffallend sichtbar sind und wie rahmenartige Begrenzungen wirken, welche z. B. bei einer Blendenleiste aus Holz den Holzcharakter der Leiste in den Hintergrund treten lassen. Ferner hindern die vorder­ randseitig erhaben an die Schmalseite der Blendenleiste angespritzten Dichtlippen das Aufbringen eines separaten Blendenleistendekors zum vollständigen Abdecken der Blendenleiste vom Sockel bis zum Boden.
Aus der DE-OS 27 05 365 ist weiterhin eine Blendenleiste bekannt, mit der nur bodenseitig eine Abdichtung erreicht werden kann. Die obere Schmalseite dieser Blendenleiste ist ohne Dichtlippe ausgestattet und trägt mehrere aus Metall bestehende Spannfedern zur Festsetzung der Blenden­ leiste am Möbel. Bei der bekannten Blendenleiste verbleibt im eingebauten Zustand ein oberer Spalt, durch den Feuchtig­ keit und Staub an den hinteren Möbelbereich mit allen sich hieraus ergebenden Nachteilen eindringen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in der Herstellung und Montage einfache Sockelblende für Möbel zu schaffen, die im eingebauten Zustand eine optimale Dichtwirkung zwischen Boden und Möbelsockel aufweist, wobei die für die Dichtwirkung und Festsetzung der einge­ bauten Sockelblende vorgesehenen Elemente optisch nicht störend in Erscheinung treten.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden in Verbindung mit den Merkmalen des Anspruchsoberbegriffs, die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale vorgeschlagen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß neben einer sicheren Abdichtfunktion der Blendenleiste auch gewährleistet ist, daß die Farb­ gebung bzw. die Maserung der sichtbaren Frontfläche der Blendenleiste bzw. des Sockels nicht durch auffallende rahmenartig betonte Begrenzungen unterbrochen oder gestört wird. Dadurch, daß die elastischen Dichtlippenansätze der Dichtlippen bei der montierten Blendenleiste in Art von aufgelegten parallelen Dichtstreifen am Boden oder an der Möbelunterseite und gegebenenfalls auch an den Blendenleisten-Schmalseiten federnd und abstützend anliegen, ist ein genügender Halt der Blendenleiste bei optimaler Dichtwirkung gewährleistet. Dabei bleiben die Dichtlippen bei montierter Blendenleiste für den Betrachter praktisch unsichtbar, wobei die gesamte Blendenfläche für ein problemloses Aufbringen einer Dekorplatte oder einer Folie als Dekor zur Verfügung steht. Weiterhin wird durch die Verwendung separater gleichartiger Dichtlippen aus einem zugeschnittenen Strangprofil sowohl eine kosten­ günstige Sockelabdichtung als auch eine in der Herstellung und Lagerhaltung einfache Blendenleiste geschaffen, die auch bei wechselndem Dekor keine Probleme schafft.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstandes gemäß der Erfindung, von dem ein Ausführungs­ beispiel in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Küchenschrankzeile in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Sockelblende in der Seitenansicht im Querschnitt,
Fig. 3 die Sockelblende in ihrer Einbaulage.
Die Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine an sich bekannte Küchenschrankzeile (1) mit eingebautem Haus­ haltgerät (2), das z. B. eine Geschirrspülmaschine sein kann. Das Haushaltgerät ist flächenbündig mit seiner Front­ seite (3) in die Schrankzeile eingegliedert, wobei der Sockelrücksprung (4) und die Sockelhöhe über die gesamte Länge der Küchenschrankzeile (11) gleichbleibend sind.
Zur Verblendung des Sockels der Küchenschrankzeile (1) dient eine durchgehende Sockelblende, die aus einer starren Blendenleiste (5) z. B. aus Vollholz, Spanplatten oder dgl. besteht, die ggf. entsprechend einem gewünschten Dekor beschichtet ist. Die Blendenleiste (5) ist in bekannter Weise lösbar über blendenrückseitig angeordnete Blendenschalter (6) (Fig. 3) mit den von ihr verkleideten und nicht gezeigten Sockelfüßen verbunden.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist die Blenden­ leiste (5) jeweils an ihrer oberen und unteren horizontalen Schmalseite mit einer Dichtlippe (7) versehen, die an der Rückseite (8) der Blendenleiste (5) in einer Hinterschneidung (9) bzw. (10) der Schmalseite form- und/oder kraftschlüssig angeordnet und befestigt ist. Die gegenüber der Blendenleisten-Frontseite (11) zurück­ gesetzte Dichtlippe (7) besteht aus einem Kunststoff-Strang­ profilband, das aus einem mit der Blendenleiste (5) in der vorgenannten Weise verbundenen steifen Befestigungs­ teil (12) und aus einem hieran angeformten elastischen Dichtlippenansatz (13) besteht. Dabei überragt nur der elastische Dichtlippenansatz (13) jeder Dichtlippe (7) die zugeordnete Schmalseite der Blendenleiste (5), während das steife Befestigungsteil (12) der Dichtlippe (7) von der Blendenleisten-Frontseite (11) aus gesehen verdeckt angeordnet ist. Das Befetigungsteil (12) ist mit einer Führungsnut (14) zur Halterung der als Federklammern ausge­ bildeten Blendenhalter (6) versehen. Ferner ist der elastische Dichtlippenansatz (13) in Richtung Blendenleisten-Frontseite (11) vorzugsweise leicht vorgeformt, wodurch das Einstecken oder Einschieben der Sockelleiste in den Sockel erleichtert wird.
Die Blendenleiste (5) weist im Einbauzustand (Fig. 3) eine Höhe auf, die zusammen mit den mit ihr verbundenen Dichtlippenansätzen (13) der Sockelhöhe entspricht oder geringfügig kleiner ist. Ferner sind im Einbauzustand die Dichtlippenansätze (13) über und unter den Schmal­ seiten der Blendenleisten (5) angeordnet und liegen dabei parallel zu diesen. Infolge der herrschenden Klemmwirkung liegen die Dichtlippenansätze (13) in Art von aufgelegten parallelen Dichtstreifen am Boden und an der Möbelunter­ seite und ggf. auch an den Blendenleisten-Schmalseiten an.
Hierdurch begrenzen nur die Vorderkanten der elastischen Dichtlippenansätze (13) jeweils in ihrer Materialstärke die Blendenleiste (5). Für den Betrachter wird jedoch nur die schmale Vorderkante der unteren Dichtlippe (7) sichtbar. Falls die Länge der elastischen Lippenteile 13 jedoch kürzer gewählt ist als die Breite der Schmal­ seiten, so bleibt auch die untere Dichtlippe (7) für den Betrachter unsichtbar.
Es versteht sich, daß anstatt der Hinterschneidungen (9) und (10) der Blendenleisten (5) für die Aufnahme und Befesti­ gung der Dichtlippen (7) auch jede beliebige andere Halterung gewählt werden könnte. Wichtig ist nur, daß der Dichtlippen­ ansatz (13) im Einbauzustand parallel zu den Schmalseiten der Blendenleiste (5) liegt, damit neben einer Dichtwirkung auch der gewünschte optische Eindruck erzielt wird.

Claims (5)

1. Sockelblende für Küchenmöbel, bestehend aus einer starren vom Möbelsockel abnehmbaren Blendenleiste, die an ihrer unteren und oberen horizontalen Schmalseite jeweils mit einer einen elastischen Dichtlippenansatz aufweisenden Dichtlippe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtlippe (7) rückseitig an der Blendenleiste (5) und von dieser teilverdeckt angeordnet und als separates mit der Blendenleiste (5) zu einer Baueinheit verbundenes Strangprofilteil ausgebildet ist.
2. Sockelblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtlippe (7) in einer Hinterschneidung (9 bzw. 10) der Schmalseite der Blendenleiste (5) befestigt ist.
3. Sockelblende nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (7) aus einem mit der Blendenleiste (5) verbindbaren steifen Befestigungsteil (12) und aus dem angeformten elastischen Dichtlippenansatz (13) besteht.
4. Sockelblende nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Dichtlippen­ ansatz (13) in Richtung Blendenleisten-Frontseite (11) weisend vorgeformt ist.
5. Sockelblende nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Blendenteil (5) verbundene Befestigungs­ teil (12) der Dichtlippe (7) mit einer Führungsnut (14) für einen lösbaren Blendenhalter (6) versehen ist.
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